I.M.M McCorn - Das Spiel

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"Du denkst, du weißt alles. Doch dann musst du erkenne, dass du gar nichts weißt. Nichts über die Welt, nichts über dich selbst, nichts über diesen Fall. Und am wenigsten weißt du über die unendlichen Tiefen des Bösen."
Shane und sein Team werden zu einem Fall mit mehreren vermissten Mädchen hinzugezogen. Kurz darauf taucht die erste Leiche auf. Shane muss herausfinden, dass er Teil eines grausamen Spieles auf Leben und Tod ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn nur einer kann dieses Spiel gewinnen.

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Stanley wartet geduldig den Ausbruch des Vaters ab, bevor er weiterspricht:“ Ich weiß, dass Sie das hier nicht hören wollen, aber wir müssen diese Fragen stellen. Wir müssen alle Möglichkeiten abklären. Und diese Möglichkeit wäre unsere beste Option.“

„Was meinen sie mit bester Option?“, fragt Adam verwirrt. „Was genau wäre dann die schlechtere Option?“

Stanley und Pete blicken betreten zu Boden und antworten nicht. Wie soll man auch den Eltern die vielen schlechten Optionen erklären? All diese grausamen Möglichkeiten, die die Welt zu bieten hat. Dinge, die sich keiner vorstellen will, und die doch geschehen. Es sind jene Möglichkeiten, die man gar nicht aussprechen muss, weil Blicke mehr sagen, als jedes Wort. Anne starrt die Polizisten an. Sie denkt an das perfekte Foto, mit dem alles wieder gut werden muss, doch der Blick der beiden sagt ihr, dass es nicht helfen wird. Der Blick sagt ihr, dass sie eine Vermutung haben, die sie noch nicht mit ihnen teilen. Sie will keine Geheimnisse, sie will nicht, dass etwas verschwiegen bleibt. Nicht, wenn es um ihre Tochter geht. Also sagt sie mit lauter fester Stimme:“ Ich bin ihre Mutter.“

Pete ist so überrascht, dass er zusammenzuckt. „Wie bitte?“, frag er nach, weil er den Sinn hinter dieser Aussage nicht erkennen kann. Es ist ja allen bekannt, dass sie die Mutter ist.

„Sie wissen etwas, was Sie uns nicht sagen wollen. Und ich bin ihre Mutter, ich habe ein Recht darauf es zu erfahren!“, antwortet Anne, nun noch etwas lauter.

Verwirrt blicken Stanley und Pete zuerst zu den Eltern, und tauschen dann einen fragenden Blick aus.

„Ich bin Mutter“, betont Anne noch einmal mit etwas leiserer Stimme, „ und ich bin eine Ehefrau. Ich kenne den Blick, wenn jemand etwas verschweigt. Und Sie beide, Sie verschweigen eindeutig etwas.“

„Ich verstehe, dass Sie alles wissen wollen, aber ich denke, dass es sich um Informationen handelt, die jetzt nicht wichtig sind. Wir sollten uns auf Ihre Tochter konzentrieren “, versucht Pete Anne zu beschwichtigen.

„Aber Sie denken doch, dass es mit ihr zu tun hat. Sie würden sich doch nicht so ansehen, wenn es nicht wichtig wäre. Ich muss es wissen, bitte!“, fleht Anne.

„Es ist nicht…“, beginnt Pete, doch Stanley legt ihm eine Hand auf die Schulter und schüttelt kaum merkbar den Kopf. Er blickt Anne direkt in die Augen und sagt:“ Ich werde es Ihnen sagen, aber Sie dürfen dieser Information noch nicht zu viel Bedeutung geben. Es ist nur etwas, von dem wir gezwungen sind, es zu berücksichtigen.“ Stanley wartet Annes Nicken ab bevor er fortfährt:“ Es gab in den letzten Monaten drei ähnliche Entführungsfälle.“

Anne bleibt einfach nur starr sitzen. Kurze Zeit vergisst sie zu atmen. Kann unermessliche Angst noch weiterwachsen? Wie kann man dieser Information keine Bedeutung geben?

Adam, der neben Anne sitzt, schnappt entsetzt nach Luft und umschlingt die Hand seiner Frau noch fester. Er muss sich räuspern, bevor er spricht, weil ihm seine Stimme versagt:“ Sie sagen entführt. Aber sie wurden doch wieder gefunden? Oder? Sie wurden doch wieder gesund nachhause gebracht?“

Und wieder ist da so ein Moment, in dem man nicht weiß, wie man etwas aussprechen soll, und es doch nicht nötig ist, etwas zu sagen, weil ein Blick alles sagt.

