Bill Billabomg - Der einsame Jungbauer

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Der 28 jährige Erbe Marian fährt auf der Suche nach Abenteuern ziellos durchs Land. Auf einem einsamen Bauernhof lernt er einen 22 jährigen Jungbauern kennen, den er prompt als Erster «vernascht». Hier hat Marian leichtes Spiel, denn die Eltern des Bauern weilen gerade auswärts und mit ein bisschen «Dirty Talk» gelingt es dem erfahrenen Mann sein naives Zielobjekt zu ködern. Damit nicht genug: Nahe beim Dorf machen einige Soldaten eine Übung und auch hier nimmt sich Marian, was er braucht. Denn Stefan, der Hauptmann der Truppe, ist ebenfalls schwul und die beiden Brüder im Geiste machen sich nun an die «Heten» ran, denen das sehr gelegen kommt.

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Auf der Suche nach Abenteuern

Die Straße schien in der Ferne zu zerfließen. Die Sonne brannte umbarmherzig vom wolkenlosen Himmel. Kurz: Es war verflucht heiß, und die Klimaanlage meiner alten Karre arbeitete wieder nicht ordentlich. Mein Hemd hatte schon Schweißflecken und auch die Jeans klebte mir am Körper. Es gibt ja Kerle die auf durchtrainierte Männer in verschwitzter Kleidung stehen, ich bezweifelte aber das ich hier draußen solche finden würde.

Ich heiße Marian Müller und ich fragte mich, wieso ich überhaupt noch hinter dem Lenkrad saß. Es wurde Abend und ich sollte mir ein Hotel zu suchen. Ich hatte kein bestimmtes Ziel und fuhr schon seit ein paar Wochen einfach kreuz und quer durch Deutschland. Ich hatte durch das Erbe meiner Eltern ausgesorgt. Vor ein paar Monaten, kurz nach meinem 28 Geburtstag, schnappte ich mir Scheckheft, Kreditkarten und meinen alten Wagen, der noch aus den knappen Jahren übrig war (ein Skoda Octavia) und beschloss einfach loszufahren. Das tat ich seitdem mit wachsender Begeisterung, übernachtete meist in Hotels. Raus aus Würselen und queer durch Deutschland. Wie Martin Schulz, nur dass ich vieeeeeeeeel besser aussah!

Ich beschloss, die Fahrt für heute zu beenden. Allerdings fuhr ich momentan durch eine ziemlich menschenleere Gegend, alle paar Kilometer sah man in der Ferne einen Bauernhof, sonst nur Felder mit allem möglichen Grünzeug drauf. Dann sah ich ein Schild vorbeirauschen:

"Ruhiges Zimmer zu vermieten."

Die Pfeilspitze zeigte auf einen Feldweg. Ich bremste abrupt, setzte zurück und bog in den Feldweg ein. Nach ein paar Kilometern sah ich das Bauernhaus, sehr rustikal. Ich fuhr auf den Hof und stieg aus. Kein Mensch zu sehen. Ich ging zur Vordertür und klopfte mangels eines Klingelknopfes einfach an. Keine Reaktion. Allerdings hörte ich etwas, das Geräusch hatte seinen Ursprung hinter dem Haus.

Ich ging um einen angrenzenden Stall herum, in dem nur ein rostiger Trecker stand. Mein Blick fiel auf einen jungen Burschen, er trug eine blaue, ausgeblichene Jeans. Sein Oberkörper wurde, trotz der Hitze, durch ein raues Stoffhemd bedeckt. Er trug Heuballen in einen Stall, oder Unterstand, was auch immer: Ich bin kein Bauer. Er hatte mich noch nicht bemerkt.

Ich betrachtete den Burschen. Wie es so meine Art ist viel mein erster Blick auf seinen Arsch. Er hatte da ein paar prächtige runde Arschbacken, die sich durch die Jeans deutlich abzeichneten. Außerdem war seine Jeans am Hosenboden schon ausgeblichen und stark abgescheuert, so was macht mich irgendwie an. Seine Schultern waren breit und er wirkte recht muskulös, wohl ein Zeichen dafür, dass er öfters Heuballen durch die Gegend schleppt. Er war einen Kopf kleiner als ich, ich schätzte ihn auf ca. 1 Meter 80. Seine dunkelblonden Haare waren militärisch kurz geschnitten. Er war ungefähr 22 oder 23.

Bei mir regte sich einiges, allerdings wurde mir bewusst, dass ich wohl kaum eine Chance bekommen würde diesen Bauernburschen zu vernaschen, ich befand mich hier in der tiefsten Provinz. Wahrscheinlich würden die Bäuerin und der Bauer mit einem Exorzisten angerannt kommen, wenn ich Hand an ihren Erben legte. Aber anfassen darf man ja mal: Ich ging zu dem jungen Mann und packte ihn fest an der Schulter. Er keuchte überrascht auf und sprang erschrocken einen Schritt nach vorne.

"Hallo", sagte ich.

