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Джордж Мартин: Die Herren von Winterfell

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Джордж Мартин Die Herren von Winterfell

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Die letzen Tage des Sommers sind gekommen. Eddard Stark, Herrscher im Norden des Reiches von Robert Baratheon, weiß, daß der nächste Winter Jahrzehnte dauern wird. Als der engste Vertraute des Königs stirbt, soll Eddard dessen Nachfolger werden. Er folgt dem Ruf an den Königshof, während sich sein Sohn Jon den Kriegern der Nachtwache an der Grenze des Nordens anschließt. Doch um den Schattenthron des schwachen Robert scharen sich Intriganten und feige Meuchler. Eddard sieht sich plötzlich von mächtigen Feinden umzingelt, während seine vielköpfige Familie in alle Winde verstreut wird. Die Zukunft des gesamten Reiches steht auf dem Spiel…

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George R. R

Martin Die Herren von Winterfell

Das Lied von Eis & Feuer 1

Für Melinda


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Prolog

«Wir sollten umkehren«, drängte Gared, als es im Wald um sie zu dunkeln begann.»Die Wildlinge sind tot.«

«Machen euch die Toten angst?«fragte Ser Waymar Royce mit nur dem Anflug eines Lächelns.

Gared ließ sich darauf nicht ein. Er war ein alter Mann, über fünfzig, und junge Lords hatte er schon so manchen kommen und gehen sehen.»Tot ist tot«, sagte er.»Die Toten sind nicht unsere Sache.«

«Sind sie denn tot?«fragte Royce leise.»Welchen Beweis haben wir?«

«Will hat sie gesehen«, sagte Gared.»Wenn er sagt, daß sie tot sind, dann ist mir das Beweis genug.«

Will hatte es gewußt. Früher oder später würde man ihn in den Streit hineinziehen.»Meine Mutter hat mich gelehrt, daß Tote keine Lieder singen«, warf er ein.

«Das hat meine Amme auch gesagt«, erwiderte Royce.»Glaub nie etwas, das du an der Zitze einer Frau hörst. Selbst von den Toten kann man etwas lernen. «Seine Stimme hallte nach, zu laut im dämmrigen Wald.

«Wir haben noch einen langen Ritt vor uns«, erklärte Gared.»Acht Tage, vielleicht neun. Und es wird Nacht.«

Unbeeindruckt sah Ser Waymar Royce zum Himmel auf.»Das wird es jeden Tag um diese Zeit. Beraubt dich die Dunkelheit deiner Manneskraft, Gared?«

Will konnte den angespannten Zug um Gareds Mund erkennen, den kaum unterdrückten Zorn in seinen Augen unter der dicken, schwarzen Kapuze seines Umhangs. Gared gehörte der Nachtwache seit vierzig Jahren an, als Mann und schon als Junge, und er war es nicht gewohnt, daß man sich über ihn mokierte. Doch war es mehr als das. Hinter dem verletzten Stolz bemerkte Will noch etwas anderes bei diesem alten Mann. Man konnte es wittern, eine nervöse Anspannung, die der Angst gefährlich nahe kam.

Will teilte sein Unbehagen. Vier Jahre war er auf der Mauer. Als man ihn zum ersten Mal auf die andere Seite geschickt hatte, waren ihm all die alten Geschichten wieder eingefallen, und fast war ihm das Herz in die Hose gerutscht. Später hatte er darüber gelacht. Inzwischen war er ein Veteran, hatte hundert Patrouillen hinter sich, und die endlose, finstere Wildnis, welche die Südländer den Verwunschenen Wald nannten, konnte ihn nicht mehr schrecken.

Bis zum heutigen Abend. Heute war irgend etwas anders. Eine Schärfe lag in dieser Finsternis, bei der sich ihm die Nackenhaare sträubten. Neun Tage waren sie geritten, nach Norden und Nordwesten und dann wieder nach Norden, immer weiter von der Mauer fort, hart auf den Fersen einer Bande von Plünderern. Jeder Tag war schlimmer als der Tag zuvor gewesen. Heute war der schlimmste von allen. Kalter Wind wehte von Norden her und ließ die Bäume rascheln, als wären sie lebendig. Den ganzen Tag schon schien es Will, als würden sie beobachtet, von etwas Kaltem, Unerbittlichem, das ihn nicht mochte. Auch Gared hatte es gespürt. Will wollte nichts lieber als schnellstmöglich in den Schutz der Mauer reiten, nur war das nichts, was man seinem Vorgesetzten anvertraute.

Besonders nicht einem Vorgesetzten wie diesem.

Ser Waymar Royce war der jüngste Sohn eines alten Geschlechts mit allzu vielen Erben. Er war ein hübscher Junge von achtzehn Jahren, mit grauen Augen, anmutig und schlank wie eine Klinge. Auf seinem mächtigen, schwarzen Streitroß ragte der Ritter über Will und Gared mit ihren kleineren Kleppern hoch auf. Er trug schwarze Lederstiefel, schwarze Wollhosen, schwarze Handschuhe aus Moleskin und ein feines, geschmeidiges Hemd aus schimmernden, schwarzen Ketten über Schichten von schwarzer Wolle und hartem Leder. Ser Waymar gehörte noch kein halbes Jahr zu den Brüdern der Nachtwache, doch konnte niemand behaupten, er hätte sich auf seine Berufung nicht vorbereitet. Zumindest was seine Garderobe anging.

