Lea Loseries - Iria - Der Schlüssel der Macht
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Auf ihrer Suche erleben sie, dass Gott sie niemals allein lässt – auch, wenn es sich so anfühlt.
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Wenig später saßen Leo, Jonas, Marie und Hedwig gemeinsam an einem Tisch in der großen Halle und warteten auf das Essen, das zu Jonas und Leos großer Erleichterung noch nicht aufgetragen worden war. Marie hatte Hedwig bereits vorgestellt, woraufhin sich herausgestellt hatte, dass Jonas und Hedwig sich bereits seit Jahren kannten und in dieser Zeit Freunde geworden waren. ,,Wir müssen euch etwas erzählen.“, eröffnete Hedwig, nachdem einige Zeit vergangen war, ,,Wir haben nämlich etwas gefunden, das...“ Weiter kam sie nicht, denn in diesem Moment wurde sie von Leo unterbrochen. ,,Tut mir Leid, dich zu unterbrechen, Hedwig.“, fing er an und schaute dann zu Marie, ,,Aber Marie und ich müssen euch noch von einer merkwürdigen Begegnung am Flughafen berichten. Jetzt, nachdem wir diesen wahnsinnig tollen Lehrer kennengelernt haben“, er schaute Jonas an und verdrehte ironisch die Augen, ,,könnte das wirklich wichtig sein.“ ,,Wie meinst du das?“, fragte Marie mit zusammengekniffenen Augen, ,,Und von welchem Lehrer sprichst du?“ Doch leider hatten sie nicht weiter die Gelegenheit sich auszutauschen, denn in diesem Moment erhob sich Professor Ferono, die alle Schüler, besonders die neuen, erneut im Namen der Schule Herzlich Willkommen hieß. Dann klärte sie noch ein paar organisatorische Dinge. ,,Eure Stundenpläne werdet ihr nach dem Essen bekommen. Ein weiterer, wichtiger Punkt, auf den ich euch hinweisen möchte“, bei diesen Worten schaute sie beinahe flehentlich in die Runde, ,,ist, dass einer unserer Lehrer es nicht gestattet, auf den Fluren zu rennen, zu schreien oder zu toben. Das könnt ihr während des Sportunterrichtes oder draußen im Innenhof tun. Zudem sind Jungenbesuche im Mädchenturm und Mädchenbesuche im Jungenturm nicht erlaubt. Ich bitte euch, diese Regeln zu beachten, ansonsten können euch leicht völlig unnötige Strafen aufgebrummt werden, die eure ganze Zeit in Anspruch nehmen. Also passt bitte auf.“ ,,Das hört sich ja fast so an, als würde sie uns empfehlen, uns nicht erwischen zu lassen.“, flüsterte Hedwig ihrer Freundin zu, die sie nur mit Mühe verstand. ,,Also hat Professor Ferono gar nichts dagegen?“ Marie konnte ihr diese Frage nicht beantworten. Stattdessen achtete sie darauf, was als nächstes geschah. Eine unscheinbare Tür öffnete sich und Männer und Frauen in Küchenbekleidung traten heraus und balancierten die duftenden Speisen zu den einzelnen Tischen. Marie lief bei diesem Geruch das Wasser im Mund zusammen. Es gab fast alles: Hähnchenkeulen, Nudeln mit Tomatensauce, appetitlich belegte Brötchen und allerlei Obst und Gemüse. Die Getränke reichten von Fuchszweigsaft und irianischem Meliacho Tee in verschiedensten Geschmacksrichtungen bis zu einer mit Früchten verzierten alkoholfreien Bowle, die in verschiedenen Farben schimmerte. Im Laufe des Essens, nachdem sie den zweiten Becher getrunken hatte, meinte Marie: ,,Diese Bowle ist irgendwie seltsam. Jeder Schluck schmeckt anders. Ich hatte sogar einen mit Grasgeschmack.“ Sie verzog angeekelt das Gesicht, woraufhin Hedwig nur trocken antwortete: ,,Sei froh! Ich trinke das Zeug nicht mehr, nachdem ich bei einem Schluck das Gefühl hatte, meine eigene Kotze wieder in mich hineinzusaufen.