Daniel Sigmanek - Die Herren von Telkor - Die Trollhöhle

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Die Herren von Telkor - Die Trollhöhle: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Tado erwartungsvoll seinen ersten Auftrag entgegennimmt, ahnt er noch nicht, in welchem Ausmaß dieser schließlich ausufern würde: Der Lord des Feuers, ein übermächtiger Magier, hat es vollbracht, ein riesiges Heer aus Trollen und anderen Kreaturen zu bekehren, die nun in seinem Namen den Kontinent Gordonien überfallen und seine Bewohner versklaven.
So sieht sich Tado plötzlich mit dieser gewaltigen Macht konfrontiert, denn der Lord hat keinen geringeren Ort als die Trollhöhle zu seiner Festung auserkoren – Tados Ziel.
Nachdem sich fast der gesamte Kontinent in den Händen des finsteren Magiers befindet, liegt in Tado bald schon die einzige Hoffnung, ihn zu vernichten und Gordonien zu retten; eine Aufgabe, der er allein nicht gewachsen ist.
Der Weg zur sagenumwobenen Trollhöhle führt ihn durch blutige Schlachten und setzt ihn Gefechten mit finsteren Kreaturen aus, die die Welt der Fantasy bis jetzt noch nicht gesehen hat.
Dies ist der erste Band einer Trilogie.

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Und wäre Spiffi nicht zufällig hineingestolpert, hätten die Drei vermutlich ihre einzige Rettung übersehen. Vor ihnen lag eine Höhle, deren Eingang absolut nicht zu erkennen war, wenn man nicht genau wusste, wonach man suchte. Tado folgte seinem tollpatschigen Begleiter, der sie diesmal ausnahmsweise gerettet hatte.

Der Goblin betrat als Letzter den großen, überraschend warmen Raum. Die Wölfe schienen den Fluchtort ihrer Beute merkwürdigerweise nicht zu sehen, sondern liefen daran vorbei.

„Glück gehabt“, sagte Regan, als das letzte Exemplar des hundert Tier starken Rudels in der Ferne verschwunden war. „Ich habe solche Wölfe noch nie gesehen.“

„Das sind Schatteneiswölfe, Diener des Lords.“

Tado fuhr überrascht herum. Vor ihnen stand eine Gruppe von ungefähr zwanzig Mann, allesamt in schwere Fellmäntel gekleidet. Einer war hervorgetreten und hatte die Drei angesprochen.

„Wer seid ihr?“, entfuhr es Regan, der seine Fassung als erster wiedergewann.

„Nun, ich dachte, dass Fremde ihren Namen vielleicht immer zuerst nennen sollten, aber in Anbetracht der Umstände werde ich mich wohl zunächst vorstellen müssen.“ Er räusperte sich. „Mein Name ist Etos, ich bin der ehemalige König der Aonarier. Dies hier ist unser Versteck, seit der Lord die Stadtfestung gestürmt hat.“

Damit wäre die Frage, ob sie zum Lord gehören, wohl auch geklärt, dachte Tado bei sich. Auf Etos’ Frage hin nannten die Gefährten nun auch ihren Namen.

„Wie mir scheint, seid ihr keine Verbündeten des Lords. Nun denn, da wir alle Flüchtlinge, die uns finden, aufnehmen, heiße ich natürlich auch euch willkommen. Ihr könnt hierbleiben, solange ihr wollt.“

„Das ist wirklich großzügig“, begann Regan, „aber ich denke, dass-“

„Selbstverständlich werden wir eurer Einladung nachkommen, da die Zeit bereits recht fortgeschritten ist, und somit eine heutige Weiterreise nicht in Frage kommt“, unterbrach ihn Tado.

