Gabriele Berchter-Bohl - Achterbahn der Hormone

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Melli noch 16 Jahre alt, geht nach der Realschule an ein zweijähriges BK. Sie findet sich in einer Klasse wieder, in der eine handvoll Mädchen alles mobbt, was weiblich ist. Ihr Gefühlsleben wird von einem Jungen in Unordnung gebracht, der für sie aber nur ein Weiberheld sein kann – so wie der aussieht und sich benimmt. Nach einer handgreiflichen Attacke der Mädchenclique muss Melli feststellen, dass Tassilo gar nicht so ist, wie sie gedacht hatte. Aber das trägt nicht zu ihrem Seelenfrieden bei, ganz im Gegenteil!
Weil Melli ihre Klappe nicht halten kann, spitzt sich die Situation mit der mobbenden Clique richtig zu. Nebenher hat Melli noch trouble mit ihrer Mum, mit ihrem besten Kumpel und nebenher noch mit dem fiesesten und unkompetentesten Lehrer der Schule! Ob sich alle Knoten auflösen?

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Die restlichen Stunden gingen ohne große Zwischenfälle herum. Die Presswurst-Gang war erstaunlich friedlich. Doch Melli nahm dies nur am Rande wahr. Sie beschäftigte sich gedanklich mit Tassilo. Heute hatte sie ein ganz neues Bild von ihm bekommen. Trotzdem ließ sich das andere Bild nicht ganz löschen. Die meiste Zeit verhielt er sich in ihren Augen oberflächlich und arrogant. Andererseits war er heute das genaue Gegenteil von dem gewesen, was er sonst immer zu sein schien. Das war sehr verwirrend. Und noch verwirrender waren seine Blicke. Sie hatte den Eindruck, als könne Tassilo durch ihre Augen in ihre Seele blicken. Sie fühlte sich dann wie hypnotisiert. Konnte ihren Blick kaum abwenden. Und jedes Mal wurde ihr dann ganz warm, ihr Bauch fuhr Achterbahn und die Knie wurden weich. Die Wirkung, die Tassilo auf sie hatte, war einfach nicht normal.

Nach der sechsten Stunde ging Melli zum Bus. Da alle anderen Lateinschüler aus den Paraklassen in der Stadt wohnten und nicht zum Bus mussten, lief sie als Einzige aus ihrer Klasse den Weg zum Bahnhof hinunter. Seltsamerweise war am Bahnhof die komplette Presswurst-Gang anwesend. Die haben doch Spanisch, dachte Melli und stellte ihre Schultasche ab, um auf ihren Bus zu warten. Vielleicht schwänzten sie den Unterricht. Aus dem Augenwinkel sah sie, dass die Gruppe sich in Bewegung setzte. Die sechs Mädchen schlenderten tatsächlich zu ihr hinüber.

»Na, ganz alleine heute?«, fragte Jaylen hämisch.

»Ich fühle mich doch nicht alleine, wenn ihr netterweise alle da seid, um mir Gesellschaft zu leisten. Wobei frische Luft und alleine sein, vorzuziehen wäre.«

Cordelia kickte Melli’s Schultasche weg.

»Lass das!«, fauchte Melli und bückte sich nach der Tasche.

Und dann ging alles ganz schnell: Die Mädchen stellten sich im Kreis um sie und verdeckten damit sämtlichen Umstehenden die Sicht, während Nadine Melli an ihren langen Haaren zog und ihr das Knie gezielt in den Magen rammte. Melli wurde schwarz vor den Augen.

»Mal schauen, ob die nochmal den Mund soweit aufmacht!«, sagte Kristin abschätzig.

Aber das hörte Melli nicht mehr. Die Mädchen gingen weg und ließen Melli liegen. Zunächst schien es, als hätte niemand mitbekommen, was da passiert war. Doch eine Frau mittleren Alters hatte das Ganze von weitem beobachtet, und als sie sah, dass Melli auf dem Boden lag, ganz offensichtlich besinnungslos, eilte sie sofort zu ihr hin. In der Zeit war die Presswurst-Gang schon verschwunden. Geistesgegenwärtig forderte die Frau mit ihrem Handy sofort einen Krankenwagen an. Erst als die Sanitäter eintrafen, machte Melli wieder die Augen auf.

»Wir nehmen Sie auf jeden Fall zur Kontrolle mit ins Krankenhaus«, sagte der Notarzt zu Melli.

»Können Sie uns sagen, was passiert ist?«

Die Frau, die angerufen hatte, berichtete, dass eine Gruppe von fünf Mädchen um Melli gestanden habe und dass sie, als diese weg liefen, Melli auf dem Boden liegen gesehen habe. Die Sanitäter baten sie, sich bei der Polizei zu melden und den Vorfall zu Protokoll zu geben.

Melli war es schwindelig und schlecht und überhaupt nicht in der Lage, irgendetwas zu erklären. Sie wurde in den Krankenwagen gehoben und in die Klinik gefahren.

Ihre Mutter wurde benachrichtigt, die nach einer Viertelstunde völlig aufgelöst in die Aufnahme stürmte. Als sie ihre Tochter gefunden hatte, war sie den Tränen nahe.

»Melli, was ist denn passiert?«

Melli berichtete ihr so gut es ging.

