Gabriele Berchter-Bohl - Achterbahn der Hormone

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Melli noch 16 Jahre alt, geht nach der Realschule an ein zweijähriges BK. Sie findet sich in einer Klasse wieder, in der eine handvoll Mädchen alles mobbt, was weiblich ist. Ihr Gefühlsleben wird von einem Jungen in Unordnung gebracht, der für sie aber nur ein Weiberheld sein kann – so wie der aussieht und sich benimmt. Nach einer handgreiflichen Attacke der Mädchenclique muss Melli feststellen, dass Tassilo gar nicht so ist, wie sie gedacht hatte. Aber das trägt nicht zu ihrem Seelenfrieden bei, ganz im Gegenteil!
Weil Melli ihre Klappe nicht halten kann, spitzt sich die Situation mit der mobbenden Clique richtig zu. Nebenher hat Melli noch trouble mit ihrer Mum, mit ihrem besten Kumpel und nebenher noch mit dem fiesesten und unkompetentesten Lehrer der Schule! Ob sich alle Knoten auflösen?

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Sie bemühte sich standhaft, nicht mehr über Tassilo nachzudenken, was ihr überhaupt nicht leicht fiel. Ihre Gedanken drehten sich ergebnislos im Kreis. Und immer wenn sie spürte, dass Tassilo’s Blick in ihre Richtung ging, musste sich beherrschen, um dem inneren Drang nicht nachzugeben, ihn anzuschauen.

Das war wirklich eine harte Englisch-Stunde! Sie hatte keine Ahnung, wie sie etwas vom Schulstoff mitbekommen sollte, wenn sie so up-side-down war! Wenigstens war sie zweimal in der Woche von diesem Leid erlöst. Einmal im Sport und dann, wenn sie Latein hatte. Melli wollte Tiermedizin zu studieren, so war es für sie klar, dass sie als dritte Fremdsprache Latein und nicht Spanisch nahm. Nahezu alle aus ihrer Klasse hatten sich für den Spanisch-Unterricht entschieden, inklusive Tassilo. Dieser fand am Freitagnachmittag statt, was den Latein-Unterricht am Donnerstagnachmittag gleich wieder sympathisch machte. Die Lateiner hatten Freitagnachmittag nämlich frei und konnten gleich ins Wochenende starten. Überrascht stellte sie fest, dass Frank in der Latein-Klasse war. Dieser setzte sich zu einem Jungen aus der Para-Klasse, Melli saß alleine, was ihr ganz recht war. Aus ihrer Klasse waren mit Frank nur noch drei weitere Mädchen in Latein, die sie alle noch nicht kennengelernt hatte. Als Melli in der Pause auf den Flur ging, um sich die Füße zu vertreten, wurde sie tatsächlich von Frank angesprochen.

»Hi«, begann er recht schüchtern.

»Hi«, Melli schaute ihn erstaunt an.

»Ich habe eine Frage«, fing er noch einmal an.

»Und die wäre?« Melli lächelte ihn ermunternd an. Frank musste man wohl die Sätze einzeln aus der Nase ziehen!

»Neben Tassilo ist doch noch ein Platz frei, in unserem Klassenzimmer, meine ich. Macht es dir etwas aus, wenn ich mich auch noch dazu setze?«

Melli schaute ihn verblüfft an.

»Wieso sollte ich etwas dagegen haben? Da musst du doch nicht mich fragen, diese Frage solltest du Tassilo stellen.«

Frank lief rot an. Das machte ihn für Melli sympathisch. Noch jemand mit dem gleichen Problem wie ich, dachte sie.

»Ich habe ihn schon gefragt, aber er hat gemeint, dass du das auch absegnen musst, es sei dein Hoheitsgebiet.«

Melli verstand die Welt nicht mehr.

»Hoheitsgebiet? Was soll denn der Blödsinn? Du kannst dich doch hinsetzen, wo du willst! Was sollte ich dagegen haben?«

Frank schien erleichtert. Doch bevor Frank wieder weglaufen konnte, fragte Melli ihn interessiert, warum er Latein gewählt hatte.