„Weiterreise?“, fragte der König zweifelnd. „Ihr wollt doch nicht etwa da raus?“ Er deutete auf die eisige Einöde hinter dem Höhleneingang, auf die noch immer Tonnen des kalten, weißen Schnees fielen. „Es wäre euer sicherer Tod. Schatteneiswölfe und Schneespinnen und noch gemeinere Geschöpfe treiben dort ihr Unwesen!“

„Wir müssen“, brachte sich nun auch Spiffi in das Gespräch ein. „Wir müssen es tun, da das Ziel unserer Reise noch in weiter Ferne liegt.“

„Euer Ziel?“, wiederholte Etos.

„Die Trollhöhle.“ Diese beiden von Tado gesprochenen Worte lösten ein Raunen in der Mannschaft hinter dem König der Aonarier aus.

„Und was“, fragte dieser gefasst, „treibt drei Wanderer dazu, diesen Wahnsinn durchzuführen, außer dem Willen, zu sterben?“

Tado seufzte innerlich. Warum schafften es nur alle, ihn so zu entmutigen? Einen Moment spielte er sogar mit dem Gedanken, Etos die ganze Geschichte zu erzählen, besann sich dann jedoch eines Besseren und sagte stattdessen: „Genau das ist der Grund.“

Regan und Spiffi sahen ihn nur mit deutlicher Verwunderung an, doch der König schien diese Antwort zu akzeptieren, wahrscheinlich hatte er auch keine wirkliche Begründung erwartet; er machte nur eine Handbewegung, als wolle er das Thema beiseite schieben und fuhr dann schließlich fort: „Also schön. Ihr wollt das Tal durchqueren. Das dürfte ein kleines Problem darstellen. Alle Ausgänge dieses Tals sind mit einem magischen Zauber belegt. Und ihr dürft raten, wie man diesen brechen kann.“ Er sah die Drei erwartungsvoll an, nahm dann aber, ohne ihnen die Möglichkeit einer Erwiderung zu eröffnen, die Antwort vorweg: „Gar nicht, richtig.“ Er nickte, wie um seine eigenen Worte zu bestätigen. „Denn dazu müsstet ihr den Lord des Frostes töten.“

„Anscheinend bleibt uns keine andere Wahl“, sagte Tado geradeheraus, ohne sich der Folgen seiner Worte bewusst zu sein. Im Nachhinein vermochte er nicht mehr zu sagen, ob es gedankliche Abwesenheit oder einfacher Übermut war, der ihn zu dieser Aussage trieb.

„Mir scheint, etwas vernebelt eure Sinne. Ein solches Vorhaben ist zum Scheitern verdammt, noch ehe der Gedanke daran überhaupt gefasst, geschweige denn ausgesprochen wurde.“

Tado war kurz davor, aufzugeben und einfach umzukehren, seinen Auftrag abzubrechen und Haktir den Sieg zuzugestehen. Allerdings realisierte er in diesem Moment, dass, wie Etos sagte, ein Umkehren nun nicht mehr möglich sei. Sie mussten also wohl oder übel gegen den Lord des Frostes antreten. Vielleicht hatte der König ja Recht, und irgendein fauler Zauber trübte tatsächlich seine Sinne, wie sonst war es zu erklären, dass er nach alldem noch immer an der Erfüllung seines Auftrages festhielt. Er verscheuchte den Gedanken hastig.

„Wie dem auch sei“, fuhr der König fort. „Ihr seht aus, als hättet ihr seit längerer Zeit nichts zu essen bekommen und wir haben noch frisches Wolfsfleisch übrig.“ Tado und sowohl Spiffi als auch Regan folgten ihm.

Zwar hatten sie ausreichend Proviant für über eine Woche, aber der Gedanke an Fleisch war einfach zu verlockend. Selbst die Tatsache, dass es womöglich von den blau-schwarzen Ungeheuern, die sie verfolgten, stammte, schrecke sie wenig.

