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Джордж Мартин: Die Herren von Winterfell

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Джордж Мартин Die Herren von Winterfell

Die Herren von Winterfell: краткое содержание, описание и аннотация

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Die letzen Tage des Sommers sind gekommen. Eddard Stark, Herrscher im Norden des Reiches von Robert Baratheon, weiß, daß der nächste Winter Jahrzehnte dauern wird. Als der engste Vertraute des Königs stirbt, soll Eddard dessen Nachfolger werden. Er folgt dem Ruf an den Königshof, während sich sein Sohn Jon den Kriegern der Nachtwache an der Grenze des Nordens anschließt. Doch um den Schattenthron des schwachen Robert scharen sich Intriganten und feige Meuchler. Eddard sieht sich plötzlich von mächtigen Feinden umzingelt, während seine vielköpfige Familie in alle Winde verstreut wird. Die Zukunft des gesamten Reiches steht auf dem Spiel…

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Eines Tages, Bran, wirst du Robbs Vasall sein und selbst ein Lehen von deinem Bruder und deinem König erhalten, dann wird es an dir sein, Recht zu sprechen. Wenn dieser Tag kommt, darfst du keine Freude an dieser Aufgabe empfinden, doch darfst du dich auch nicht abwenden. Ein Herrscher, der sich hinter bezahlten Henkern versteckt, vergißt bald, was der Tod bedeutet.«

Das war der Moment, in dem Jon wieder auf der Kuppe des Hügels vor ihnen erschien. Er winkte und rief ihnen zu.»Vater, Bran, kommt schnell und seht, was Robb gefunden hat!«Dann war er erneut verschwunden.

Jory schloß zu ihnen auf.»Ärger, Mylord?«

«Zweifellos«, sagte sein Hoher Vater.»Kommt, sehen wir mal, welches Unheil meine Söhne diesmal ausgegraben haben. «Er setzte sein Pferd in Trab. Jory und Bran und alle anderen folgten ihm.

Sie fanden Robb am Flußufer nördlich der Brücke, und neben ihm saß Jon noch immer zu Pferd. Beim letzten Neumond dieses Spätsommers hatte es heftig geschneit. Robb stand knietief im Weiß, die Kapuze vom Kopf geschoben, so daß die Sonne sein Haar leuchten ließ. Er wiegte etwas im Arm, auf das die Jungen beschwichtigend einredeten.

Die Reiter suchten sich sorgsam einen Weg durch die Schneewehen, ließen die Pferde auf der verhüllten, unebenen Erde nach festem Tritt suchen. Jory Cassel und Theon Greyjoy waren als erste bei den Jungen. Greyjoy lachte und scherzte. Bran hörte ihn aufstöhnen.»Bei allen Göttern!«rief er und kämpfte darum, sein Pferd im Zaum zu halten, während er nach seinem Schwert griff.

Jory hatte das Schwert schon gezückt.»Zurück, Robb!«rief er, als sich sein Pferd unter ihm aufbäumte.

Robb grinste und blickte von dem Bündel in seinen Armen auf.»Sie kann dir nichts tun«, sagte er.»Sie ist tot, Jory.«

Inzwischen brannte Bran vor Neugier. Er hätte seinem Pony die Sporen gegeben, doch sein Vater ließ sie neben der Brücke absteigen und zu Fuß weitergehen. Bran sprang ab und rannte.

Nun waren auch Jon, Jory und Theon Greyjoy abgestiegen.»Was bei allen sieben Höllen ist das?«sagte Greyjoy.

«Ein Wolf«, erklärte Robb.

«Eine Mißgeburt«, sagte Greyjoy.»Seht euch nur an, wie groß er ist.«

Brans Herz schlug laut in seiner Brust, als er durch den hüfthohen Schnee an die Seite seines Bruders eilte.

Halb unter blutigem Schnee verborgen, lag eine riesenhafte, dunkle Gestalt im Tod zusammengesunken. Eis hatte sich in ihrem zottigen Fell gebildet, und ein schwacher Geruch von Verwesung hing daran wie das Duftwasser einer Frau. Bran sah blinde Augen, aus denen Maden krochen, ein großes Maul voll gelber Zähne. Doch war es die Größe, die seinen Atem stocken ließ. Der Wolf war größer als sein Pony, doppelt so groß wie der größte Jagdhund in der Meute seines Vaters.

«Das ist keine Mißgeburt«, sagte Jon ganz ruhig.»Es ist ein Schattenwolf. Die werden größer als jede andere Rasse.«

Theon Greyjoy sagte:»Seit zweihundert Jahren hat man keinen Schattenwolf mehr südlich der Mauer gesehen.«

«Jetzt sehe ich einen«, erwiderte Jon.

Bran riß seinen Blick von dem Monstrum los. Da bemerkte er das Bündel in Robbs Armen. Er stieß einen Freudenschrei aus und trat näher heran. Das Wolfsjunge war ein winziges Knäuel aus grauschwarzem Fell, die Augen noch geschlossen. Blindlings schmiegte es sich an Robbs Brust, während der es wiegte, und auf der Suche nach Milch gab es ein leises Wimmern dabei von sich. Zögerlich streckte Bran eine Hand danach aus.»Mach nur«, erklärte ihm Robb.»Faß ihn ruhig an.«

Bran streichelte das Wolfsjunge kurz und voller Aufregung, dann wandte er sich um, als Jon sagte:»Hier, für dich. «Sein Halbbruder legte ihm ein weiteres Junges in den Arm.»Wir haben fünf davon. «Bran setzte sich in den Schnee und hielt das Tier an sein Gesicht. Sein Fell fühlte sich weich und warm an seiner Wange an.

