Doris Bühler - Timeflyer

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Eine Reise in die Vergangenheit, – und wenn es nur vier Jahre wären, – wem würde das nicht gefallen? Für Karin Wieland, Versuchsperson für zwei Tüftler, die im Geheimen an einem Gerät basteln, das derartige Reisen möglich macht, erfüllt sich dieser Traum. Sie platzt mitten in das Leben des jungen mittellosen Kalle Schwarzkopf, der nicht ahnt, daß er einmal der berühmte und gefeierte Rockstar Blackhead Charly sein wird. Und der auch nicht ahnt, daß das Mädchen Angela, in das er sich unsterblich verliebt hat, eben jene Karin Wieland ist, die den Weg aus der Zukunft zu ihm gefunden hat.
Da beide in ihrer eigenen Zeit gefangen sind, greift Karin zu einem Trick, durch den es ihr zwar gelingt, diese Liebe in ihre Gegenwart zu retten. Aber…
Letztendlich muß sie einsehen: Das Schicksal läßt sich nicht manipulieren.

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“Ansichten? Worüber?”

Der Junge zuckte die Schultern. “Über Gott und die Welt eben. Er predigt: Seid nett zueinander, schlagt euch nicht, belügt und betrügt euch nicht... Du weißt schon, was ich meine.”

“Theologie-Student?”

“Carlo doch nicht.” Der Junge lachte. “Der hat vielleicht gerade mal mit Ach und Krach die Schule geschafft.”

Kalle beobachtete den Fremden. Er mochte Ende zwanzig sein, oder auch Anfang dreißig. Die olivfarbene Armeekleidung, die er trug, war zwar abgetragen, aber sauber und ordentlich, die schweren Militärstiefel blank geputzt. Sein braunes Haar, das ihm in Locken bis auf die Schultern fiel, war weder verfilzt noch strähnig. In kleinen Schlucken trank er sein Glas leer und wischte sich mit dem Handrücken über den Bart. Seine Hand war ungewöhnlich schmal und feingliedrig, sie wirkte fast wie die einer Frau und paßte nicht recht zu seinem übrigen Äußeren.

“Hallo, Kalle.” Ein Mädchen war hereingekommen, setzte sich neben ihn an die Theke und unterbrach ihn in seinen Beobachtungen. “Hast du ‘ne Zigarette für mich?”

Er schüttelte den Kopf. “Du weißt doch, daß ich nicht rauche, Nicky.”

“Dann spendiere mir wenigstens einen Schnaps. Es ist so schrecklich kalt draußen heute.”

“Tut mir leid, ich bin total blank,” schwindelte er, “aber sobald ich wieder Arbeit habe und Geld verdiene, kriegst du einen doppelten.”

Sie zog ein Gesicht und rutschte enttäuscht wieder vom Hocker herunter. “Ich nehm’ dich beim Wort.”

Sie hatte bereits einen anderen ins Auge gefaßt, bei dem sie ihr Glück versuchen wollte, wandte sich aber noch einmal nach Kalle um. “Übrigens, da draußen läuft eine Schlägerei.”

“Wer ist es denn?”

Sie hob die Schultern. “Weiß nicht genau, ich habe nur den Andy erkannt.”

Kalle stand auf, zögerte dann aber und setzte sich wieder. Augenblicke später wurde die Tür aufgerissen und Andy Kramer schaute herein. “He, Kalle!” Er winkte ihn mit einer Kopfbewegung hinaus.

“Was ist los?” Ohne eine Antwort abzuwarten stand Kalle nun doch auf und folgte ihm auf die Straße.

Es war ein dunkler, sternenloser Abend. Vom spärlich erleuchteten Schaufenster eines kleinen Buchladens auf der gegenüberliegenden Straßenseite fiel gedämpftes Licht auf den Gehweg, und die Neon-Reklame des Alligators über der Eingangstür blinkte im Sekundentakt und warf rote und grüne Lichtflecken auf das nasse Pflaster. Zwischen Schmutz und Blättern lag ein Junge am Boden. Stirn und Wangen waren mit Blut verschmiert, und in seinem Jackenärmel klaffte ein aufgerissenes Dreieck. Davor, breitbeinig und mit zornesrotem Gesicht, stand ein Mann in schwarzem Lederanzug. Kalle erfaßte die Situation mit einem einzigen Blick, denn er hatte das rot-weiße Emblem auf dem Rücken der Lederjacke erkannt: Big Jack’s Warriors.

“Verdammter Bastard,” keuchte der Mann im Lederanzug und trat noch einmal mit dem Fuß auf den Jungen am Boden ein.

Kalle berührte seinen Arm. “Es reicht.”

Der andere fuhr herum. “Was geht das dich an!”

“Du siehst doch, daß er fertig ist.”

“Aber noch nicht fertig genug.”

“Was war denn überhaupt los?”

“Ist wohl meine Sache, oder?” sagte der Schläger schweratmend. “Und wenn ich ihn totschlage, dann ist das immer noch meine Sache.”

Kalle kniff die Augen zusammen. “Das glaub ich kaum.”

“Halt die Schnauze, sonst bist du der nächste.”

“Das würd’ ich dir nicht raten,” antwortete Kalle leise drohend.

Andy Kramer legte ihm die Hand auf den Arm. “Laß ihn, Kalle...,” raunte er.

