Lea Loseries - Iria - Der Schlüssel der Macht

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Iria - Der Schlüssel der Macht: краткое содержание, описание и аннотация

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In Iria, einer gänzlich unbekannten Inselgruppe in den Weiten des Ozeans ist alles anders. Hier gibt es kaum Strom, sprechende Tiere und seltsame Lehrer. Das merken Marie und Leo schnell, als sie dort ankommen. Aber was sie nicht wissen, ist, dass ihnen noch viel mehr bevorsteht. Gemeinsam mit ihren Freunden Hedwig und Jonas schlittern sie von einem Abendteuer ins nächste und passieren dabei unterirdische Gänge und finstere Gemäuer. Schließlich erhalten sie den Auftrag, den Schlüssel der Macht zu zerstören – das Herzstück eines Ordens, der viel Unheil im Land anrichtet. Doch was ist dieser Schlüssel überhaupt? Und wie sollen sie die Reise überstehen, wenn ihnen finstere Gestalten folgen?
Auf ihrer Suche erleben sie, dass Gott sie niemals allein lässt – auch, wenn es sich so anfühlt.

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Verstört ließ sich Jonas auf sein Bett fallen. Ihm war, als wäre ihm der Boden unter den Füßen weggezogen worden. Er sah das Gesicht seiner Mutter vor sich. Immer abwechselnd: ausdruckslos, vor Schmerzen verzogen und ab und zu auch lächelnd. Er spürte, wie sich in seinem Hals ein Kloß bildete und langsam die Luftröhre hinauf wanderte. Dieser Klos tat so weh! Und er nahm ihm beinahe den Atem. Um den enormen Druck loszuwerden, ließ er es zu, das sich seine Augen mit Tränen füllten. Damit Leo es nicht direkt sehen konnte, verbarg er sein Gesicht in den Händen. Seine Gedanken fuhren Karussell. Langsam wurde ihm schwindelig. Doch er musste den Schmerz aushalten. Er durfte jetzt auf gar keinen Fall den Kopf verlieren… Er spürte, wie sich die Matratze spannte und neben ihm nach unten sackte. Leo hatte sich schweigend zu ihm gesetzt. So saßen sie eine Weile da, bis Jonas seine Fassung allmählich wiedererlangte. Er schniefte leise und sah dann seinem neuen Freund ins Gesicht. Leo zögerte. ,,Möchtest du mir sagen, was los ist?“, fragte er sehr vorsichtig. Empathie war nicht seine Stärke, genauso wenig wie Taktgefühl. Er wollte nicht alles nur noch schlimmer machen. Mit belegter Stimme fing Jonas an zu sprechen: ,,Mama hatte lange Zeit Krebs. Sie ist vor den Sommerferien gestorben.“ Er schaute in Richtung des Fotos, vermied aber, es anzusehen. „Deshalb habe ich so seltsam reagiert, als Marie mich darauf angesprochen hat. Ich wollte nicht schon wieder Albträume haben.“ Er schluckte. Behutsam legte Leo ihm den Arm um die Schulter. Er wagte es nicht, zu sprechen. „Während der Zeit danach war ich erst eine Weile lang bei Hedwigs Familie. Später bin ich dann schon eher nach Firaday gekommen, weil Professor Ferono anscheinend gehört hat, was passiert ist.“, erklärend fügte er hinzu, ,,Ich wusste zu dem Zeitpunkt natürlich noch nicht, dass ich dann später auch hierhin komme, aber ich hatte einige Freunde auf dieser Schule.“ Dann ergänzte er stockend: ,,Das Ganze war eine willkommene Abwechslung, denn bei Hedwig zu Hause wurde auch nur Trübsal geblasen. Das hat mir nicht wirklich weitergeholfen.“ Nach einer kurzen Pause spürte er, wie seine Augen wieder feucht wurden. Dann spie er Leo das, was ihn seit Wochen schwer auf der Seele lastete, ins Gesicht. ,,Meine Schwester haben sie auch gefragt, ob sie mit zu Hedwig und dann sogar nach Firaday kommen will. Aber sie hat abgelehnt und behauptete, bei irgendwelchen Freunden in Sinistro untergekommen zu sein. Seit einiger Zeit verhält sie sich einfach so merkwürdig. Und dabei brauche ich sie jetzt, wo Mama nicht mehr da ist, doch am meisten! Und ich glaube, sie braucht mich auch! Aber stattdessen merke ich, dass sie sich innerlich von mir und allen Anderen abschottet. Aber warum?“ Leo kannte keine Antwort. Am liebsten hätte er den Raum verlassen, um nicht von Jonas schweren Gedanken erdrückt und mitgerissen zu werden. Doch stattdessen sagte er leise: ,,Ich weiß es nicht. Aber du hast jetzt uns. Ich weiß, dass wir kein Ersatz für deine Schwester sind, aber wir werden versuchen, dir zu helfen. Vielleicht...“ Doch weiter kam er nicht. Er merkte, wie Jonas in diesem Moment auf einmal schwer zu atmen anfing, so, als müsse er verzweifelt nach Luft ringen. ,,Was ist wenn sie an die falschen Leute geraten ist?“, jetzt schrie er beinahe, Leo mit vor Wahnsinn und Verzweiflung geweiteten Augen anblickend, ,,Was ist, wenn jemand von diesen seltsamen Verschwörern, von denen Emanuel gesprochen hat, sie geschnappt hat und jetzt zu irgendetwas zwingt? Was ist wenn...