“ Marie, die gerade einen großen Schluck genommen hatte, stellte nach dieser Information das Getränk vorsichtig beiseite. Um das Thema zu wechseln, fragte sie: ,,Wollen wir jetzt die Sache mit dem Flughafen erzählen, Leo? Oder wollt ihr euch erst anhören, was Hedwig und ich euch zu sagen haben?“ So tauschten sie sich gegenseitig aus. Nachdem Jonas und Hedwig sich beide in Begeisterungsstürmen gewiegt hatte, weil sie meinten, den Zugang zu einem Geheimgang entdeckt zu haben, kamen sie zu dem etwas ernsteren Thema. Marie und Leo berichteten den beiden von ihrer seltsamen Begegnung mit dem Mädchen und dem Uniformierten am Flughafen. Danach erzählte Leo noch kurz und bündig, was Herr Maschael von ihnen gewollt hatte und schloss mit einem mulmigen Gefühl herannahenden Unheils im Bauch: ,,Dieser Lehrer hat mich einfach extrem an das Mädchen erinnert, dem wir begegnet sind. Auch bei ihr hatte ich das Gefühl, vor einer unberechenbaren Schauspielerin zu stehen, die ständig ihre Rollen wechselt. Kam dir das bei Herrn Maschael nicht ähnlich vor, Jonas?“, fragend schaute er seinen Freund an. Dieser nickte nach einer kurzen Zeit. Dann sagte er ein wenig düster: ,,Das, was ihr am Flughafen erlebt habt, könnte den Verdacht einiger Irianer bestätigen.“ ,,Welchen Verdacht?“, fragte Marie, während sie versuchte, etwas von einer Frucht abzubeißen, die aussah wie eine Kirsche, sich aber langzog wie warmer Käse. ,,Emanuel“, begann Hedwig, ,,hat vor etwa zwei Monaten eine merkwürdige Andeutung gemacht. Er sagte, dass sich die Herzen der Menschen verhärten und es bald eine große Veränderung geben wird, die schon jetzt begonnen hat. Ihr wisst ja mittlerweile, dass viele Irianer Christen sind. Aber Emanuel sagte, dass sich einige von Gott abgewandt haben und eine Verschwörung planen. Er sagte auch, das Übel sei direkt in ihrer Mitte. Jetzt haben viele Angst, dass es Krieg geben könnte, weil das ganze System zusammenbricht.“ ,,Na ja“, unterbrach Leo sie ohne richtig darüber nachzudenken, ,,aber im Moment scheinen wir hier doch sicher zu sein…., oder?“ Unschlüssig sah er seine beiden neuen Freunde an. Jonas nickte kräftig. ,,Solange Emanuel bei uns ist sind wir auf jeden Fall sicher.“, sagte er und lehnte sich satt und zufrieden in seinem Stuhl zurück. ,,Sag mal“, fing Marie an, ,,wer ist Emanuel überhaupt?“ ,,Er ist… hhmm...“ Während Jonas noch nach den richtigen Worten suchte, schnatterte Hedwig schon drauf los: ,,Vor ungefähr fünfzig Jahren kam er aus der Wildnis zu uns in die Zivilisation. Zuerst wollte man ihn töten, weil Löwen schließlich gefährlich sind, aber bald merkte man, dass da etwas an ihm war, was… nun ja, anders war. Nach und nach veränderte er das Land und die Menschen vertrauten ihm immer mehr. Er ist sehr weise, müsst ihr wissen. Er hat den Menschen vor fünfzig Jahren die Augen geöffnet. Und das tut er auch heute noch. Viele glauben, dass Gott in geschickt hat, um Iria allmählich zu ordnen. Aber das ist eine lange Geschichte.