Horst Hamann - Das tägliche Dal - Dal

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Wer Lust hat, jeden Tag eine neue kleine Rätselgeschichte zu lösen und dabei seine grauen Zellen trainieren will,
der findet hier alles, was er sich wünscht! Manche der Schilderungen sind lustig, manche mit Tiefgang und ein paar für Leser über 18.
Ob Sie richtig geraten haben, erfahren Sie am Ende ds Buchs.

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Überfall mit Folgen

"Mein jüngerer Bruder, der Berni, kümmert sich mit seiner Frau um unseren Vater. Er ist Bäcker in der Stadt und hat seine

Backstube und den Laden in der Nähe vom Krankenhaus",

erzählte der Bauer weiter.

"Vor ungefähr einem Jahr hat ihn ein Maskierter mit gezogener Pistole überfallen. Er hatte es auf die Tageskasse abgesehen.

Der Berni, der weder Tod noch Teufel fürchtet, hat dem Räuber eine verpasst und es kam zu einem Kampf auf Leben und Tod, hat Berni mir berichtet. Schließlich ist der Räuber ohne Beute geflüchtet, vorher hat er meinem Bruder aber noch zwei Zähne ausgeschlagen.

Da musste der Arme eine Woche lang mit dicken Dal-Dal Dal-Dal."

Eine eigene Werkstatt

"Im Gegensatz zu mir stammt Johanna nicht aus einem Bauernhof. Dass sie trotzdem Bäuerin geworden ist, muss ich ihr hoch anrechnen", erklärte Waldemar und warf seiner Frau einen anerkennenden Blick zu.

Diese seufzte und nahm einen kräftigen Schluck vom selbstgemachten Apfelsaft.

"Als wir uns kennenlernten, war ich in der Werkstatt meines Vaters beschäftigt", erzählte sie.

"Der hatte Automechaniker gelernt und die Meisterschule besucht. Bei BMW hätten sie ihn mit Kusshand genommen. Aber er wollte sich selbständig machen, was ihm ja auch gelungen ist. Und ich glaube, er hat es bis zu seinem leider viel zu frühen Tod nie bereut, dass er einen eigenen Dal-Dal Dal-Dal."

Verliebt

"Ich kann mich an den Tag, als ich Johanna zum ersten Mal in der Werkstatt ihres Vaters sah, erinnern, als ob es erst gestern

gewesen wäre", sagte Waldemar nachdenklich.

"Ich hatte mich sofort in sie verliebt."

Er zwinkerte ihr zu und trotz der gedämpften Beleuchtung konnte man sehen, wie sich ihr Gesicht ein wenig verfärbte.

"Was mir als erstes an ihr auffiel, waren ihre schönen Haare, die

von einer Farbe waren, als hätte Tizian sie gemalt."

Johanna fiel ihm lachend ins Wort:

"Und ich wusste natürlich", kicherte sie, "ich würde ihn mit

meinen roten Dal-Dal Dal-Dal!"

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"Und dann habt ihr sicher bald geheiratet", ließ meine Frau, neugierig wie sie nun einmal ist, von sich hören.

Waldemar sah sie ernst an.

"Mitnichten", erwiderte er. "Fast ein Jahr habe ich um sie geworben

und habe mir dabei fast ein Bein ausgerissen. Blumen, Pralinen, Einladungen zum Abendessen und das ganze Repertoire. Und trotzdem hat sich mich zappeln lassen.

Aber schließlich, ich hatte es schon fast aufgegeben, war sie für den goldenen Dal Dal."

Hochzeit

Johanna, die ihrem Mann aufmerksam zugehört hatte, begann erneut zu lachen, wischte sich eine Haarsträhne aus der Stirn und verdrehte die Augen zur Decke. Dann nahm sie einen weiteren Schluck von ihrem Apfelsaft, strahlte in die Runde und sagte fröhlich:

"Ja, das war eine schöne Zeit damals. Deine Bemühungen um mich habe ich sehr genossen und mit dem Heiraten hatte ich keine

Eile. Letztendlich war es mein Vater, der mich dazu ermutigte.

Und so wurden wir, ich hatte mich dann doch Dal-Dal, Dal-Dal."

FdH

"Natürlich waren es nicht nur die schönen roten Locken", erzählte Waldemar weiter, "auch wegen ihres hübschen Gesichts und der

molligen Figur habe ich mich in sie verliebt. Und auch heute kann

sich mein Schatz noch sehen lassen, nicht wahr?"

Wir stimmten ihm nickend zu und das geschah nicht nur aus reiner Höflichkeit.

"Du Schmeichler", drohte Johanna mit dem Finger,

"ich war halt immer ein wenig vollschlank. Leider habe ich im Laufe der Jahre noch ein paar Kilo zugelegt, aber ab nächster Woche beginne ich mit einer Diät, und dann werde ich, das müsst ihr mir Dal-Dal-Dal, Dal-Dal-Dal."

