Lea Loseries - Iria - Der Schlüssel der Macht

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Iria - Der Schlüssel der Macht: краткое содержание, описание и аннотация

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In Iria, einer gänzlich unbekannten Inselgruppe in den Weiten des Ozeans ist alles anders. Hier gibt es kaum Strom, sprechende Tiere und seltsame Lehrer. Das merken Marie und Leo schnell, als sie dort ankommen. Aber was sie nicht wissen, ist, dass ihnen noch viel mehr bevorsteht. Gemeinsam mit ihren Freunden Hedwig und Jonas schlittern sie von einem Abendteuer ins nächste und passieren dabei unterirdische Gänge und finstere Gemäuer. Schließlich erhalten sie den Auftrag, den Schlüssel der Macht zu zerstören – das Herzstück eines Ordens, der viel Unheil im Land anrichtet. Doch was ist dieser Schlüssel überhaupt? Und wie sollen sie die Reise überstehen, wenn ihnen finstere Gestalten folgen?
Auf ihrer Suche erleben sie, dass Gott sie niemals allein lässt – auch, wenn es sich so anfühlt.

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„Jonas Lieskep“ vor. „Heißt du nicht Gierskep?“, fragte Leo halb verwundert, halb lachend. Die anderen Klassenkameraden grinsten nur dümmlich, doch die Mienen der Lehrer waren plötzlich starr. Jonas berichtigte sich etwas verwirrt und sah sich dann dem nächsten Problem gegenüber gestellt: die Lehrer schienen ihm seinen Nachnamen nicht glauben zu wollen. „Bist du sicher, dass du nicht vielleicht doch Lieskep heißt?“, fragte Professor Xynulaikaus prüfend. Nach kurzem Überlegen antwortete Jonas genervt: „Ja, ganz sicher!“ Der Lehrer machte den Mund auf, um etwas zu erwidern, doch da stellte sich schon Leo mit seinem Namen und dem Zusatz vor, dass er überrascht über das gute Essen in diesem „Internat“ sei. Doch die Sache mit dem Namen schien noch nicht aus der Welt geschafft zu sein. Niemand konnte sich einen Reim darauf machen, aber die Lehrer schienen höchst beunruhigt zu sein.

„Sisa, könntest du dich noch ein paar Minuten länger als abgemacht um die Klasse hier kümmern? Ich muss dringend mit Professor Ferono sprechen.“, entschuldigte sich Professor Xynulaikaus schließlich. Daraufhin erwiderte die Frau: „Kein Problem, Suro, die Elftklässler sind froh, wenn ich nicht pünktlich bin. Ich kann solange ja ein paar Fragen klären.“ Und so verschwand er.

„Tyra!“, rief Herr Xynulaikaus, noch bevor er die Tür zum Büro der Direktorin zugeschlagen hatte, „Wo bist du denn?“ „Hier bin ich.“, klang es hinter einem der Bücherregale hervor. Ein paar Sekunden später trat Professor Ferono mit einem überraschten Gesichtsausdruck in das Blickfeld ihres Besuchers. „Warum bist du so aufgeregt?“, fragte sie verwundert. „Dieser Junge heißt wirklich Jonas Gierskep!“, verkündete Professor Xynulaikaus ohne Umschweife und so aufgewühlt, als sei es eine fürchterliche Nachricht. Nach ein paar Sekunden Stille, in denen die Schulleiterin Zeit hatte, zu begreifen, wovon er sprach, seufzte sie: „Ja, ich weiß.“ Professor Xynulaikaus kniff die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen und runzelte die Stirn. „Aber warum sagst du ihm dann nichts?“, fragte er verständnislos.

„Weil wir uns nicht hundertprozentig sicher sind.“, antwortete Professor Ferono geduldig, „Sigor Maschael soll ruhig selbst sein wahres Gesicht zeigen, wir sollten ihn nicht einfach so hinterrücks enttarnen. Falls er es überhaupt wirklich ist...“ „Aber warum nicht? Warum erzählt er dir nichts? Man könnte ihn doch darauf ansprechen und dann würde sich vielleicht alles klären.“ „Er spricht nicht mit mir, Suro.“, stoppte Professor Ferono seinen Redefluss, „Außerdem haben wir keine Beweise. Er würde alles abstreiten.“ „Und was wenn nicht?“, fragte der Lehrer aufgeregt, „Was ist, wenn er doch nicht so gefühlskalt ist, wie wir ihn eingeschätzt haben?“ Etwas in den Augen der Direktorin änderte sich. Sie erinnerte sich. Ihr sonst so freundlicher, aufgeschlossener Gesichtsausdruck verhärtete sich und in ihre Augen trat etwas bleischweres, berechnendes, das alle Schönfärberei enthüllte. Dann sagte sie etwas, dass Professor Xynulaikaus noch mehr verwirrte. „Wir müssen nicht nur auf Jonas aufpassen Suro, sondern auch auf uns. Wir dürfen nicht unbedacht handeln. Wir müssen mit allem rechnen. Und wir dürfen nicht jedem mehr blind vertrauen.“

