Lea Loseries - Iria - Der Schlüssel der Macht

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Iria - Der Schlüssel der Macht: краткое содержание, описание и аннотация

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In Iria, einer gänzlich unbekannten Inselgruppe in den Weiten des Ozeans ist alles anders. Hier gibt es kaum Strom, sprechende Tiere und seltsame Lehrer. Das merken Marie und Leo schnell, als sie dort ankommen. Aber was sie nicht wissen, ist, dass ihnen noch viel mehr bevorsteht. Gemeinsam mit ihren Freunden Hedwig und Jonas schlittern sie von einem Abendteuer ins nächste und passieren dabei unterirdische Gänge und finstere Gemäuer. Schließlich erhalten sie den Auftrag, den Schlüssel der Macht zu zerstören – das Herzstück eines Ordens, der viel Unheil im Land anrichtet. Doch was ist dieser Schlüssel überhaupt? Und wie sollen sie die Reise überstehen, wenn ihnen finstere Gestalten folgen?
Auf ihrer Suche erleben sie, dass Gott sie niemals allein lässt – auch, wenn es sich so anfühlt.

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Also lief Leo nach dem Mittagessen vorsichtig zu dem Zimmer der Mädchen. Er passte gut auf, damit er nicht etwa Herrn Maschael begegnete, doch bis jetzt lief alles gut. Nur Professor Ferono war ihm über den Weg gelaufen, doch die störte es nicht, wenn man seine Freunde besuchte. Jetzt stand er direkt vor der Zimmertür und atmete einmal tief durch. Er hasste es, sich zu entschuldigen. Und überhaupt, nicht einmal richtig gelernt hatte er es. Zwar hatten seine Eltern die Kinder nach einem Streit stets gezwungen, sich wieder zu vertragen, indem sie eine Floskel wie

„Entschuldigung“ nuschelten und sich die Hand gaben. Doch ein Beispiel waren sie ihnen nie gewesen. Plötzlich wurde Leo von einem Geräusch aus seinen Gedanken gerissen. Erschrocken fuhr er herum, doch noch konnte er nichts Auffälliges entdecken. Fast wünschte er sich, er hätte Jonas Rat, den Geheimgang zu nutzen, beherzigt. Doch nun war es zu spät. Wenn Herr Maschael ihn hier entdecken würde… Und so klopfte er kurzerhand an der Tür. Dabei fiel ihm auf, dass sein Herzschlag in seinen Ohren so laut pochte, dass er das Klopfen beinahe übertönte. Er wartete eine Weile. Doch es kam keine Antwort. Und wieder war da dieses Geräusch. Ein Scharren, wie von Schritten. Kurzerhand riss Leo die Tür auf und flüchtete sich in das Zimmer hinein. Kaum hatte er die Tür hinter sich wieder geschlossen, hörte er wie jemand den Gang entlang ging und kurz darauf eine altbekannte Stimme ertönte. Jetzt war er doppelt froh, nicht noch länger gezögert zu haben. Doch dann fiel sein Blick auf Hedwig und die Erleichterung wich von ihm wie ein raues Lüftchen und machte einem äußerst unangenehmen Gefühl Platzt. Hedwig lag mit dem Gesicht nach unten auf ihrem Bett und atmete kaum hörbar. Leo konnte nicht sagen, ob sie schlief oder nicht. Er räusperte sich und gab sich dann einen Ruck. „Hedwig?“, fragte er laut. Die Gestalt in dem Bett fing an sich zu regen. Langsam stützte sie ihren Kopf auf ihre Hände, so als habe sie Kopfschmerzen und fragte dann ein wenig verschlafen: „Was ist denn?“ Leo trat ein paar Schritte näher an sie heran. „Ähm...“, machte er verlegen. Ihm fielen tausende von Worten ein, nur nicht die richtigen. Doch dann sprudelte es wie von selbst aus ihm heraus. „Es tut mir Leid wegen heute morgen. Ich war irgendwie schlecht gelaunt. Bitte verzeih mir, dass ich meinen Frust an dir ausgelassen habe.“ Puh, das waren ganz schön viele Worte auf einmal. Und sie waren so plötzlich da… Aber wie wird sie jetzt reagieren? Leo wagte kaum zu atmen.

„Ist schon in Ordnung.“, antwortete Hedwig nach einer Weile und wandte ihm langsam ihr Gesicht zu. Ihre Augen waren glasig. Fast sah sie so aus, als hätte sie Fieber. „Alles in Ordnung?“, fragte Leo besorgt und setze sich unsicher neben ihr aufs Bett. „Ich bin so schrecklich müde.“, stöhnte Hedwig und ließ sich wieder aufs Kissen fallen. „Hast du letzte Nacht denn nicht geschlafen?“, fragte Leo verwundert,

„Heute morgen sahst du aus wie ein wandelndes Wrack und jetzt...“ Er verstummte, als er merkte, wie unhöflich sich das anhörte, doch Hedwig schien sich nicht daran zu stören. „Kaum. Ich habe in letzter Zeit immer wieder Alpträume.“, stöhnte sie leise,

