Daniel Sigmanek - Die Herren von Telkor - Die Trollhöhle

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Die Herren von Telkor - Die Trollhöhle: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Tado erwartungsvoll seinen ersten Auftrag entgegennimmt, ahnt er noch nicht, in welchem Ausmaß dieser schließlich ausufern würde: Der Lord des Feuers, ein übermächtiger Magier, hat es vollbracht, ein riesiges Heer aus Trollen und anderen Kreaturen zu bekehren, die nun in seinem Namen den Kontinent Gordonien überfallen und seine Bewohner versklaven.
So sieht sich Tado plötzlich mit dieser gewaltigen Macht konfrontiert, denn der Lord hat keinen geringeren Ort als die Trollhöhle zu seiner Festung auserkoren – Tados Ziel.
Nachdem sich fast der gesamte Kontinent in den Händen des finsteren Magiers befindet, liegt in Tado bald schon die einzige Hoffnung, ihn zu vernichten und Gordonien zu retten; eine Aufgabe, der er allein nicht gewachsen ist.
Der Weg zur sagenumwobenen Trollhöhle führt ihn durch blutige Schlachten und setzt ihn Gefechten mit finsteren Kreaturen aus, die die Welt der Fantasy bis jetzt noch nicht gesehen hat.
Dies ist der erste Band einer Trilogie.

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Er kannte dieses Land, er war schon einmal hier gewesen, nur wusste er nicht mehr, wann. Er erinnerte sich nur noch an Wölfe und eine langbeinige Spinne und... Schnee. Es hatte damals geschneit. so wie jetzt. Hier schien es immer zu schneien. Obwohl es das nicht dürfte. Er wurde durch ein leichtes Beben aus seinen Gedanken gerissen. Das Vibrieren nahm zu und gleichzeitig nährte sich ein Geräusch, das wie das Galoppieren vieler Pferdehufe klang. Der Schnee vor ihm wuchs plötzlich empor, wurde höher als ein Haus, bis Tado das Geschöpf, welches da vor ihm aus dem eisigen Ödland hervorkam, identifizieren konnte: Es war eine Raupe. Die gewaltigste Raupe, die er je gesehen hatte. Sie öffnete ihr Maul und schoss auf ihn zu...

* * *

Tado konnte nach diesem Alptraum nicht mehr einschlafen; bis Sonnenaufgang - und somit ihrer Aufbruchszeit - war es nur noch eine halbe Stunde. Also beschloss er, sich schon einmal fertig zu machen. Seine Kleidung, wie er überrascht registrierte, schien über Nacht von all den Spinnenweben und der zentimeterdicken Schicht Staub befreit worden zu sein.

Schließlich erleuchteten die ersten Sonnenstrahlen die Goblinstadt. Tado und Spiffi betraten wieder einmal den Thronsaal Kahers, wo der König und Regan bereits auf sie warteten.

„Ihr kommt recht spät“, begann Ersterer.

„Ja“, entgegnete Tado kurz. „Wir kamen auch nur, um Abschied zu nehmen.“

„Nun denn, Regan hat sich entschlossen, sich eurer kleinen Gruppe anzuschließen, sozusagen als eine Art Wiedergutmachung der letzten Tage. Der Weg, der vor euch liegt, ist lang und gefährlich, und wenn ihr das Mauergebirge durchqueren wollt, werdet ihr einen Führer brauchen.“

Tado war ein bisschen überrascht. Aber da er den Worten des Goblinkönigs durchaus einen Sinn abgewinnen konnte, nahm er das Angebot dankend an.

Nach einigen kurzen Abschiedsworten verließen die Drei die Stadt und schlugen den Weg nach Norden ein. Sie kamen wieder zum Plateau, über das sie auch zum Troll gelangten, wo Tado ein wenig verdutzt feststellte, dass einige Goblins bereits mit dem Beseitigen des eingestürzten Einganges beschäftigt waren.

