Elda Drake - Die Mulgacamper Romane Band 9 und 10

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Die Mulgacamper Romane Band 9 und 10: краткое содержание, описание и аннотация

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Versuche nie dein Glück: Eigentlich ist Hetty am Ziel ihrer Träume angekommen – schließlich hat sie ihren Traumprinzen Kai bekommen und damit müsste ihr Glück vollkommen sein.
Aber wie es immer heißt: Wenn es dem Esel zu gut geht …
Und auch Hetty braucht erst noch einmal eine Auszeit, damit sie sich mit ihrer neuen Situation als Lebensgefährtin von Kai abfinden kann.
Ihre letzte Reise steht von Anfang an unter einem schlechten Omen und wenn sie wüßte, dass bei ihrer Mitreisenden nur das Äußere schneeweiß ist, dann würde ihr vielleicht dämmern, dass neben ihr im Camper der Teufel sitzt, der sie holen will.
Und falls sie nicht gestorben ist?: Die Frau die im Krankenhaus zu Bewusstsein kommt, ist sich nur in einem sicher: Sie ist nicht die, für die sie gehalten wird.
Und sie macht sich nach ihrer Entlassung umgehend auf die Suche nach ihrem eigentlichen Ich.
Doch außer einem Namen «Hetty» kommt nichts an Erinnerung zurück, das wertvoll wäre.
Allerdings hat ihr neues Alias Conny eine Menge Geld und so fällt es ihr leicht, sich einem Luxusleben hinzugeben, das keine Wünsche offen lässt.

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Sie zuckte mit den Schultern. »Er ist natürlich nicht gerade begeistert gewesen. Ich habe ihm versprochen, dies ist meine letzte Fahrt und dann werde ich auch meinem Camperleben nicht mehr nachweinen. Wobei es mir gar nicht so schwer fällt, schließlich bin ich jetzt seit Jahren kreuz und quer durch den Kontinent gefahren und der Reiz des Neuen kommt nur noch selten zum Vorschein. Das hat ihm gereicht und er hat meiner Reise zugestimmt.«

Sie lächelte. »Allerdings hat er gemeint, er hätte jetzt einen Kompromiss Vorsprung und damit hätte er mich in der Hand.«

Silvie schmunzelte. »Ich habe doch gewusst, dass er nie etwas ohne Hintergedanken macht. Also bist du ihm auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, wenn du zurückkommst. Oh, je – ich an deiner Stelle würde nicht mehr ruhig schlafen können!«

Hetty grinste. »Ehrlich gesagt, kann ich erst seit ein paar Tagen wieder mal ruhig schlafen!«

Nachdem sie eine Weile in Silvies Gelächter eingestimmt hatte, wurde sie wieder ernst. »Es wird Zeit, dass ich endlich losfahre, schließlich habe ich noch eine gute Strecke zu bewältigen.«

Wobei sie nicht hinzufügte, dass sie nicht die geringste Lust dazu hatte. Jeder Kilometer würde sie noch weiter von Kai wegführen und sie hatte jetzt schon solche Sehnsucht nach ihm. Seit vier langen Tagen hatte sie ihn nicht mehr gesehen und er fehlte ihr schrecklich. Inzwischen bereute sie bereits ihren Entschluss. Tja, das war das eben, wenn man verliebt war. Ohne den anderen fühlte man sich einfach nicht wohl und was half es, durch Australien zu fahren, wenn das Herz in Brisbane war. Und sie würde ihn erst in acht Wochen wiedersehen. Eine halbe Ewigkeit.

Welcher Teufel hatte sie nur geritten, dass sie hierher geflogen war? Wie konnte sie nur so dumm sein und ihren Traumprinzen alleine lassen, den es nicht im geringsten störte, dass sie um etliches älter war, absolut durchschnittlich aussah und ihrer Meinung nach auch sonst keine großartigen Qualitäten besaß. Nein, das war ihm alles egal, er liebte sie, Aus, Basta – Amen! Das hatte er ihr wohl tausend Mal gesagt und schließlich musste sie es zwangsgedrungen glauben. Und nun trat sie ihr Glück mit Füßen, nur um ihre Selbstständigkeit zu beweisen.

Silvie kannte sie inzwischen gut genug, um zu merken, dass etwas nicht ganz stimmte. »Sage die Fahrt doch ab und flieg zurück«, war ihre Lösung.

Hetty schüttelte den Kopf. »Jetzt habe ich schon zugesagt, also muss ich da auch durch.«

Sie verzog den Mund. »Abgesehen davon, kriege ich, wenn ich jetzt klein beigebe, in Zukunft nie wieder einen Fuß auf den Boden, wenn ich bei ihm etwas durchsetzen will. Denn wenn er mitbekommt, dass ich ihm zuliebe von meinen Prinzipien abweiche, dann nutzt er das gnadenlos aus. Du kennst ihn doch, er merkt sich jede Schwäche, die man zeigt.«

Silvie grinste. »Na, dann versuche mal mit deinem eigenwilligen Erziehungsprogramm bei ihm durchzukommen. Ich bin schon gespannt, ob du Graf Dracula wirklich zähmen kannst.«

Hetty lachte und umarmte Silvie nochmal zum Abschied. Dann ging sie zu Paul in die Werkstatt, um auch hier noch Lebewohl zu sagen. Er hatte ihren Camper in den letzten Wochen durchgecheckt und wieder richtig auf Vordermann gebracht.

