Peter J. Gnad - Bin in Afghanistan

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Michael Felsberg und sein Freund Mirwais wollen in den Edelsteinhandel einsteigen, die Zeit ist reif. Sie fliegen nach Afghanistan, Mirwais öffnet seine alten Kanäle, er ist ein Mujahed, ein ehemaliger Freiheitskämpfer gegen die Russen. Aber von Anfang an steht das Unterfangen unter einem schlechten Stern, sie stolpern von einer Falle in die nächste. Schnell sind sie im «Kriegszustand» mit verschiedensten Warlords, sie sind mehr auf der Flucht, als auf der Suche nach Geschäften. Für Michael wird nochmals alles anders, als er sich zu allem «Glück», auch noch in eine Afghanin verliebt. Eine endlose Bredouille. Aber dann kommt die «rettende Idee». Ein letztes Abenteuer bahnt sich an, das finale Abenteuer – Alles oder Nichts. Was wird es werden ?

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"I am very happy too, I have heard many storys about you !" Felsberg sprach ganz langsam, um sicherzugehen, dass ihn der andere auch verstand !

Oberst Nahim fasste ihn um die Schultern, zog ihn mit sich, zum Haus hin, alle anderen folgten nach.

Natürlich musste man sich erst wieder in dem üblichen großen Raum hinsetzen und gründlich schwatzen. Felsberg verstand dies, schließlich hatten sich die ehemaligen "Kameraden" alle lange nicht gesehen, gesprochen und es gab viel zu erzählen.

"Es ist so traurig, zwölf Personen aus seiner Familie, einschließlich Vater, Brüder, Schwestern, sie sind alle tot, er ist der letzte männliche Spross seiner Familie… ich habe sie alle gut gekannt !"

Mirwais hatte Tränen in seinen Augen und schämte sich ihrer nicht, stand auf ging zur Tür hinaus und schnäuzte sich geräuschvoll.

Als er sich wieder neben Felsberg setzte, hatte er bereits wieder ein leichtes Lächeln im Gesicht. Felsberg legte ihm seine Hand auf die Schulter, drückte sie, sah ihm direkt in die Augen. Mirwais war ein guter Mann, soviel war ihm schon immer klar gewesen. Ein harter Mann, der tief in sich, trotz aller Härten des erlebten Krieges, über eine zarte Seele verfügte, der die Härte nur aus Notwendigkeit, wie einen Mantel trug.

"Weißt du übrigens, dass man sich in Afghanistan, ganz besonders beim Essen, nicht voreinander schnäuzt… das ist ein absolutes Tabu !"

"Sich voreinander zu schnäuzen ist ein Tabu ?" Felsberg lachte, schüttelte seinen Kopf. "Das ist komisch…!"

Er stand auf, ging zur Tür hinaus, schnäuzte sich demonstrativ laut und kam ebenfalls wieder zurück, setzte sich wieder hin. Mirwais grinste ihn breit an,

Das Gespräch kam wieder in Gang, dampfende Töpfe wurden hereingetragen, man hatte extra für die Gäste, die ja vorangekündigt kamen, am Vortag bereits einen Hammel geschlachtet. Es duftete verführerisch gut, Felsberg lange kräftig zu, füllte seinen Teller, aß ohne weitere Worte.

"Weißt du… es gibt da noch so ein paar Regeln… wie man sich setzt, zum Beispiel, das ist alles nicht so einfach, wie es aussieht, und wenn du gute Beziehungen zu Afghanen haben willst, sodass sie dich respektieren, dann musst du ihre Regeln beachten, sonst kann man ganz schnell auch Verachtung ernten !"

"Ja, wieso, was mache ich denn falsch, sag's mir ruhig, ich will das ja lernen !"

"Also, einer der Punkte sind die Füße, stinkende Schweißfüße zu haben und sich damit zum Essen zu setzen ist absolut ein Unding… und außerdem sitzen wir immer so, dass wir niemand die geöffneten Fußflächen zeigen, nicht mit den Füßen auf jemand weisen, deshalb haben wir die Beine verschränkt, unter uns !"

"Aha, iss ja interessant, keine offenen Fußflächen, seltsam… aber, okay, kein Problem, nur mit meinem Kreuz habe ich Schwierigkeiten, ich bin es nicht gewohnt, lange so zu sitzen."

"Das kommt schon noch… mach nur weiter so, in ein, oder zwei Wochen spürst du da nichts mehr !"

"Kann ich mir gut vorstellen, wahrscheinlich weil mein Rücken inzwischen wohl abgebrochen, einsam verstorben ist !"

"Nein, es ist erwiesenermaßen viel gesünder so zu sitzen, deine Rückenmuskulatur muss nur erst wieder gestärkt werden, dann ist alles gut… auch für später… Ist dir schon einmal aufgefallen, dass Afghanen keine Probleme mit Bandscheiben haben ?"

"Ist das so… nee, weiß ich nicht… hmmm, ist vielleicht wirklich einen Idee für mein geplagtes Kreuz !"

Berge von Früchten, Äpfel, Melonen ,Trauben und sogar kleine Bananen waren dabei. Felsberg stürzte sich auf darauf, er hatte das brennende Gefühl Vitamine zu sich nehmen zu müssen.

