Peter Backé - Simple Money

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Die Schweizer Großbank UCS verdient glänzend am Geschäft mit ausländischen Steuersündern – bis ein Geldbote der Bank überfallen und getötet wird, während er gerade bei deutschen Anlegern Schwarzgeld abholt.
Die Täter sind Amateure, britische Fußball-Hooligans, die im Bangkoker Rotlichtmilieu ihre Beute verprassen. Michael Fischer hingegen, der von der Bank mit der Aufklärung des Überfalls beauftragte Privatdetektiv, ist ein Profi. Doch Fischer hat kein leichtes Spiel gegen diese britische Kneipenmannschaft. Ein Killerkommando des gefürchteten israelischen Geheimdienstes Mossad interessiert sich nämlich ebenfalls ganz ungemein für seine Zielpersonen – vor allem aber für ihn selbst …
Seien Sie gewarnt! «Simple Money» ist ein harter, actionreicher Agententhriller mit einer (stellenweise) hooliganesken Erzählsprache.

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Nachdem der erste Koffer geleert war, knackte JoJo auch den zweiten: nichts, nur Klamotten, Waschzeug, ein zerlesenes Buch mit dem Titel „KulturSchock Thailand“ sowie eine Plastiktüte mit einer Festplatte darin. Nur Müll also. JoJo legte die beiden Koffer zurück in den Kofferraum. Dann wuchteten Big Tam und er gemeinsam die Leiche des Kuriers in den Kofferraum. Big Tam drückte einmal kräftig, schon ließ sich die Kofferraumklappe schließen. Erledigt.

„Was nun, JoJo?“, fragte Big Tam. „Du bist der Experte. Sollen wir die Karre abfackeln?“

„Nee, dann ist in spätestens einer halben Stunde die Feuerwehr hier und unser ganzer Vorsprung flöten. Nach dem kleinen Wildwest-Intermezzo von vorhin wird garantiert längst nach dem Audi gefahndet, aber solange die Bullen nach einem Audi suchen, sind wir in dem Ford relativ sicher. Wir sollten aber mal mit dem Feuerlöscher durch den Innenraum gehen, um DNA-Spuren zu vernichten. Den Kofferraum auch, nicht zu vergessen. Und dann nix wie weg hier.“

Fila-Frank übernahm freiwillig diese Aufgabe, während Big Tam und JoJo bereits ihre „Arbeitskleidung“ auszogen und in einen Müllsack stopften.

„Tja, Big Tam“, sagte JoJo lächelnd, „wir haben es fast geschafft. Jetzt müssen wir nur noch die Klamotten loswerden. Die verbrennen wir wirklich am besten, aber auf einem anderen Parkplatz. Dann stellen wir den Ford irgendwo in Frankfurt ab, nehmen uns ein Taxi zum Bahnhof, tun die Waffen zurück ins Schließfach und machen uns noch eine schöne Nacht in Frankfurt. Wenn wir morgen früh den ersten Eurostar nehmen, sind wir gegen Mittag zurück in London.“

„Das mit der schönen Nacht in Frankfurt könnte dir so passen!“, nuschelte Big Tam unwirsch, „Als frischgebackene Self-made-Millionäre in der Taunusstraße mal so richtig auf den Putz hauen, was? Blonde Heidis pimpern, das hättest du wohl gern. Vergiß es, kommt nicht in Frage. Ich muß mir dringend einen verfickten Doc suchen, der meine Nase wieder in Ordnung bringt und mir eine Tollwutspritze oder so was gibt, und ihr beiden werdet mich dabei hübsch brav begleiten.“

„Oui, mon général!”, stimmte Fila-Frank zu, der gerade wieder zu den beiden stieß. „Aber was ist mit dem Zaster? Müssen wir diesem Walla-walla-Mann in Southall nicht Bescheid sagen, daß wir morgen vorbeikommen?“

„Quatsch!“, knurrte Big Tam. „So ein Hawallada hat immer auf. Du kennst doch die verdammten Inder. Außerdem“, fügte er mit einem Kopfrucken in Richtung des geparkten Audis hinzu, „nimm dir mal ein Beispiel an unserem toten Freund da. Es ist immer gefährlich, jemandem zu erzählen, wann genau du wo genau mit einem Riesenbatzen Cash auftauchen wirst. Brandgefährlich! Heutzutage treibt sich so viel Gesindel auf den Straßen herum, es ist unfaßbar. Bärtige Kaftanträger, fromme Kopfabschneider, Selbstmordattentäter, Haßprediger, vermummte fette Weiber mit fünfzehn Kindern, Investmentbanker, Politiker, Crack-Nigger, Gangbanger, lesbische linke Journalistinnen, irische Katholiken und andere Kinderficker, Fernsehköche, Messerstecher und, und, und. Aufknüpfen, sage ich immer, einfach aufknüpfen sollte man das ganze Geschmeiß. Man ist ja heutzutage seines Lebens nicht mehr sicher … Fragt die Mumie im Kofferraum!“

Lachend stiegen sie in den Wagen und fuhren zurück in Richtung Frankfurt.

Teil II

„Das Geheimnis der großen Vermögen unbekannter Herkunft besteht in einem Verbrechen, das vergessen ist, weil es richtig ausgeführt wurde.“

Balzac, Honoré de. Vater Goriot.

