Porter Thomson - Die Tage des Chamäleons

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Ein fesselnder u. nervenzerfetzender Kriminalthriller, der die Hintergründe eines schrecklichen Papst-Attentates enthüllt! Der junge römische Polizist Felipe Ventucelli erlebt den Fall seines Lebens, der diesmal sein letzter sein könnte! Völlig überraschend wird ihm die Leitung der Ermittlungen gegen die Papst-Attentäter angeboten. Felipe willigt ein und sieht sich Stück für Stück in ein perfides Intrigenspiel verstrickt, nicht ahnend, dass er nur ein Bauernopfer in den Händen einflussreicher Strippenzieher ist. Felipe nimmt die Ermittlungen auf und bemerkt zu spät, dass er dabei seinen liebsten Vertrauten in den Abgrund reißt. Während sich die Ereignisse überschlagen, ist ihm ein erbarmungloser Killer, der kein Gesicht zu haben scheint, stets einen Schritt voraus. Im folgenden Duell auf Leben und Tod, das sich zu einer halsbrecherischen Jagd, quer durch Europa, entwickelt, hinterlässt der Killer eine blutige Spur aus Leid und Verderbnis.

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Porter Thomson

Die Tage des Chamäleons

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Inhaltsverzeichnis Titel Porter Thomson Die Tage des Chamäleons Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Tag 1

Tag 2

Tag 3

Tag 4

Tag 5

Tag 6

Tag 7

Tag 7.1

Tag 8

Epilog

Impressum neobooks

Tag 1

Das Objekt

Die Nacht war hell. Sie war so hell, mit etwas Mühe hätte man sogar die Zeitung lesen können. Weiß leuchtend und groß schien der Vollmond am Sternenhimmel. Deutlich zeichneten sich die schwarzen Bäume und Büsche am Hang gegen den dunkelblauen Himmel ab. Der nahe liegende Wanderweg schlängelte sich dunkel den Berg hinab. In seinem jetzigen Erscheinungsbild hatte er Ähnlichkeit mit einem kleinen Bach, der sich seinen Weg ins Tal suchte.

Das nächtliche Idyll nicht weiter beachtend, lag etwas abseits jenen Weges ein Mann versteckt in einem Gebüsch und schaute hinab ins Tal, wo sich ihm die weitläufige Parkanlage eines luxuriösen Palastes mit Orangerie und einem historischen Reitstall im Hintergrund offenbarte. Quer durch den Park verlief eine breite Allee, gesäumt von gewaltigen Platanen, welche direkt zum Rondell vor dem Palast führte. In dieses Rondell mündete ein großes ausladendes Portal in Form einer roten Sandsteintreppe mit zweiundzwanzig Stufen. Diese hat der Mann im Gebüsch bereits vorab, während der Planungen zu seinem Job, gezählt. Alles schien versunken im nächtlichen Schlaf. Einzig ein Käuzchen in den Tiefen des Waldes vermochte diese Stille zu durchdringen.

Der Mann, komplett in schwarz gekleidet und mit einer schwarzen Sturmhaube auf dem Kopf, schaute, sein Präzisionsgewehr im Anschlag, von der Seite auf seine Uhr am Handgelenk. Die fluoreszierenden Zeiger und Punkte auf dem Zifferblatt zeigten ihm, dass es bereits 22.40Uhr war. Jeden Moment musste das Objekt erscheinen. Laut Protokoll wurde der Empfang beim Staatspräsidenten vor knapp einer halben Stunde beendet. Demnach müsste das Objekt jeden Augenblick seine Gastresidenz erreichen.

Der Mann, seines Zeichens ein professioneller Attentäter, schaute durch die hochmoderne Infrarotzielerfassungsoptik, welche auf seinem Gewehr angebracht war, und checkte noch einmal seinen Zielbereich.

Zwischen der siebenten und der fünfzehnten Stufe lag die Todeszone. In diesem Bereich hatte das Objekt keine Möglichkeit sich weder zurück in seine gepanzerte Limousine noch nach vorn in den rettenden Palast zu flüchten, ohne dass ihm der Schütze nicht wenigstens einen tödlichen Schuss hätte versetzen können.

Gut, der Killer könnte ihn auch direkt an der Limousine liquidieren! Jedoch war noch immer die Möglichkeit gegeben, gleich wohl sie verschwindend gering war, dass sein erster Schuss das Ziel verfehlte. Eilig könnten die Personenschützer das Objekt zurück in den schützenden Panzerwagen drängen. In der Todeszone hätte der Killer die Möglichkeit zumindest einen weiteren Schuss abzugeben.

Das Portal bot ein freies Sichtfeld und die helle Vollmondnacht arbeitete für den Schützen. Das Mondlicht ermöglichte es ihm jede Einzelheit im Zielbereich deutlich zu erkennen.

Die Tatsache, dass sich das Portal vom Standort des Killers knappe 800 Meter entfernt befand, bereitete ihm keine Sorgen. Das Präzisionsgewehr mit seiner Zielerfassungsoptik ist extra für derartige Distanzschüsse von einem exzellenten Waffenbauer aus Polen angefertigt worden.

