Porter Thomson - Die Tage des Chamäleons

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Die Tage des Chamäleons: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein fesselnder u. nervenzerfetzender Kriminalthriller, der die Hintergründe eines schrecklichen Papst-Attentates enthüllt! Der junge römische Polizist Felipe Ventucelli erlebt den Fall seines Lebens, der diesmal sein letzter sein könnte! Völlig überraschend wird ihm die Leitung der Ermittlungen gegen die Papst-Attentäter angeboten. Felipe willigt ein und sieht sich Stück für Stück in ein perfides Intrigenspiel verstrickt, nicht ahnend, dass er nur ein Bauernopfer in den Händen einflussreicher Strippenzieher ist. Felipe nimmt die Ermittlungen auf und bemerkt zu spät, dass er dabei seinen liebsten Vertrauten in den Abgrund reißt. Während sich die Ereignisse überschlagen, ist ihm ein erbarmungloser Killer, der kein Gesicht zu haben scheint, stets einen Schritt voraus. Im folgenden Duell auf Leben und Tod, das sich zu einer halsbrecherischen Jagd, quer durch Europa, entwickelt, hinterlässt der Killer eine blutige Spur aus Leid und Verderbnis.

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Eine Gangway wurde an das Flugzeug heran gefahren. Kordes konnte erkennen, dass ein Offizier mit Pistole und drei Soldaten mit Kalaschnikow bewaffnet die Gangway hoch kletterten. Bereitwillig öffnete die hübsche exotische Stewardess das Schott und der Offizier, gefolgt von den drei Soldaten betrat das Flugzeug. Sofort tuschelte die Stewardess mit dem Offizier und schaute in die Richtung von Kordes. Jedoch schaute sie ihn nicht direkt an, wie ihm auffiel, obwohl sie ihn hätte klar erkennen können. Sollte es etwa eine ganz andere Bewandtnis mit der Kontrolle haben?

Plötzlich hatte Kordes etwas sehr Scharfes am Hals und eine hektische Männerstimme hinter ihm begann auf Russisch zu schreien.

„Bleibt zurück!“ Er hatte einen kaukasischen Akzent, wie Kordes bemerkte. „Dawei! Dawei!“, schrie er ihn an.

Die Frauen unter den Passagieren begannen zu kreischen.

„Aufstehen!“

Der Kaukase drückte die Klinge noch fester an seinen Hals. Schmerzhaft schnitt sie in die dünne Haut und Kordes fühlte wie es an seinem Hals feucht wurde. Er erhob sich langsam.

Die Soldaten und der Offizier richteten ihre Waffen auf den Mann.

„Lass das Messer fallen, du tschetschenischer Hund!!!“, schrie der Offizier.

Auch das noch! Ein Tschetschene!

Kordes wusste, das Tschetschenen in der Klemme bis zum Äußersten gingen und sich lieber umbringen ließen, als sich zu ergeben. Der Tschetschene ging rückwärts mit Kordes an der Klinge in Richtung des hinteren Ausganges.

Das ist mir jetzt echt zu blöd! , dachte sich Kordes, schnappte sich mit einer blitzschnellen Bewegung das Handgelenk der bewaffneten Hand, drehte sich ebenso schnell samt dem Arm des Tschetschenen einmal um und verdrehte den Arm noch stärker. Dem stechenden Schmerz in Ellenbogen und Schultergelenk ausweichend beugte sich der Tschetschene vorn über. Das Knacken des brechenden Ellbogengelenks, welches Kordes ihm mit einem gewaltigen Fauststoß zertrümmerte, war durch das ganze Flugzeug und über das Gekreische der Frauen hinweg zu hören.

Gellend schreiend sackte der Tschetschene zusammen. Sofort hatte Kordes ihn dingfest gemacht und das Keramikmesser den Soldaten zugeschoben.

Erleichtert und jubelnd begannen die anderen Passagiere zu applaudieren. Die Soldaten übernahmen den noch immer schreienden Tschetschenen und schliffen ihn aus dem Flugzeug.

Kordes erhob sich und täuschte vor, außer Atem zu sein. Es musste ja keiner wissen, dass es für ihn ein Leichtes war bewaffnete Gegner außer Gefecht zu setzen oder gar zu töten! Es sollte immer noch den Anschein haben, als habe er in einem Anfall von Größenwahn einfach nur riesiges Glück gehabt.

Eine Passagierin, eine ältere Frau, verband ihm mit einem sauberen weißen Stofftaschentuch provisorisch den nicht mehr so stark blutenden Hals.

„Mein Mann da drüben hätte ihnen liebend gerne geholfen. Aber er ist ja auch schon weit über siebzig und nicht mehr der Fitteste.“, wollte ihn die Frau in ein Gespräch verwickeln. Doch ignorierte Kordes schlicht das Geschwätz der alten Frau und tat unterdessen entsetzt über das Blut auf seinem weißen Hemd. Hektisch tuend, zog er aus seiner Hosentasche ein weißes Papiertaschentuch hervor und versuchte, wider besseres Wissens, sein Hemd zu reinigen. In einem passenden Moment würde er das Hemd sicher entsorgen.

