Porter Thomson - Die Tage des Chamäleons

Здесь есть возможность читать онлайн «Porter Thomson - Die Tage des Chamäleons» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Tage des Chamäleons: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Tage des Chamäleons»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein fesselnder u. nervenzerfetzender Kriminalthriller, der die Hintergründe eines schrecklichen Papst-Attentates enthüllt! Der junge römische Polizist Felipe Ventucelli erlebt den Fall seines Lebens, der diesmal sein letzter sein könnte! Völlig überraschend wird ihm die Leitung der Ermittlungen gegen die Papst-Attentäter angeboten. Felipe willigt ein und sieht sich Stück für Stück in ein perfides Intrigenspiel verstrickt, nicht ahnend, dass er nur ein Bauernopfer in den Händen einflussreicher Strippenzieher ist. Felipe nimmt die Ermittlungen auf und bemerkt zu spät, dass er dabei seinen liebsten Vertrauten in den Abgrund reißt. Während sich die Ereignisse überschlagen, ist ihm ein erbarmungloser Killer, der kein Gesicht zu haben scheint, stets einen Schritt voraus. Im folgenden Duell auf Leben und Tod, das sich zu einer halsbrecherischen Jagd, quer durch Europa, entwickelt, hinterlässt der Killer eine blutige Spur aus Leid und Verderbnis.

Die Tage des Chamäleons — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Tage des Chamäleons», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Man tut was man kann!“, erwiderte Felipe und reichte dem Kardinal über den Schreibtisch hinweg die Hand.

„Ventucelli!!“, zischte Campresi und deutete einen auf den Kardinal gerichteten Handkuss an.

Das geht nun aber doch zu weit! , dachte sich Felipe.

Da ergriff der Kardinal auch schon seine Hand.

„Ich merke schon, wir haben mit Ihnen die richtige Wahl getroffen. Für die Aufgabe, die Sie erwartet, brauchen wir einen Mann der Tat, mit einem reinen Gewissen und keinen, entschuldigen Sie den Ausdruck, Speichellecker oder Arschkriecher.“

Das fand selbst Felipe für einen Kleriker eine derbe Ausdrucksweise, gleichwohl Felipe noch nicht mit so vielen Priestern, um nicht zu sagen mit noch keinem, zu tun hatte. Aber irgendwie macht dieser Foupax den Kardinal in Felipes Augen gleich viel sympathischer, menschlicher.

Campresi hingegen schien sich wohl irgendwie ertappt zu fühlen und war rot angelaufen. Diesen Gesichtsausdruck kannte Felipe. Campresi war wütend!

Der Kardinal stand auf und kam um den Schreibtisch herum. Er war groß und schlank, sehr groß und sehr schlank! Felipe musste hoch zu ihm aufschauen. Der Kardinal war bestimmt eineinhalb Köpfe größer als er.

„Sie haben einen angenehm festen Händedruck. Das zeugt für einen Mann der Tat, der Entschlossenheit! Das ist gut!“ Der Kardinal kam an Felipes Seite und sprach jetzt leiser weiter. „Weswegen ich Sie aufgesucht habe, Signor Ventucelli...“ Sein Blick ging zur Seite zu Campresi. „Bestünde eventuell die Möglichkeit, dass ich mit Signor Ventucelli unter vier Augen sprechen könnte?“

Das gibt es doch nicht! Er will den Chef aus seinem eigenen Büro schmeißen!

Campresi lief noch röter an und seine Augen quollen jetzt leicht hervor. Nur mit aller größter Mühe vermochte er es sich zu beherrschen.

„Aber sicher doch!“, brachte er lediglich gequetscht hervor. „Ich gehe nen Espresso trinken!“

Wütend schmiss er die Akte auf den Schreibtisch und ging strammen Schrittes zur Tür.

„Sie sind zu gütig, Signor Campresi!“, rief ihm der Kardinal noch hinterher, bevor die große Tür zuknallte.

„Er ist ein etwas ungemütlicher Zeitgenosse.“, wandte er sich wieder Felipe zu. „Ihn als Chef zu haben, stelle ich mir als nicht immer so einfach vor.“

„Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben und Herausforderungen.“, erwiderte Felipe mit dieser Floskel um überhaupt etwas zu erwidern, hatte er doch noch immer keinen Schimmer, was dieser Kardinal ausgerechnet von ihm wollte.

„Ja, da sagen Sie ein wahres Wort! Gleichwohl nur eine Floskel, so trifft es doch irgendwie auch den Grund meines Besuches bei Ihnen. Ich möchte mich erst einmal vorstellen. Ich bin Kardinal Holzenberg.“

Jetzt erst fiel Felipe der ganz leichte deutsche Akzent in seinem Italienisch auf, welches ansonsten aber tadellos war.

„Als Abgesandter der römischen Kurie habe ich zuerst den italienischen Justizminister aufgesucht. Nachdem ich ihm mein Anliegen vorgebracht und auch die Problematik erklärt hatte, empfand er es für das Beste mich mit dem römischen Polizeipräsidenten bekannt zu machen. Mit dem bin ich dann im EDV-System die Personaldateien aller italienischen Polizisten durchgegangen. Nach dem wir eine Suchmaschine mit verschiedenen Suchkriterien gefüttert hatten, spuckte der Computer unter anderem Ihre Akte aus. Und nun bin ich hier.“

„Ja das ist schön, dass ich Ihrem Suchraster entspreche. Aber ich weiß doch noch immer nicht, was Sie eigentlich von mir wollen!“

Felipe tat nicht nur ahnungslos.

