Gabriele Berchter-Bohl - Achterbahn der Hormone

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Melli noch 16 Jahre alt, geht nach der Realschule an ein zweijähriges BK. Sie findet sich in einer Klasse wieder, in der eine handvoll Mädchen alles mobbt, was weiblich ist. Ihr Gefühlsleben wird von einem Jungen in Unordnung gebracht, der für sie aber nur ein Weiberheld sein kann – so wie der aussieht und sich benimmt. Nach einer handgreiflichen Attacke der Mädchenclique muss Melli feststellen, dass Tassilo gar nicht so ist, wie sie gedacht hatte. Aber das trägt nicht zu ihrem Seelenfrieden bei, ganz im Gegenteil!
Weil Melli ihre Klappe nicht halten kann, spitzt sich die Situation mit der mobbenden Clique richtig zu. Nebenher hat Melli noch trouble mit ihrer Mum, mit ihrem besten Kumpel und nebenher noch mit dem fiesesten und unkompetentesten Lehrer der Schule! Ob sich alle Knoten auflösen?

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»Ja, das ist echt super!«, mischte sich Felicitas, die sich lieber kurz Feli nannte, in das Gespräch ein. »Dass dir immer solche Sätze einfallen, ist schon stark. Ich weiß nicht, aber ich glaube, ich bin da zu doof, um so blitzschnell zu kontern!«

Esther nickte mit dem Kopf und sagte in ihrer stillen Art, »Die Mädchen sind auch so bösartig, da bleibt mir einfach die Luft weg. Mir fällt da schlicht und ergreifend nichts ein, was ich sagen könnte.«

Melli zuckte mit den Schultern.

»Ich kann es nicht leiden, wenn sich welche so assi aufführen. Klar, die sind zu sechst und dann noch unterstes Niveau, mit denen kann man nicht vernünftig reden. Das würde einfach eine Grundintelligenz voraussetzen, doch da sucht man bei denen vergeblich. Was aber den Vorteil hat, dass die es nicht bis ins Abi schaffen. Solange hier ein paar dagegen halten, dürfte die Michelin-Männchen-Abteilung nicht zu frech werden.«

Die Mädchen lachten los.

»Michelin-Männchen, wo hast du nur diese Einfälle her?«

Melli grinste.

»Ihr Zweitnamen ist Presswurst-Gang.«

Nina rief begeistert, »Super, das ist der richtige Ausdruck: Presswurst-Gang! Geil!«

Die so ›getauften‹ Mädchen beobachteten die lachende Gruppe misstrauisch und mit bösen Blicken. Es war offensichtlich, dass sie der Gegenstand der Belustigung waren.

»Na wartet, ihr blöden Tussis,« zischte Anna, eine pummelige Blondine, »ihr lacht nicht mehr lange!« Melli und die vier Mädchen bekamen aber davon nichts mit. Tassilo hörte, was Anna von sich gegeben hatte und verzog nachdenklich das Gesicht. Es gefiel ihm nicht, dass diese Mellissa so sorglos und offen gegen diese hinterhältige Bande zu Feld zog. Er fand es einerseits toll, dass sie sich für andere einsetzte und diese Bösartigkeiten parierte, aber sie schien nicht zu spüren, welche Gefahr von dieser Clique ausging. Schade, dass sie ihn ablehnte, er mochte sie, schon alleine deswegen, weil sie so eine Art kleiner Robin Hood war. Nur war dieser realistischer gewesen. Er beschloss ein Auge auf das Melissa zu haben. Zuerst hatte er gedacht, dass das einfach eine Art Zickenterror war, den sie mit dieser Clique führte, aber nach ein paar Tagen hatte er genug beobachtet und gehört, was ihn hellhörig gemacht hatte. Diese Mädchenclique schien keinen gutes Umfeld zu haben. Nach wenigen Gesprächen hatte er sich zurückgezogen, das war definitiv nicht sein Niveau. Er hatte in der Zwischenzeit einen Gleichgesinnten in der Klasse gefunden, der in diesem Moment auf ihn zu kam: Frank war wie Tassilo neu in der Stadt und zusammen gingen sie in ihrer Freizeit auf Entdeckungstour. Frank war durch den Arbeitsplatzwechsel seines Vaters hierher gezogen. Er tat sich etwas schwer auf andere zu zugehen. Tassilo, der dafür einen Blick hatte, war in einer Pause zu Frank hinüber gegangen und hatte ihn gefragt, was er denn so mache. Froh, mit jemandem sprechen zu können, erzählte Frank so ziemlich alles über seine Familie und sich. Seine Eltern waren beide voll im Job involviert, Geschwister hatte er keine. Tassilo rückte nicht sehr viel über sich heraus, was Frank gar nicht auffiel: Für ihn war es toll, endlich jemanden zu haben, der ihm zuhörte und der Lust hatte, ab und zu etwas mit ihm zu unternehmen.

Melli fühlte sich schon nach wenigen Tagen wohl in der Klasse, da die fünf Mädchen sehr schnell heraus fanden, dass sie super zueinander passten. Es war klar, dass sie die Pausen zusammen verbrachten. Melli beobachtete im Stillen Tassilo, der nun ausschließlich mit diesem Frank zusammen war. Die beiden schienen sich zu verstehen, aber es sah aus, als würden sie die meiste Zeit ganz ernste Gespräche führen. Sie sahen auf jeden Fall so aus. Melli hatte sie noch nie lachen gesehen. Vielleicht übten die sich in Melancholie.

