Doris Bühler - Timeflyer

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Eine Reise in die Vergangenheit, – und wenn es nur vier Jahre wären, – wem würde das nicht gefallen? Für Karin Wieland, Versuchsperson für zwei Tüftler, die im Geheimen an einem Gerät basteln, das derartige Reisen möglich macht, erfüllt sich dieser Traum. Sie platzt mitten in das Leben des jungen mittellosen Kalle Schwarzkopf, der nicht ahnt, daß er einmal der berühmte und gefeierte Rockstar Blackhead Charly sein wird. Und der auch nicht ahnt, daß das Mädchen Angela, in das er sich unsterblich verliebt hat, eben jene Karin Wieland ist, die den Weg aus der Zukunft zu ihm gefunden hat.
Da beide in ihrer eigenen Zeit gefangen sind, greift Karin zu einem Trick, durch den es ihr zwar gelingt, diese Liebe in ihre Gegenwart zu retten. Aber…
Letztendlich muß sie einsehen: Das Schicksal läßt sich nicht manipulieren.

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Kalle ertappte sich immer häufiger dabei, daß er Viola beobachtete und den ausgelegten Schmuck dabei ganz vergaß. Sie war nicht eigentlich hübsch, aber ihre braungebrannte Haut hob sich reizvoll von dem Flachsblond ihres Haares ab. Ihre Wangen und ihre Nase waren übersät mit winzig kleinen Sommersprossen, und wenn sie lachte, dann lachten auch ihre blauen Augen, und dann mußte man sie einfach mögen. Sie war ein hochgewachsenes kräftiges Mädchen, die weißen Jeans spannten über den Schenkeln, und unter dem ärmellosen ausgeschnittenen Shirt, das sie trug, zeichnete sich ein großer runder Busen ab. Kalle malte sich aus, wie es sein könnte, ihn zu berühren.

Am späten Nachmittag war aus der Ferne leises Donnergrollen zu hören, und dann zog innerhalb kurzer Zeit vom Westen her eine dunkle Wolkenwand auf, die hin und wieder von zuckenden Blitzen erhellt wurde. Viola begann eilig, die Schmuckstücke in den Koffer zurückzulegen. "Eigentlich bleiben wir sonst länger," meinte sie, "aber schau dir das an!" Besorgt blickte sie hinauf zu den grauen Wolken, die allmählich fast den ganzen Himmel bezogen. "Hoffentlich kommt Fredy rechtzeitig, um uns zu holen, damit wir nicht noch naß werden."

Bald war die Sonne ganz verschwunden, und Blitz und Donner kamen aus allen Richtungen. In der Kaiserstraße herrschte hektisches Hin und Her, jeder wollte sich noch schnell in Sicherheit bringen oder sein Ziel erreichen, bevor das Unwetter losging. Wenige Minuten später war es so dunkel, daß Autos und Straßenbahnen die Scheinwerfer einschalten mußten. Ein heftiger Wirbelwind fegte durch die Straße und ließ Papierfetzen in Sand- und Staubwolken tanzen. Ein paar Mädchen hielten kreischend ihre aufflatternden Röcke fest.

Kalle half Viola, die Zeltplanen vom Holzgestell zu entfernen und zusammenzulegen. Sie blähten sich auf wie Segel, und sie hatten Mühe, sie zu halten. Sie schraubten die Holzstangen auseinander und banden sie mit den Lederriemen zusammen, - immer gegen Staub und Wind anblinzelnd.

Als Fredys VW-Bus aus einer Nebenstraße in die Kaiserstraße einbog, fielen die ersten Tropfen. Sie waren groß wie Pfennigstücke und prallten ihnen wie hunderte kleiner Geschosse auf Kopf, Arme und Schultern. Fredy stieg aus, lief geduckt um den Bus herum und öffnete die seitliche Schiebetür. “Beeilt euch!" rief er durch den immer stärker prasselnden Regen und nahm ihnen Koffer, Kasse und die Holzteile ab, um sie im Innern des Autos zu vertauen. “Schnell! Macht, daß ihr einsteigt!"

Naß bis auf die Haut drängte sich Kalle schließlich als Letzter in den Wagen und schloß die Tür hinter sich. Viola prustete und versuchte, sich die Arme an ihren Jeans trockenzureiben. Sie schaute Kalle an und lachte. "Mein Gott, wie du aussiehst."

Kalle wischte sich den Regen aus Stirn und Augen und lachte zurück. "Und du erst."

Sein Blick streifte die nassen Haarsträhnen auf ihren Schultern und blieb dann auf ihrem Busen hängen, der unter dem nassen, nun fast durchsichtigen Shirt so deutlich zu sehen war, als wäre er unbedeckt. Er atmete tief und schaute schnell aus dem Fenster.

Die Kaiserstraße war wie leergefegt, nur in den Eingängen der Läden und unter den Arkaden stauten sich die Passanten, um dort das Ende des Unwetters abzuwarten. Ein paar Schirme tanzten als farbige Flecken über ihren Köpfen.

Fredy fuhr los. Obwohl er die Scheibenwischer auf höchster Stufe laufen ließ, schafften sie es nie ganz, die Scheiben von den Wassermassen zu befreien, die wie aus Kübeln vom Himmel herabstürzten. Es blitzte und donnerte fast gleichzeitig, die Donnerschläge übertönten das laute Geprassel auf dem Wagendach.