Er wendete sich mir zu. Ein schmales, glattes und jungenhaftes Gesicht. Ich musterte ihn von oben bis unten. Er hatte sehr helle, fast graue Augen, mit einem Stich ins bläuliche. Seine Jeans zeigte vorne eine vielversprechende Wölbung, der Bursche schien gut behangen zu sein. Wie er da so stand und mich ansah wirkte er ein wenig schüchtern:

"Guten Tag, kann ich ihnen helfen?"

"Hier soll man übernachten können?"

Verständnis leuchtete in seinen Augen auf.

"Oh ... deshalb, ja ... eigentlich schon."

"Eigentlich?"

Der Junge sah verlegen zu Boden, dann sah er mich wieder an, eigentlich schaute er auf irgendetwas neben meinem rechten Ohr.

"Meine Eltern sind heute nicht da. Wir haben hier nur sehr selten Gäste."

Er lächelte mir kurz entschuldigend zu. Sein Lächeln war zum umfallen, ein wirklich hübscher Bursche.

"Ich will bloß eine Nacht bleiben und morgen weiterfahren. Ich bin der Marian Müller"

Ich sah ihm in die hellen Augen, er wendete den Blick etwas ab.

"Ja, natürlich, sonst macht das mit den Gästen immer meine Mutter. Aber das Zimmer ist gemacht. Ich kann es ihnen zeigen."

"Nach dir."

Er sah mich kurz an, dann wendete er sich um und ging auf den Hintereingang zu. Ich folgte, betrachtete dabei seinen Arsch.

"Wo sind deine Eltern denn?"

"Sie sind zu meinem Onkel gefahren, sie kommen morgen Abend wieder."

Er öffnete die Tür und wartete bis ich im Haus war. Er zeigte auf eine schmale Treppe.

"Da hinauf."

Er ging wieder vor.

"Und du bist hier ganz allein?"

"Ja."

"Und was machst du so den ganzen Tag."

"Es ist heute nicht viel zu tun. Nur das Heu reinbringen, damit bin ich fast fertig."

Wir gelangten in einen schmalen Gang. Er öffnete eine Tür und führte mich in mein Zimmer. Es war nicht sehr groß, ein Schrank, ein Bett und eine weitere Tür. Der Junge sah mich unentschlossen an, als warte er auf eine Reaktion.

"Hübsches Zimmer. Du sprichst sehr gut deutsch, akzentfrei ... ich meine dafür, dass du auf dem Land wohnst."

"Ich hatte einen guten Lehrer. Der Pastor."

Aha, dachte ich mir, der Exorzist.

"Pastor? Gehst du nicht zur Schule?"

"Meine Eltern sagen, dass die Schule das Laster und die Sünde fördert."

"Oh, das kenne ich, meine Eltern waren ähnlich."

Jetzt sah der Junge mich erstaunt an. Bei mir regte sich wieder was. Der Bursche war einfach zu süß. Am liebsten hätte ich ihn sofort auf das Bett gezerrt, seinen Jungenschwanz geleckt und ihn dann genommen. Ich zweifelte nicht daran, dass er noch jungfräulich war: Seine Eltern würden kein Mädchen auf hundert Meter an ihn herankommen lassen, geschweige den einen Mann.

Allerdings schien es mir schien unwahrscheinlich, dass ich den Burschen ins Bett kriegen würde. Ein typischer, religiös erzogener Provinzjunge der heimlich ab und zu ihm Stall oder sonstwo abspritzt, und danach Gewissensbisse bekommt. Seine Eltern würden ihm irgendwann sagen, dass er das Mädchen vom Nachbarhof heiraten soll und das war es dann."Sind ihre Eltern auch streng?", fragte er.

"Sie waren es. Aber so in deinem Alter habe ich mich davongemacht."

"Oh..."

Er sah mich wieder erstaunt an. Dann merkte er, dass er starrte und sah auf seine Hände.

"Brauchen sie noch irgendwas?"

Ich dachte: Klar, du könntest dich ausziehen, bäuchlings in das Bett hopsen und mir deinen strammen Hintern entgegenstrecken. Sagen tat ich allerdings folgendes:

"Kann man hier irgendwo duschen? Ich bin völlig verschwitzt."

"Ja natürlich am Ende des Ganges. Ich zeige es ihnen."

Er ging wieder vor und ich folgte dichtauf. Er hatte bei der Arbeit geschwitzt, dass war jetzt deutlich zu riechen, der männliche Geruch erregte mich. Ich betrachtete seinen kurzgeschorenen Nacken. Wie beiläufig sagte er:

"Und was haben sie dann gemacht, als sie von zu Hause fort waren?"

"Ich habe ein wenig gearbeitet, mal hier mal da."

Ich fügte, eine Reaktion herausfordernd, hinzu:

"Und natürlich habe ich dann rumgefickt wie ein Weltmeister."

Der Junge zuckte kurz zusammen, schwieg aber. Wir erreichten das Badezimmer. Das sah recht modern aus. Mein Begleiter war jetzt völlig verschüchtert und schaute mich überhaupt nicht mehr an.

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