Horst Hamann - Das tägliche Dal - Dal
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der findet hier alles, was er sich wünscht! Manche der Schilderungen sind lustig, manche mit Tiefgang und ein paar für Leser über 18.
Ob Sie richtig geraten haben, erfahren Sie am Ende ds Buchs.
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Urlaub an der See
Das haben Sie sicherlich auch schon einmal erlebt:
Sie schlendern nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel zum Strand und müssen feststellen, dass bereits sämtliche Liegen mit Badetüchern, Büchern, Zeitschriften oder ähnlichen Utensilien in Beschlag genommen wurden.
Haben Sie bloß keine Skrupel und machen Sie es genauso!
Wenn Sie nämlich am nächsten Tag früher aufstehen, sich mit einem persönlichen Gegenstand bewaffnen und in Richtung Meer sprinten, dann gehören Sie zu den 80 Prozent aller Sommerurlauber, die ihre Strandliegen, wie es die neuesten Statistiken Da-Dal-Dal, Dal-Dal-Dal.
Meerblick
Seit einer Stunde studierten sie den Reisekatalog.
In Griechenland hatte es ihnen im letzten Sommerurlaub sehr gut gefallen. Auf Kreta waren sie damals gewesen.
Sollte man sich dieses Mal wiederum die Insel vornehmen, vielleicht den südlichen Teil oder doch lieber zum Baden nach Agios Nikolaos?
"Was heißt eigentlich MB?", fragte sie ihren Mann.
"Meerblick", antwortete dieser.
"Und BB,SB und PB?" "Bergblick, Seeblick, Poolblick."
Endlich hatten sie etwas gefunden:
Ein kleines Hotel auf einer Anhöhe, mit unverbauter Sicht, inmitten eines kleinen Pinienwäldchens.
Und so kam es, dass sie eine Unterkunft mit Blick auf das türkisfarbene Meer, auf die weißen Sandstrände und auf die malerischen Dal-Dal Dal-Dal.
In einem fernen Land
Wir saßen im Speisesaal des klimatisierten Hotels und ließen uns
das Abendessen schmecken. Unser Reiseführer, er hatte sich
gerade zum zweiten Mal am Buffet bedient, nahm an unserem Tisch Platz.
"Was ich ihnen noch sagen wollte", ermahnte er uns,
"geben Sie bloß den Bettlern nichts! Diese täuschen nämlich eine wirtschaftliche Notlage vor, die überhaupt nicht existiert. Unsere Regierung sorgt für alle Bürger, die nicht selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen können. Armut ist in unserem Staat ein Fremdwort!"
Als wir am nächsten Tag die historischen Stätten besuchten, umringte uns eine Gruppe von Einheimischen und streckte uns, um Almosen bittend, ihre Hände entgegen. Dabei rutschten ihre viel zu weiten Ärmel über die Ellenbogen nach oben. Was wir nun sahen, strafte die Ausführungen des Reiseführers Lügen:
zweifelsohne kümmert sich hier keinerlei staatliche Institution um diese Menschen. Diese sind, das zeigen schon ihre abgemagerten Dal-Dal, Dal-Dal.
Das Timmelsjoch
Dieses Jahr ging es wieder einmal nach Südtirol.
Bei Regen waren wir losgefahren und hatten uns, nachdem der Fernpass ohne Stau überwunden war, in Imst aufgewärmt.
Von dort aus bretterten wir nach einem kurzen Tankstopp weiter ins Ötztal. Hinter Hochgurgel waren an der Mautstelle zum Timmelsjoch 12 Euro fällig. 49 Kilometer waren es nun noch bis St. Leonhard. 44 Serpentinen und einige unbeleuchtete Tunnel lagen vor uns.
Auf dem 2509 hohen Pass, seit 1919 Grenzübergang zwischen Österreich und Italien, machten wir Pause, dann schwangen wir uns wieder auf unsere Motorräder.
In der zehnten Tornante talwärts passierte es dann.Thomas war sie zu schnell angefahren und bremste seine Maschine abrupt ab.
Ehe er sich versah, lag er auf der Straße und schlitterte über den Asphalt.
Als wir zu ihm kamen, erhob er sich gerade und rief uns wütend zu: "Verdammte Schweinerei! Sand in der Kurve, bin weggerutscht.
Für die 12 Euro, die man Maut bezahlen muss, kann man doch verlangen, dass sie die Dal-Dal Dal-Dal!"
Im Maschpark
Wer seinen Hund im Englischen Garten frei herumlaufen lässt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die eine Geldstrafe bis zu 500 Euro nach sich ziehen kann.
Soweit die Theorie. In der Praxis wurde aber, so viel ich weiß, noch nie jemand zur Verantwortung gezogen, wenn er dieses Gebot übertrat. Auch ich hatte diesbezüglich mit meinem Zamperl, einer 10 Jahre alten Dackeldame, bislang keinerlei Schwierigkeiten.
