I.M.M McCorn - Das Spiel
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Shane und sein Team werden zu einem Fall mit mehreren vermissten Mädchen hinzugezogen. Kurz darauf taucht die erste Leiche auf. Shane muss herausfinden, dass er Teil eines grausamen Spieles auf Leben und Tod ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn nur einer kann dieses Spiel gewinnen.
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Was, wenn sie nicht zurückkommt?
„Wir dürfen so nicht denken, Adam. Sie kommt zurück. Bald!“ antwortet Anne nachdrücklich, und doch wissend, dass der Versuch, nicht daran zu denken scheitern muss. Weil die Stimme laut schreit. Weil das Herz so sehr schmerzt, dass man ständig daran denken muss. Und weil da die anderen Mädchen sind, die noch nicht zurückgekehrt sind.
Anne lässt sich zu einer Schlaftablette überreden, nachdem ihr Adam versprochen hat, wach zu bleiben und sie sofort zu wecken, sollte irgendetwas geschehen. Nur ein paar Stunden diese Stimmen abstellen. Ein paar Stunden das Herz nicht spüren. Sie nimmt die Schachtel entgegen und blickt ihre Mutter an. „Mom?“, flüstert sie fragend. Es ist eigentlich keine Frage, sondern ein Bitten, das ihre Mutter sofort versteht.
„Ich komme mit dir, natürlich,“, antwortet Jane sofort. Sanft schiebt sie ihre Tochter zur Tür hinaus und begleitet sie ins Schlafzimmer. Während sich Anne ihr Nachthemd anzieht, holt Jane ein Glas Wasser für die Tablette. Dann begleitet sie ihre Tochter ins Bad, steht neben ihr, als sie sich die Zähne putzt. Hält sie fest, als sie beinahe 5 Minute auf die Zahnbürste von Sarah starrt. Sie ist nicht nass, weil sie heute Abend nicht verwendet wurde. Ein kleines Zeichen, dass laut schreit:“ Sarah ist nicht da!“ Endlich liegt Anne im Bett, die Tablette hat sie bereits geschluckt. Ihre Mutter liegt neben ihr und hält sie fest. Anne versucht einzuschlafen, versucht die Stimmen, die in ihrem Kopf flüstern abzustellen. Versucht die Angst zu beherrschen, die ihren ganzen Körper umfangen hält, so fest als würde sich noch eine dritte Person im Raum aufhalten. Und irgendwann sind die Schreie stumm. Irgendwann tut das Herz nicht mehr weh. Irgendwann fallen Annes Augen zu und sie fällt in einen traumlosen Schlaf.
Erst als ein Sonnenstrahl auf ihr Gesicht fällt, schlägt Anne die Augen wieder auf. Für einen Bruchteil denkt sie nicht an das, was passiert ist. Für einen ganz kleinen Moment, hat sie alles vergessen. Dann fällt ihr die Hand ihrer Mutter auf, die auf ihrer liegt, und wie eine kalte Welle überschwemmt sie die Realität. Es ist wie ein umgekehrtes aufwachen. Als würde man, von etwas Schönem in einen Alptraum gerissen. Wenn man einen Alptraum hat, ist es eine Erleichterung, aufzuwachen. Heute ist das aufwachen für Anne einfach nur eine Qual. Obwohl sie sich fühlt, als hätte sie noch gar nicht geschlafen, ist Anne mit einem Schlag hellwach. Sofort ist die Angst wieder da und hält ihr Herz schmerzhaft umklammert. Auch Jane neben ihr ist bereits wach und setzt sich, nun, da auch Anne wach ist, auf. Einen kurzen Moment fragt sich Anne, ob Sarah zurückgekehrt ist, während sie geschlafen hat. Doch ein Blick auf ihre Mutter, lässt sie erkennen, dass nichts dergleichen passiert ist.
„Adam war vorhin da, aber du hast noch geschlafen. Die meisten Polizisten sind gegangen, es ist nur einer hiergeblieben, ich glaube, es ist der, der Pete heißt. Sie haben unten Kaffee gemacht, falls du gerne einen möchtest,“, klärt Jane Anne über die neusten Geschehnisse auf. Ein Blick auf den Wecker verrät, dass es bereits halb neun ist. Die Schlaftablette hat ihre Wirkung gezeigt und sie lange schlafen lassen. Anne zieht sich nur einen Morgenmantel über. Es ist nicht wichtig, etwas anzuziehen, obwohl eine Person, die sie gestern um diese Zeit noch gar nicht kannte, unten sitzt. War es wirklich erst gestern, dass die Welt noch in Ordnung war? Als Sarah noch ihren Kakao zum Frühstück verlangte? Gestern um diese Zeit, als sich die Welt noch drehte und alles noch so war, wie es sein sollte, wäre Anne niemals mit einem Morgenmantel zu einem Frühstück erschienen. Schon gar nicht, wenn jemand anwesend war, der nicht zu ihrer Familie gehörte. Sie wäre niemals erst um halb neun aufgewacht, und hätte unter gar keinen Umständen das Schlafzimmer verlassen, ohne sich in den Spiegel zu sehen und die Haare etwas zu recht zu machen. Aber heute ist es egal. Heute zählt nur die Frage, wo Sarah ist. Gestern wurde aus den Gedanken gelöscht, als hätte es niemals existiert, als hätte ein anderes Leben begonnen. Das neue Leben, das eher einer Hölle gleicht.