»Du hast diese Mädchen nicht mehr provoziert, seitdem Zusammenstoß im Sport?«

»Nein Mum, die letzten Tage sind wir uns aus dem Weg gegangen.«

»Ich rufe die Polizei dazu, das gibt eine Anzeige wegen Körperverletzung!«

Anita Großmann war immer noch außer sich, als der behandelnde Arzt hinzu kam.

»Was wir bisher sagen können ist, dass Ihre Tochter eine Gehirnerschütterung hat. Wir würden sie gerne noch etwas da behalten, damit wir sicher sein können, dass sonst keine Verletzungen im Bauchraum entstanden sind. Eine Verletzung der Milz können wir nahezu nach dem ersten Ultraschall ausschließen, aber feine Risse können sich auch noch Stunden nach dem Unfall zeigen. Dazu werden wir noch ein CT anfertigen. Wir legen Ihre Tochter zur Beobachtung in einen unserer Räume hier in der Not-Aufnahme, bis wir uns sicher sein können, dass es keine Organverletzungen gibt.«

Melli protestierte nicht, was ihre Mutter noch mehr beunruhigte. Auch als eine Krankenschwester kam und ihr eine Infusion legte, gab es keinen Protest. Melli durfte vorerst nichts essen und trinken, sie bekam über die Infusion alles, was sie brauchte, erklärte die Krankenschwester. Inklusive ein Schmerzmittel für ihre rasenden Kopfschmerzen.

»Mein Gott Kind, wie aggressiv und brutal geht es denn heute zu? Ich habe die Polizei informiert, die wollen dich befragen. Bekommst du das noch hin? Außerdem habe ich Papa angerufen, er ist in einer Stunde da. Er will auf jeden Fall, dass diese Mädchen eine Anzeige und auch eine Strafe bekommen!«

Melli war still. Sie war wie benommen. Dass die Presswurst-Gang ein Haufen primitiver Hühner waren, das war ihr klar gewesen. Aber dass sie ihnen so dumm in die Falle gelaufen war, konnte sie immer noch nicht glauben. Ihr Kopf tat weh und auch ihr Bauch schmerzte bei jeder Bewegung. Sie wollte nur noch schlafen. Es war ihr immer noch schwindelig und die Aussicht, ein Protokoll mit der Polizei aufnehmen zu müssen, brachte sie den Tränen nahe. Aber sie hielt durch, und erzählte den Beamten, die den kleinen Krankenraum betraten, die ganze Geschichte. Frau Großmann berichtete auch von den Übergriffen im Sportunterricht und dass das intern in der Schule geregelt worden sei.

Die Polizisten verabschiedeten sich recht schnell und machten sich auf den Weg zur Schule. Sie wollten sich dort die Namen und Adressen der Presswurst-Gang holen. Die Frau, die den Krankenwagen gerufen hatte, hatte ihre Aussage bei der Polizei schon gemacht. Anscheinend war sie vom Busbahnhof schnurstracks zur Polizei-Station gelaufen. Da Melli’s Aussage und die der Frau sich bestätigten, wollten die Polizisten die Mädchen aus der Schule holen. Falls sie dort nicht anzutreffen waren, bekamen sie auf jeden Fall im Sekretariat deren Adressen.

Kaum waren die Polizisten gegangen, wurde Melli zur CT gefahren.

»Nur zur Kontrolle«, beruhigte die Krankenschwester. »wie geht es dir denn jetzt?«

»Tut alles weh, ich bin müde!«

Melli wollte nicht reden.

Die Computer-Tomographie war negativ, das hieß: Keine inneren Blutungen. Trotzdem sollte Melli noch 24 Stunden zur Beobachtung bleiben. Als sie zurück in das Zimmer geschoben wurde, war ihr Vater auch da. Er war gleich an ihrem Bett.

»Na, meine Große, in was für einen Schlamassel bist du denn geraten? Deine Mum hat mir erzählt, was sie wusste. Wenn es dir bessergeht, sprechen wir miteinander, ja meine Süße?«

Melli war schon am Einschlafen. Die Schmerzmittel und die Aufregung hatten sie sehr müde gemacht. Ihre Eltern blieben bei ihr, bis sie mehr oder weniger von der Stationsschwester hinaus komplimentiert wurden. »Ihre Tochter schläft jetzt erst einmal, das war auch ein arger Schock für sie. Falls sie in der Nacht aufwachen sollte, wird sie von der Nachtschwester darüber informiert, dass wir Sie nach Hause geschickt haben. Wenn es ihr morgen früh besser geht, können Sie auch mehr mit ihr reden. Durch die bisherigen Untersuchungen haben wir kein akutes Abdomen feststellen können, auch eine Gehirnblutung können wir ausschließen, sodass die schlimmste Gefahr vorüber ist. Sie können also erst einmal beruhigt nach Hause gehen.«

Melli’s Eltern kamen sich zwar etwas hilflos vor, was ein akutes Abdomen war, wussten sie auch nicht, aber es hörte sich beruhigend an, sodass sie dann doch nach Hause fuhren.

Melli wachte erst am nächsten Morgen wieder auf, als die Krankenschwestern vom Frühdienst in ihr Zimmer kamen. Fieber, Puls und Blutdruck messen. Dann wurde Melli gefragt, ob sie aufstehen könne, um auf die Toilette zu gehen, während man das Bett wieder frisch machte.

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