Porter Thomson - Die Letzte Bastion Christi

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Die Letzte Bastion Christi: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Welt im Jahre 2031 hat sich dramatisch verändert. Die Kirche befindet sich an einem Scheideweg. Die Menschheit wird beherrscht von religiösen Unruhen. Unversöhnlich stehen sich das Christentum und der Islam gegenüber. Die Lage ist hoffnungslos, das Ende scheint nah! Es entflammt ein Krieg der Religionen. Ausgerechnet in dieser schwierigen Zeit haben sich der deutsche Johannes Kramp und die türkische Ramira Kizmir in einander verliebt und trotz aller Widerstände geheiratet.
In einer schrecklichen Pogromnacht in Nürnberg, in der sich schreckliche Ereignisse aus einer längst vergangenen Zeit wiederholen, gibt es auch fünf deutsche Leichen. Alles deutet zunächst auf Johannes Kramp, als Täter, hin. Kriminalhauptkommissar Rolf Stübner und sein Partner nehmen die Ermittlungen auf. Als sich schon bald auch der militärische Geheimdienst um den skrupellosen Generalmajor Manfred Köhler für den Flüchtigen interessiert, beginnt ein tödlicher Wettlauf zwischen Polizei und militärischem Abschirmdienst.
Ein fesselnder Roman, voll Spannung, Action, Tempo und die ganz große Liebe.

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Nach einigen Sekunden waren im Haus schwere Schritte zu hören. Mit einem leichten Knarren und klappern, der gleichermaßen historischen Türschlossmechanik, öffnete sich die Tür. Vor Stübner und Gerlach stand ein etwas beleibter, vollbärtiger und dunkelhaariger Mann mit grünem Hut auf dem Kopf. Diesen Hut schmückten ein paar kleine bunte Federn.

Der Mann musterte die beiden Zivilbeamten von oben bis unten und schien nicht so recht zu wissen was er von den beiden halten sollte.

„Grüß Gott!“

„Sind Sie Johannes Kramp?“, fragte Stübner leicht ungläubig dreinschauend.

„Wer will das wissen?“, fragte der Mann misstrauisch zurück.

„Oh natürlich!“, antwortete Stübner, als hätte er versehentlich vergessen sich vorzustellen, und zückte seinen Dienstausweis. Gerlach tat es ihm nach.

„Ich bin Kriminalhauptkommissar Rolf Stübner und das ist mein Kollege Kriminalkommissar Klaus Gerlach von der Nürnberger Polizei.“ Stübner lächelte betont freundlich. „Also, sind Sie nun Johannes Kramp?“

„Nein!“

Mist! , schoss es Stübner durch den Kopf.

„Johannes musste sich beim Militär melden. Ich bin Robert Mayer und kümmere mich in seiner Abwesenheit um alles. Aber was hat denn Johannes mit der Polizei zu schaffen?“

Stübner ging nicht darauf ein. Ihm war klar dass der gute Mann nicht die geringste Ahnung hatte.

„Ist seine Frau Ramira Kramp zu sprechen?“

„Naa! Sie ist zurück in die Türkei. Nach der letzten Nacht war sich Johannes ihres Wohlergehens nicht mehr sicher, meinte er heute Morgen. Da hat er sie wohl in den nächsten Flieger gesteckt. Ist ja auch verständlich, oder?“

„Habe ich das richtig verstanden?“, warf Gerlach ein und sah Stübner an. „Sie haben Herr Kramp heute Morgen noch gesehen?“

„Ja mei! Er rief mich halt heut Morgen an! Da haben wir alles abgesprochen und das war´s. Er musste ja dann auch schon los zum Wehrkreiskommando!“

Stübner nickte nur kurz seinem Partner zu. Sofort eilte Gerlach zum Wagen. Stübner sah diesen Robert Mayer an.

„Könnte ich mich mal ein wenig im Haus umschauen?“

„Naa! I woaß net ob i das erlaube kann.“, erwiderte Mayer verunsichert.

„Sie können, Herr Mayer, Sie können! Ich habe hier einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss.“ Stübner zog das Dokument hervor und hielt es Mayer vor die Nase. Zeitgleich schob er sich an ihm vorbei ins Haus.

Sich einen groben Überblick verschaffend, spazierte Stübner zunächst durch alle Zimmer. Auch wenn dieses Haus uralt zu sein schien, erfüllte es im inneren doch alle technischen Standards dieser Zeit. Es war rustikal und doch modern eingerichtet! Im Wohnzimmer stand unter anderem ein wuchtiger Kamin auf dessen Sims einige Fotos aufgestellt waren. Darunter befand sich ein Hochzeitsfoto mit einem jungen Mitteleuropäer und einer bildhübschen Südländerin.

Das muss Kramp mit seiner Frau sein!

Stübner nahm das Bild sofort an sich und drehte sich um als Gerlach das Wohnzimmer betrat.

„Ich habe verschärfte Grenzkontrollen veranlasst.“

„Hier, Klaus, sieh mal! Das ist ein relativ aktuelles Bild von Kramp mit seiner Frau. Scanne das eben ein und lasse es an alle Grenzübergänge und Dienststellen im Umkreis von zweihundert Kilometern verteilen.“

Gerlach nahm das gerahmte Foto und verschwand damit wieder nach draußen.