Sie betritt die Küche, wo Adam mit Marry, Tim und Pete sitzt. Ist Marry nicht nachhause gegangen, oder ist sie früh am Morgen wieder gekommen? Aber das ist keine wichtige Frage, deshalb stellt Anne sie nicht. Sie blickt nur Adam mit einem Blick an, der fragt, ob es etwas Neues gibt. Adam schüttelt als Antwort nur leicht mit dem Kopf. Ohne etwas zu sagen, holt sich Anne einen Kaffee und setzt sich. Eigentlich ist es unhöflich, dass sie niemanden einen guten Morgen wünscht, aber es ist kein guter Morgen und auf Höflichkeiten muss man keine Rücksicht mehr nehmen, wenn die Welt stehen geblieben ist. Anne weiß nicht, wie lange sie so in der Stille dasitzen, jeder in seinen Gedanken versunken. Irgendwann beginnt Marry zu reden, so unerwartet, dass Anne erschrickt.
„Debbie schläft noch. Ich habe in der Schule angerufen. Wenn sie in die Schule möchte, sobald sie wach ist, bringe ich sie hin, und wenn nicht, kann sie hier bleiben.“ Anne ist kurz verwirrt, bis ihr einfällt, dass ein ganz normaler Wochentag ist. Das Leben draußen läuft weiter. Die Welt jener Glücklichen ist nicht stehengeblieben. Sie nickt kurz, um zu zeigen, dass sie verstanden hat. Adam murmelt einen leisen Dank und wieder versinken alle in der Stille. Jedem schwirren die Gedanken im Kopf, die von der Angst auf das Gesicht gemalt werden. Petes nachdenkliches Gesicht flüstert:“ Werden wir sie rechtzeitig finden?“, während Adams Gesicht fragt:“ Wird sie zurückkehren?“
Tim fragt sich, ob seine Enkelin verletzt wurde, ob sie Schmerzen hat, während Jane hofft, dass es ihr gut geht. In Annes Gesicht dagegen steht die Frage, wann ihre Tochter zurückkehren wird.
Die Stille wird durch das Schrillen der Türklingel zerrissen. Alle Schrecken hoch. Die einen mit einem besorgten Blick, die anderen mit einem Hoffnungsvollen. Marry steht als erstes auf und öffnet die Tür. In angespannter Stille warten die anderen darauf, welche Neuigkeit sich hinter dem Türklingeln verbirgt. Keiner wagt es zu atmen oder sich gar zu bewegen. Gespannt warten sie, bis Marry die Küche wieder betritt, gefolgt von zwei Personen. Mit einem Mal fällt Anne wieder ein, dass sich die zwei Männer gestern als Shane und Mc.Gee vorgestellt haben. Sie weiß nicht mehr welcher Name zu welchem Mann gehört, glaubt aber, dass der Jüngere der beiden Mc. Gee ist. Sie sind Agenten einer Spezialeinheit und sind mit ihrem Team wegen der Entführungsfälle angereist. Gestern haben sie einige Dinge erklärt, über Täterprofil erstellen und ihren sonstigen Ermittlungsarbeiten, aber Anne konnte ihnen nicht folgen. Das kurze Hoffen auf eine gute Nachricht, wird mit einem Blick in die Gesichter der beiden Männer zunichte gemacht. Keiner wagt es die Frage zu stellen, die im Raum steht, so starren alle nur stumm denn Männern entgegen. Als er die Stille nicht mehr ertragen kann, fragt Adam:“ Wissen Sie etwas von Sarah?“
Shane antwortet vorsichtig: „ Möglicherweise.“
Erst jetzt fällt auf, dass er etwas bei sich trägt. Die beiden Männer setzen sich auf die von Marry angebotenen Sessel und legen eine Schachtel und ein schwarzes Gerät auf den Tisch.
„Was meinen Sie mit möglicherweise?“, hakt Adam verwirrt nach.
„Wir haben Sarah nicht gefunden, aber ein Jogger hat heute im Morgengrauen die Leiche eines vermissten Mädchens entdeckt“, erklärt Shane betont ruhig.
Anne will einen Schrei ausstoßen. Einen Schrei des Entsetzens, weil ein Kind tot ist, und doch auch ein Schrei der Erleichterung, weil es nicht ihres ist, doch ihre Stimme versagt. Sie öffnet den Mund, doch sie bleibt stumm. Das Grauen hat ihr mit einem festen Faustschlag sämtliche Luft aus der Lunge gepresst. Sie muss sich zwingen einzuatmen, obwohl jeder Atemzug in der Lunge sticht. Angst und Panik legt sich über den ganzen Körper. Doch das Grauen wird noch weiter wachsen, hat immer noch nicht seinen Höhepunkt, obwohl sich Anne nicht vorstellen kann, dass es noch schrecklicher werden kann. Weil auf das Schlimmste, doch nicht noch Schlimmeres folgen kann, nicht folgen darf. Und trotzdem steht da noch eine Frage im Raum, diese Frage, die Tim ausspricht, weil für diese Frage auch Adam die Kraft fehlt.
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