Lea Loseries - Iria - Der Schlüssel der Macht

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Iria - Der Schlüssel der Macht: краткое содержание, описание и аннотация

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In Iria, einer gänzlich unbekannten Inselgruppe in den Weiten des Ozeans ist alles anders. Hier gibt es kaum Strom, sprechende Tiere und seltsame Lehrer. Das merken Marie und Leo schnell, als sie dort ankommen. Aber was sie nicht wissen, ist, dass ihnen noch viel mehr bevorsteht. Gemeinsam mit ihren Freunden Hedwig und Jonas schlittern sie von einem Abendteuer ins nächste und passieren dabei unterirdische Gänge und finstere Gemäuer. Schließlich erhalten sie den Auftrag, den Schlüssel der Macht zu zerstören – das Herzstück eines Ordens, der viel Unheil im Land anrichtet. Doch was ist dieser Schlüssel überhaupt? Und wie sollen sie die Reise überstehen, wenn ihnen finstere Gestalten folgen?
Auf ihrer Suche erleben sie, dass Gott sie niemals allein lässt – auch, wenn es sich so anfühlt.

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„Ich habe Ihnen doch gesagt, dass sie ihren Frust nicht an unseren Schülern auslassen dürfen!“, zischte Professor Ferono sowohl eindringlich, als auch empört. Jetzt war es an Herrn Maschael, etwas zu erwidern. Seine Stimme war wesentlich lauter. „Ach ja? Habe ich das denn?“, fragte er mit wütend blitzenden Augen, die so weit aufgerissen waren, dass man befürchtete, sie im nächsten Moment aus ihren Höhlen heraus kullern zu sehen. Seine Fäuste hatte er geballt und seine schmalen Lippen so stark zusammengekniffen, dass man nur noch weiß sah. Sprich: man sah ihm an, dass er Schwierigkeiten hatte, sich zu beherrschen. „Oh ja, das haben Sie.“, sagte Professor Ferono in einem eisernen Tonfall, „Machen Sie ruhig so weiter! Sie wissen ja, das dies hier ihre Bewährungsprobe ist. Wenn Sie versagen, ist es erst einmal vorbei!“

„Du hinterlistige Schlange!“ Erschrocken über das laute Gebrüll zuckten die Mädchen zusammen. Nachdem Herr Maschael seiner Wut genug Ausdruck verliehen hatte, wurde seine Stimme wieder etwas leiser. Er packte die Schulleiterin am Arm und zerrte sie mit sich, während er sich über sie beugte und fragte: „Na, was hast du ihnen erzählt? Was auch immer es ist, bestimmt werde ich mit deiner Hilfe alles wieder in Ordnung bringen!“ „Lassen Sie mich los!“, schrie Professor Ferono und versuchte sich zerrend aus der Umklammerung ihres unheimlichen Kollegen zu befreien, „Und überhaupt, wie kommen Sie dazu, mich zu duzen?“ Auf diese Frage hin fuhr eine seltsame Regung durch Herrn Maschaels verkniffene Züge. Jetzt verfestigte er seinen Griff um den Arm der Schulleiterin so stark, dass diese sich vor Schmerzen krümmte. Verängstigt und unfähig, irgendetwas zu tun, standen die Mädchen daneben. „Lassen Sie mich los!“, wiederholte Professor Ferono mit belegter Stimme und spannte ihren ganzen Körper an. Als Herr Maschael nicht reagierte, geschah etwas sehr Sonderbares: die gutmütige, schlanke Frau, die einen Kopf kleiner war als der vor Wut rasende Herr Maschael, löste sich mit einigen geschickten Griffen aus seiner Umklammerung, packte ihn und riss ihn zu Boden. Einige Sekunden lang behielt sie diese Stellung bei und schaute dem verblüfften Mann direkt ins Gesicht. Die Mädchen zerbrachen sich auch Wochen danach noch den Kopf darüber, was er in den sonst so freundlich funkelnden Augen der Schulleiterin gelesen haben mochte, das eine solche Reaktion rechtfertigte. Kurz darauf rappelte sich Herr Maschael nämlich panisch auf, rannte in sein Büro und schloss sich ein. „Weg hier!“, zischte Marie, sobald sie fähig war, irgendeinen klaren Gedanken zu fassen. Blindlinks und ohne nachzudenken, rasten die vier Mädchen zurück in ihre Zimmer. Dort ließen sie sich sprachlos auf ihre Betten fallen.

Als Marie versuchte einzuschlafen, löste sich ihre eingetrocknete Zungen dann doch vom Gaumen und sie begann, das Entsetzen mit ihrer Freundin zu teilen. „Was war das denn?“, fragte sie leicht zitternd, was vermutlich zum größten Teil an der Kälte im Raum lag. „Ich weiß es nicht.“ war die Antwort.