Stübner ging ins nächste Zimmer. Das schien ein Arbeitszimmer zu sein. Da stand ein Regal mit vielen Ordnern, ein aufgeräumter Schreibtisch mit PC und ein kleinerer Beistelltisch mit Drucker Scanner und Fax. Direkt daneben stand ein Waffenschrank. Er war unverschlossen und, wie zu erwarten war, leer.

Das Vögelchen ist ausgeflogen! Eindeutig. Was braucht man noch für eine Flucht? Was braucht man...?

„Geld!“ Stübner schnippte mit den Fingern. „Herr Mayer!“, rief er und ging zurück auf den Flur. „Herr Mayer! Bei welcher Bank tätigen die Kramps ihre Finanzgeschäfte?“

„Bei der bäuerlichen Genossenschaftsbank in Waldheim. Johannes hat mir seine Geschäftskonten in treuhänderische Verwaltung gegeben.“

„Danke, Herr Mayer! Sie waren uns eine große Hilfe!“

Stübner ging nun ins Bad und schaute sich um. Er suchte nach etwas womit man einen DNA Abgleich hätte machen können. Aber es waren weder Schmutzwäsche noch Zahnbürsten oder Kämme und Haarbürsten zu finden.

Klar die Kramps haben alles mitgenommen und vor dem Aufbruch bestimmt noch sauber gemacht! Vielleicht gibt es ja in der Küche noch etwas Verwertbares! , hoffte Stübner und eilte hinunter in die Selbige. Er dachte dabei an gebrauchtes Geschirr oder Besteck. Jedoch wurde seine Hoffnung enttäuscht. Ramira Kramp schien eine gute Hausfrau zu sein.

Stübner suchte nun das Schlafzimmer auf. Die aufgezogene Bettwäsche war gebraucht. Erneut glimmte Hoffnung in Stübner auf. Er wollte nun das Haus verlassen. Um den Rest würde sich die Spurensicherung kümmern. Im Flur des Hauses stand noch immer Robert Mayer.

„Herr Mayer! Sie dürfen hier auf keinen Fall etwas verändern! Am besten Sie verlassen jetzt das Haus! Ich werde es jetzt versiegeln bis meine Kollegen von der Spurensicherung eingetroffen sind.“

„I wollt eh gerad gehen. Auf Wiedersehen Herr Kommissar!“

Mayer ging zu seinem Wagen.

„Ach eine Frage noch, Herr Mayer!“, fiel Stübner noch ein und lief Robert Mayer hinterher. „Was für einen Wagen fahren die Kramps eigentlich?“

Robert Mayer drehte sich wieder um.

„Johannes fährt einen metallic-grauen Defender Fünftürer und Ramira einen uralten roten Renault 5. Aber der steht ja noch in der Garage, wie Sie sehen können.“

Robert Mayer zeigte über den Hof zu einer offenstehenden Garage, in der ein antiker roter Renault stand, der scheinbar wirklich noch mit Benzin fuhr!

„Danke, Herr Mayer! Das war jetzt wirklich alles.“

Mayer stieg in seinen zerbeulten Geländewagen mit Viehanhänger, setzte das Gespann geschickt zurück und fuhr polternd vom Hof.

Stübner versiegelte mit einem polizeilichen Siegel die Haustür und setzte sich zu Gerlach in den Wagen.

„Die Spurensicherung soll kommen und nach DNA fähigem Material suchen. Kramp ist bewaffnet und mit einem metallic-grauen Defender unterwegs. Setze das noch mit auf die Fahndungsliste. Wir fahren jetzt zu seiner Bank ins Dorf und drehen ihm erst mal den Geldhahn zu.“

Ein Supermarkt in Berlin, 28. März 2031, 17.30 Uhr

Leichtläufig rollte der große Einkaufswagen durch den Discounter. Jedoch war er noch nicht einmal ansatzweise mit Waren befüllt. Auch würde er mit Sicherheit nicht seine volle Kapazität ausschöpfen, nicht jetzt und schon gar nicht bei dieser Kundin, die ihn gerade durch die langen Gänge aus Regalen schob.

Hier und da ließ sie mal einen vereinzelten Artikel in den unendlichen Weiten des Einkaufswagens verschwinden. Mit einem „Piep“ wurde dieser Artikel denn auch gleich vom Einkaufswagen registriert. Just in diesem Moment stand die junge zierliche Frau mit den kurzen blonden Haaren vor dem Weinregal und liebäugelte mit einer Flasche lieblichen Rosé, den sie sich an ihrem letzten freien Abend gönnen wollte. Schon am nächsten Morgen, früh um 8.00Uhr würde ihre ungeliebte Arbeit wieder beginnen.

Sabine hasste ihren Job! Könnte sie doch nur alles hin schmeißen! Könnte sie sich doch einfach so eine neue Arbeit suchen! Aber das war leider nicht so einfach! Wollte sie sich noch weiterhin in die Augen schauen können, musste sie sich durchbeißen, diese harte Zeit überstehen!

Jetzt packte sie sich erst recht die Weinflasche in den Einkaufswagen. Auch hier gab der Einkaufswagen erbarmungslos sein Piep von sich und die Flasche war registriert.

Vielleicht noch was zu knabbern für heute Abend? , dachte sich die junge Frau und bewegte sich mit ihrem viel zu großen Einkaufswagen ihrem neuen Ziel entgegen. Salzgebäck, wie Cracker, Kartoffelchips und Erdnussflips gab es ja schon im nächsten Gang.

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