Etos führte die Drei in eine weitaus größere Höhle, die auf geheimnisvolle Weise genauso warm wie die vorige war und in der sich hunderte Menschen tummelten. Auf dem festgetretenen Schneeboden befanden sich unzählige Decken und Matten, anscheinend stellte dies hier wohl die Behausung der Aonarier dar. Ein wenig überrascht stellte Tado fest, dass die ganzen Menschen kaum Notiz von ihnen nahmen. Offenbar waren Neuankömmlinge nichts Ungewöhnliches. Der König wandte sich nun einer kleinen Feuerstelle zu, über der Spieße mit Fleisch gebraten wurden. Um das Feuer herum lagen einige Baumstämme, die offenbar als Sitze dienten. Etos nahm auch prompt auf ihnen Platz und bedeutete Tado und den anderen, es ihm gleich zu tun. Sofort wurden ihnen einige Teller mit dem Wildbret gebracht. Es schmeckte ungewöhnlich, aber nicht unbedingt schlecht. Während sie aßen, begann der König wieder, zu erzählen: „Ich finde ja, beim Essen redet es sich besser. Wie ihr sicher wisst, war unser Tal einst nicht so kalt, sondern grün und friedlich und warm. Wirklich Winter wurde es nur einmal in fünf Jahren. Jetzt jedoch, da der Lord des Frostes mit seinen direkt der Hölle zu entstammen scheinenden Kreaturen das gesamte Land hat einfrieren lassen, ist aus dem einst so schönen Tal eine eisige und verlassene Einöde geworden, in der es kaum noch Leben, dafür aber umso mehr Schmerz und Leid gibt.“

Etos sprach recht schnell und Tado wunderte sich nicht zum ersten Mal, dass er sich in seinen eigenen Worten nicht verhaspelte. Nun machte dieser jedoch eine Pause, wahrscheinlich, um einen Plan für einen besonders langen Satz zu entwerfen. Bevor er dies aber tun konnte, warf Regan eine Frage in den Raum: „Woher stammen eigentlich die Wölfe und Spinnen? Lebten sie schon vor Ankunft des Lords in diesem Land?“

Der König sah ihn einen Moment lang an, als hätte der Goblin etwas furchtbar Dummes gesagt, bis er sich darauf besann, dass dieser und seine anderen Gäste ja nicht aus dem Tal stammten. Also rang er sich letztendlich doch zu einer Antwort durch: „Nein. Oder doch. Selbstverständlich gab und gibt es hier Wölfe, Waldwölfe. Ebenso lebten im Tal auch Erdspinnen. Der Lord züchtete aus diesen jedoch seine Bestien und ließ sie mittels dunkler Magie wachsen, sodass sie viel stärker und größer als ihre ursprüngliche Art wurden.“

Etos machte eine kleine Pause, um seine Worte wirken zu lassen, ehe er mit leicht veränderter Stimme fortfuhr: „Nun denn. Als ihr davon erzähltet, dass ihr den Lord bekämpfen wollt, ist mir sofort ein Orakel, welches ich letztens gelesen habe, ins Gedächtnis gesprungen. Darin heißt es nämlich“, er kramte einen Zettel unter seinem Fellmantel hervor, „dass drei Wanderer“, er sah Tado, Spiffi und Regan an, „die im Besitz der Drachenklinge“, sein Blick glitt über das Gepäck der Drei, offenbar suchte er besagte Waffe, „und in Begleitung eines mausähnlichen Wesens sind“, erneut musterte er seine Gäste, „über das Schicksal des Landes entscheiden werden.“ Nun sah der König endgültig von seinem Zettel auf, den er gleich wieder unter seinem Mantel verstaute. „Natürlich ist dies nur eine von mir angefertigte Abschrift eines kurzen Fragments, das Orakel selbst ist eine umfassende Schrift, die irgendwo in den Städten im Osten, jenseits des Mauergebirges, verloren ging. Zuerst hielt ich es für Unsinn, Hirngespinste eines Propheten, der sich die Aufmerksamkeit seines Volkes sichern wollte. Aber jetzt, da ich sehe, dass es sich bei den Wanderern um zwei Menschen und einen Goblin handelt, was auch genauso in diesem Orakel stand, bin ich doch stutzig geworden.“

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