Gabriele Berchter-Bohl - Achterbahn der Hormone

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Melli noch 16 Jahre alt, geht nach der Realschule an ein zweijähriges BK. Sie findet sich in einer Klasse wieder, in der eine handvoll Mädchen alles mobbt, was weiblich ist. Ihr Gefühlsleben wird von einem Jungen in Unordnung gebracht, der für sie aber nur ein Weiberheld sein kann – so wie der aussieht und sich benimmt. Nach einer handgreiflichen Attacke der Mädchenclique muss Melli feststellen, dass Tassilo gar nicht so ist, wie sie gedacht hatte. Aber das trägt nicht zu ihrem Seelenfrieden bei, ganz im Gegenteil!
Weil Melli ihre Klappe nicht halten kann, spitzt sich die Situation mit der mobbenden Clique richtig zu. Nebenher hat Melli noch trouble mit ihrer Mum, mit ihrem besten Kumpel und nebenher noch mit dem fiesesten und unkompetentesten Lehrer der Schule! Ob sich alle Knoten auflösen?

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»Melli, jetzt rede doch nicht so! Damit provozierst du Reaktionen, die vielleicht nie kämen, würdest du dich etwas weniger bissig artikulieren!«

Super, jetzt bekam sie auch noch einen Vortrag über ›Sprachhygiene‹. Bevor Mum loslegen konnte, sagte Melli stöhnend, »Darf ich jetzt in Ruhe mein Bad nehmen, damit die Bauchschmerzen weggehen?«

Melli’s Mutter warf einen Blick auf ihre Tochter, den diese nicht deuten konnte und verzog sich. Melli überließ sich ihrem Wellness-Bad, während sie zuhörte, wie ihre Mutter in der Küche mit den Töpfen herum klapperte. Heute hatten sie schon richtig viele Hausaufgaben auf. Doch sie hatte ja eine Stunde früher Schulschluss gehabt, sodass vielleicht noch Zeit für Goliat blieb.

Nach einer halben Stunde im Badewasser betrachtete Melli ihre vom Wasser schrumpelig gewordenen Hände und beschloss, sich dem Leben wieder zu stellen. Sie stellte sich vor den angelaufenen Badspiegel und bearbeitete diesen erst einmal mit dem Föhn. So, jetzt konnte sie sich wieder sehen. Das durfte nicht wahr sein: Am Nasenflügel entwickelte sich ein fetter Pickel! Und am Kinn gab es auch schon einen roten Flecken. Ein sicheres Vorzeichen für den nächsten Pickel! Pickel konnte Melli nicht ausstehen. Wer mochte die schon? Die sahen einfach eklig aus und taten auch noch weh! Das nächste Problem mit Pickeln war: Mum ließ nicht zu, dass sie irgendeine Anti-Pickelcreme benutzte. Man darf das nicht unterdrücken, sagte sie, man muss den Prozess unterstützen. Sie durfte dann lediglich homöopathische Mittel nehmen und ja keinen Abdeckstift! Das muss an die frische Luft! Da war ihre Mum eigen. Das Bauchweh war zwar fast weg, aber wenn sie Pickel bekam, war ihre Periode nicht weit, und dann hatte sie wieder Bauchweh. Im Moment schien jeder Tag aus einer Anreihung dunkelgrauer Momente zu bestehen!

Nachdem sie wieder angezogen war, ging Melli zu ihrer Mutter in die Küche. Diese hatte im Wok eine tolle Mischung aus frischem Gemüse zusammen geschnippelt und der Basmatireis duftete so gut, dass Melli’s Magen sofort Meldung machte.

»Mann, habe ich einen Hunger!«, sagte Melli.

»Sind die Bauchschmerzen weggegangen?«, fragte ihre Mutter.

»Sie sind noch nicht ganz weg, aber am Essen können sie mich sicher nicht hindern, dafür kochst du einfach zu gut.«

Ihre Mutter lächelte. Als sie am Tisch saßen, war die Stimmung zwischen ihnen wieder richtig locker. Melli erzählte von ihrem Plan zwischen den Hausaufgaben mit Goliat eine Stunde an die frische Luft zu gehen. Ihre Mutter meinte nur, dass sie sich das so einteilen sollte, wie sie wollte. Sie sei jetzt alt genug, um abschätzen zu können, wie sie ihre Hausaufgaben auf die Reihe bekäme. Nach dem Essen ging Melli an ihren Schreibtisch und ihre Mutter räumte die Küche auf.

»Morgen bist du dran mit Küche aufräumen, ja?«, rief ihre Mutter noch hinter ihr her.

»Ja, Mum«, rief Melli zurück und überlegte, dass sie ja morgen Mittagsschule hatte und sie somit gar nicht in diese Situation kam. Sie grinste vor sich hin. Vielleicht sollte sie ihrer Mum doch bald eine Abschrift des Stundenplans geben!

III.

Nach zwei Stunden packte sie ihren Hausschlüssel, zog ihre Turnschuhe an und ging zu Frau Stump, um mit Goliat in den Wald zu gehen. Diese war sehr dankbar, da sie bei diesen sommerlichen Temperaturen nicht mehr gut auf den Beinen und das Laufen mit dem Hund für sie zu anstrengend war. Goliat freute sich so sehr, dass er an Melli hoch sprang. Sie wurde von ihm glatt an die Wand gedrückt. Hätte sie diese nicht im Rücken gehabt, wäre sie vermutlich zu Boden gegangen.