«Schattenwölfe streunen durch das Reich, nach so vielen Jahren«, murmelte Hüllen, der Stallmeister.»Das gefällt mir nicht.«

«Es ist ein Zeichen«, sagte Jory.

Vater sah ihn fragend an.»Es ist nur ein totes Tier, Jory«, sagte er. Dennoch schien es ihm Sorge zu bereiten. Schnee knirschte unter seinen Stiefeln, als er den Kadaver umdrehte.»Wissen wir, woran die Wölfin gestorben ist?«

«Da ist etwas in ihrem Hals«, erklärte Robb stolz, weil er die

Antwort wußte, bevor sein Vater auch nur danach gefragt hatte.»Da, gleich unter dem Unterkiefer.«

Sein Vater kniete nieder und suchte mit der Hand unter dem Kopf der Wölfin. Er riß etwas los und hielt es hoch, damit alle es sehen konnten. Die Spitze eines zerbrochenen Geweihs, die Sprossen gesplittert, blutbeschmiert.

Plötzlich legte sich ein Schweigen über die Gesellschaft. Voller Sorge betrachteten die Männer das Geweih, und niemand wagte, etwas zu sagen. Selbst Bran konnte ihre Angst spüren, wenn er sie auch nicht verstand.

Sein Vater warf das Geweih beiseite und wusch seine Hände im Schnee.»Es überrascht mich, daß sie noch lange genug gelebt hat, um werfen zu können«, sagte er. Seine Stimme brach den Bann.

«Vielleicht war es nicht so«, sagte Jory.»Ich habe Geschichten gehört.. vielleicht war die Wölfin schon tot, als die Welpen kamen.«

«Im Tod geboren«, warf ein anderer ein.»Noch größeres Unglück.«

«Wie dem auch sei«, sagte Hüllen.»Die werden auch bald tot sein.«

Bran stieß einen wortlosen Schrei des Entsetzens aus.

«Je eher, desto besser«, stimmte Theon Greyjoy zu. Er zückte sein Schwert.»Gib mir das Tier, Bran.«

Das kleine Ding wand sich an seiner Brust, als höre und verstehe es.»Nein!«schrie Bran grimmig auf.»Es ist meins.«

«Steckt Euer Schwert weg, Greyjoy«, sagte Robb. Einen Moment lang klang er gebieterisch wie sein Vater, wie der Lord, der er eines Tages sein würde.»Wir werden diese Welpen behalten.«

«Das kannst du nicht tun, Junge«, sagte Harwin, der Hüllens Sohn war.

«Es wäre eine Gnade, sie zu töten«, warf Hüllen ein.

Bran sah seinen Hohen Vater hilfesuchend an, erntete jedoch nur einen fragenden Blick, ein Stirnrunzeln.»Hüllen spricht recht, mein Sohn. Besser ein schneller Tod als ein schwerer durch Kälte und Erfrieren.«

«Nein!«Er fühlte, wie Tränen in seine Augen traten, und wandte sich ab. Vor seinem Vater wollte er nicht weinen.

Robb weigerte sich standhaft.»Ser Rodricks rote Hündin hat letzte Woche wieder geworfen«, sagte er.»Es war ein kleiner Wurf, nur zwei lebende Welpen. Sie müßte Milch genug haben.«

«Sie wird die Kleinen in Stück reißen, wenn sie trinken wollen.«

«Lord Stark«, sagte Jon. Es war seltsam zu hören, wie er seinen Vater so ansprach, so förmlich. Von verzweifelter Hoffnung erfüllt sah Bran ihn an.»Wir haben fünf Welpen«, erklärte er dem Vater.»Drei männlich, zwei weiblich.«

«Was ist damit, Jon?«

«Ihr habt fünf eheliche Kinder«, sagte Jon.»Drei Söhne, zwei Töchter. Der Schattenwolf ist das Wahrzeichen Eures Geschlechts. Diese Welpen sind für Eure Kinder bestimmt, Mylord.«

Bran sah, wie sich die Miene seines Vaters wandelte und die anderen Männer einander Blicke zuwarfen. In diesem Augenblick liebte er Jon von ganzem Herzen. Trotz seiner sieben Jahre verstand Bran, was sein Bruder eben getan hatte. Die Rechnung stimmte nur deshalb, weil Jon sich ausgenommen hatte. Er hatte die Mädchen mitgerechnet, selbst Rickon, den Kleinsten, nur nicht den Bastard, der den Nachnamen Snow trug, jenen Namen, den der Sitte nach all jene im Norden bekamen, die das Unglück hatten, nicht mit eigenem Namen geboren zu sein.

Auch ihr Vater verstand.»Du willst keinen Welpen für dich, Jon?«fragte er leise.

«Der Schattenwolf ziert das Banner des Hauses Stark«, erklärte Jon.»Ich bin kein Stark, Vater.«

Nachdenklich betrachtete ihn der Hohe Vater. Robb beeilte sich, die Stille zu durchbrechen.»Ich will ihn selbst füttern, Vater«, versprach er.»Ich werde ein Handtuch mit warmer Milch tränken und ihn daran nuckeln lassen.«

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