In der Nacht wälzte sich Hedwig unruhig hin und her. Sie wurde schon seit Wochen von immer ein und demselben Alptraum gequält. Es war schrecklich. Nacht für Nacht sah sie bleiche Gestalten in schwarzen Umhängen, die um ein Feuer tanzten, schauerlich lachten und gequält mit kurzen Stöcken auf dem Boden herumstampften. Sie hatte Angst. Angst vor den Spinnereien ihres eigenen Gehirns. Und Angst davor, was dieser Traum vielleicht bedeuten könnte. Doch plötzlich war etwas anders. Sie hörte diese eine Stimme zum ersten Mal und wahrscheinlich auch zum letzten. Denn eigentlich hätte sie sie gar nicht hören dürfen. Sie hörte sich an, als sei sie schon seit ewiger Zeit tot. Sie fing an, unzusammenhängende Sätze von sich zu geben. Doch der Klang ihrer Worte lösten in Hedwig Angst und Zweifel aus. Plötzlich konnte sie verstehen, was die Stimme sagte. Daraufhin setzte Hedwig sich im Schlaf auf und warf wie verrückt mit Kissen nach den Geräuschen. Sie wollte nichts mehr hören. Nachdem einige Zeit vergangen war, in Hedwigs Empfindung eine Ewigkeit, hörte es auf. Dann war die Stimme wieder da, so klar wie nie zuvor. „Du bist viel zu menschlich, um die Wirklichkeit zu sehen… gib nach… Werde zu deinem eigenen Wohl blind, wie auch diese.“ und in ihrem Traum sah sie die Namen. Sie sah sie, verstand sie aber nicht. Auf einmal wurde sie stutzig. Einen Namen erkannte sie. Die Erinnerung wurde schlagartig wach. Ein verschwundenes Mädchen.

Schreiend und schwitzend wachte Hedwig auf. Sie konnte sich an nichts erinnern, nur daran, dass es furchtbar gewesen war und sie keine Ahnung hatte, was das sollte. War das nur ihr Gehirn oder eine Art Botschaft? Sie wusste es nicht. Auf einmal war ihr eiskalt. Zitternd vergrub sie sich in ihrer Bettdecke und nickte wieder ein. Wunderbare Ruhe umgab sie nun. Um sie herum spürte sie nun einen unendlich starken Schutz.

