Doris Bühler - Timeflyer

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Eine Reise in die Vergangenheit, – und wenn es nur vier Jahre wären, – wem würde das nicht gefallen? Für Karin Wieland, Versuchsperson für zwei Tüftler, die im Geheimen an einem Gerät basteln, das derartige Reisen möglich macht, erfüllt sich dieser Traum. Sie platzt mitten in das Leben des jungen mittellosen Kalle Schwarzkopf, der nicht ahnt, daß er einmal der berühmte und gefeierte Rockstar Blackhead Charly sein wird. Und der auch nicht ahnt, daß das Mädchen Angela, in das er sich unsterblich verliebt hat, eben jene Karin Wieland ist, die den Weg aus der Zukunft zu ihm gefunden hat.
Da beide in ihrer eigenen Zeit gefangen sind, greift Karin zu einem Trick, durch den es ihr zwar gelingt, diese Liebe in ihre Gegenwart zu retten. Aber…
Letztendlich muß sie einsehen: Das Schicksal läßt sich nicht manipulieren.

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"Das sind ja schöne Aussichten."

"Dafür könntest du jeden Tag ein Bad nehmen."

Kalle schwieg und dachte nach.

"Du darfst allerdings nicht glauben, daß wir dich wie einen Pascha behandeln würden. Gleiche Pflichten für alle!"

"Dann bleib ich doch lieber bei Josch und Biene, dort kriege ich wenigstens meine Wäsche gewaschen," konterte er.

"Wir haben eine Waschmaschine, die so einfach zu bedienen ist, daß selbst du es lernen könntest, damit umzugehen."

Ihre Blicke trafen sich. Er wünschte, er hätte in dem Blau ihrer Augen lesen können, was in ihr vorging, aber es war, als starre er gegen eine undurchdringliche Wand.

"Ja oder Nein?" fragte sie schließlich.

"Muß ich mich gleich entscheiden?"

"Ja."

"Noch bevor ich die anderen Mädchen kennenlerne?"

"Ja. Denn wenn du Nein sagst, erübrigt es sich, daß ich mit ihnen rede."

Kalle war nicht wohl in seiner Haut. Es war einfach zu schön, um mit rechten Dingen zuzugehen. Was hatte Viola mit ihm vor? Sie kannte ihn doch gar nicht. Suchte sie auf Biegen und Brechen einen Freund, an den sie sich klammern konnte, und den sie dann nie wieder losließ? Das wäre nicht gerade das, was er sich erträumte. Oder lag sie im Clinch mit den anderen Mädchen und wollte sie ärgern oder eifersüchtig machen? - Andererseits, was hatte er zu verlieren? Er konnte jederzeit wieder gehen, wenn es ihm nicht gefiel. Notfalls zurück zu Josch und Biene, sie würden ihn ganz sicher wieder aufnehmen, bevor sie ihn auf der Straße schlafen ließen.

"Also gut, ich nehme dein Angebot an," sagte er schließlich und streckte ihr die Hand hin. Sie schlug ein. “In Ordnung,” sagte sie und stand auf. “Komm mit, und schau’ dir das Zimmer an.”

Als Fredy kam, um abzurechnen und Kalle in Violas Jeans im Wohnzimmer sitzen sah, lachte er, und Kalle hatte das unangenehme Gefühl, daß er genau wußte, was passiert war.

“Kalle wird bei uns einziehen,” sagte Viola ohne mit der Wimper zu zucken, “es wäre nett, wenn du ihn in die Schwanenstraße fahren könntest, damit er seine Sachen holen kann.”

“Halt!” warf Kalle ein. “Du solltest deine Freundinnen vorher fragen. Vielleicht sind sie gar nicht mit mir einverstanden.”

“Ich kenne sie gut genug. Sie werden meine Entscheidung akzeptieren, da bin ich mir ganz sicher.”

Kalle hatte befürchtet, Josch und Biene könnten ihn für undankbar halten, wenn er sie mit seinem Auszug so überrumpelte. Andererseits hielt er es aber auch für möglich, daß sie froh waren, endlich wieder allein und unter sich zu sein. Als er ihnen sein Vorhaben mitteilte, äußerten sie sich allerdings weder positiv noch negativ.

Kalle drückte Biene den Umschlag mit der Tagesprämie in die Hand, die ihm Fredy zugeteilt hatte. “Das ist für dich, Biene,” sagte er und zwinkerte ihr zu. Er hatte ihr zusätzlich noch etwas Geld fürs Wäschewaschen dazugesteckt. “Ich muß mich bei dir bedanken, weil du mich so lange mit versorgt hast.”

Sie lächelte. “Von mir aus hättest du ruhig noch länger bleiben können, Kalle, das weißt du. Und falls es dir bei den Mädchen nicht gefällt...”

Josch warf ihr einen schnellen Blick zu. “Halt den Mund!” sagte er streng, und an Kalle gewandt: “Darfst das nicht falsch verstehen, kannst jederzeit wieder zurückkommen. Sie meint nur, falls es irgendwie Schwierigkeiten geben sollte...”

“Schwierigkeiten? Denkt ihr, wir könnten uns vielleicht nicht vertragen? Ich werde ihnen ganz sicher keinen Grund liefern, sich mit mir zu streiten.”