Ihre Mädchenclique dagegen waren immer gut drauf, sie lachten viel und zogen sich gegenseitig auf. Es wäre richtig toll gewesen, wenn die Presswurst-Gang nicht gewesen wäre und die Tatsache, dass Tassilo sich überhaupt nicht mehr für sie interessierte. Er versuchte nicht mehr mit ihr zu reden, im Gegenteil: Sobald es zur Pause klingelte, stand er auf und ging zu Frank. Vermutlich hatte sie ihn zu sehr vor den Kopf gestoßen und er hatte keine Lust mehr, sich von ihr anmachen zu lassen.

Auch wenn Melli es nicht zugeben wollte: Dass Tassilo ihr die kalte Schulter zeigte, legte sich wie ein dunkler Schatten auf ihren Tag!

Am Donnerstagmorgen krachte es wieder richtig zwischen der Presswurst-Gang und Melli. Die Schüler waren zum großen Teil schon eine halbe Stunde vor dem eigentlichen Unterrichtsbeginn in der Schule. Die meisten Busse kamen viel früher an. Melli lief mit Andi zusammen durch die Aula und sah, dass Tassilo und Frank nur wenige Meter vor ihr, die Treppen hinauf gingen. Plötzlich wurde Melli von hinten so heftig angerempelt, dass sie gegen Andi krachte, der sie irgendwie festhielt, damit sie nicht auf den Boden fallen konnte. Zornig blickte Melli in die Richtung, aus der sie den Rempler bekommen hatte. Böse grinsend lief Kristin mit dem Rest ihrer Truppe an Melli vorbei. Mit ein paar Schritten war sie bei Tassilo und Frank und hängte sich an Tassilo’s Arm ein. »Hilf mir«, quietschte sie offensichtlich belustigt »eine wilde Kuh ist hinter mir her!« Tassilo drehte sich um und entdeckte Melli, die ihren Zorn sofort hinunterschluckte. Sie wusste, wenn sie sich von ihren Gefühlen hinreißen ließ, konnte sie nicht klar denken. Ihr Ton war beißend, aber kühl, als sie konterte.

»Großer Irrtum! Die wilde Kuh ist gerade über mich drüber gewalzt. Aber was soll man machen, Kühe sind von Haus aus einfach sehr dumme Tiere, ohne einen Funken Sensibilität. Denen kann man auch nichts beibringen, in diese dummen Köpfe geht einfach nichts hinein. Die können nur fressen und saufen und muh machen!« Hinter Melli meldete sich eine weitere Stimme, »Mit diesen Kühen haben wir leider eine Menge Erfahrung! Vorsicht Tassilo, diese Viecher machen zudem eine Menge Mist!« Sigrid war dazu gekommen und hatte die drei anderen Mädchen im Schlepptau. Sie nahmen Melli in ihre Mitte und zogen an der Gruppe auf der Treppe vorbei. Melli schaute Tassilo an, der ihre Augen suchte. Als sich ihre Blicke trafen, stellte es Melli die Haare auf. Noch nie hatte jemand sie so eindringlich angeschaut. Es war, als könne er sie zwingen, ihm in die Augen zu schauen. Ihr Bauch fuhr wieder Achterbahn. Sie riss sich regelrecht von Tassilo’s Blick los und ging mit ihren Freundinnen in das Klassenzimmer.

Die Presswurst-Gang kam erst kurz vor Beginn der ersten Stunde in die Klasse. Wahrscheinlich wollten sie es nicht noch einmal zu einer Auseinandersetzung kommen lassen, das hatte ihnen für heute bestimmt gereicht. Als sich Tassilo neben Melli setzte, sagte er leise zu ihr, ohne sie anzusehen, »Pass auf mit der Bande in der letzten Reihe. Die haben nichts Gutes mit dir vor!«

Mrs. Beetle kam in die Klasse gerauscht und bevor Melli Tassilo antworten konnte, flötete ihre Englisch-Lehrerin los. Gegen dieses Organ kam sie nicht an. Warum warnte Tassilo sie so eindringlich? Machte er sich ernsthaft Gedanken um sie? Melli wurde es ganz warm. Fand er die Presswurst-Gang doch nicht so toll? Dass sie sich über ihn ärgerte, lag vielleicht doch mehr an ihr selbst. Sein Blick und die Art, wie er sie gewarnt hatte, ließ es ihr richtig schwindelig werden. Langsam drehst du durch, dachte sie. Aber es war etwas Magisches, was von ihm ausging, wenn er nett zu ihr war. Sie konnte kaum an etwas anderes denken. Es machte die Sache nicht leichter, dass er nur einen halben Meter neben ihr saß und sie genau fühlte, wenn er sie von der Seite ansah.

»Melissa?« Mist! Mrs. Beetle hatte sie etwas gefragt.

»I did not understand your question, sorry«, sagte Melli mit rotem Kopf.

»Please, don’t dream the english lessons away! I repeat my question for you«, quietschte Mrs. Beetle in höchsten Tönen. Irgendwie bekam Melli eine Antwort hin und war danach sofort wieder in ihren Gedanken versunken.

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