Um auf Nummer sicher zu gehen hat er ein wenig die Munition modifiziert und die Spitzen der Projektile, vom Kaliber 12,7 mm, mit einer feinen Schlüsselfeile ein wenig aufgeraut. Diese feinen Grate und Kanten an den Projektilen würden die Effizienz der Geschosse bei weitem erhöhen!

Dass diese sogenannten Dum-Dum-Geschosse laut Genfer Konvention geächtet sind, interessierte den Killer nicht. Er lebte und wirkte außerhalb aller Gesetze.

Der einzige Wermutstropfen war, dass er über diese Distanz ohne Schalldämpfer schießen musste, da dieser der Waffe Reichweite und Genauigkeit raubte.

Es war inzwischen 22.45Uhr, wie ihm ein erneuter Blick auf die Uhr verriet.

Jetzt war es soweit! Gemächlich rollte die schwarze Limousine, gefolgt von einem ebenfalls schwarzen Geländewagen die Platanenalle zum Rondell hin entlang.

Der Attentäter atmete tief durch und legte ruhig ausatmend das Gewehr an. Lautlos entsicherte er die Waffe und visierte die Todeszone an. Absolut konzentriert und mit eiskalter Präzision lag die Waffe in seinen Händen und an seiner Schulter.

Die Fahrzeuge rollten halb um das Rondell herum und hielten vor der roten Sandsteintreppe. Eilig sprangen vier Männer in schwarzen Anzügen aus dem Geländewagen und der Beifahrertür der Limousine entstieg ein Priester in seinem schwarzen Gewand. Auch den kannte der Killer in seinem Versteck. Jedoch war dieser für ihn weniger von Interesse.

Mit geschultem Blick überflogen die Personenschützer die Umgebung. Erst als sie meinten, alles wäre ruhig, öffnete einer von ihnen die Fahrgasttür der Limousine.

Jetzt begann für den Killer die heiße Phase seines Jobs! Das Objekt entstieg, mühsam, gestützt von jenem Priester, der Limousine und verweilte durchatmend einen Moment vor dem Wagen.

Etwas zu Atem gekommen unterhielt er sich angeregt mit dem Priester und zeigte hinaus in den Nachthimmel.

Ja bewundere nur diese schöne Vollmondnacht! Es wird deine Letzte sein! , dachte sich der Killer und erfasste mit dem Fadenkreuz den Kopf des Objekts.

Der Priester folgte, dezent etwas hinten an, dem Objekt. Gemächlich stiegen sie, sich noch immer angeregt unterhaltend, die Treppe hinauf.

Noch zwei Stufen und sie wären in der Todeszone! Der Killer legte den Zeigefinger seiner rechten Hand auf den Abzug. Deutlich spürte er dessen kalten Stahl auf seiner Fingerkuppe.

Jetzt gab es kein zurück mehr! Nur noch vier Stufen und die Beiden befanden sich genau im Zentrum der Todeszone!

Der Profikiller hatte den Kopf des Objekts noch immer fest im Fadenkreuz. Unvermindert hielten die Personenschützer die Umgebung im Auge, während sie jeweils zu zweit auf beiden Seiten das Objekt eskortierten.

Da! Unverhofft blieben das Objekt und der Priester stehen und unterhielten sich angeregt!

Ein Schuss peitschte durch die Nacht. Das weiße Zucchetto des Objekts, samt dessen zerspringende Schädeldecke, flogen vom Kopf. Der Körper sackte leblos zusammen Fontänen von Blut schossen aus seinem offenen Schädel und ergossen sich auch über sein weißes päpstliches Gewand. Im Hintergrund zersprang ein Pflanzkübel aus demselben roten Sandstein wie die Treppe.

Sofort sprangen die Leibwächter herbei und zogen ihre Waffen. Sich des Todes des Papstes bewusst, drängten sogleich zwei der Bodyguards den Priester, der auch der Camerlengo war, zurück in die Limousine. Die anderen beiden Personenschützer suchten mit den Augen, die Pistolen im Anschlag, den Berg ab, von dem aus der Schuss kam und schrien hektisch etwas in ihre Headsets.

Der zuckende Leichnam des Papstes lag am Boden in einer breiten Lache seines Blutes. Um ihn herum, verstreut auf der Treppe, verteilten sich Teile des Schädels und einige Brocken Gehirnmasse.

Doch von Alldem bekam der Killer nichts mehr mit. Schon längst war er aufgesprungen und rannte, seine Waffe auf dem Rücken, den Berg hinauf, um auf dessen andere Seite zu gelangen. Dort wartete sein getarnter Fluchtwagen auf ihn.

Keinen Blick dem Blutbad würdigend, welches er da angerichtet hatte, verschwand er in den finsteren Tiefen des dichten Waldes.

Im Tal waren die startenden Motoren von Helikoptern zu hören die aufsteigen wollten.

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