Riccardo Timpanaro - Kaspar's sagenhafte Abenteuer

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Kaspar's sagenhafte Abenteuer: краткое содержание, описание и аннотация

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Das heutige Deutschland im Spätmittelalter…
Ein junger, mysteriöser Fremder namens Kaspar taucht an einem regnerischen Abend im kleinen Dorf Brunkensen auf. Die verängstigten Gäste im dortigen Wirtshaus berichten ihm zu später Stunde von einem schauerlichen Räuberhauptmann, Lippold genannt, der schon seit langer Zeit mit seiner blutrünstigen Bande das gesamte Gebiet rundum in Angst und Schrecken versetzt! Menschen werden überfallen, kaltblütig ermordet, oder verschwinden einfach und tauchen niemals wieder auf! Zusammen mit seinem alten Freund, dem Schmied, beschließt der mutige Kaspar schließlich, den Leidgeprüften zu helfen und den geheimen Unterschlupf der Räuberbande für sie ausfindig zu machen! Doch begibt er sich dadurch nicht in die einzige Gefahr, die er noch zu meistern haben wird, denn ein weitaus gefährlicheres, uraltes und mächtiges Übel wartet schon seit langer Zeit nur noch auf den richtigen Moment!..
Das Buch greift dabei vor allem die alte Lippold-Sage auf, enthält aber auch viele andere Legenden rundum Alfeld, Brunkensen und die nähere Umgebung. Diese vermischen sich mit dem ganz eigenen Abenteuer des fiktiven Helden Kaspar. Der Leser erfährt so nebenbei einiges über jenes Gebiet, wird aber auch weit über die Grenzen des Leine – und Glenetals hinausgeführt, z.B. in den düsteren Harz. Dorthin, wo tief versteckt im Wald, der Titelheld gleich zu Beginn seines Abenteuers auf eine blutrünstige, kinderfressende Hexe trifft, und dabei nicht nur um sein eigenes Leben fürchten muss…

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Es war eine wahre Freude, dem Festzug zuzusehen, der, so wie es die Tradition verlangte, von der St. Nicolai Kirche inmitten der Stadt aufgebrochen war, um das frisch vermählte Paar zum Hofe des Bräutigams zu begleiten und nun einen Halt machte, um das festliche Hochzeitsmahl inmitten der herrlichen Landschaft stattfinden zu lassen.

Tische und Bänke wurden aufgestellt und reichlich Speisen und Getränke aufgetischt. Eine große, dicke Sau wurde über dem offenen Feuer gedreht. Das Bier und der teure Wein schienen nicht enden zu wollen, und für die Kinder gab es Milch und reichlich Süßes. Es war somit an alles gedacht worden und von allem reichlich vorhanden, nahezu wie im Schlaraffenland, nur dass die saftigen Keulen hier nicht wie von alleine in den Mund geflogen kamen. Auch die kräftigen Ochsen, die die schweren, kunstvoll geschmückten Wägen gezogen hatten, darunter auch den Brautwagen, auf dem das Ehebett, eine stattliche Kommode, eine reichlich gefüllte Truhe und auch ein Spinnrad untergebracht waren, wurden nun gründlich versorgt. Musikanten spielten auf ihren Instrumenten und ein jeder hatte sich festlich herausgeputzt und trug an diesem besonderen Tag seine beste Kleidung. Stattliche Männer, in prächtige Gewänder gehüllt, tanzten mit ihren noch weitaus prächtigeren Frauen. Ihre Kinder spielten ausgelassen und tollten dabei wild umher. Die bunten Fähnchen und farbigen Bänder wehten im recht angenehmen, leichten Wind.

An einem der gedeckten Tische saß der dickliche Pfarrer, der zuvor am Morgen dem Brautpaar seinen Segen gespendet hatte, nun gemütlich auf einer der Holzbänke und nickte wohlwollend der feiernden Festgesellschaft zu. Man konnte seinen schon recht glasigen Augen und seiner roten Nase ablesen, dass er dem Alkohol bisher wohl durchaus nicht abgeneigt gewesen war.

Das junge Paar tanzte unterdessen inmitten der feiernden Gäste. Im Licht der strahlenden Sonne glitzerten und glänzten der kostbarer Ring und die prächtige Kette der Braut um die Wette. Doch vor allem das Strahlen ihres Gesichts erwärmte des Bürgermeisters Herz.

Der Brautvater und dessen Frau waren überglücklich, denn ihre einzige Tochter hatte nun endlich den Bund fürs Leben geschlossen, und dies sollte heute gebührend und durchaus auch ein wenig opulent mit allen Verwandten, Freunden und allerlei anderem Volk gefeiert werden. Als Vater der Braut hatte er sämtliche anfallenden Kosten zu tragen, doch dies war nur nebensächlich. Viel wichtiger war, seine Tochter in guten Händen zu wissen. Denn nicht nur, dass ihr wohlhabender Ehemann einen der größten Höfe besaß, infolgedessen auch eine relativ hohe Verlobungsgebühr entrichtet hatte, nein, zusätzlich dazu hatte er auch noch eine sehr großzügige Brautgabe erbracht. Sah man von diesen wichtigen, sehr beruhigenden, finanziellen Dingen einmal ab, bereitete dem Bürgermeister etwas anderes deutlich mehr Freude. Die beiden jungen Menschen schienen sich auch wirklich zu lieben, was in Zeiten arrangierter Hochzeiten keinesfalls die Regel war, denn Gefühle waren dabei meist belanglos. So kam hier alles zusammen, und es schien ihm, als meinte das Schicksal es wirklich gut mit den beiden jungen Leuten. Er nahm zufrieden die Hand seiner Frau, drückte sie liebevoll und war froh und glücklich.