“ Aber Hedwig erzählte diese lange Geschichte nicht. Stattdessen schmiedeten die Freunde den restlichen Tag lang Pläne darüber, wie sie die merkwürdigen Türen, die sie in ihren Zimmern entdeckt hatten, öffnen könnten, um zu erfahren, was sich dahinter verbarg. Da es erst früher Abend war, beschlossen sie ihre Pläne noch an diesem Tag zu verwirklichen. So verschwanden sie jeweils auf ihre Zimmer, um ihre Zeit damit zu verbringen, in Tagträumen zu schwelgen und auf massivem Holz herumzuklopfen. Sobald die beiden Mädchen in ihr Zimmer gelangt waren, versuchte Hedwig das Bett ein Stückchen wegzuschieben und ließ sich auf die Knie nieder, um die Tür zu untersuchen. Dann drängte sie Marie, ihr mit einer Taschenlampe bewaffnet zu folgen. Wenig später lagen beide in dem Staub längst vergangener Jahre und husteten. Nun ja, das war nicht ihre Haupttätigkeit. Eigentlich versuchten sie aus Leibeskräften die Tür hochzustemmen. Doch diese Anstrengung ließ sie nur noch stärker röcheln. Besonders schlimm hatte es Hedwig erwischt. Ihre Allergie machte sich durch ständiges Niesen und leichte Atemnot bemerkbar. So war es in jedem Fall verständlich, dass sie nach einiger Zeit, als nichts geschah, frustriert von der Seite gegen das Holz trat. Das war der entscheidende Moment. Ohne damit zu rechnen hatte Hedwig es tatsächlich geschafft, die Tür einen Spalt breit zu verschieben und somit den Blick auf das Dahinterliegende freizugeben. Durch ihren Erfolg ermutigt schoben die Mädchen das schwere Brett vollständig auf. Darunter kamen ein dunkler Gang und eine Strickleiter zum Vorschein. Ohne zu zögern stieg Hedwig hinein. Marie folgte ihr etwas weniger überzeugt, während sie ungeschickt versuchte, das Gleichgewicht beizubehalten und mit der Taschenlampe in die Dunkelheit hinab zu leuchten. Das Erstaunen machte sie sprachlos. Ihre Nerven waren gereizt und sie hatte keine Ahnung, was als nächstes passieren würde. Unten angekommen umfing sie vollkommene Dunkelheit. Nur der schwache Lichtstrahl von Maries Taschenlampe ließ die mit Moos bewachsenen, feucht glitzernden Felsen gespenstisch aufleuchten. Die Luft war erfüllt von tropfendem Wasser und und einer ansonsten bleischweren Stille. Dieser Augenblick schien besonders zu sein. In vollen Zügen atmete Hedwig die feuchte Luft ein. Sie war glücklich, dass ihr erster Schultag so gut verlaufen war. Sie hatte neue Freunde und einen unterirdischen Gang gefunden. Gerade wollte ihre Fantasie damit beginnen, die schemenhaften Umrisse der Felsen sprechen und aus ihren Schatten kleinste Wesen hervortreten zu lassen, als Marie die ungewohnte Stille durchbrach. ,,Sollten wir nicht lieber die Anderen holen?“, fragte sie, ,,Wir müssen ihnen das hier schließlich zeigen!“ Hedwig winkte ab. ,,Dafür ist später auch noch Zeit.“, sagte sie und stapfte mit entschlossenen Schritten über das rutschige Gestein unter ihren Füßen, sodass die dumpfen Geräusch einen unheimlichen Widerhall erzeugte. Sie wollte das Geheimnis dieses Ortes lüften. Ihr Entdeckergeist war geweckt. Das machte sie so beschwingt, dass selbst Maries Fluch und der erlöschende Lichtstrahl ihre Laune nicht verderben konnten. Scheinbar waren die Batterien der Taschenlampe leer. ,,Lass uns zurückgehen.“, drängte Marie nachdem sie ein paar Mal halbherzig auf der kleinen Lampe herumgeklopft hatte, ,,Ohne Licht sind wir hier aufgeschmissen!“ In diesem Moment spürte Hedwig, dass etwas weiches, nasses ihr Hosenbein an ihre linke Wade drückte. Dazu ertönte ein schmatzendes Geräusch. ,,Oh nein!“, rief sie, als sie allmählich erkannte, was geschehen war. Sie war in eine zähe Schlammpfütze getreten. Vergeblich versuchte sie ihren Fuß aus dieser unangenehmen, klebrigen Masse zu befreien, bis Marie ihr zu Hilfe kam. Eine Minuten lang versuchten sie gemeinsam, Hedwigs Fuß herauszuziehen, doch er bewegte sich kein Stück. Hedwig merkte, wie ihre gute Laune nach und nach von ihr abfiel. Sie waren ohne Licht in einem unbekannten, modrigen Gang und sie steckte in einer Schlammpfütze fest. Na toll! ,,Ich hole Hilfe!