Sobald Professor Xynulaikaus zurückkehrte, wurde er von seiner gut gelaunten Kollegin empfangen, die ihm berichtete, dass sie die Schüler bereits den AGs zugeteilt hatte. Jonas und Leo hatten sich für die Bibelkickermannschaft gemeldet, Marie und Achmed für die Schwertkampf AG, Fabienne und zu Maries großem Erstaunen auch Hedwig für den Chor und Natascha und Werner für die Spanisch AG. Der Rest wollte Musikunterricht nehmen. Nachdem Professor Xynulaikaus Marie und Achmed versichert hatte, dass er sich sehr freue, sie in seiner AG begrüßen zu dürfen, wurden der Klasse die Räume gezeigt, die die Mädchen bereits am letzten Abend besucht hatten. Dieses Mal durfte Hedwig sogar Schlagzeug spielen. Als sie jedoch merkte, wie laut es tatsächlich war, gab sie bestürzt auf und sagte kopfschüttelnd: „Taub werde ich wenn ich alt bin sowieso noch. Bis dahin will ich es aber so weit wie möglich hinauszögern.“ „Wusstest du etwa nicht, wie ein Schlagzeug klinkt?“, fragte Jakob lachend. „Nein, wusste ich nicht.“, antwortete Hedwig gekränkt, „Wir haben zu Hause nicht einfach so mal eins rumstehen, auch wenn das bei dir vielleicht normal ist.“ „Ist es nicht, aber in unserer Welt gibt es Internet.“, antwortete Jakob stirnrunzelnd, „Da musst du einfach nur auf einem Display herumtippen und schon läuft die Musik, die du hören möchtest.“ Nach einer hitzigen und mehr oder weniger sinnvollen Debatte zwischen Irianern und Nichtirianern über das Internet ging es weiter. In der Bücherei trafen sie Esther, die Hedwig, Marie, Fabienne und Anna freundlich zuwinkte. Außerdem machten sie Bekanntschaft mit Frau Mühlstein, der Bibliothekarin. Sie war eine sympathische, ältere Frau, die ihre langen, weißen Haare offen trug. Wenig später spazierte die Klasse über den sonnendurchfluteten Innenhof in eines der Nebengebäude, das jedoch direkt an das Hauptgebäude angebaut war. „Früher gab es eine Tür zwischen den beiden Häusern.“, erzählte Frau Nalisa und schmunzelte, „Ungünstigerweise befand sich diese inmitten der Schulküche und die Schüler sind mit ihren dreckigen Uniformen immer von den Unterrichtsräumen durch die Küche in das Hauptgebäude und anders herum gelatscht. Das hat unseren damaligen Küchenchef wahnsinnig gemacht. Deshalb müssen die Schüler und Lehrer jetzt immer außen herum laufen.“ Mit diesen Worten traten sie ein. Die langen Flure waren, genauso wie im Hauptgebäude, mit Fackeln beleuchtet und an jeder Tür stand der Name des Faches, das in dem Raum unterrichtet wurde. Auf der Tür des ersten Raumes, den sie betraten, stand in goldenen Buchstaben das Wort „Zukunft“. Mit einem langgezogenen: „Hä?“, machte Werner seiner Verwirrung ohne Umschweife Luft.

