Willibald Spatz / Michael Gerwien / Frauke Schuster
Tatort Alpen
Alpendöner / Alpengrollen / Der Watzmann und der Tod
Personen und Handlung sind frei erfunden.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen
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Umschlaggestaltung: Julia Franze unter Verwendung von: © nevodka – istockphoto.com (Gesamttitel); Alpendöner: © FooTToo – istockphoto.com; Alpengrollen: © ilcsab – pixabay.com; Der Watzmann und der Tod: © mRGB – stock.adobe.com
Alpendöner
Copyright der Originalausgabe © 2009 by Gmeiner-Verlag GmbH
Alpengrollen
Copyright der Originalausgabe © 2011 by Gmeiner-Verlag GmbH
Der Watzmann und der Tod
Copyright der Originalausgabe © 2018 by Gmeiner-Verlag GmbH
ISBN 978-3-7349-9486-9
Impressum Impressum Personen und Handlung sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt. Immer informiert Spannung pur – mit unserem Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über Wissenswertes aus unserer Bücherwelt. Gefällt mir! Facebook: @Gmeiner.Verlag Instagram: @gmeinerverlag Twitter: @GmeinerVerlag Besuchen Sie uns im Internet: www.gmeiner-verlag.de © 2021 – Gmeiner-Verlag GmbH Im Ehnried 5, 88605 Meßkirch Telefon 0 75 75 / 20 95 - 0 info@gmeiner-verlag.de Alle Rechte vorbehalten E-Book-Produktion: Mirjam Hecht Umschlaggestaltung: Julia Franze unter Verwendung von: © nevodka – istockphoto.com (Gesamttitel); Alpendöner: © FooTToo – istockphoto.com; Alpengrollen: © ilcsab – pixabay.com; Der Watzmann und der Tod: © mRGB – stock.adobe.com Alpendöner Copyright der Originalausgabe © 2009 by Gmeiner-Verlag GmbH Alpengrollen Copyright der Originalausgabe © 2011 by Gmeiner-Verlag GmbH Der Watzmann und der Tod Copyright der Originalausgabe © 2018 by Gmeiner-Verlag GmbH ISBN 978-3-7349-9486-9
Willibald Spatz: Alpendöner Willibald Spatz: Alpendöner
Zum Buch Zum Buch Birne, Anfang 30, steht vor einem Neuanfang. Nachdem es zuletzt weder beruflich noch in der Liebe gut lief, sucht er im Allgäu sein Glück. In Kempten findet er einen Job als Redakteur bei einem kleinen Verlag, der Wanderführer veröffentlicht. Gerade hat sich Birne ein wenig häuslich eingerichtet, als seine Nachbarin, die alte Frau Zulauf, blutüberströmt aufgefunden wird. Mord inmitten beschaulicher Alpenidylle – so hatte Birne sich den Start in seiner neuen Heimat nun wirklich nicht vorgestellt … Willibald Spatz, Jahrgang 1977, hat in Würzburg Biologie und in München Kulturkritik studiert. Er lebt in der Nähe seiner Heimatstadt Augsburg und schreibt als freier Autor unter anderem für das Internet-Portal nachtkritik.de.
Widmung Widmung Für Elisa, Laura, Willibald, Georg und Jonathan
0 0 Es war Blut. Er schmeckte Blut. Es war seines. Das tat weh. Aber sie hatten ihn gewarnt. Er erhielt die ihm zugemessene Abreibung. Er hatte ihnen nicht geglaubt, und jetzt traf ihn eine Stange am Kopf und wäre dieser jetzt verletzt, dachte er sich, könnte er das alles nicht denken. Die Bewusstlosigkeit umgab ihn wie ein rettender Mantel, und er ließ sich in seine Arme fallen, nun hatte er den ersten Anstieg hinter sich, nun konnte er sich tragen lassen von ihm, bis zum Erwachen, wo das eigentliche Grauen erst auf ihn wartete. Solange hatte er Ruhe.
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Michael Gerwien: Alpengrollen
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Frauke Schuster: Der Watzmann und der Tod
Zum Buch
Widmung
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Epilog
Quellen
Anmerkungen
Danksagung
Willibald Spatz: Alpendöner
Birne, Anfang 30, steht vor einem Neuanfang. Nachdem es zuletzt weder beruflich noch in der Liebe gut lief, sucht er im Allgäu sein Glück. In Kempten findet er einen Job als Redakteur bei einem kleinen Verlag, der Wanderführer veröffentlicht. Gerade hat sich Birne ein wenig häuslich eingerichtet, als seine Nachbarin, die alte Frau Zulauf, blutüberströmt aufgefunden wird. Mord inmitten beschaulicher Alpenidylle – so hatte Birne sich den Start in seiner neuen Heimat nun wirklich nicht vorgestellt …
Willibald Spatz, Jahrgang 1977, hat in Würzburg Biologie und in München Kulturkritik studiert. Er lebt in der Nähe seiner Heimatstadt Augsburg und schreibt als freier Autor unter anderem für das Internet-Portal nachtkritik.de.
Für Elisa, Laura, Willibald, Georg und Jonathan
Es war Blut. Er schmeckte Blut. Es war seines. Das tat weh. Aber sie hatten ihn gewarnt. Er erhielt die ihm zugemessene Abreibung. Er hatte ihnen nicht geglaubt, und jetzt traf ihn eine Stange am Kopf und wäre dieser jetzt verletzt, dachte er sich, könnte er das alles nicht denken.
Die Bewusstlosigkeit umgab ihn wie ein rettender Mantel, und er ließ sich in seine Arme fallen, nun hatte er den ersten Anstieg hinter sich, nun konnte er sich tragen lassen von ihm, bis zum Erwachen, wo das eigentliche Grauen erst auf ihn wartete. Solange hatte er Ruhe.
Man konnte nicht behaupten, dass er viel verlangte; streng genommen konnte man sogar behaupten, dass er überhaupt nichts mehr verlangte vom Leben. Abgesehen vom Funktionieren einiger Alltagsdinge. Den Frieden mit ihnen zu finden, wenn das schon mit den Mitmenschen nicht gelang. Letztere sollten ihn in Ruhe lassen, anstatt ihm die Zeitung aus dem Briefkasten zu klauen.
Es war einer seiner ersten Morgen hier am Fuß der Berge, und er wünschte sich aufrichtig, dass es nicht ein Morgen sein sollte, an dem alles anfing – sein Leben, sein neues, diese frisch gefundene Ungemütlichkeit, die er eben eingetauscht hatte. Er hatte seinen Wecker gestellt, etwas früher, als es hätte sein müssen, um einen Blick in seine Zeitung, das Wesentlichste, das er aus der großen Stadt hierher mitgenommen hatte, zu werfen. Und jetzt war sie ihm geklaut worden und sein Anfang hier, sein erster Bewährungsmorgen, damit versaut. Der Morgen, die Stadt – sie hatten sich zu bewähren wie er selbst und hatten schon versagt, doch anstatt zu fühlen, wie Druck von ihm wich, weil er jetzt weniger zu verlieren hatte, fluchte er auf diesen Tag und sein Leben, auf sein neues wie auf sein altes, das sich entschlossen hatte, dermaßen zu verkommen, dass er dieses neue hatte wählen müssen.
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