Der Weg führte weiter geradeaus, schlängelte sich dann durch senkrechte Felswände hindurch und wurde schließlich zu einem steil bergab führenden Pfad, vor dem die Gefährten stehenblieben. Ganz weit unten konnten sie ein gigantisches Tal ausmachen, dessen Ende nicht einmal zu erahnen war.

„Vor uns liegt das Tal des Frostes“, begann Regan. „Dort müssen wir durch. Das Land wird vom Lord des Frostes beherrscht, der das einstmalige Grün zu einem Ödland aus Eis und Schnee gemacht hat. Seitdem streifen gefährliche Kreaturen durch das Tal. Sollten wir getrennt werden, wandert auf keinen Fall zu lange allein dort herum. Am sichersten ist man in der Gruppe.“

Mit diesen Worten ging er einige Schritte voraus und bedeutete den anderen, ihm zu folgen. Auch wenn sich seine Warnung, wie Tado fand, eher wie der Vortrag eines Reiseleiters anhörte, war sie dennoch wichtig.

Plötzlich blieb der Goblin stehen. Ihm schien noch etwas eingefallen zu sein. „Übrigens, der Lord des Frostes hat viele Späher in diesen Landen und seine Kreaturen sind überall. Wir werden ums Kämpfen nicht herum kommen.“

Das hatte Tado insgeheim befürchtet. Worauf ließ er sich da nur ein? Er war kein guter Kämpfer, er besaß ja noch nicht einmal eine Waffe! Dies veranlasste ihn dazu, sich einen kleinen Vorrat an Steinen zuzulegen, um wenigstens nicht völlig wehrlos zu sein. Dann beeilte er sich erst einmal, wieder zu seinen Begleitern aufzuschließen, die bereits ein gutes Stück vorausgegangen waren.

Der Weg ins Tal entpuppte sich als weitaus länger, als es von oben den Anschein gehabt hatte. Nachdem sie dessen Ende erreichten, stand die Sonne bereits im Zenit. Vor ihnen lag eine unberührte, weite Schneelandschaft, die durch die Sonnenstrahlen fortwährend glitzerte. Tado konnte sich nicht vorstellen, dass diese atemberaubende Landschaft tatsächlich vom Lord stammen sollte.

Die Drei betraten die weiße Pracht. Der Schnee war kalt, doch zum Glück sanken sie nicht sehr tief ein.

„Ich würde vorschlagen, wir gehen nach Osten. Früher stand dort einmal eine Stadt, die verlassen wurde, nachdem der Lord kam. Es heißt aber auch, dass die ehemaligen Bewohner noch irgendwo dort in der Nähe in einem Versteck leben sollen. Vielleicht können sie uns für die erste Nacht eine Unterkunft gewähren. Jedoch sind sie schwach, und der Lord möchte sich ihrer entledigen, weshalb Patrouillen seiner Untergebenen dieses Gebiet durchstreifen.“

Nach diesen nicht gerade aufmunternden Worten wandte sich der Goblin nach rechts und marschierte los. Tado musste sich beeilen, um nicht erneut zurückzufallen. Spiffi ging vorsichtshalber bereits mit auf die Sehne gelegtem Pfeil. Eine halbe Stunde lang stapften sie so durch den Schnee, und gerade, als sie ihre Mittagspause einlegen wollten, gewahrte Tado eine Bewegung unter der weißen Decke. „Was ist das?“, fragte er an Spiffi gewandt.

Dieser zuckte nur mit den Schultern und gab die Frage dann an Regan weiter, ohne die Stelle auch nur einen Moment aus den Augen zu lassen. Der Goblin betrachtete die Bewegung einen Moment genauer. Dann machte er plötzlich einige Schritte rückwärts und bedeutete den beiden, es ihm gleich zu tun. Sie taten es keinen Moment zu früh. Der Schnee stob in alle Richtungen davon. Etwas sehr langes, sehr dünnes, mit vielen Gelenken, erschien. Gleich darauf ein zweites und drittes. Schließlich waren es acht Beine, jedes etwa einen Meter fünfzig lang, und der schlanke, neun Handbreit messende Körper vollendete das Bild der gigantischen Spinne schließlich. Die Füße besaßen die Form (und wahrscheinlich auch die Schärfe) einer Sichel, womit dieses Tier vermutlich tödliche Tritte verteilen konnte. Die Beißzangen an den Kiefern klappten auf und zu. Spiffi stieß bei diesem Anblick einen entsetzten Schrei aus und ließ seinen Pfeil fliegen. Das Geschoss bohrte sich tief in den Kopf des Ungetüms.