“Nein, nein, hast ja recht! Wirst schon wissen, was zu tun ist,” antwortete Josch und klopfte ihm auf die Schulter.

Zum Abschied schüttelte Kalle Josch noch einmal die Hand und nahm Biene in den Arm. Sie fühlte sich federleicht und zerbrechlich an. “Danke für eure Hilfe. Das werde ich euch nie vergessen.”

“War doch Ehrensache! Sind doch Freunde!”

Es dauerte eine Weile, bis Kalle die entsprechende rote Tür in dem Gewirr von Gängen im Wohnturm wiedergefunden hatte. Einen Moment lang blieb er davor stehen und überlegte, ob seine Entscheidung wirklich richtig gewesen war. Nicht nur das, was Biene gesagt hatte, sondern auch Fredys Bemerkung, als er sein Gepäck auf der Straße abgesetzt hatte, gab ihm zu denken. “Ich hoffe, du hast dich nicht in Viola verknallt,” hatte er gesagt.

“Was wäre, wenn?”

“Versprich dir nicht zuviel davon.”

“Das heißt?”

Fredy hatte nur gelacht und ihm keine Antwort mehr gegeben.

“Ich bin einfach nur froh, endlich ein anständiges sauberes Zimmer zu haben, verstehst du?” hatte er ihm seine Entscheidung zu erklären versucht. Fredy hatte genickt. “Klar verstehe ich das. Trotzdem gebe ich dir einen guten Rat: Halte dich möglichst aus allem raus.”

“Könntest du vielleicht ein bißchen deutlicher werden?”

“Ich meine, selbst wenn du dich bei den Mädchen wie der Hahn im Korb fühlen solltest, laß dich nicht davon täuschen. Kümmere dich nicht um sie, um keine von ihnen. Geh deiner Wege, damit fährst du am besten!” Dann war er in sein Auto gestiegen, hatte noch einmal die Hand gehoben und war losgefahren, und Kalle ärgerte sich über das dumme Gefühl, das sich in seiner Magengegend festgesetzt hatte. Sicher, Violas Angebot war im Grunde viel zu schnell gekommen, das hatte er sich auch selbst schon gesagt, doch was sollte schon los sein mit den Mädchen? Selbst wenn sie bösartig oder zickig wären, wenn sie versuchen würden, ihn auszunutzen oder gar zu bestehlen, - für ein anständiges Zimmer war er bereit, einiges in Kauf zu nehmen. Notfalls würde er sich auch zu wehren wissen. Er wollte es wenigstens mit ihnen versuchen.

Nachdem er an der roten Tür geläutet hatte, öffnete ihm ein Mädchen mit Brille. "Ja, bitte?" fragte sie, krauste die Nase und beugte sich ein wenig vor, um besser sehen zu können. “Herrje!” Sie tippte sich mit dem Finger an die Stirn. "Schon kapiert, du bist der Kalle, stimmt's?"

"Ja, der bin ich."

"Komm rein! Ich bin die Petra. Viola hat uns schon von dir erzählt."

Sie zog ihn am Ärmel in den Korridor und schloß die Tür hinter ihm. "Laß dich mal genauer anschauen." Sie nahm die Brille ab, kniff die Augen zusammen und beugte sich noch weiter vor. "Tatsächlich, sie hat recht gehabt, du siehst wirklich gut aus!”

Er stellte sein Gepäck im Flur ab und blieb unschlüssig stehen, da Petra ihn noch immer begutachtete.

“Erzähl’ mal, was machst du denn so?” wollte sie wissen. “Ich meine beruflich, - hast du einen interessanten Job? Oder bist du auch Student?”

Noch ehe er antworten konnte, hörte er jemanden hinter sich sagen: "Heb dir deine Fragen für später auf, laß ihn doch erst mal reinkommen. Er wird uns ja wohl nicht gleich wieder weglaufen."

In der Tür zum Wohnzimmer lehnte eine junge Frau mit schulterlangem dunklem Haar. Groß und schlank und sehr hübsch, und eleganter gekleidet, als man es von einer Studentin erwartet hätte. Kalle glaubte, in ihr die junge Frau zu erkennen, deren Bild er in Violas Zimmer gesehen hatte.

"Hast ja recht," meinte die Kleine. “Komm mit, Kalle, ich zeig dir gleich mal dein Zimmer.”

Als sie die Gitarre entdeckte, schlug sie vor Begeisterung die Hände zusammen. "Oh, mein Gott, du spielst Gitarre? Das ist ja fantastisch, das gefällt mir," plapperte sie munter drauflos. "Ich wünschte, ich könnte es auch. Vielleicht kannst du mir eines Tages Unterricht geben.”

Die Dunkelhaarige schob sie behutsam zur Seite und ging einen Schritt auf Kalle zu. Sie trug ein makelloses Make-up, und der Duft ihres Parfums war dezent und aufregend zugleich. Ihre Armreifen klirrten leise, als sie ihm lächelnd ihre Hand reichte. "Ich bin Daniela," sagte sie, "ich freue mich, daß du bei uns wohnen wirst. So, wie dich Viola beschrieben hat, werden wir sicher gut miteinander auskommen."

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