“, beschloss Marie schließlich keuchend, nachdem sie alle Kraft aufgebracht hatte, um ihre Freundin irgendwie zu befreien, ,,Warte hier!“ ,,Wird mir schwer fallen!“, rief Hedwig ihr noch hinterher, nachdem Marie bereits ein paar Schritte gegangen war, ,,Diese Bewegungsfreiheit muss man schließlich ausnutzen!“ Doch ihre Freundin ging nicht weiter darauf ein. Stattdessen beeilte sie sich, im Dunkeln zurück zur Strickleiter zu finden. Plötzlich stockte sie. War da nicht eben etwas gewesen? Ein seltsamer Laut? Ein unterdrückter, erschrockener Aufschrei von Hedwig? Panisch drehte sie sich um. Was mochte wohl hier unten in diesem Loch passiert sein? ,,Marie, da kommt jemand!“, hörte sie Hedwig zischen. Im ersten Moment war sie froh, dass ihrer Freundin nichts passiert war, doch bereits kurz darauf sah sie das schwache Leuchten einer Taschenlampe in der Dunkelheit auf sich zukommen. ,,Wer ist da?“, fragte sie nervös in das undurchdringliche Schwarz hinein. Keine Antwort. Langsam lief sie zurück zu Hedwig, die sich in ihrem Schlammloch keinen Millimeter rühren konnte. Weglaufen war also keine Option. Es sei denn, Marie könnte Hilfe holen. So standen sie nebeneinander da, starrten in die Dunkelheit und versuchten irgendetwas zu erkennen. Langsam lösten sich die Umrisse zweier Gestalten aus dem Nichts. Sie konnten nicht erkennen, wer es war, geschweige denn, in welcher Absicht. Doch nach quälend langen Sekunden erkannten sie die beiden. Und die beiden erkannten sie. Alle vier riefen im Chor die Namen der anderen beiden. ,,Was macht ihr denn hier?“, fragte Hedwig neugierig, als sie in die beiden Gesichter von Leo und Jonas sah, ,,Seid ihr durch euren Schrank hier herein gekommen?“ Jonas nickte. Dann blickte er langsam an Hedwig hinab und fragte irritiert: ,,Was ist los mit dir? Wieso stehst du so stocksteif da wie ein...“ Weiter kam er nicht, denn in diesem Moment erkannte er, was mit Hedwig geschehen war. ,,Jetzt quasselt doch nicht so viel, helft mir lieber Hedwig hier raus zu ziehen!“, forderte Marie die beiden Jungen auf. Gemeinsam schafften sie es. Dann fing es an aus Jonas herauszusprudeln: ,,Seid ihr durch die Tür unter Hedwigs Bett hierher gekommen?“ Und als die beiden nickten, fing er an zu reden wie ein Wasserfall. ,,Oh Mann, war das aufregend, als Leo und ich es endlich geschafft haben, die Tür zu öffnen. Das war gar nicht so einfach. Wir haben nämlich...“ ,,Jonas, bitte.“, fuhr Leo ihn genervt an, ,,Sei einfach mal eine Minute still, ja?“ Jonas klappte seinen bis zum Anschlag geöffneten Mund zu und schmollte. ,,Er ist schon die ganze Zeit so aufgekratzt und das alles nur wegen dieser komischen Wandschrankgeschichte.“, rechtfertigte Leo sich entschuldigend, als er merkte, dass die Blicke der Mädchen an ihm hafteten. Hedwig kicherte. ,,Tja, das ist Jonas wie er leibt und lebt.“, stichelte sie, ,,Du solltest ihn mal beim Bibelkicker spielen erleben. Nach dem Spiel kriegt er immer einen Nervenkollaps, egal ob er gewonnen oder verloren hat!“ Marie stöhnte leise und sagte, bestrebt, endlich wieder ans Tageslicht zu kommen: ,,Ist ja gut. Übertreibt es nicht!“
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