Außerhalb des Freistaates scheint man indes strengere Maßstäbe anzulegen. Dies musste ich erfahren, als ich anlässlich eines Besuchs bei Bekannten in der niedersächsischen Hauptstadt im Maschpark meinen Liebling in Ufernähe spazieren führte.
Dort kam nämlich ein streng blickender Herr auf mich zu, stellte sich mir als Mitarbeiter des Amts für Öffentliche Ordnung vor und fragte mich, ob ich denn das Schild nicht gesehen hätte.
Als ich antwortete, das schon, aber bei uns in München würde sich niemand darum scheren, wies er mich mit scharfen Worten zurecht:
"Was Sie an der Isar machen ist mir egal. Wir führen unsere Hunde hier Dal Dal Dal-Dal Dal Dal Dal-Dal!"
Havanna
Seit den frühen Morgenstunden durchstreiften wir La Habana vieja. Wir waren beeindruckt von den zahllosen barocken und neoklassischen Monumenten und hatten natürlich die Kathedrale de San Cristobal und die Festungsanlagen besucht, sowie den ehemaligen Präsidentenpalast, das Capitolio, das Haus von Che Guevara und das Hotel Ambos Mundos, in dem Ernest Hemingway seinen Roman "Wem die Stunde schlägt" verfasste, besichtigt.
Nach einem ausgedehnten Einkaufsbummel in der Calle Obispo landeten wir gegen Abend in einer kleinen Bar in der Calle Mercaderes. Nach der zweiten Flasche Cerveza Cristal erhob sich mein Freund Wolfgang, um einer jungen Habanera am Tresen Gesellschaft zu leisten. Er bestellte für sich und das Mädchen ein Glas Bacardi, das kaum gefüllt, auch schon wieder geleert war. Nach dem dritten Drink bezahlte Wolfgang die Zeche und sagte achselzuckend zum Barkeeper:
"War leider nichts zu machen“, worauf dieser lachte und erwiderte:
"Spendier ihr doch noch mal was. Ich garantier dir, du kriegst sie mit einem weiteren Glas Dal Dal."
Västerbotten
Wir waren in aller Frühe ins Landesinnere aufgebrochen und hatten die nordschwedische Stadt Umea am Bottischen Meerbusen, Kulturhauptstadt Europas 2014, seit einer guten Stunde verlassen. Routiniert kurvte unser Fahrer durch die schier endlosen Birken- und Nadelwälder.
"Die letzten Meter gehen wir zu Fuß", sagte er plötzlich, stoppte den Landrover und ließ uns aussteigen. Wenig später erblickten wir ein paar friedlich weidende Rentiere und das Dorf, in dem die Sami wohnten. Gerade verließ eine vierköpfige Familie ihr einfaches Holzhaus. Sie war in der typischen Landestracht gekleidet:
blaue Hosen bzw. Röcke mit roten Bändern, und dem Kolt, einem Kittel ähnlichen Oberteil.
Auf dem Kopf trugen sie die charakteristischen roten Mützen.
Nach einer freundlichen Begrüßung erzählte uns das Familien-
oberhaupt, dass sein Vater und auch sein Großvater hier Rentiere
gezüchtet hätten. Heutzutage seien die Herden aber zu klein, um
davon leben zu können.
"Sehen sie uns an", bat er, "nicht einmal richtige Schuhe können wir
uns leisten!"
Und tatsächlich, anstelle der typischen Lederschuhe mit den hochgezogenen Spitzen an den Füßen hatten die Dal-Dal Dal-Dal.
Gastfreundschaft
Einerseits war es uns ein wenig peinlich, andererseits wollten wir aber auch nicht unhöflich sein. Deshalb folgten wir der Einladung der Samenfamilie in ihre bescheidene Kote und nahmen an einem runden Holztisch Platz. Während seine Frau Tassen aus der Anrichte hervorholte, machte sich der Mann am Herd zu schaffen.
„Ich koche Ihnen einen Tee aus Moosbeeren", sagte er und nahm das Gespräch von vorher wieder auf.
"Es ist wirklich wahr, wir Samen leben am Existenzminimum. Früher war die Aufzucht der sarves und der vaia unsere Haupteinnahme- quelle. Heute gibt es im gesamten Sapmi, dem Siedlungsgebiet der Samen in Schweden, Norwegen, Finnland und Russland, nur noch 500 000 dieser halbdomestizierten Hirsche. Nach der Katastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986 mussten fast 200 000 gekeult werden. Lediglich 15 Prozent aller Samen besitzen noch genügend Tiere, um eine Familie ernähren zu können. Es ist nämlich eine Tatsache, dass sich erst Herden mit mindestens 400 Dal-Dal-Dal Dal-Dal-Dal."
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