Später gingen sie alle hinaus, vor die Tür, versammelten sich wieder, unter dem vorstehenden Dach, das zusätzlich noch ein großer Baum überschattete, Teppiche und Matratzen, samt Polster, bildeten eine einzige große Lagerfläche. Nach einer neuerlichen Runde Tee, einigem Geplänkel, verloren sich aber nach und nach die meisten der Anwesenden. Übrig blieben dann nur noch der Oberst, sein Sohn und sein Onkel, zusätzlich zu Mirwais und Felsberg.

Ein Angestellter brachte einen Schuhkarton, Marke "Panama Jack", er musste schwer sein, bog sich förmlich vor Gewicht.

Oberst Nahim öffnete lässig den Karton, griff hinein und holte einen Stein hervor, zeigte zuerst nur seine Hinterseite, ein scheinbar ganz normaler Stein.

Aber dann kam die andere Seite des Steins zur Ansicht und… da wuchs ein wunderschöner, tiefgrüner Kristall aus dem Grau hervor. Ein reiner Smaragd von bemerkenswertem Ausmaß.

Felsberg nahm das Stück, drehte es in seinen Händen, hielt die Spitze des sichtbaren Smaragdes gegen die Sonne, versuchte hindurchzusehen. Ein kurzer Befehl des Hausherren, einige Sekunden später hielt Felsberg eine Lupe in Händen und untersuchte den Stein genauer. Es waren keinerlei Einschlüsse zu sehen, der Stein schien "lupenrein" zu sein, stellte somit ein kleines Vermögen dar.

Mirwais grinste Felsberg an, hörte seinem Freund Nahim zu, übersetzte für ihn.

"Ich hab's dir doch gesagt... und du kennst die Geschichte ja schon - voriges Jahr hat man hier einen riesengroßen Edelstein gefunden… er hat sechs Millionen Dollar eingebracht, zwei Millionen für den Arbeiter, der ihn gefunden hat und vier Millionen für den Auftraggeber, den Herrn des Arbeiters… wir sind an seinem Haus vorübergekommen, hast du es gesehen ?"

"Jaa… sehr schön… aber was hat es da mit einem 'Auftraggeber' auf sich, wie funktioniert das ?"

Mirwais sprach kurz mit dem Oberst, der lächelnd einen Schwall von Worten losließ, bevor Mirwais neuerlich übersetzte.

"Ein Arbeiter wird, von einem beliebigen 'Arbeitgeber' angestellt, er soll auf den Berg gehen und für seinen 'Arbeitgeber' nach Edelsteinen graben, auch im Winter und da oben auf fünftausend Meter wird es bitter kalt… ob er etwas findet oder nicht, er bekommt seinen Monatslohn, von seinem 'Herrn', etwa dreißig bis fünfzig Dollar pro Monat !"

"Und wenn er was findet, wie ist es dann ?"

"Je nachdem was sonst vereinbart wurde, meistens irgendwelche prozentualen Anteile… in dem geschilderten Fall war es sieben zu drei, also etwas mehr als zwei Drittel für den 'Arbeitgeber', der Arbeiter bekam etwa ein Drittel !"

Felsberg sah den Berg hinauf, der da unmittelbar vor ihnen in die Höhe wuchs, er war wirklich ein ausgesprochen schön geformter Berg, als wolle er schon von Weitem anzeigen, dass er ein ganz besonderer Berg war.

"Hat es einen Sinn da selbst hinaufzuklettern und nach solchen Steinchen zu suchen ?"

Mirwais lächelte nachsichtig, übersetzte Felsbergs Frage für die anderen Anwesenden, sie lächelten etwas schief, gaben keine Antwort.

"Das wäre vollkommen unmöglich, man ließe dich auch gar nicht… du musst wissen, die Edelsteine sind eine Art Versicherung für die Panjshiris - im Krieg haben sie größtenteils mit dem Erlös der Steine ihre 'Armee' finanziert. Nun da Frieden eingekehrt ist, will man verständlicherweise, natürlich auch, erstmalig privat, an den Vorkommen verdienen !"

"Was würde passieren, wenn ich da rauf gehe ?"

"Man würde dich runterholen… so oder so !"

"Aber man könnte vielleicht irgendeinen 'Deal' mit ihnen machen… beispielsweise, vielleicht einige Steine auf Kommission mitnehmen und versuchen sie in Europa, oder weiß der Geier, wo… zu verkaufen !"

"Du triffst den Nagel auf den Kopf, das ist es ja gerade was sie suchen - einen verlässlichen Partner… Sie haben schlechte Erfahrungen gemacht, würden nicht jedermann so ein Angebot machen, aber - du bist mit mir und mir vertrauen sie, ich bin einer von ihnen !"

"Du scheinst ja wirklich eine Größe hier zu sein, so wie sie dir zu Füßen liegen!"

Mirwais lächelte, beugte sich zu Oberst Nahim, sprach zu ihm mit gedämpfter Stimme. Sie nickten einander zu, beiderseitiges Einvernehmen signalisierend. Während Felsbergs Aufmerksamkeit sich auf einige Neuankömmlinge richtete. Ein kleiner Trupp Reiter kam auf das Anwesen zu, drei bewaffnete Männer und, zu Felsbergs großer Verwunderung, waren auch zwei Frauen darunter, was sich aber erst nach dem sie abgestiegen waren, herausstellte.

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