"Wo soll ich euch absetzen?" fragte Fredy, ohne den Blick von der Straße zu wenden.

Viola sah Kalle von der Seite an. "Was ist, kommst du noch auf einen Kaffee mit zu mir?" fragte sie.

Kalle hatte nicht mit einer Einladung gerechnet. Schon gar nicht, nachdem er bemerkt hatte, daß ihr sein Blick auf ihren Busen nicht entgangen war. "Wenn es dir nichts ausmacht."

"Wenn es mir was ausmachen würde, hätte ich dich wohl kaum gefragt, oder?"

Er schaute sie an und lächelte. "Okay."

Fredy hielt in der Nähe des Gottesauer Tores vor einer Wohnanlage, die aus mehreren turmähnlichen Gebilden bestand; jeder Turm setzte sich aus terrassenförmig ineinandergeschachtelten Wohnungen zusammen. Dazwischen rankte viel Grünes, und die roten und lila Blüten von Geranien und Petunien auf den Balkonen brachten ein wenig Farbe in die graue Landschaft aus Beton.

"Die Abrechnung machen wir später," sagte Fredy, "ich muß mich zuerst um Barbara kümmern."

Da die Ladenfront am Fuße des Wohnturms bis zur Straße hin überdacht war, erreichten Viola und Kalle das Treppenhaus, ohne noch einmal in den Regen hinaus zu müssen. Er folgte ihr durch nackte häßliche Gänge, graue Betontreppen hinauf, und obwohl die Wohnungstüren auf jeder Etage in einer anderen leuchtenden Farbe gestrichen waren, wirkte das Treppenhaus düster und schmutzig, kühl und klamm, und es zog so heftig, daß sie in ihren durchnäßten Kleidern vor Kälte schauderten.

Kalle war nie zuvor in einer solchen Wohnanlage gewesen. "Gemütlich wie in einer Tiefgarage,” stellte er sarkastisch fest und rieb sich frierend die Arme.

Unbeirrt lief Viola weiter. "Wart's nur ab. Schließlich wohnen wir nicht im Treppenhaus."

Im Gang der roten Türen blieb Viola vor einer von ihnen stehen und zog ihren Schlüsselbund aus der Hosentasche. An der Wand neben der Tür waren drei Namensschildchen angebracht, die Kalle interessiert studierte.

“Daniela Baumann, Viola Rüdinger, und Petra Klein,” las er. Er stutzte. "Du wohnst nicht allein hier?"

"Nein," kam ihre Antwort, während sie aufschloß.

"Was werden die anderen Mädchen sagen, wenn ich hier einfach so hereinschneie...?"

"Erstens geht es niemanden etwas an, wen ich mitbringe, zweitens sind die beiden sowieso nicht zu Hause, und drittens, warum sollte jemand Anstoß daran nehmen, wenn du bei mir noch schnell einen Kaffee trinkst?" Sie schob ihn in den Flur. "Nun geh schon!"

Kalle sah sich um. Durch eine offenstehende Tür fiel sein Blick in das Wohnzimmer, und er staunte, wie hübsch es eingerichtet war. Es wirkte gemütlich und erinnerte ihn ein bißchen an zu Hause. Auf einer alten Couch aus den 50er Jahren, zwischen Kissen in selbstgehäkelten Bezügen, saß eine Porzellanpuppe mit echtem Haar und Schlafaugen. In einer der Zimmerecken hing eine Blumenampel aus Makramee, in einer anderen ein Mobile aus bunten strohgeflochtenen Fischen. Und überall gab es Grünpflanzen und Bilder an den Wänden. All die verspielten kleinen Extras wiesen darauf hin, daß hier weibliche Hände am Werk gewesen sein mußten. Er lächelte. Er hatte drei Schwestern, deshalb kannte er sich in diesen Dingen aus.

"Schön habt ihr's," stellte er bewundernd fest.

"Ja, wir fühlen uns auch sehr wohl hier.”

Viola öffnete eine Tür, die in eine kleine Küche führte. “Ich kümmere mich schnell um den Kaffee. Aber setz dich noch nirgendwo hin, du machst sonst alles naß."

Kalle lehnte sich an den Türpfosten und schaute ihr zu, wie sie zwei Tassen aus dem Schrank nahm und auf einem kleinen Tablett absetzte. “Mit Milch und Zucker?” fragte sie.

"Ja."

Aus einer Schublade nahm sie Teelöffel, aus dem Kühlschrank eine Dose Milch, und dann suchte sie nach dem Zucker, den sie nirgendwo finden konnte. "Verdammt!" schimpfte sie, "wenn doch dieses Mädchen nicht so schrecklich unordentlich wäre."

"Diese Wohnung muß doch ziemlich teuer sein,” mutmaßte Kalle, “teilt ihr euch die Miete?"

"Sie gehört Dany. Petra und ich geben ihr nur etwas dazu. Soviel wir eben können."

"Was hat Dany für einen Job, daß sie sich das leisten kann?"

Viola lachte trocken. "Gar keinen, sie studiert. Sie hat nur reiche Eltern, das ist alles."

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