»Lass uns einen kurzen Moment für uns alleine sein, Liebste!«, flüsterte der ausgelassene Bräutigam seiner jungen Braut ins Ohr, als das muntere Tanzlied langsam ausklang.

Sie nickte, und beide schlichen sich davon, so dass es niemand bemerkte. Am Rande des Waldes angekommen, umarmten und küssten sie sich leidenschaftlich.

»Warte, mein Liebster! Nicht so stürmisch.«, bat sie, als er sie immer fordernder hielt.

»Wozu warten? Wir sind doch Mann und Frau und allein, Liebchen! Die Leute feiern und vermissen uns für eine Weile sicher nicht. Wir haben genug Zeit. Mein Verlangen nach dir ist so groß, empfindest du nicht dasselbe?«

»Nein, das ist es nicht!..«

Sie sah ihn verlegen an.

»Du kennst die Bräuche und Sitten hier ebenso gut wie ich. Denk doch an das Betttuch! Wir müssen es in der Hochzeitsnacht allen zeigen, nachdem wir… Erst danach sind wir wirklich Mann und Frau.«

Ja, er wusste dies und nickte, doch war ihm die Enttäuschung deutlich anzusehen.

»Es gibt noch anderes, was ich stattdessen für dich tun kann…«

Sie schmieg sich fest an ihn. Voller Wonne strich er ihr über die wohlgeformten Lippen.

»Warte noch einen Augenblick!«

Die junge Braut nahm ihren prächtigen, jedoch überaus schweren Kopfschmuck behutsam vom Haupt, löste das kunstvoll gefertigte Tuch und legte alles behutsam auf dem weichen Boden ab. Die geflochtenen, goldfarbenen Zöpfe hingen ihr nun die schmale Schulter hinab.

»Wunderschön!«, sagte ihr Mann beeindruckt.

»Du bist die Hübscheste weit und breit.«

Seine Hände glitten über ihren wohlgeformten Körper.

»Wenn uns aber doch jemand überrascht?«

Sie sah in besorgt an.

»Es wird uns schon niemand stören. Sie sind alle beschäftigt…«

Er öffnete ihre Bluse, sodass ihr wohlgeformter Busen zum Vorschein kam. Zärtlich streichelte und küsste er sein geliebtes Weib, und sie stöhnte auf vor Lust und Verlangen. Begierig zog sie ihn dicht zu sich.

»Ich will dich!«, hauchte sie.

»Oh, Liebchen…«, antwortete er ihr und streichelte dabei zart ihr Haar, während sie langsam in die Knie ging.

Gespannt schloss er die Augen und wartete, wartete ab, was nun kommen würde…

Etwas strich über den Kopf der jungen Frau, und sie musste mit ansehen, wie ihr geliebter Ehemann, der gerade noch aufrecht vor ihr gestanden hatte, nun plötzlich nach hinten fiel und mit seinem Rücken auf dem harten Waldboden landete. Regungslos blieb er dort liegen, aus seiner Schulter ragte ein Pfeil.

»Herzallerliebst!«, spottete eine männliche Stimme im Hintergrund.

Sie zuckte erschrocken zusammen, und als sie mit zittriger Hand über ihr Gesicht fuhr, spürte sie etwas Flüssiges. Es war Blut, doch nicht ihr eigenes. Sie bekam es mit der Angst zu tun! Panisch versuchte sie aufzustehen.

»Eh, eh, Täubchen! Untenbleiben!«, gluckste eine unangenehme Stimme.

Erst jetzt sah sie die beiden Männer. Zuerst schemenhaft, dann immer deutlicher, und sie kamen näher. Einer war klein, missgestaltet, hässlich, ein garstiger Gnom, zugleich aber überaus kräftig gebaut. Er war es gewesen, der den Pfeil abgeschossen hatte. Der andere, der Hochgewachsene, war dünn, edel gekleidet, besaß jedoch ein finsteres Gesicht, aus dem raubtierhafte Augen sie nun anstarrten.

»Wer seid ihr? Was wollt ihr?«, wollte die Bürgermeistertochter wissen.

Der hässliche Zwerg kam auf seinen krummen Beinen angewackelt und stank erbärmlich. Sie nahm die üble Mischung aus Urin und Schweiß wahr, und ihr wurde übel. Mit seinen klobigen Händen rüttelte er an ihrem Mann, doch dieser regte sich nicht. Dann nickte der Bucklige dem Großen zu, und dieser grinste zufrieden.

»Ihr Mörder!!! Warum habt ihr das getan?«, schrie sie, und die Tränen flossen ihr die Wangen hinab.

»Um den braucht Ihr Euch keine Sorgen mehr zu machen, Liebes! Ihr solltet Euch lieber Gedanken um Euch und Eure Zukunft machen…«, antwortete der Große, und er lächelte böse dabei.

Der Zwerg kicherte hämisch.

»Doch möchte ich mich Euch zuallererst vorstellen! Ich werde allerorts Herr Oberräuber genant, und dieser bucklige Geselle hier, der mit dem Bogen, schimpft sich Mini!«

Er verbeugte sich.

»Scheusal! Wen interessiert’s?«, schluchzte sie.

»Scheusal, Mörder, Würger, Diebe? Gleich setzt es Hiebe!!!«, geiferte der Gnom und griff verärgert nach seiner Peitsche.

»Halt, Mini!«, befahl der Oberräuber und hob drohend seine Hand.

Der Zwerg hielt murrend still.

»Verehrte Bürgermeistertochter, verzeiht bitte! Es mangelt meinem Knecht ein wenig an Umgangsformen, dafür hat er aber andere Qualitäten. Oh, ich sehe Ihr habt etwas abbekommen…«, bemerkte der Oberräuber und zog ein kleines, kostbar besticktes Tüchlein hervor.

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