Tado kannte dieses Geschöpf. Er hatte es im Traum gesehen. Unwillkürlich hielt er nach einem Rudel Wölfe Ausschau. Nichts. Diese Erkenntnis ließ ihn erleichtert aufatmen. Doch die Gefahr war keineswegs vorüber. Die Spinne lebte noch und stand zusammengekauert da. Der Anblick löste in Tado einen gewissen Ekel aus. Aus dem Augenwinkel sah er, wie Regan gerade mit seinem Morgenstern zum alles entscheidenden Schlag ausholte. Doch sein Gegner sprang blitzschnell zur Seite, wodurch die Waffe ungebremst weiterrauschte, sodass sich der Goblin einmal um die eigene Achse drehen musste, damit die tödliche Stahlkugel erneut auf die Spinne krachte. Leider stand Tado mitten im Radius des Morgensterns. Diesmal rettete ihm das Ungetüm ungewollt das Leben: Als es nämlich mit einem seiner sichelförmigen Füße nach ihm schlug, duckte sich der Angegriffene, wodurch die Waffe des Goblins einen Fingerbreit über seinem Kopf hinwegrauschte und gegen den Körper des Tieres prallte. Sie musste ihn zerschmettert haben, allerdings besaß das Geschöpf ein sehr geringes Körpergewicht, wodurch der Morgenstern nur minimal abgebremst wurde und Regan sich erneut zu drehen begann. Diesmal retteten Tado die Kräfte des Goblins, der seine Waffe einfach verschwinden ließ.

„Was ist das?!“, fragte Spiffi mit weit aufgerissenen Augen. Er starrte entsetzt auf den Spinnenkadaver, der einige Meter entfernt vor einem aus der weißen Decke ragenden Fels liegengeblieben war. Der Schnee um ihn herum hatte sich grünlich gefärbt.

„Ich weiß es nicht“, antwortete Regan nur. „Aber wir sollten auf jeden Fall von hier verschwinden und unseren nächsten Rastplatz bei gegebener Deckung aufschlagen. Kommt!“ Sein letztes Wort hatte er bereits im Laufen gesagt, sodass sich Tado und auch Spiffi beeilen mussten, ihre Sachen zusammenzupacken und ihm zu folgen. Nach einigen hundert Metern, die sie im Eiltempo hinter sich brachten, mäßigten sie ihren Schritt, als es plötzlich zu schneien anfing. Zuerst fanden nur ein paar Flocken den Weg auf die Erde, doch mit fortschreitender Zeit wuchs ihre Zahl um ein Vielfaches. Nicht mehr lange, und Tado würde nicht einmal mehr die berühmte Hand vor Augen erkennen können. Doch dieser Wetterumschwung und die damit verbundene Kälte blieben nicht ihr einziges Problem. Schon seit einer ganzen Weile vernahm Tado in unregelmäßigen Abständen das unverkennbare Geheul von Wölfen. Er wusste einfach, dass es die Exemplare aus einem seiner Alpträume waren, und er hatte wenig Bedürfnis, sie auch im richtigen Leben kennenzulernen. Als er sich umblickte, erschienen schon die ersten Umrisse der Tiere hinter ihnen im Schneegestöber. Tado konnte sich ihre riesigen Fangzähne wahrlich lebhaft vorstellen, und so verfiel er wieder in einen Laufschritt. Die Lage schien trotzdem aussichtslos. Der Vorsprung schrumpfte beständig, ihren Verfolgern schien der Schnee nicht annährend soviel auszumachen wie ihnen.

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