„Ahhmm...“, Jonas räkelte sich behaglich in seinem Bett. Es war bereits 8:30 Uhr, das Frühstück war schon vorbei und die Schüler sollten sich am ersten Tag um 9:00 Uhr unten in der Einganghalle treffen. Nach ein paar wirklich beherzten Versuchen, die Augen zu öffnen gab Jonas es auf. Er würde hier wohl noch so lange liegen bleiben müssen, bis die Müdigkeit von ihm abgefallen war. Und das konnte dauern. Zufrieden und mit fest geschlossenen Augen lehnte er sich zurück. Leo war bereits wach, hatte sich fertig gemacht und seinen Koffer ausgeräumt. Jonas hoffte inständig, dass er ihn frühstens fünf vor neun zum Aufstehen zwingen würde. Da klopfte es an der Tür. „Herein.“, sagte Leo, der seinen Schulbademantel trug, da er vermutete, dass ihnen noch die Schuluniformen gebracht werden würden. Ein großer, kräftiger junger Mann trat ein, mit glänzend schwarzem Haar und einer fadenförmigen Verbrennung, die sich über seine gesamte linke Gesichtshälfte zog. Man sah ihm an, dass er Südostasiat war, allerdings nicht von der kleinen, niemals ernst dreinblickenden Sorte, die das r nicht aussprechen kann. Er hatte breite Schultern und durch sein entstelltes Gesicht sah er durchaus furchteinflößend aus. Dennoch zierte ein breites, ungläubiges Grinsen sein Gesicht. „Aufstehen, Jungs! In einer halben Stunde erwarte ich euch unten. Hier sind eure Schuluniformen.“ Jetzt blieb Jonas nichts übrig, als ein Auge zu öffnen. Blinzelnd musterte er den Mann, der Leo die Schuluniform zuwarf. Dieser fing sie geschickt auf. Um sich nicht zu blamieren und des Anstands halber, quälte sich auch Jonas jetzt aus seiner geliebten Bettdecke und stand einen Moment später unsicher auf seinen beiden Füßen. Doch bereits im nächsten Moment flog etwas wie ein Stück Stoff in einer solchen Geschwindigkeit auf ihn zu, dass er versuchen musste, es abzuwehren und bei diesem Versuch direkt wieder auf seinem Bett landete, das, empört über die grobe Behandlung, ohrenbetäubend quietschte. Als Jonas sich von dem kleinen Schock erholt hatte, merkte er, das das Stück Stoff, das auf ihm lag, seine Schuluniform war und das der Lehrer ihn grinsend ansah. Was für eine Blamage! Doch zum Glück verließ der Mann wenig später das Zimmer, nicht ohne die Jungen vorher noch einmal zur Eile zu treiben. Immer noch schläfrig klaubte Jonas die jetzt auf seinem ganzen Bett verteilten Kleidungsstücke zusammen. Die Schuluniform bestand aus einer schwarzen, eng anliegenden Jeans, einem roten Pullover, dessen Ärmel mit einem goldenen Faden gesäumt waren und einem schwarzen Gürtel. Natürlich gab es noch weitere dazu passende Stücke, wie zum Beispiel Strümpfe, ein T-Shirt, Mützen, Jacken und Schuhe. Diese allerdings sahen so unbequem aus, dass Jonas beschloss, sich bei der nächstbesten Gelegenheit selbst schwarze Turnschuhe zu kaufen. Nach wenigen Minuten waren die Jungen tatsächlich fertig umgezogen. Zwar standen Jonas blonde Haare ihm wie elektrisiert zu allen Seiten ab und Leo hatte es nicht geschafft, die Kleidung vom Boden aufzuheben und zum Schrank zu transportieren. Dennoch standen sie nun tatsächlich im Flur und waren im Begriff, hinunter in die Eingangshalle zu gehen, um nicht zu spät zu kommen. Dort war bereits die gesamte Klasse eingetrudelt. Sie sahen alle merkwürdig aus: immer in dieselben Farben gekleidet und recht verschlafen. Unter den Mädchen konnten die Jungen auch Hedwig und Marie entdecken. Beide hatten sich für dieselben Kleidungsstücke entschieden wie die Jungen. Nur zwei der Mädchen trugen anstelle der Hose einen goldenen Rock mit roten Streifen. „Ah, da seid ihr ja endlich!“, begrüßte sie eine Lehrerin mit dunkler Hautfarbe, „Wir haben schon auf euch gewartet. Dann kann es ja endlich losgehen.“ Leo stöhnte leise, als ihm klar wurde, dass sie trotz ihrer Pünktlichkeit immer noch die Letzten zu sein schienen. „Mein Name ist Frau Nalisa und das ist mein Kollege Professor Xynulaikaus.“ Sie deutete auf den Lehrer, mit dem Jonas und Leo bereits Bekanntschaft gemacht hatten. „Ich unterrichte Hebräisch, aber noch seid ihr nicht alt genug, um in den Genuss meines Unterrichtes zu kommen.“ Sie lachte auf, „Dafür könnt ihr an meiner Spanisch AG teilnehmen, wenn ihr wollt.“ Bevor die Frage gestellt werden konnte, berichtete nun auch Professor Xynulaikaus: „Und ich unterrichte Griechisch und bin der Leiter der Schwertkampf AG.“ Nun ergriff wieder die fröhliche Lehrerin das Wort: „Ich glaube, jetzt solltet ihr euch auch noch vorstellen. Schließlich möchten wir ja wissen, mit wem genau wir in der nächsten Zeit zusammenleben.“, wieder lachte sie auf, „Erzählt einfach, was ihr möchtet, euren Vor- und Nachnamen, euer Alter, eure Hobbys… was auch immer euch einfällt.“ Bei diesen Worten schaute Marie skeptisch zu Leo hinüber. So wie sie ihn einschätzte hatte er genauso wenig Lust, einen Vortrag über sein Leben zu halten wie sie. Und sie hatte recht. Sein Gesichtsausdruck sprach deutlich genug. Da niemand freiwillig anfing zu sprechen, sondern alle nur unsicher schwiegen, wählte Frau Nalisa Hedwig aus, um mit der Vorstellungsrunde zu beginnen. „Ich bin Hedwig Ela.“, begann diese etwas zögerlich, „Ich bin bald elf Jahre alt und das Fach, das ich am wenigsten mag ist Irianische Geschichte.“ Sie rümpfte die Nase, als hätte sie etwas Ekelhaftes gerochen. Das löste die Stimmung ein wenig und ein paar Schüler kicherten. Als nächstes stellte sich Anna als Anna Kastanja vor, die keine Bohnen mochte und danach Fabienne Millers, dessen Lieblingsessen Süßigkeiten waren. Danach sagte ein Mädchen mit sehr heller Haut und asiatisch anmutenden Gesichtszügen: „Ich heiße Basillje Usats, komme aus dem Norden von Kanada und freue mich, dass es hier so warm ist.“ Irgendwann ging das gesamte Gespräch vor Lachen unter. Zuvor stellte sich noch ein irianisches Mädchen namens Natascha Sudanie vor und dann ein kleiner, braunhaariger Junge als Werner Zeitlich. Außerdem waren da noch der schwarzhaarige Achmed Orgül, ein israelitischer Junge namens Jakob Willis und der ewig grinsende Mino Karell. Die witzige, ja fast ein wenig dämliche Vorstellungsrunde nahm ein abruptes Ende, als Jonas sich mit seinem ganzen Namen vorstellte. Er war anscheinend entweder total in Gedanken versunken gewesen oder hatte sich zu sehr auf die Erzählungen der Anderen konzentriert, jedenfalls kam er mit seinem Namen durcheinander. Er stellte sich als

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