„Und außerdem...“ Abrupt verstummte sie und zupfte stattdessen an ihrer Bettdecke herum. „Ja?“, forschte Leo nach einer Weile vorsichtig nach. „Naja“, Hedwig seufzte. Das, was ihr auf dem Herzen lag, war ihr sichtlich peinlich. „Ich weiß nicht warum, aber irgendwie vermisse ich sie alle. Zu Hause habe ich mich zum Beispiel immer, wenn ich nicht schlafen konnte, zu meiner kleinen Schwester ins Bett gelegt und dann ging es wieder. Aber jetzt...“ Peinlich berührt verstummte sie und wartete Leos Reaktion ab. „Du vermisst deine Familie.“, stellte er fest. Hedwig nickte langsam. Sie schien sich wohl immer noch dafür zu schämen. Besonders dafür, dass sie sich so jemandem wie Leo anvertraut hatte, dem Familie schnurzpiepegal war und der sie ganz sicher nicht verstand. Doch dann sagte er etwas, das sie verwunderte. „Ich glaube ich vermisse meine auch.“, gab er zu und fügte mit belegter Stimme hinzu:

„Naja, irgendwie zumindest. Vielleicht ist es auch einfach nur das beschissene Verhältnis zu meinen Eltern, das mich fertig macht.“ Erstaunt schaute Hedwig auf. Dann lächelte sie erleichtert. Doch Leo schien noch nicht fertig zu sein. „Weißt du, wenn ich so jemanden wie Jonas sehe, der keine Eltern mehr hat und ihn dann mit mir vergleiche, dann fühle ich mich einfach doppelt schlecht. Zum Einen, weil es halt echt blöd ist, wenn du von den Leuten, mit denen du zusammenlebst einfach nur rund um die Uhr genervt bist und zum Anderen, weil du eben deswegen nicht dankbar für sie sein kannst.“, er seufzte leise, „Ab und zu würde ich am liebsten einfach wieder nach Hause fliegen und noch mal von vorn anfangen. Aber das geht ja nicht.“ Also saßen sie da und schwiegen betreten. Auf einmal flog die Tür auf. Erschrocken zuckten beide zusammen. Leo sprang reflexartig auf und spielte mit dem Gedanken, sich noch schnell irgendwo zu verstecken, obwohl es dafür natürlich schon viel zu spät war. Doch glücklicherweise war der Besucher niemand, der ihnen gefährlich werden konnte. Maries erstaunte Blicke wanderten von Hedwig zu Leo und dann wieder zurück zu Hedwig. Dann fragte sie entschuldigend: „Oh, störe ich?“ Diese Frage wurde von allen Seiten mit einer Reaktion zwischen Augenverdrehen und Erröten verneint. Dann brachte Marie ihr Anliegen vor. „Ich habe Post für dich.“, sagte sie und warf Hedwig einen Briefumschlag zu. „Den hat mir Herr Lilo mitgegeben.“ Gespannt öffnete Hedwig ihn. Heraus fielen ein Brief und ein Bild mit vielen bunten Linien. Als Hedwig es entdeckte strahlte sie. „Das ist von Talvi.“, erklärte sie. Nachdem sie das Werk eine Weile lang betrachtet hatte, als wäre es ein Picasso, fragte Leo: „Darf ich mal sehen?“ Er betrachtete das Bild. Doch außer ein paar bunten, kreuz und quer über das Papier laufenden Strichen konnte er nichts erkennen. Als er Hedwigs Blick auffing, wurde ihm bewusst, dass sie ein Kommentar von ihm erwartete. Ihm fiel nichts besseres ein als: „Besonders viel erkennen kann man da ja nicht.“ „Sie ist ja auch erst zwei!“, erboste sich Hedwig über diese unverschämte Aussage, „Außerdem kann man sehr wohl etwas erkennen. Das ist ganz klar eine Sonne.“ Sie drehte das Bild, hielt es Leo hin und versuchte ihm mühevoll zu erklären, wo der Kreis und wo die Strahlen waren. Am Ende konnte Leo trotz des Aufbringens seiner gesamten Fantasie in dem bunten Chaos immer noch nichts Sonnenähnliches ausmachen. Zum Glück gab er das nicht zu. Noch während er über das Bild nachgrübelte, bemerkte er, wie sich Schritte näherten. Besorgt wandte er sich den Mädchen zu und zögerte. War das wieder Herr Maschael? Er konnte beim besten Willen nicht ausmachen, ob es für ihn jetzt besser wäre, sich zu verstecken oder nicht. Mit einem Mal wurde ihm die Entscheidung abgenommen. Es klopfte an der Tür. Fluchtartig verschwand er unter einem der Betten. Das Ganze sah so komisch aus, das die Mädchen sich ein leises Lachen nicht verkneifen konnten. Dann öffnete Marie die Tür. Vor ihnen stand eine freundliche junge Frau, die einen Wagen mit allerlei Reinigungsmitteln vor sich herschob. „Tut mir leid euch zu stören.“, entschuldigte sie sich, ,,Ich bin spät dran. Habt ihr etwas dagegen, wenn ich kurz durch euer Zimmer wische?“ „Natürlich nicht.“, sagte Marie und trat zur Seite, um der Frau Platz zu machen. Als deren Blick auf Hedwig fiel, die immer noch im Bett lag, sagte sie stirnrunzelnd: „Du siehst gar nicht gut aus. Willst du nicht lieber auf die Krankenstation gehen? Ich kann dich hinbringen.“ „Nein, danke.“, winkte Hedwig ab, „Es geht schon.“ Während die Frau schwungvoll den Boden wischte und dabei dem Bett, unter dem Leo lag, bedrohlich nahe kam, fing sie an zu erzählen.

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