Der Kardinal legte eine Hand auf Felipes Schulter.

„Darauf komme ich jetzt zu sprechen. Zuvor muss ich Sie aber bitten, im Falle dass Sie meine Anfrage ablehnen, über unsere Unterhaltung Stillschweigen zu bewahren.“

Felipe zögerte. Irgendwie wurde das Alles immer mysteriöser. Zuerst ist da die Tatsache, dass ihn ein Kardinal aufsucht, vor dem sogar Campresi kuscht. Dann kommt dieser von der römischen Kurie. Der Computer spuckt ihn, Felipe Ventucelli den Frischling, als Idealbesetzung aus. Und nun auch noch diese Geheimniskrämerei! Aber neugierig war er schon!

„Sie können sich meiner Verschwiegenheit sicher sein!“

Kardinal Holzenberg schien erleichtert zu sein und atmete hörbar aus.

„Nun denn! Ich weiß jetzt nicht, inwieweit Sie mit den Vorkommnissen der letzten Nacht vertraut sind.“

„Sie meinen, dass heute Nacht in Igoschetsien der heilige Vater verstorben ist? Nun, daran konnte man heute morgen…“

„Er ist nicht einfach so verstorben!“

Felipe war wie vom Donner gerührt und trat einen Schritt zurück.

„Nicht einfach so?? Ja aber...!?“

„Der heilige Vater ist einem äußerst grausamen Attentat zum Opfer gefallen!“

Felipe setzte sich auf die Schreibtischkante.

„Eure Eminenz!!! Mal ganz davon abgesehen, dass das schrecklich ist!!! Aber Sie wissen schon, dass ich frisch von der Polizeischule komme und sozusagen von Tuten und Blasen noch keine Ahnung habe!? Ein Papstattentat!!!“ Felipes Stimme überschlug sich vor Aufregung. „Ich glaube, das ist dann doch eine Nummer zu groß für mich. Haben Sie nicht eine eigene Polizeibehörde?“

„Da haben Sie wohl recht. Ich nehme es Ihnen nicht übel, dass Sie nicht so sehr über die inneren Abläufe im Vatikan Bescheid wissen. Der Vatikan ist durchzogen von Klüngel, Intrigen und halbseidenen Machenschaften. Selbstverständlich kann man nichts beweisen! Unser sogenannter Polizeiapparat ist wie gelähmt, weil da so ziemlich jeder in irgendeiner Affäre, in welcher auch immer gearteten Natur, involviert ist. An ein freies und investigatives Arbeiten ist da nicht mehr zu denken! Deshalb hat mich der innerste Zirkel der römischen Kurie zu Ihrem Justizminister geschickt um bei ihm um Amtshilfe zu bitten.“

„Aber warum ich? Wir haben doch so viele sehr gute und engagierte Kommissarios bei uns, die zu allem Überfluss auch noch jede Menge Erfahrung haben.“

„Erfahrung ist das Eine, Loyalität und der Glaube an das Recht sind das Andere. Wir suchen einen Polizisten mit diesen hehren Attributen, der dann auch noch ein guter Polizist ist. Sie haben in Ihrem Jahrgang mit den Bestnoten abgeschlossen und sich nie etwas zu Schulden kommen lassen. Sie haben jeder Versuchung widerstanden und gesetzestreu das Unrecht bekämpft. Ihr psychologisches Profil weist Sie als überaus intelligenten Mann aus, der über eine außerordentliche logische Auffassungsgabe und gesteigerte kognitive Fähigkeiten verfügt. Über Ihre hervorragende praktische Ausbildung brauche ich gar nicht erst zu reden. Signor Ventucelli, finden Sie für uns den Papstmörder und die Hintermänner! Sie sind jung und frei, nicht belastet und eingeengt in Ihren Fähigkeiten durch...“ Holzenberg zögerte einen Moment. „...diverse Leichen im Keller und eingefahrene Routinen. Sie denken auch mal quer und schlagen unkonventionelle Wege ein.“

Woher will der das Alles wissen? , dachte sich Felipe. Schmiert er mir gerade Honig ums Maul? Will er mich einlullen? Wenn ja, warum?

„Es sollte Ihr Schaden nicht sein! Ihnen stünde eine glänzende Karriere bevor. Selbstverständlich habe ich von Ihrem Justizminister schon die Zusage, dass Sie für uns arbeiten dürfen. Der Vatikan stünde Ihnen bei Ihrer Arbeit selbstverständlich mit allen seinen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln zur Seite. Also Signor Ventucelli, nehmen Sie die Herausforderung an?“

Felipe wurde schon jetzt von der Verantwortung die man ihm aufbürden wollte, fast erdrückt, obwohl er doch noch nicht einmal zugesagt hatte! Sollte er wirklich dieser gigantischen Aufgabe gewachsen sein? Was würde passieren, wenn er versagt?

„Warum machen Sie aus dem Attentat so ein Geheimnis?“, fragte Felipe um in seinen Gedankenspielen weiter voran zu kommen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Tage des Chamäleons»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Tage des Chamäleons» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Tage des Chamäleons»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Tage des Chamäleons» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x