I.M.M McCorn - Das Spiel

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Das Spiel: краткое содержание, описание и аннотация

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"Du denkst, du weißt alles. Doch dann musst du erkenne, dass du gar nichts weißt. Nichts über die Welt, nichts über dich selbst, nichts über diesen Fall. Und am wenigsten weißt du über die unendlichen Tiefen des Bösen."
Shane und sein Team werden zu einem Fall mit mehreren vermissten Mädchen hinzugezogen. Kurz darauf taucht die erste Leiche auf. Shane muss herausfinden, dass er Teil eines grausamen Spieles auf Leben und Tod ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn nur einer kann dieses Spiel gewinnen.

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Es wird erklärt und erklärt, nur als Tim sie fragt, was denn nun mit den anderen Mädchen sei, verstummen sie alle. Tim stellt die Frage noch einmal mit Nachdruck und erst dann antwortet Pete:“ Bis jetzt wurde noch keines der Mädchen gefunden.“

Die Stille, die auf diese Antwort folgt, ist so erdrückend, dass man glaubt, man könnte sie anfassen, wenn man nur die Hand ausstreckt. Sie ist so unerträglich, und doch schafft es keiner sie zu brechen. Drei Mädchen verschwunden und noch keines wurde gefunden? In Adams Kopf nisten sich grausame Gedanken ein. All diese Dinge, die man in Filmen sieht. Diverse Grausamkeiten, von Monstern angerichtet, von denen man glaubt, in der wirklichen Welt geschehen sie nicht. Leise flüstert er die Frage, von der er doch weiß, dass man sie nicht beantworten kann:“ Aber sie sind doch noch am Leben?“

Nun ergreift der Mann, der vorher über die anderen Entführungsfälle gesprochen hat, wieder das Wort und flüstert:“ Wir wissen es nicht, aber wir hoffen. Wir hoffen immer!“

Anne starrt ihn an und steht dann ganz plötzlich auf und verlässt den Raum. Adam blickt ihr kurz verwundert nach, bevor er ihr folgt. An der Treppe hat er sie eingeholt und hält sie an der Schulter fest, damit sie sich zu ihm umdreht. „Wo gehst du hin?,“ fragt er verwirrt.

„Zu Debbie. Sie ist alleine in ihrem Zimmer. Ich muss sehen, ob es ihr gut geht,“, antwortet Anne, schon dreht sich wieder um und geht weiter. Adam ist hin und hergerissen. Soll er ebenfalls zu seiner jüngeren Tochter gehen, oder wieder zurück ins Wohnzimmer. Er wirft einen kurzen Blick zurück und folgt dann seiner Frau. Seine älteste Tochter wird vermisst und sein jüngste ist alleine in ihrem Zimmer. Er muss zu ihr gehen und sich vergewissern, dass sie wohlbehütet in ihrem Bett liegt. Die Zimmertür steht noch eine Spalt offen und Anne sitzt bereits am Bett ihrer Tochter.

„Ist Sarah bald wieder da?“, hört er Debbie leise fragen. Eine Träne löst sich aus seinen Augen und fließt die Wange hinunter. Er lehnt den Kopf an den Türstock und schließt die Augen. Er schafft es nicht hineinzugehen. Er wüsste nicht, was er ihr antworten soll. Wie sollte er auch einem 9-jährigen Mädchen erklären, was es bedeutet, wenn jemand offiziell als vermisst gilt? Wie soll er seinem Mädchen erklären, dass ihre Schwester möglicherweise von einem bösen Menschen mitgenommen wurde, ohne sie in Angst und Schrecken zu versetzen. Da hört er die Stimme seiner Frau, jener Frau, die wenige Minuten davor weinend zusammengebrochen ist und sich kaum beruhigen ließ. Die kaum ein ganzes Wort herausbrachte und nun mit fester Stimme sagt:“ Ich bin mir sicher, dass sie schon bald wieder bei uns ist!“ Hat sie den Beamten nicht zugehört? Hat sie nicht verstanden, dass eines der Mädchen schon drei Monate vermisst wird und sie immer noch keine Spur haben? Glaubt sie wirklich, dass sie ihr Kind bald wieder in die Arme schließen können?

Da hört er Debbie die nächste Frage stellen:“ Wo ist sie denn?“

„Ich weiß es auch nicht, mein Schatz,“ antwortet Anne,“, aber ich bin mir sicher, dass es ihr gut geht.“

„Ist es in Ordnung, wenn ich schlafe, obwohl sie noch nicht da ist?“, meint Debbie zaghaft.

