Elsbeth Weckerle - Tatort Namibia

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Namibia, das ehemalige Deutsch Südwestafrika, ist wirklich eine Reise wert. Genau das denken sich auch Elsbeth Weckerle und ihr Sohn Lausi, als sie eine Rundreise buchen. Wie so häufig bei Elsbeth wird aus dem erhofften ruhigen Urlaub jedoch schnell eine Charakterstudie mit tödlichem Ausgang. Aber selbst «golfende» Adlige und unzufriedene Ehepaare trüben die Urlaubsfreude keineswegs, sondern sind neben der Schönheit der Landschaft und der faszinierenden Kultur des Landes das Salz in der Suppe.

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Vogelsang erwarb sodann von den Stammeshäuptlingen in Südwestafrika das Gebiet um die Bucht von Angra Pequena, nicht ganz ehrlich wie die Geschichte sagt, denn es ging den Stammeshäuptlingen um englische Meilen und nicht um die längeren deutschen wie dem Käufer. Bei seinem Erwerb handelt es sich um das Gebiet des heutigen Lüderitz.

1884 lassen die beiden Herren dieses Gebiet auch sogleich unter den Schutz des Deutschen Reichs stellen und Deutsch Südwestafrika entsteht. Man schließt Schutzverträge mit einheimischen Völkern, kann diese jedoch mangels Soldaten und Polizei eigentlich nicht einhalten, so daß sich einige einheimische Volksgruppen bei ihren Streitigkeiten im Stich gelassen fühlen und diese Verträge aufkündigen.

Das Deutsche Reich verteilte nun großzügig Land an die ehemaligen Soldaten der Schutztruppe und an Siedler. 1894 waren bereits 1200 europäische Siedler im Land. Immer wieder gab es aber Ärger mit den Hereros und Namas wegen der Siedlungspolitik der Weißen und der Behandlung der Einheimischen. Der Krieg dauerte von 1904 bis 1908 und scheint ein nicht gerade erfreuliches Ende genommen zu haben, denn es wurden auf Seiten der Einheimischen zu viele Tote beklagt. Die Auseinandersetzungen dazu, zwischen vor allem den Hereros mit der deutschen Regierung, dauern scheinbar immer noch an.

Nach Beginn des Ersten Weltkriegs mußten die dort stationierten deutschen Truppen, auch Schutztruppen genannt, bereits 1915 kapitulieren. Viele deutsche Siedler wurden in Internierungslager nach Südafrika gebracht und deutsche Soldaten in Kriegsgefangenenlager im nun ehemaligen Deutsch Südwestafrika.

Nach Beendigung des Krieges wurde das Land Mandat des Völkerbundes und Südafrika unterstellt. Zwischen 1946 und 1966 wurde Südafrika mehrfach von der UNO aufgefordert, das Land in die Unabhängigkeit zu entlassen, aber dies geschah erst 1988 und ein Jahr später also 1989 gab es dann die ersten freien Wahlen.

Seinen Namen bekam Namibia ebenfalls erst nach der Unabhängigkeit und zwar abgeleitet von der Wüste Namib. Damit wollte man keinen der vielen Stämme und Volksgruppen im Lande verärgern.

So in etwa ist also der Stand der groben Nachforschungen meinerseits, vor allem über die Vorgeschichte von Namibia.

Wir buchen mal wieder bei unserem Lieblingsreisebüro und werden da auch bestens beraten, denn wir wissen noch nicht, welchen Veranstalter wir diesmal für die Reise wählen sollen. Es gibt schließlich recht viele davon, aber nicht alle bieten Reisen zu dem von uns gewünschten Zeitraum an und auch nicht genau dahin und genauso wie wir es uns eigentlich dann vorgestellt haben. Der Vorschlag von Herrn Mahr ist ein Veranstalter aus der Bundeshauptstadt, den wir bisher noch nicht kannten. Das Angebot klingt sehr gut und dann heißt es nur noch:

„Bis dahin abwarten und dann auf ins Ungewisse!“

Der große Vorteil der von uns gewählten Reise und generell dieses Veranstalters sollte zum einen eine kleine Gruppe sein und zum anderen eben genau das beinhalten, was wir wollen, nämlich einen guten Eindruck und einen Überblick von dem und über das Land erhalten. Für intensivere Einblicke weiß man dann nach solch einer Reise viel besser, was man vertiefen und zusätzlich bei weiteren Reisen in diesem Land sehen möchte.

Kurz nach unserer Buchung ruft mich meine Freundin Gerlinde an und erzählt, daß sie und Ehemann Uwe Ende Oktober, Anfang November endlich nach Namibia fliegen werden und dort mit einem Fahrer allein das Land erkunden wollen. Na ja, schade, aber die beiden möchten eigentlich nicht oder nur ungern über die Weihnachtsfeiertage weg sein, wir schon, denn für Lausi und seinen rechtslastigen Beruf ist das eine absolut passende Urlaubszeit, zumal er da meist eine sehr gute Vertretung hat.