Sein Umhang war die Krönung. Zobel, dick und schwarz und weich wie die Sünde.»Ich wette, die hat er alle eigenhändig gemeuchelt, der Mann«, hatte Gared beim Wein in der Kaserne erklärt,»hat den kleinen Biestern die Hälse umgedreht, unser großer Krieger. «In sein Lachen hatten alle mit eingestimmt.

Es fällt schwer, Befehle von einem Mann anzunehmen, über den man lachen mußte, wenn man einmal zu tief ins Glas geschaut hat, dachte Will, während er zitternd auf seinem Klepper saß. Gared mußte wohl ebenso empfinden.

«Mormont hat gesagt, wir sollten sie verfolgen, und das haben wir getan«, sagte Gared.»Sie sind tot. Die werden uns keinen Ärger mehr machen. Vor uns liegt ein harter Ritt. Nur das Wetter gefällt mir nicht. Wenn es schneit, könnte der Rückweg zwei Wochen dauern, und über Schnee könnten wir uns noch freuen. Schon mal einen Eissturm erlebt, Mylord?«

Der junge Herr schien ihn nicht zu hören. Er betrachtete die herabsinkende Dämmerung, auf diese halb gelangweilte, halb abwesende Art und Weise, die er meist an den Tag legte. Will war lange genug mit dem Ritter unterwegs gewesen, um zu wissen, daß man ihn am besten nicht störte, wenn er so dreinblickte.»Erzähl mir noch einmal, was du gesehen hast, Will. Sämtliche Einzelheiten. Laß nichts aus.«

Will war Jäger gewesen, bevor er sich der Nachtwache angeschlossen hatte. Nun, eigentlich Wilderer. Reiter hatten ihn in Mallisters Wald auf frischer Tat ertappt, als er gerade einen Hirsch häutete, der dem Mallister gehörte, und ihm war nur die Wahl geblieben, Schwarz zu tragen oder eine Hand einzubüßen. Niemand konnte so lautlos durch die Wälder streifen wie Will, und die schwarzen Brüder hatten nicht lange gebraucht, um sein Talent zu erkennen.

«Das Lager liegt zwei Meilen von hier, hinter diesem Kamm, gleich neben einem Bach«, sagte Will.»Ich war so nah dran, wie ich mich traute. Sie sind zu acht, Männer wie Frauen. Kinder konnte ich keine sehen. An den Fels haben sie einen Unterstand gebaut. Mittlerweile ist er ziemlich schneebedeckt, aber ich konnte ihn trotzdem erkennen. Es brannte kein Feuer, aber die Feuerstelle war nicht zu übersehen. Niemand hat sich gerührt. Ich habe sie lange beobachtet. Kein Lebender kann so lange still liegen.«

«Hast du Blut gesehen?«

«Nein, das nicht«, räumte Will ein.»Hast du Waffen gesehen?«

«Ein paar Schwerter, ein paar Bögen. Ein Mann hatte eine Axt. Sah schwer aus, mit doppelter Klinge, ein grausiges Stück Eisen. Es lag neben ihm, direkt bei seiner Hand.«

«Hast du darauf geachtet, wie die Leichen lagen?«Will zuckte mit den Achseln.»Einige sitzen an den Stein gelehnt. Die meisten liegen am Boden. Als wären sie gestürzt.«

«Oder als würden sie schlafen«, vermutete Royce.

«Als wären sie gestürzt«, beharrte Will.»Eine Frau liegt da im Eisenholz, halb verborgen von den Zweigen. Mit abwesendem Blick. «Er lächelte leise.»Ich habe darauf geachtet, daß sie mich nicht sieht. Als ich näher kam, habe ich gesehen, daß auch sie sich nicht mehr rührt. «Unwillkürlich ging ihm ein Schauer über den Rücken.

«Ist dir kalt?«fragte Royce.

«Ein wenig«, murmelte Will.»Der Wind, Mylord. «Der junge Ritter wandte sich zu seinem ergrauten Krieger um. Erfrorene Blätter umflüsterten sie, und Royces Streitroß wurde unruhig.»Was, glaubst du, hat diese Leute getötet, Gared?«fragte Ser Waymar beiläufig. Er strich über seinen langen Zobelmantel.

«Es war die Kälte«, sagte Gared mit eiserner Bestimmtheit.»Ich habe im letzten Winter gesehen, wie Menschen erfrieren, und auch in dem davor, als ich fast noch ein Junge war. Alle reden von vierzig Fuß hohem Schnee und daß der Wind von Norden her heult, doch der eigentliche Feind ist die Kälte. Sie schleicht sich leise an als Wind, und anfangs zittert man, und die Zähne klappern, und man stampft mit den Füßen und träumt von Glühwein und hübschen, heißen Feuern. Sie brennt, das tut sie. Nichts brennt wie die Kälte. Doch nur eine Weile. Dann kriecht sie in dich hinein und fängt an, dich auszufüllen, und nach einer Weile hast du keine Kraft mehr, dich zu wehren. Es fällt leichter, sich hinzusetzen oder einzuschlafen. Man sagt, man spürt am Ende keine Schmerzen. Erst wird man schwach und müde, und alles läßt nach, und dann ist es, als würde man in einem Meer aus warmer Milch versinken. Friedlich eigentlich.«

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