Kalle hatte bemerkt, daß der Schläger nicht allein war, eine weitere Gestalt in Schwarz trat nun aus dem Dunkel und baute sich drohend vor ihnen auf. Es war der Hartmann. Derselbe Hartmann, der sich vor einiger Zeit bei der Fischer KG. an der Kasse vergriffen hatte und fristlos entlassen worden war. Kalle hatte ihn seither nicht mehr gesehen. ”Da schau her, der Hartmann!” sagte er spöttisch. “Das ist also der Verein, dem du angehörst. Schöne Freizeitbeschäftigung, wehrlose Leute zusammenzuschlagen.” Er schob sich an ihm vorbei, nahm Andy Kramers Arm und sagte, indem er auf den Jungen am Boden wies: “Komm, wir müssen ihn reinschaffen.”

“Rühr ihn nicht an!” rief der Hartmann, aber Kalle beachtete ihn nicht, beugte sich stattdessen zu dem verletzten Jungen hinunter und klopfte ihm behutsam auf die Wange, bis er die Augen aufschlug. “Hallo! Geht’s wieder?” fragte er ihn.

Im gleichen Augenblick packte ihn Hartmanns Gefährte am Ärmel, zog ihn zu sich herum und holte zum Schlag aus. Kalle hatte damit gerechnet, wunderte sich aber dennoch, daß es ihm gelang, rechtzeitig auszuweichen und seine eigene Faust so genau auf der Kinnspitze des Angreifers zu plazieren, daß er lautlos in sich zusammensackte. Auch der Hartmann wunderte sich, - eine Sekunde zu lange, und Kalle holte ein zweites Mal aus. Er genoß die taube Kälte in den weißen blutleeren Knöcheln seiner rechten Hand, als sie irgendwo in Hartmanns Gesicht landete. Daß er dabei lächelte, war ihm nicht bewußt gewesen. Er hörte ihn auf das Pflaster aufschlagen, und die Tatsache, daß er liegenblieb, versetzte ihn in Hochstimmung und gab ihm für einen Augenblick das Gefühl, unbesiegbar und unverwundbar zu sein.

“Das war nicht sehr klug von dir,” meinte Andy, während sie dem verletzten Jungen halfen, sich aufzurichten.

“Sie haben’s nicht anders verdient.” Unbekümmert schaute sich Kalle um und sah, wie sich die Lederjacken aufrappelten und den Schmutz von den Kleidern klopften.

Der Junge am Boden stöhnte.

“Mannometer,” sagte Kalle kopfschüttelnd, “du hast ja ganz schön was abgekriegt. Kannst du aufstehen?”

“Weiß nicht.” Der Verletzte versuchte es und stützte sich schwer auf die Schultern seiner Helfer. Sein Gesicht war geschwollen, seine Oberlippe unförmig aufgeworfen und das blonde Haar mit Blut verklebt.

Die Warriors fluchten. “Gnade euch Gott, wenn wir euch das nächste Mal treffen,” rief ihnen der Hartmann zu.

Kalle lachte nur, bugsierte den blonden Jungen mit Andys Hilfe über die Schwelle des Alligators und ließ die Tür hinter sich zufallen. Sie setzten ihn an einen der kleinen runden Tische vor der Theke.

“Du lachst!” brachte er gequält hervor. “Du scheinst nicht zu wissen, wer das war. Big Jack’s Warriors, die vergessen nichts. Das nächste Mal werden sie mit der ganzen Bande kommen, und dann habt ihr nicht mal den Deut einer Chance.”

“Warum hast du dich dann mit ihnen angelegt, wenn du sie für so gefährlich hälst?” fragte Kalle und half ihm, die Jacke auszuziehen.

“Ich hab mich nicht mit ihnen angelegt. Sie haben mich angerempelt. Ich habe nur gewagt, mich darüber zu beschweren, das war alles.”

“Wie heißt du eigentlich?”

“Pit. Peter Neumann. Aber meine Freunde nennen mich Pit.”

“In Ordnung, Pit, dann halt jetzt mal still, damit wir nachsehen können, was an dir kaputt und was noch ganz ist. - Nicky?” Kalle sah sich nach dem Mädchen um, das wieder an der Theke saß und ein neues Opfer bearbeitete, um an eine Zigarette oder einen Schnaps zu kommen. “Komm mal her, du mußt uns helfen. Wir müssen ihn irgendwie verarzten.”

Pit hatte Glück gehabt, im großen und ganzen hatte er die Sache besser überstanden, als es im ersten Moment den Anschein gehabt hatte. Wenn man von seiner geschwollenen Oberlippe, einem demolierten Schienbein und ein paar blauen Flecken absah, war eine stark blutende Platzwunde über der linken Augenbraue das einzig wirklich Schlimme, was er abbekommen hatte.

“Sie werden zurückkommen und uns alle drei fertigmachen,” lamentierte er. Vor Schmerzen preßte er die Zähne zusammen, als ihm Nicky vorsichtig das Blut von der Stirn tupfte. Sie hatte heißes Wasser und Jod organisiert und versorgte die Wunden so geschickt mit Mull und Pflastern, daß Kalle anerkennend durch die Zähne pfiff. “Du bist doch nicht etwa Krankenschwester?”

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