„Das ist ruiniert! Das können sie ruhig weg schmeißen!“ Der Offizier trat an Kordes heran und schüttelte ihm die Hand. „Wir sind Ihnen zu großem Dank verpflichtet, Herr eh...“

„Krüger! Helmut Krüger aus Düsseldorf.“

„Dieser Mann, den Sie so heroisch überwältigt haben war ein von uns seit langem gesuchter gefährlicher Verbrecher, der schon viele russische Menschenleben auf dem Gewissen hat.“

„Oh mein Gott!!“, rief Kordes aus und tat entsetzt über die Tatsache wie gefährlich doch sein Gegner gewesen sei. „Und ich war so leichtsinnig!“

„Das waren Sie allerdings! Wir hatten alles unter Kontrolle! Aber nun ist ja alles vorbei und noch einmal gut gegangen. Wo haben Sie so zu kämpfen gelernt?“, plauderte der Offizier unbeschwert mit Kordes und geleitete ihn zurück auf seinen Platz.

„Ach ich weiß auch nicht, es kam einfach so aus mir raus! Man sieht ja immer so viel im Fernsehen.“, war in diesen seltenen Momenten seine Standardantwort. Untermalt mit einer weinerlichen Dramaturgie kam das dann auch immer recht gut rüber.

„Nun denn, Herr Krüger!“, verabschiedete sich der Offizier höflich. „Ich hoffe der Rest Ihrer Reise wird angenehmer für Sie verlaufen. Wenn Sie noch die Zeit dafür haben, dann kaufen Sie sich in unserem Deauty Free Shop ein neues Hemd. Natürlich geht das auf unsere Kosten! Berufen Sie sich einfach auf Major Koroljow!“

Er klopfte Kordes noch zweimal auf die Schulter und ging zum Ausgang.

Die Stewardess war über die Bordanlage zu hören und entschuldigte sich mit ihrer hübschen Stimme für die unschönen Szenen der letzten Minuten. Die Maschine würde jetzt an ihr Terminal heran fahren, wo die Passagiere wie geplant die Maschine verlassen könnten.

Kordes holte aus seinem Handgepäck, einer kleinen Reisetasche, ein neues weißes Hemd heraus, zog das alte aus und ersetzte es durch das neue Hemd. Das alte Hemd packte er in die Tasche zurück. Einen Teufel würde er tun und das Hemd einfach wegschmeißen! Daran haftete sein Blut, seine DNA! Man konnte nie vorsichtig genug sein! Wenn er sicher und ungestört war, würde er es rückstandslos verbrennen.

Die blutende Wunde an seinem Hals gestillt, und ein frisches Hemd angezogen, lehnte sich Kordes zurück, schloss einen Moment die Augen und atmete durch.

Na das klappte bis jetzt doch fast reibungslos! , dachte er sich und lächelte.

Tag 3

Das große Unbekannte

Morgens um 6.00Uhr war Rom gerade dabei zu erwachen. Die Kühle der Nacht war noch nicht der Wärme des Tages gewichen und die ersten Schwärme von Tauben zogen durch die Straßen und Gassen der Ewigen Stadt. Dass der Morgen graute, konnte man auch nicht mehr sagen. Die Häuser warfen zwar noch lange Schatten, jedoch war die Sonne schon so stark, dass man es als taghell bezeichnen könnte. Einzig die schmalen Gassen zwischen den hohen Häusern der Stadt lagen noch im Dunkeln.

Im Vergleich zur Rush-hour, die erst in knapp einer Stunde so richtig begann, war der Verkehr noch recht ruhig und die Autos kamen ohne nennenswerte Staus durch die Stadt. Gleichwohl der Morgen so richtig angenehm, frisch und sonnig war, zog es Felipe diesmal vor mit einem Bus des städtischen Nahverkehrs zu fahren. Zum einen war der Vatikan doch ein ganzes Ende entfernt, zum anderen konnte Felipe die Zeit nutzen sich geistig auf den ersten Tag an seinem neuen Arbeitsplatz vorzubereiten. Mit ihm im Bus saßen erstaunlich viele Leute. Ob diese nun alle zur Arbeit wollten, oder von ihr kamen, oder vielleicht ganz und gar woanders hin wollten, vermochte Felipe nicht zu sagen. Die Leute schauten gelangweilt, schweigend und teilweise verträumt aus den Fenstern oder einfach nur vor sich hin.

Ein junger Mann, Felipe vermutete, dass es ein Student war, hatte sich Ohrhörer angelegt und las in einem Buch. Felipe fragte sich wie er das machte? Wie konnte sich dieser junge Mann auf die Handlung des Buches konzentrieren wenn da ständig laute Musik vor sich hin dröhnte? Wenn denn Felipe in seltenen Fällen die Zeit hatte ein Buch zu lesen, dann brauchte er absolute Ruhe um so richtig in die Handlung des Buches abtauchen zu können.

Felipe schüttelte leicht den Kopf um seine momentanen Gedanken beiseite zu schieben.

Du wolltest eigentlich über deinen neuen Job nachdenken! , ermahnte er sich zur Ordnung.

Er hatte noch immer nicht den Hauch einer Ahnung was ihn heute im Vatikan erwarten würde. Wie würden die Priester zu ihm sein? Würden sie kooperieren oder, aus missverstandener Diskretion heraus, sprichwörtlich dicht machen? Felipe hatte noch nie groß mit Klerikern an sich zu tun gehabt, außer vielleicht mit Kardinal Holzenberg. Er wusste noch nicht wie er mit den Kirchenmännern umgehen sollte ohne sie gleich zu verprellen. War ihnen der normale menschliche Umgangston zu banal oder trivial? Lebten sie gar in einer anderen geistigen Ebene, ihr Leben gänzlich Gott gewidmet? Oder konnte man sich mit ihnen wie mit normalen Menschen unterhalten? Wie sollte er vorgehen? Wo sollte er ansetzen? Fragen, Fragen, Fragen! Nichts als Fragen!

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