»Wenn du irgendwelche Probleme bekommst, ruf sofort bei mir an, wie du weißt, kommt die Kiste mittlerweile langsam in ein Alter, wo öfters etwas aussetzen kann.« Paul wirkte irgendwie besorgt. »Du hast jetzt das Satellitenhandy, also kannst du mich jederzeit erreichen.«

Hetty zuckte mit den Schultern. Kai hatte darauf bestanden dass sie so eines mitnahm und sie hatte ihm seinen Willen gelassen. Natürlich hatte er sie auch ermahnt, das Ding endlich auch in ihrer Handtasche bei sich zu tragen und nicht immer im Camper liegen zu lassen, damit das Handy auch seinen Sinn und Zweck erfüllen konnte, ihr im Notfall zu helfen.

»Was soll denn schon groß passieren? Ich mache eine kleine Tour in den Westen und rufe an, wenn wir in Broome ankommen sind. Da finde ich dann hoffentlich jemanden, der mit nach Alice will, damit ich die lange Strecke nicht alleine fahren muss und in zwei Monaten bin ich wieder da.«

Sie drehte sich um und ging aus der Halle zu ihrem Fahrzeug. Langsam wurden ihr diese dauernden Ermahnungen zu viel. Paul folgte ihr und hielt sie am Arm fest, als sie einsteigen wollte.

Mit gerunzelter Stirn musterte er ihre gleichgültige Miene. »Ich habe ein Scheißgefühl diesmal, pass bloß auf!«

Als Hetty eine Stunde später mit ihrem Fahrzeug auf dem Highway Richtung Süden unterwegs war, verspürte sie zum ersten Mal in ihrem Leben nicht die Euphorie, die bei ihr immer entstand, wenn sie auf große Fahrt ging. Nachdenklich starrte sie durch die Windschutzscheibe auf die schnurgerade Straße, die von dem roten Sand, der links und rechts das Bankett bildete, eingefasst wurde. Daneben erstreckte sich, soweit das Auge reichte, eine Buschlandschaft mit niedrigen Eukalypten und gelbgrünem Spinifexgras, über die auf einem blauen Himmel weiße Wolken zogen. Normalerweise genügte das, um sie wunschlos glücklich zu machen.

Bis vor kurzem hatte es für sie nichts Schöneres gegeben, als mitten durch das Outback zu fahren. Doch heute kam einfach kein Hochgefühl auf. Irgendwie hatte sich alles geändert. Dazu noch das ganze Getue der Leute – alle betütelten sie, als ob sie das erste Mal in diesem Land unterwegs wäre. Sonst hatte es nie großartige Abschiedsszenen gegeben, doch dieses Mal hatten sie sich aufgeführt, als wenn sie nicht mehr zurückkommen würde. Das hatte nicht gerade dazu beigetragen, dass ihr ungutes Gefühl verschwand.

Hetty hatte sich schon immer auf ihre Eingebungen verlassen und versuchte zu verstehen, warum sie so unruhig war. Aber sie konnte sich beim besten Willen keinen Grund zusammenreimen, was schief gehen konnte.

Seitdem sie vor zwei Jahren von Deutschland nach Australien gekommen war, hatte sie sich mit ihrem Camper schon mehr als einige Male um und durch den ganzen Kontinent bewegt. Und war dabei manchmal in Dinge verwickelt worden, die man normalerweise nur auf den Titelseiten von Boulevardzeitungen las. Eine Entführung, Mordszenarien, und dazu noch einige kleinere Schwierigkeiten, hatten ihr bewusst gemacht, dass Australien nicht unbedingt ein harmloses Pflaster war. Zumindest hatte sie, aus welchen Gründen auch immer, die wenigen Kriminellen, die hier unterwegs waren, wie ein Magnet angezogen. Aber es war, meist dank Kais Hilfe, jedes Mal alles gut ausgegangen. Und die jetzige Tour war nur eine harmlose Fahrt durch Westaustralien, das noch dazu ein nahezu leerer Landstrich war. Damit war dann die Wahrscheinlichkeit, in irgendwelche Schwierigkeiten verwickelt zu werden, auch entsprechend geringer.

Abgesehen davon, würde sie dieses Mal sofort Kai Bescheid sagen, wenn etwas Ungewöhnliches passierte. Selbst wenn sie nur eine Fliege schräg anschaute, oder jemand beschloss ihr den Parkplatz wegzunehmen, würde sie sich bei ihm melden und Alarm geben. Das hatte sie ihm fest versprochen und sie gedachte es auch einzuhalten. Denn nun hatte sie zum ersten Mal in ihrem Leben etwas Wichtiges zu verlieren: Nämlich ihr zukünftiges Leben mit Kai.

Also, was sollten diese ganzen Grübeleien. Sie schüttelte den Kopf, das war bloß, weil Sssissi nicht dabei war. Aber der ging es gut und sie musste jetzt wirklich konzentrierter auf die Straße aufpassen und sich nicht durch belanglose Hirngespinste ablenken. Schließlich fuhr sie mit flotten hundertdreißig Stundenkilometern dahin, welche im Northern Territory die erlaubte Höchstgeschwindigkeit waren, um möglichst schnell voran zu kommen.

Die Sonne begann gerade damit, sich merklich zu senken, als die ersten weißen Maulwurfshaufen in Sicht kamen, die anzeigten, dass Cooper Pedy nahte. Die Opalgräberstadt hatte knappe tausendfünfhundert Einwohner, von denen die meisten damit beschäftigt waren in ausgeschachteten Gruben, mehr oder weniger gut ausgerüstet, nach den wertvollen Steinen zu schürfen. Der Rest machte sich die Arbeit leichter und sorgte dafür, dass die Touristen möglichst viel Geld für Schmuck, Höhlentouren und Kneipenbier ausgaben.

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