“ Genau in diesem Moment flog die Tür auf. Das Erste, was die beiden Jungen wahrnahmen, waren ein starker Luftzug, sowie ein dumpfer Schlag, als das Holz mit voller Wucht gegen die Wand krachte. Erschrocken blickten die beiden auf. Sobald sie erkannten, wer der unhöfliche Besucher war, verfinsterten sich ihre Mienen. Vor ihnen stand ein hagerer Mann mit braunen Haaren und einem einnehmendem Lächeln. ,,Was machen sie denn so plötzlich hier?“, rutschte es Leo heraus. ,,Tja, mein Lieber, was mache ich wohl hier?“, fragte der Lehrer immer noch lächelnd und antwortete sich sogleich selbst, ,,Ich beuge vor, dass falsche Gerüchte verbreitet werden. Und vor allem wache ich darüber, dass Schüler sich an meine Anweisungen halten!“ trotz des breiten Lächelns, das immer noch sein Gesicht verunstaltete, merkte man ihm seine geballte Wut an. Er holte tief Luft. Es war, als bräuchte er Zeit, um den nächsten Schritt zu überdenken. Dann fragte er schwungvoll: ,,Du mit den blonden Haaren. Erklär mir doch mal, wer Emanuel ist.“ Jonas sah ihn schief an und antwortete dann etwas irritiert: ,,Emanuel ist sozusagen der Präsident unseres Landes. Ich glaube, dass Gott ihn geschickt hat, um uns zu helfen und uns zu zeigen, was er von uns möchte. Aber… das wissen sie doch.“ „Ja!“, rief Herr Maschael triumphierend, „Du sagst er ist der Präsident. Du sagst, Gott hat ihn eingesetzt. Du stellst ihn über den richtigen Präsidenten. Wenn du erwachsen wärst, würde ich dich jetzt des Hochverrats anklagen. Aber ich denke, da du noch so jung bist, wird es reichen, dich nachsitzen zu lassen. Nur ein paar Stunden lang. Samstags, 15:00 Uhr.“ Seine Stimme war plötzlich laut geworden. Jetzt wandte er sich an Leo. ,,Und du kommst am besten gleich mit!“, befahl er eine Spur freundlicher. ,,Aber was...“, fing Jonas an, doch nach einem Fußtritt von Leo verstummte er. So blieb Leo nichts Anderes übrig, als ,,Der Vogelscheuche“, wie er Herrn Maschael insgeheim nannte, in ihr verhasstes Büro zu folgen. Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, fragte er so höflich wie möglich: ,,Herr Maschael, mal ganz abgesehen davon, dass ich keinen blassen Schimmer habe, was Jonas und ich falsch gemacht haben, bin ich empört darüber, dass sie uns scheinbar belauscht haben. Was sollte das? ,,Oh“, Herr Maschael lachte gekünstelt, ,,ich habe euch nicht belauscht. Aber bitte, überzeuge dich selbst. Sieh mal, was ich hier habe.“ Bei diesen Worten wedelte er mit den Stundenplänen, die er in seiner linken Hand hielt. ,,Ich wollte sie gerade austeilen.“, fuhr er fort und lachte wieder auf, ,,Nun, ich konnte ja nicht ahnen, dass ich Zeuge eine antiirianischen Unterhaltung werde. Das war ein glücklicher Zufall.“ ,,Antiirianisch?“, Leo runzelte die Stirn. Erstens hatte er keine Ahnung, was dieses Wort bedeuten sollte. Das Einzige, was ihm klar war, war dass es etwas mit Politik zu haben musste. Und zweitens konnte er sich beim besten Willen nicht daran erinnern, mit Jonas über Politik gesprochen zu haben. Doch Herr Maschael ignorierte die sichtbare Verwirrung seines Schülers. Stattdessen sagte er freundlich: ,,Nun, der wahre Grund, warum du hier bist, ist eigentlich nicht der, dass ich dich bestrafen will. Ganz im Gegenteil: ich will dir helfen.“ Er machte eine Pause, holte tief Luft und fuhr dann mit so mitfühlender Stimme wie möglich fort: ,,Ich kann mir vorstellen, wie es ist, wenn man aus einer anderen Welt hierher kommt und einem nur seltsame Flausen in den Kopf gesetzt werden, die einen verwirren und einem Angst einjagen. Und das hat dein toller Freund doch getan, oder nicht?“ Große und erwartungsvolle Augen schauten Leo an. Wenn er nicht gewusst hätte, zu was für einer Person diese Augen gehörten, hätte er sie leicht mit gespannten Kinderaugen verwechseln können. Da Leo keinen Laut von sich gab, sprach der Lehrer weiter. ,,Das Einzige, was ich von dir verlange, ist, das Gespräch mit deinem Freund hier auf dieses Blatt zu schreiben. Danach darfst du selbstverständlich gehen.“ Lächelnd reichte er Leo einen Stift und ein liniertes Blatt Papier und wandte sich seinem Schreibtisch zu, ganz so, als würde er beschäftigt sein. Doch Leo wusste, dass er ihn beobachtete. Er wusste auch, dass er sich jetzt entscheiden musste. Entweder machte er sich diesen ekligen Typen zum Feind oder er schmeichelte ihm und würde damit Jonas verraten. Seine Entscheidung stand fest. Entschlossen fing Leo an zu schreiben. Die Mine des Stiftes kratzte hart und meißelte sich, durch das dünne Blatt hindurch, in das weiche Holz des Tisches ein. In seinem Nacken brannten die Blicke des Lehrers und zogen die Aufmerksamkeit seiner Gedanken wie magnetisch auf sich. Er schrieb:

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