Kalorien

Jetzt war meine bessere Hälfte in ihrem Element, denn mit Diäten kannte sie sich aus. Mindestens zehn hatte sie schon ausprobiert. Mit Erfolg. Für einen gewissen Zeitraum jedenfalls.

Mein Einwand, man müsse doch einfach den kleinen Tierchen im Schrank, die die Kleider enger nähen, und die Kalorien

heißen, zu Leibe rücken, wurde mit den Worten abgetan:

"Ja, aber ...".

Während die Frauen die verschiedenen Möglichkeiten einer Reduktion des Körpergewichts erörterten, tätschelte Waldemar liebevoll die Hand seiner Angetrauten.

Dass sie sich, ein paar Kilo mehr oder weniger, nach wie vor gerne hatten, das sah ein Blinder Dal Dal Dal-Dal.

Politik

Da ich befürchtete, dass unser gutes Einvernehmen Schaden nehmen könnte, wenn wir über Politik reden würden, vermied ich zunächst dieses Thema, weil ich annahm, dass die konservativ bäuerliche Erziehung der Maiers sich von der meinen, die ich von meinen Eltern, bekennende Achtundsechziger, erhalten hatte, grundlegend unterscheiden würde.

Waldemar jedoch zerstreute meine Bedenken, als er nämlich

sagte:

"Heute habe ich in der Zeitung gelesen, dass unsere Regierung den Spitzensteuersatz erhöhen will.

Wenn das der Allgemeinheit zugute kommt, bin ich dafür. Denn",

meinte er, "es wird auch weiter für die Dal-Dal Dal-Dal."

Ein idyllischer Fleck

Jeden Tag nach dem Melken dürfen die Kühe an die frische Luft auf die große Wiese rechter Hand von dem kleinen Bach, an dessen Ufer ein paar große Bäume mit weit ausladenden Ästen und langen Zweigen stehen, und die an den anderen drei Seiten von einem hüfthohen Zaun begrenzt wird.

Hier gibt es nicht nur frischen Klee und leckere Kräuter, sondern

es besteht auch die Möglichkeit für die Tiere, sich von der

ungeliebten Milchentnahme zu erholen.

Was für ein Bild des Friedens und der Ruhe!

Die grüne Wiese, der rauschende Bach, die hinter einer Schäfchenwolke hervorlugende Sonne und die glücklichen Kühe, die bei den mächtigen Dal-Dal Dal-Dal!

Apropos Kühe

Heute weiß es jedes Kind:

Das Liebesleben von Kühen ist auf ein Minimum reduziert.

Zwar kommt ab und zu der Besamer zu ihnen, der kann aber einen richtigen Bullen nicht ansatzweise ersetzen, wie das folgende Gespräch zwischen der jungen Rosalinde und ihrer Mutter beweist:

Rosalinde: "Mutter, siehst du den gut gebauten Kerl auf der anderen Seite des Zauns?"

Mutter: "Mach ihm bloß keine Hoffnung!"

Rosalinde: "Der würde mir aber gefallen!"

Mutter: "Denk an den Herrn von Lodenhoser, der den Zaun mit

einem kühnenSprung überwinden wollte und seinen Namen in

Hodenloser umbenennen mußte."

Rosalinde: "Aber … "

Mutter: "Nix aber, ich sage es dir jetzt zum letzten Mal:

Du sollst nicht nach den Dal-Dal Dal-Dal!"

Waldschädlinge

"Wenn ihr wollt, können wir heute Nachmittag einen Spaziergang durchs Dorf machen", schlug Waldemar vor.

"Gerne hätte ich euch auch meinen Wald gezeigt, aber leider musste ich ihn größtenteils abholzen. Die Baumstämme wurde nämlich von einem Parasiten befallen, der ihre Rinde vollständig zerstörte, was zum Absterben der Bäume führte. Dieser Parasit, der mit Containerschiffen von China über Italien zu uns nach Deutschland eingeschleppt wurde, springt von einem Baum zum anderen und vermehrt sich in Windeseile.

Als ich im Forstamt nachfragte, was ich unternehmen sollte, teilte man mir lapidar mit:

Nach dem Bundeswaldgesetz, Paragraph 213, muss man die Bäume in solchen Dal-Dal Dal-Dal."

Auf dem Friedhof

Am Sonntag gingen wir mit den Bauersleuten in die Kirche.Nach dem Gottesdienst stattete ich dem Friedhof einen Besuch ab, weil mich diese alten dörflichen Gottesacker mit ihren liebevoll geschmückten Gräbern und den schmiedeeisernen Kreuzen schon immer fasziniert haben.

Als ich so im Gedanken durch die Gräberreihen schlenderte, kam mir der Pfarrer entgegen.

Nach einem höflichen "Grüß Gott" kamen wir schnell ins Gespräch."Woran", fragte ich, "sind wohl all diese Leute hier gestorben?"

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