5

Zürich, am Dienstag, den 4. November 2008

„Dieses vermaledeite kuhschweizer Spießerpack!“ Übellaunig schloß Michael Fischer sein geparktes Fahrrad auf, seine verschwitzten Sportsachen im Rucksack. Das war jetzt das dritte Zürcher Fitneßstudio innerhalb weniger Wochen, aus dem man ihn höflich aber bestimmt hinauskomplimentiert hatte.

Auch in Deutschland war das schon vorgekommen. Ursache war stets der klassische Konflikt zwischen Breitensportlern und breiten Sportlern: Die Einen, mollige Hausfrauen und schmalbrüstige Sachbearbeiter, wollten auf dem StairMaster ihre Hintern tonen und dabei in Ruhe fernsehen oder plauschen; die Anderen, Männer wie Fischer, wollten knallhart Eisen lecken, dabei an ihre körperlichen Grenzen gehen – und dabei wurde es nun einmal gelegentlich laut.

Fischer selbst bekam kaum mit, wenn er bei bestimmten Übungen das ganze Studio zusammenbrüllte. Training mit schweren Gewichten war zu neunundneunzig Prozent eine Kopfsache, erforderte äußerste Konzentration auf korrekte Form und Körpergefühl sowie eine geradezu meditative Versenkung. Wenn überhaupt, bemerkte Fischer darum immer nur nach dem Ablegen des Gewichts, wenn er aus der Trance auftauchte, daß es um ihn herum totenstill geworden war und alle Augen vorwurfsvoll auf ihm ruhten.

Daheim in Köln war das seit geraumer Zeit kein Problem mehr. Die „Power Station“ war das Studio der Wahl der Kölner Luden-, Rocker- und Türsteherszene. Diese Leute trainierten mit der gleichen Hingabe wie Fischer. Etwaige Beschwerden bezüglich der Geräuschentwicklung dabei hätte der Besitzer, Anton „Tonne“ Frantzen, ein Ex-Lude und Boxpromoter, der mit seinen 65 Jahren immer noch jeden Tag trainierte und seinen Spitznamen darum immer noch redlich verdiente, mit eiserner Faust niedergeschlagen. Die Stammgäste der „Power Station“, und dort gab es nur Stammgäste, wußten natürlich, daß Fischer früher bei der GSG 9 gedient hatte, aber auch das war kein Problem. Reguläre Polizisten haßten sie abgrundtief, auch mit SEK-Beamten hatten viele von ihnen schlechte Erfahrungen machen müssen, doch die Eliteeinheit GSG 9 galt als cool, und Fischer sowieso. Im Gegenzug sah Fischer darüber hinweg, daß in der „Power Station“ Anabolika und andere Starkmacher gedealt und konsumiert wurden, als gäbe es kein Morgen mehr.

Aber in Zürich gab es anscheinend kein vergleichbares Studio, und so schön es auch war, mit einer Klassefrau aus Zürich liiert zu sein und seine Zeit frei zwischen Köln und Zürich aufteilen zu können, wurden diese Rausschmisse doch allmählich lästig.

Als er gerade in den Sattel stieg, klingelte sein Firmenhandy. Wieder einmal sein alter Freund, der Anrufer mit unterdrückter Rufnummer. Resigniert nahm er ab: „Fischer Security Solutions, Fischer am Apparat, guten Tag.“

„Eberle hier. Grüß Sie Gott, mein lieber Fischer. Wir haben uns ja ewig nicht mehr gesprochen. Wie geht es Ihnen?“

„Guten Tag, Herr Doktor Eberle. Mir geht es ausgezeichnet, danke. Und Ihnen selbst?“

„Ach, ich kann mich nicht beklagen, kann überhaupt nicht klagen. Aber, hören Sie, ein kleines Vögelchen hat mir ins Ohr gezwitschert, daß Sie derzeit in Zürich weilen?“

„Stimmt“, antwortete Fischer. „Noch bis Freitag“. Dabei rätselte er, wer das dem alten Fuchs wohl zugetragen haben könnte. Sein neuer Lieblingskunde, der Privatbanquier Doktor Konrad Eberle, war zwar in Zürich unglaublich gut vernetzt, aber soweit Fischer wußte, gab es keinerlei Überlappungen zwischen ihren jeweiligen Bekanntenkreisen. Irgendein Leck, eine undichte Stelle, mußte es indes geben.

„Oh, das trifft sich ja ausgezeichnet, ganz ausgezeichnet. Wir haben hier nämlich gerade ein kleines Problemchen. Es wäre schön, wenn Sie sich das einmal anlugen könnten.“

„Sehr gerne, Herr Doktor Eberle. Wann würde es Ihnen passen?“

„Ginge es eventuell jetzt gleich?“

„Was, jetzt sofort? Aber, Herr Doktor Eberle, ich komme gerade vom Sport und stehe hier in Radlerhosen. Wenn Sie mir nur eine Dreiviertelstunde Zeit geben, könnte ich …“

„Aber das macht doch gar nichts, mein lieber Fischer. Das ist überhaupt kein Problem. Wir sind dort unter uns, da können Sie so leger und sportiv erscheinen wie Sie möchten. Talstraße 44, zehnter Stock, UCS Travel Security Advisory, Zimmer 101. Ich erwarte Sie dort.“

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