„Mein großer Bruder hatte aber erst ab der neunten Klasse Zukunftsunterricht. Ich dachte, wir haben ganz normal Politik?“ „Da hast du recht.“, stimmte Professor Xynulaikaus ihm bei, „Aber der Politikunterricht findet auch in diesem Raum statt. Unterrichten wird euch Professor Ferono.“ Nachdem alle zwölf Schüler in den mittelgroßen Raum eingetreten waren, staunten sie nicht schlecht. Es sah aus wie in einem kleinen Palast. Die Wände waren mit sehr dunklem, ja fast schwarzem Holz vertäfelt und der Fußboden nicht mit Teppich, sondern mit dunklen Marmorplatten bedeckt. In der Mitte des Raumes waren mit weißen Marmorplatten merkwürdige Zeichen gelegt. „Was bedeutet das da?“, fragte Jonas und deutete fragend auf den Fußboden. Professor Xynulaikaus wollte gerade zu einer Erklärung ansetzen, als Marie schon zu sprechen begann. „Das sind die beiden griechischen Buchstaben Alpha und Omega, also der erste und der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets.“ Jonas verstand den Zusammenhang zwischen diesen Buchstaben und dem Unterrichtsraum zwar immer noch nicht ganz, dennoch nickte er schweigend und schaute sich weiter um. Die ganze Klasse war still. Alle bewunderten die bunten Bilder an den Wänden, auf denen Bibelstellen dargestellt waren und die sich im Wind, der durch die zwei großen Fenster drang, wiegten. Die roten, mit kleinen Sonnen bestickten Gardinen, die die Fenster umrahmten, verliehen dem Raum etwas Gemütliches. Vorne hing statt eines nie funktionierenden, fetten Aktivboards eine große, dunkle Schiefertafel und davor standen die aus dunklem Holz angefertigten Tische und Stühle, sowie das Lehrerpult. Auf den Stühlen lagen rote, ebenfalls mit kleinen, goldenen Sonnen bestickte Kissen. „Wow.“, staunte Natascha, sobald sie ihren offenen Mund wieder zugeklappt hatte, „Das sieht ja ganz anders aus als in den Grundschulen. Obwohl ich aus Iria komme, hatte ich keine Ahnung, wie die Unterrichtsräume hier ausgestattet sind!“ Werner grinste. „Ich bin froh, dass es hier anders aussieht, als in unserer alten Schule. Erinnerst du dich noch an die ganzen Tierchen, die uns während des Unterrichtes Gesellschaft geleistet haben? Spinnen, Mäuse, Kakerlaken...“ „Igitt!“, rief Fabienne bestürzt, woraufhin Werner seine Ausführungen aus Rücksichtnahme beendete. Der nächste Raum, den sie betraten, war der Fachraum für Irianische Pflanzen und Tiere. Er sah genauso aus wie der letzte, nur, dass die Gardinen und Kissen hier grün waren und das Muster auf dem Boden ganz klar eine Rebe mit vielen Weintrauben darstellte. Am Pult stand eine ältere Frau, die ihre weißen Haare zu einem strengen Dutt zusammengebunden hatte und gerade dabei war, undefinierbare Zeichnungen an die Wände zu hängen. Sie begrüßte die Schüler freundlich und stellte sich als Professor Grünschnabel, ihre zukünftige Lehrerin in IPT, vor. Genauso wie viele andere Lehrer auch, trug sie einen roten, mit Goldfaden bestickten Umhang. Als sie wieder zurück auf den Flur traten, flüsterte Leo Jonas zu: „Also Geldprobleme scheint diese Schule ja nicht zu haben. Du solltest dir mal die Räume ansehen, in denen man bei uns zu Hause unterrichtet wird!“ „Nein, danke.“, grinste Jonas, „Ich glaube, ich will gar nicht wissen, wie es da drin aussieht!“ Er wollte noch etwas hinzufügen, doch plötzlich erstickte ohrenbetäubender Lärm seine Worte. Die Schüler brauchten einen Moment, um zu realisieren, woher dieser Lärm kam. Doch bald wussten alle, dass die Glocken im Ost- und Westturm ununterbrochen läuteten. Die Schüler schrien wild durcheinander, ohne dass irgendjemand den anderen verstehen konnte. Leo konnte sich aus dem Stimmengewirr nur erschließen, dass das Glockengeläut eine höchste Alarmstufe signalisierte. Es musste etwas Furchtbares passiert sein. Erschrocken fingen die beiden Lehrer an, ihre Schüler zurück in das Hauptgebäude zu lotsen. Auf ihrem Weg in die Einganghalle gesellten sich immer mehr Leute zu ihnen. Unter ihnen waren Schüler, Lehrer, Reinigungskräfte und Köche. Es herrschte allgemeiner Tumult. Hedwig spürte, wie sich die Angst aufgrund der Ungewissheit langsam von ihrem Bauch aus im gesamten Körper ausbreitete. Als ihr Blick auf einen schwitzenden, leichenblassen Wachmann fiel, der eigentlich das Tor hätte bewachen sollen und jetzt doch mit ihnen floh, fing sie an zu schreien. Es war fürchterlich. Alle guten Vorsätze, die im Fall einer Katastrophe eingehalten werden sollten, damit das Ganze geordnet abfolgen würde, waren vergessen. Niemand wusste, was geschehen war, aber bei allen zeigte der lähmende Geruch der Gefahr seine Wirkung.

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