»Goliat, lass das, runter mit dir, aber schnell!« Melli schimpfte ihn aus. Goliat hatte ca. 80 kg Lebendgewicht, da war ein Hochspringen, auch wenn es aus purer Freude geschah, einfach indiskutabel. Sie packte ihn, als er wieder auf dem Boden angekommen war, am Halsband und legte ihm seine Leine an.

»Tschüss Frau Stump, wir sind dann mal unterwegs«, rief sie der alten Frau zu.

»Danke Melissa, ich bin so froh, dass du immer kommst und dich um Goliat kümmerst! Viel Spaß ihr zwei.«

Als sie mit Goliat die ersten Feldwege erreichte, ließ sie ihn von der Leine, damit er in Ruhe ›Zeitung lesen‹ konnte. So nannte sie es, wenn Goliat alles anschnüffelte und vermutlich wusste, wer wann schon vor ihm da gewesen war. Melli genoss es sehr, mit diesem großen Hund durch die Felder zu streifen. Sie fühlte sich beschützt und trotzdem frei und ungebunden. Sie hing wieder ihren Gedanken nach und landete zielsicher bei Tassilo. Sie schaffte es nur wenn sie genügend Beschäftigung hatte, ihn aus ihren Gedanken zu verbannen, aber sobald sie alleine war und grübeln konnte, drehten sich ihre Gedanken hauptsächlich um ihn. Das alleine fand Melli schon beunruhigend. Heute war Tassilo irgendwie ganz nett gewesen. Dass es dann doch wieder gekracht hatte, lag dieses Mal alleine an ihr. Dies zuzugeben fiel ihr gar nicht so leicht. Irgendwie machte sie das sogar sauer. Warum regte sie sich nur so auf, wenn er etwas sagte. Tassilo hatte heute nichts getan, was so eine heftige Reaktion von ihr gerechtfertigt hätte. Aber vielleicht versuchte er auch nur, sich bei ihr einzuschleimen. Ein Typ, der so aussah, konnte einfach nur oberflächlich sein. Solche Kerle hatten doch keinen Tiefgang. Wahrscheinlich war er jeden Tag in der Mucki-Bude und produzierte sich vor den Frauen mit seinen tollen Muskeln. Denn die hatte er wirklich! Tassilo hatte heute wieder ein Shirt angehabt, unter dem man jeden Muskel deutlich sehen konnte! Seine Schicki-Micki-Designer-Klamotten waren auch genauso gewählt, dass seine Muskeln sofort auffielen! Die Mädchen an der Schule waren nur am glotzen! Wenn der das so nötig hatte, legte er auch nur auf das Äußerliche Wert, legte Melli in Gedanken fest, das konnte gar nicht anders sein! Und damit musste sie ihn sich auch vom Leib halten, denn so ein Typ war nicht ihr Fall! Wahrscheinlich reagierte sie deswegen instinktiv auf Tassilo so aggressiv. In ihrem Innern fühlte sie wohl schon, dass er ein Blender war. Zufrieden, eine Rechtfertigung für ihr Verhalten gefunden zu haben, trat sie den Heimweg an. Den Gedanken, dass sie mit ihrer Einschätzung völlig falsch liegen konnte, wollte sie gar nicht aufkommen lassen.

Als Melli und Goliat wieder durch das Dorf nach Hause liefen, kam ihnen Andi auf dem Gehweg entgegen. Früher war er ab und zu mit ihr und Goliat laufen gewesen, aber das hatte sich reduziert. Goliat freute sich aber ganz offensichtlich, Andi wiederzusehen und sprang ohne Vorwarnung an ihm hoch, legte ihm die Pfoten auf die Schultern und riss ihn zu Boden. Wie dieser dann so schön auf dem Gehweg lag, nutze der riesige Hund die Gelegenheit aus, seine Freundschaftsbezeugungen noch etwas zu vertiefen. Er schleckte ihm mit seiner Zunge quer über das Gesicht.

»Goliat, nein! Igitt! Du hast Mundgeruch! Das ist so eklig! Melli zieh ihn weg!«

Andi versuchte sein Gesicht zu schützen, indem er sich auf den Bauch drehte. Goliat bearbeitete daraufhin Andi’s Nacken weiter.

»Melli!!!«

Aber Melli war außer Stande ihm zu helfen. Sie hatte einen Lachflash allererster Güte. Sie bekam fast keine Luft mehr, vor lauter Lachen. Tränen rannten ihr über das Gesicht.

»Goliat«, japste sie. »Oh, Gott ich lach mich kaputt! Goliat hör auf!«

Langsam beruhigte sie sich und konnte Goliat davon überzeugen, dass Andi jetzt ganz sicher wusste, dass er ihn mochte.

»Mann, Melli wieso holst du den Spinner nicht von mir runter? Das ist so eklig! Jetzt kann ich erst mal nach Hause und diesen ekelhaften Gestank von meinem Gesicht waschen. Kann man denn nichts gegen Mundgeruch in dieser Größenordnung machen? Da legst du dich hin, wenn der einen anhaucht.«

»Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber ich dachte, du wärst umgefallen, bevor er dich angehaucht hat.«

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