„Aber natürlich. Komm her, ich gebe dir noch einen Gute Nacht Kuss. Daddy kommt bestimmt auch noch und gibt dir einen Kuss.“

Da gibt sich Adam einen Ruck. Wie kann es sein, dass seine Frau um so vieles stärker ist, als er? Auf Fragen antworten finden, die er nicht einmal hören kann, ohne das Tränen fließen? Er muss doch auch für seine andere Tochter da sein. Er schiebt die Tür ein Stück weiter auf und flüstert leise:“ Ich bin schon da, mein Kleine. Ich gebe dir jetzt noch eine Gute Nacht Kuss. Und wenn du möchtest, bleiben wir, bis du eingeschlafen bist.“

Debbie lässt sich von ihren Eltern küssen und zudecken, dann nimmt sie dich Hand ihres Vaters, bevor sie sich zurück auf ihr Kissen legt und die Augen schließt. Ohne sie loszulassen kniet sich Adam hin und streichelt ihr über den Kopf. Es ist ein kurzer Moment der Ruhe. Einen kurzen Moment könnte man der Vorstellung erliegen, dass alles in bester Ordnung ist. Nur, dass sie zu dritt hier sind, obwohl sie zu viert sein sollten. Plötzlich, wie ein Blitzschlag mitten in sein Herz, ist da die Frage in Adams Kopf. Werden sie jemals wieder zu viert sein? Er will die Frage fortschieben, weit weg von sich, weit weg von seiner Familie. Er will nicht, dass Debbie seine große Angst bemerkt, will nicht, dass sie seine Tränen sieht oder diese eine Frage in seinen Augen liest. Doch die Frage bleibt, immer und immer wieder dreht sie sich in seinem Kopf im Kreis. Dass woanders eine Familie seit drei Monaten auf die Antwort wartet, macht es noch schwieriger, diese Frage zu verdrängen. Hier ist ein kleiner geschützter Raum. Ein Kinderzimmer, frei von Polizisten. Hier ist eine andere Welt, weit weg von der grausamen Wirklichkeit und trotzdem hat sich die Frage die sich keiner stellen will eingeschlichen. Auch hier in diesem geschützten Bereich streckt die Angst ihre langen Finger aus und streicht einem wie ein Schauer über den Nacken. Debbie schläft schnell ein. Es ist spät für so ein kleines Mädchen wie sie. Eigentlich ist morgen ein Schultag, aber daran denkt heute keiner. Auch Anne streicht ihrem Mädchen noch einmal sangt über den Kopf und zieht die Decke zu recht. Debbie hat die Hand ihres Vaters losgelassen und gemeinsam verlassen Anne und Adam das Kinderzimmer. Leise zieht er die Tür zu, dann blickt er seine Frau an und flüstert:“ Hast du das ernst gemeint? Glaubst du wirklich, dass es ihr gut geht und sie bald wieder da ist?“

„Ich muss. Ich würde es sonst nicht aushalten.“ Sanft umarmt Adam seine Frau und drückt ihr einen Kuss auf ihr Haar. Leise flüstert er:“ Wir schaffen das schon. Ich habe keine Ahnung wie, aber irgendwie schaffen wir es.“ Sie halten sich fest, als würde alles wieder gut werden, wenn man sich nur lange genug umarmt. Die Zeit verschwindet, der Raum verschwindet, die Welt verschwindet. Für einen kurzen Moment gibt es nur die beiden, die sich festhalten. Und einen kurzen Moment gibt es diesen Funken Hoffnung, dass alles gut ist, wenn man die Augen wieder öffnet. Doch als Anne ihre Augen aufmacht, ist nichts gut. Die Realität, die zu einem furchtbaren Alptraum geworden ist, ist immer noch da und mit ihr die Angst, die sich nicht verdrängen lässt. Mit ihr die innerlichen Schreie nach einer schmerzlich vermissten Tochter, die man nicht abstellen kann. Adam und Anne sehen sich in die Augen und in stummen einvernehmen gehen sie Hand in Hand zurück ins Wohnzimmer.

Sie werden fragend angeblickt, als sie den Raum betreten, und Adam klärt sie auf indem er sagt, dass Debbie nun schläft. Jane steht sofort neben ihrer Tochter, und legt den Arm um sie und meinst:“ Du solltest auch etwas schlafen, mein Schatz, leg dich doch etwas hin.“

„Sarah ist nicht hier! Glaubst du wirklich, ich könnte jetzt einschlafen?,“ entgegnet Anne, viel härter und viel lauter als beabsichtigt.

„Du könntest doch eine dieser Tabletten nehmen, die würde dir bestimmt beim Einschlafen helfen,“, schlägt Jane vor.

„Ich will nicht schlafen. Was, wenn sie zurückkommt, oder anruft und ich bin nicht wach?“

Adam stellt sich auf die Seite seiner Schwiegermutter und redet auf seine Frau ein:“ Deine Mutter hat Recht, Anne. Du solltest etwas schlafen. Ich bleibe wach und werde schlafen, wenn du wach bist. Es kann sein, dass es lange dauert, bis sie zurückkommt. Wenn wir nicht schlafen, halten wir das nicht aus.“

„Das darfst du nicht sagen, Adam, du darfst nicht sagen, dass es lange dauern wird. Sie könnte schon morgen wieder da sein.“

„Sie könnte. Und was, wenn nicht?“, fragt Adam. Es ist eine einfache Frage, die das Eigentliche nicht beinhaltet. Es ist nicht die Frage, die ihm im Kopf schwirrt, und doch steht diese Frage zwischen den Zeilen und auch Anne versteht, was er eigentlich fragen will. Das Unaussprechliche, das nicht ausgesprochen werden kann, nicht ausgesprochen werden darf, aus Angst, es könnte wahr werden, wenn man es laut ausspricht.

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