Peter Backé - Simple Money

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Die Schweizer Großbank UCS verdient glänzend am Geschäft mit ausländischen Steuersündern – bis ein Geldbote der Bank überfallen und getötet wird, während er gerade bei deutschen Anlegern Schwarzgeld abholt.
Die Täter sind Amateure, britische Fußball-Hooligans, die im Bangkoker Rotlichtmilieu ihre Beute verprassen. Michael Fischer hingegen, der von der Bank mit der Aufklärung des Überfalls beauftragte Privatdetektiv, ist ein Profi. Doch Fischer hat kein leichtes Spiel gegen diese britische Kneipenmannschaft. Ein Killerkommando des gefürchteten israelischen Geheimdienstes Mossad interessiert sich nämlich ebenfalls ganz ungemein für seine Zielpersonen – vor allem aber für ihn selbst …
Seien Sie gewarnt! «Simple Money» ist ein harter, actionreicher Agententhriller mit einer (stellenweise) hooliganesken Erzählsprache.

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Die Kundenberater wiederum waren provisionsabhängige Drücker, deren Einkünfte fast ausschließlich davon abhingen, wieviel Geld ihre Kunden bei der Bank anlegten und wie provisionsträchtig die Produkte waren, die sie ihnen aufschwatzten. Deshalb behandelten sie ihre Klientel als ihr argwöhnisch behütetes Privateigentum. Sein Book, die Liste seiner Kunden und deren Kontaktdaten, war die Existenzgrundlage eines jedes Kundenberaters. Er würde den Teufel tun und diese Informationen mit Kollegen teilen.

Selbst der Bank, seiner Arbeitgeberin, verriet ein gewiefter Kundenberater stets nur das Nötigste. Die private Handynummer, über die ein Kunde tatsächlich erreichbar war, sowie dessen aktuellen Aufenthaltsort kannte zumeist nur sein Kundenberater. Wenn er klug war, speicherte der jene Informationen immer nur auf seinem privaten Handy ab, nie in irgendwelchen bankinternen Datenbanken: Es könnte ihm ja eine konkurrierende Bank ein besseres Angebot machen, ein paar Prozentpunkte mehr Prov bieten. In solch einer Situation war es entscheidend, daß nur er selbst seine Kunden erreichen konnte, um diese dazu zu bewegen, gemeinsam mit ihm die Bank zu wechseln. Die cleversten Kundenberater wurden mit den Jahren fast ebenso reich wie ihre Kunden.

Den Gesamtüberblick, welche Kunden auf Wyss’ Route lagen, wann und wo er sich jeweils mit denen treffen würde, hatten demnach wohl nur Wyss und Raoul gehabt. Nur die beiden würden gewußt haben, daß Wyss diesmal schon von Anfang an Geld im Koffer hatte. Raoul war Fischer zwar zutiefst unsympathisch, aber er glaubte trotzdem nicht, daß er etwas mit dem Überfall zu tun hatte. Dennoch hatte Raoul jetzt ein ernsthaftes Problem, denn der Anschein sprach eindeutig gegen ihn.

An einer Shell-Tankstelle in Bad Homburg wusch sich Fischer noch einmal gründlich die Augen aus und tankte den Porsche voll. Dazu kaufte er sich ein überbackenes Schinken-Käse-Sandwich, einen großen Becher Kaffee sowie die aktuelle Ausgabe der Taunus Zeitung. Das Sandwich hatte seine besten Tage zwar schon hinter sich, doch Fischer verspürte einen Bärenhunger und schlang es regelrecht hinunter. Dann nippte er geruhsam von seinem Kaffee und entfaltete die Zeitung auf seinem Stehtisch. Direkt auf der unteren Hälfte von Seite Eins wurde er fündig:

Gestern nachmittag hatten drei vermummte Gangster in einem ruhigen Neubauviertel Bad Homburgs in Chicago-Manier wie wild mit Maschinenpistolen um sich geballert, waren danach in einem dunkelgrauen Audi A4 mit Münchener Kennzeichen getürmt. Nach dem Wagen, dessen Kennzeichen laut Zeugenaussagen mit M-IQ begann, werde seitdem fieberhaft gefahndet.

Fischer prustete Kaffee, schüttelte sprachlos den Kopf. Das mußte er jetzt aber nicht verstehen, oder? Er las weiter:

Personen seien dabei wie durch ein Wunder nicht zuschaden gekommen. Die Frage nach einem möglichen Motiv für den Anschlag gebe den Ermittlern weiterhin Rätsel auf, zumal dieses Wohngebiet bislang nicht als krimineller Brennpunkt aufgefallen sei. Der Polizeipräsident Westhessens mochte etwaige Zusammenhänge mit der Frankfurter Drogenszene nicht ausschließen. Demgegenüber postulierte ein drittklassiger Kriminalpsychologe, eine mediengeile Rampensau, die seit Jahren als selbsternannter „Profiler“ durch die privaten Fernsehkanäle geisterte, ein Mann, dessen bloße Erwähnung Fischer mit heiligem Zorn erfüllte: Eine solch hemmungslose Bereitschaft, bei Bedarf von der Schußwaffe Gebrauch zu machen, sei absolut typisch für hochmobile, straff organisierte Tätergruppen aus den ehemaligen GUS-Staaten. Deren zügellose, menschenverachtende Gewaltbereitschaft sei ebenso einzigartig und charakteristisch wie die Handschrift oder der Fingerabdruck eines Menschen. Für eine Täterschaft dieses Personenkreises spreche ferner der Umstand, daß die Schützen anscheinend Kalaschnikow-Sturmgewehre verwendet hätten. Er habe die Befürchtung, dies sei erst der Anfang einer neuen Welle der Gewalt auf Deutschlands Straßen gewesen.

Fischer schüttelte abermals den Kopf. Kleiner hatte es der Spinner wohl nicht, was? Das war jetzt wirklich ein bißchen zuviel Irrsinn auf einmal, und Fischer war völlig groggy. Nachdenken konnte er morgen immer noch, aber jetzt sollte er sich besser mal wieder auf den Heimweg machen. Er blickte auf seine Vulcain-Nautical-Taucheruhr: schon fast halb elf. Natalie machte sich bestimmt schon Sorgen, es war höchste Zeit, sie anzurufen.

Zuvor jedoch mußte er noch ein paar Kollegen gründlich den Abend versauen. Auf dem Weg zum Autobahnzubringer hielt Fischer an einer Telefonzelle, wählte 110 und erklärte dem Beamten von der Leitstelle mit verstellter Stimme, wo der Gangster-Audi mit dem Münchener Kennzeichen zu finden sei, nebst einer Leiche. Fischer ignorierte die grantigen Fragen des Beamten, ob das ein Scherz sein solle, wer er denn überhaupt sei und was er denn bitteschön zu dieser späten Stunde noch da draußen im Wald zu tun gehabt habe. Vielmehr beschwor er den Beamten so eindringlich mit seiner verstellten Micky-Maus-Stimme, dieser möge gefälligst dafür sorgen, daß man der Leiche ein toxikologisches Screening angedeihen lasse, bis der zermürbt klein beigab.

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