Mein Nochehemann, „noch“ weil er nun zusätzlich auch noch altersbedingt total abgedreht ist und sich noch weniger mit uns abgibt als jemals zuvor, also Johann Weckerle, genannt Wecki, hat wie meist oder fast immer in den letzten Jahren, bessere Urlaubspläne, vor allem solche, die weder seinen Sohn, noch mich auch nur ansatzweise interessieren. Wir beide wollen andere Länder, Kulturen und eben die dort lebenden Menschen, Tiere und die Naturschönheiten kennenlernen und möglichst viel darüber erfahren.

Wecki dagegen braucht, warum auch immer, seit seinem Rentendasein plötzlich nur noch angebliche sportliche Betätigungen, also bloße Bestätigungen seines Egos, wofür und von wem auch immer. Wenn ich so böse sein will, wie man es mir vorwirft, dann muß ich doch feststellen, daß es heute bei vielen älteren Menschen vor allem darum geht, gerade dieses Ego, das durch den Berufsaustritt oft darniederliegt oder so was in der Richtung, ständig und mindestens stündlich aufzupäppeln.

Dies geschieht bei sehr vielen dieser älteren Herrschaften mit irgendwelchen sogenannten sportlichen Herausforderungen, bei meist sehr unsportlicher Vergangenheit und natürlich den vielen Events, spaßig, pseudosportlich, „pschycholgisch“ oder ernährungsnichtwissenschaftlich, die für noch mehr Geld angeboten werden und bei denen man sich gegenseitig so schön beim nichtssagenden Parlieren aufstacheln und natürlich bestätigen kann.

Das ist und war noch nie etwas für mich! Ich hasse derartige Oberflächlichkeiten und bin vermutlich dazu einfach zu sehr Schwäbin. Die Aussage, die man uns Schwaben andichtet:

“Mr gäbbåt neks“, also: wir geben nichts,

trifft insoweit auf mich zu, daß ich nie für Dinge, auch nicht für sogenannte soziale, die mich kaum oder nicht interessieren, Geld ausgebe!

Vielleicht bin und war ich auch schon immer die geborene Außenseiterin, weil ich einfach nicht so in ein Schema passe und dies auch nicht möchte.

Ich habe eigentlich seit jeher viele Interessen oder wie es neudeutsch heißt „Hobbys“, die mich ausfüllen und ausfüllen können. Ich brauche also nicht irgendwelche Anreize oder „Generelle Amüsements“, um mich zu beschäftigen oder gar zu befriedigen.

Durch viele negative Erfahrungen in meinem Leben habe ich gelernt, mir selbst heute auch einmal am nächsten zu stehen und ich muß und will das tun, was mir behagt und nicht irgendwelchen anderen Menschen und sei es auch nur Wecki. Den hatte ich viel zu lange hofiert und bedient und ihm den Rücken versucht freizuhalten, während er nichts für seinen Sohn und mich tat, geschweige denn sich für uns und unsere Sorgen, Wünsche und Bedürfnisse interessierte.

Auch das mit den „anderen“ habe ich viel zu lange betrieben, nicht nur beruflich sondern auch privat. Dabei dachte ich immer, ich tue etwas Richtiges, Gutes und Sinnvolles. Nur leider ist dem nicht so. Meist wird man nur ausgenutzt und bekommt, wenn es ganz gut endet, nur einen Tritt in den Allerwertesten. Auch das mußte ich unerfreulicher weise viel zu oft, eben privat wie beruflich, erfahren! Aber nun Schluß mit den dummen Gedanken, zudem klingelt das Telefon und ich sehe den Namen Gerlinde, also ran!

Gerlinde erzählt ganz begeistert von ihrem gerade beendeten Urlaub in Namibia. Auf meine Bitte hin jedoch soll sie nicht zu viel berichten, sonst wird unsere Reise für mich ja nicht mehr spannend. Schließlich können wir nach unserem Aufenthalt dort gemeinsam über alle Erlebnisse reden. Ich möchte nur einige für mich wichtige Dinge wissen und dazu gehört zum einen das Wetter, wegen der Klamotten, gibt es zwar auch im Internet, aber so ganz persönlich ist es besser und sicherer und dann die Frage der Medikamente und einiger Unterkünfte!

Gerlinde gibt dazu die Antworten und meint, da es bereits irgendwo bei ihrer Abreise geregnet habe und weiterer Regen nach drei Jahren Trockenheit angekündigt sei, wäre vielleicht etwas Wetterfestes oder Regendichtes nicht schlecht und auch am „Wasser“ wäre etwas Wärmeres zu empfehlen, denn dort könne es ganz schön frisch werden und enorm winden. Ansonsten beschließen wir, uns sofort nach unserer Rückkehr wieder zu sprechen.

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Неизвестный Автор
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