Leise tropft das Wasser ins Waschbecken. Blutrot. Er beobachtet fasziniert, wie es im Abfluss verschwindet. Er hat den Wasserhahn absichtlich nicht voll aufgedreht. Wenn er sich mit wenig Wasser wäscht, kann der den Duft und den Anblick länger genießen. Und er genießt gerne. Heute hatte er leider auf einen Genuss verzichten müssen. Er hätte gerne die Gesichter der Eltern gesehen, als sie den Schuh entdeckten. Er schließt die Augen und versucht sich vorzustellen, wie ihnen die Angst das Gesicht verzerrt. Doch der Ärger über sich selbst, dass er sich nicht zurückhalten konnte, nicht auf eine bessere Stelle wartete, um beobachten zu können, verdirbt ihm die Fantasie. Er hatte nicht anders gekonnt, konnte einfach nicht noch länger warten. Sie war zu schön. Er musste sie einfach mitnehmen, als sie da neben der Straße ging. Zu verlockend war dieser Moment. Niemand war auf der Straße, alles schien wie ausgestorben. Nur dieses kleine Mädchen, das den Gehsteig entlang hüpfte. Es war so einfach, ihr den Mund zuzuhalten, so einfach, sie in den Kofferraum zu legen. So einfach ihr den Schuh auszuziehen. Es war nicht der perfekte Ort, um zu beobachten und doch der perfekte Moment, um sie mitzunehmen. Die Locke, die sich aus ihrem Zopf gelöst hatte und ihr Gesicht umrahmte, war zu perfekt, zu schön, um diesen Moment vorbeiziehen zu lassen. Er konnte sie nicht ziehen lassen, denn er hatte schon zu lange auf sie gewartet, um sich noch länger zurückhalten zu können. Er hatte sie vorher beobachtet. Als sie zu Schule ging, wieder nachhause kehrte. Er hat sie beim Fernsehen beobachtet und beim Schwimmen im Pool. Er hatte gesehen, wie ihre Mutter sie zur Tür brachte und ihr einen Kuss zum Abschied gab. Die Mutter, genau so schön wie das Mädchen. Wie gut würde ihr erst die Angst stehen. Trotz dem ganzen Ärger, dass er die Angst nicht beobachten konnte, verzieht sich sein Mund zu einem Lächeln. Das Wasser im Waschbecken wird immer heller. Bevor er das ganze Blut abgewaschen hat, legt er seine Finger an die Nase und atmet tief ein. Er will sie noch einmal riechen. Er leckt einen letzten Tropfen Blut von seinem Finger, um sie noch einmal zu schmecken. Der Geschmack des Blutes und seiner vom Schweiß salzigen Finger vermischt sich perfekt. Dann wäscht er sich die Hände, bis sie wieder ganz sauber sind. Beobachtet, wie das Wasser wieder klar wird. Langsam dreht er sich um, hebt einen kleinen Körper aus der Badewanne und legt ihn auf eine Plastikplane. Sie war auch schön, aber bei weitem nicht so perfekt wie das neue Mädchen. Und ihre Mutter hatte nicht genug Ähnlichkeit mit ihr. Die Angst in ihrem Gesicht war nicht so schön anzusehen. Deshalb hatte er sie nur als Nebenfigur ausgewählt. Es ist wie beim Schach, manchmal muss man eine Bauern opfern, um das Spiel zu gewinnen. Und er hatte einige Figuren gesammelt, die zu opfern er bereit war. Als wäre es kein Körper, sondern einfach irgendein Gegenstand, rollt er den Leichnam in die Plastikplane ein, um ihn später zum Auto zu tragen. Doch vorher muss er noch das Blut in der Badewanne mit dem Wasser fortspülen. Noch ist es nicht getrocknet und lässt sich leichter entfernen. Er mag keinen Schmutz und das Blut -so wunderbar es sich auch anfühlt, wenn es noch warm ist, so gut es auch an seinen Fingern riecht und schmeckt- ist ein sehr hartnäckiger Schmutz, sobald es getrocknet ist. Er dreht das Wasser auf. Ein blutroter Strudel bildet sich über dem Abfluss. Wunderschön, wie ein tiefroter Tornado. Ehrfürchtig, beinahe zärtlich, beobachtet er, wie die rote Flüssigkeit im Abfluss verschwindet. Immer klarer wird das Wasser, bis die Badewanne nicht mehr mit roten Spritzern übersäht ist, sondern wieder weiß erstrahlt. Würde nicht diese eingerollte Plastikplane am Boden liegen, an deren oberen Öffnung eine kleine Hand hervorblitzt, würde nichts mehr auf diese schreckliche Tat hinweisen, die kurz vorher geschehen ist. Er schließt den Wasserhahn und stellt sich vor den Spiegelschrank. Seine Haare sind ganz zerzaust. Mit seinen nassen Händen streicht er die Haare wieder glatt und betrachtet sein Spiegelbild. Mit den glatt gestrichenen Haaren sieht er ganz passabel aus. Es wird für sein Vorhaben reichen. Mit Schwung hebt er die Plastikplane mit dem Körper auf die Schulter und trägt sie aus dem Bad. Er geht den Gang hinunter, an der Kellertür vorbei, aus der leise Schreie klingen. Sie hat eine wunderschöne Stimme. Kurz bleibt er stehen, um ihr zu lauschen. Er stellt sich ihr Gesicht dazu vor. Die Angst sieht in ihrem Gesicht genauso schön aus, wie sie bei ihrer Mutter aussehen wird. „ Mommy“, schreit sie, „Mommy, hilf mir! Daddy, Daddy, wo bist du!“

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