»Ich möchte Tiermedizin studieren«, antwortete Frank.

»Hej, das ist ja lustig. Ich habe dasselbe vor. Hast du dich schon nach einem Studienplatz umgeschaut?«, fragte sie ihn.

»Das wollte ich dieses Jahr in Angriff nehmen. Wir sind ja gerade erst hierher gezogen. Es stand lange nicht fest, in welche Filiale mein Vater versetzt wird, ob wir in Deutschland bleiben oder in Australien landen.«

»Australien? Das wäre doch auch cool, oder?« Melli war begeistert. Frank schüttelte den Kopf

»Es wäre viel komplizierter geworden. Ich weiß nicht, ob mir das gefallen hätte. Es ist schon besser, hier in Deutschland die Schule fertig machen zu können.«

Das verstand Melli.

»Trotzdem ist Australien ein geiles Land, findest du nicht?«

Frank konnte ihr nicht mehr antworten, weil sie wieder in den Unterricht mussten. Auch wenn er sehr schüchtern war, fand Melli ihn o. k.

Zuhause erzählte sie ihrer Mum von ihm.

»Frank will auch Tiermedizin studieren. Er fängt dieses Jahr an, einen Studienplatz zu suchen. Ich glaube, das ist gar kein dummer Gedanke, auch wenn ich noch zwei Jahre bis zum Abi habe.«

Melli’s Mum pflichtete ihr bei.

»Klar, lieber früher damit anfangen, als zu spät. Du wolltest dich für die nächsten Ferien um ein Praktikum bei einem Tierarzt bemühen. Da könntest du auch schon einmal anfangen, dich zu bewerben.«

Melli nickte zustimmend, »Ja, dafür wird es jetzt wirklich Zeit. Ob ich da so eine Art Lohn bekomme?«, überlegte sie. Frau Großmann zuckte die Schultern.

»Ich glaube eher nicht. Aber lass dich einfach überraschen.«

Nach dem Abendessen räumte Melli die Küche auf, um hinterher das Laptop ihrer Mutter in Beschlag zu nehmen. Sie suchte sämtliche Tierärzte der näheren Umgebung heraus und stellte fest, dass es in 20 Kilometer Entfernung sogar eine Tierklinik gab. Bald hatte sie die Liste beisammen, die sie am Montagnachmittag abtelefonieren wollte. Danach googelte sie sich durch die Universitäten. Was man nicht alles studieren konnte, dachte sie. Man konnte sogar Studienplätze einklagen! Das war ja der Hammer. Egal wie gut oder schlecht das Abi war. Das wollte sie sich noch genauer ansehen. Aber jetzt war sie zu müde. Irgendwie war Schule doch stressiger, als viele glaubten. Eltern zum Beispiel. Und der nächste Tag begann auch noch ganz bescheiden: IT in der ersten Stunde. Schreck in der frühen Morgenstunde. Sie sagte ihrer Mum noch gute Nacht und ging direkt in ihr Bett, ohne zum Bad abzubiegen. Heute Abend nicht. Sie hatte einfach keine Lust mehr.

Der nächste Morgen war super chaotisch und fing mit noch mehr Schrecken an, als Melli im voraus ahnen konnte. Sie hatte vergessen, bei ihrem Wecker den Alarmknopf zu drücken. Da ihre Mum keine Termine an diesem Morgen hatte, war sie auch noch nicht aufgestanden. Kurz vor halb acht schreckte Melli aus dem Schlaf auf. Mit einem Entsetzensschrei sprang sie aus dem Bett.

»Scheiße!!«, rief sie so laut, dass ihre Mum auch gleich um die Ecke kam.

»Ich habe verpennt! Und das ausgerechnet heute. Der Niewöhner ist eh schon so ein Arsch. Oh Gott! Mum fährst du mich? Bitte!!«

Ihre Mutter zog sich schon an.

»Klaro, bin schon unterwegs.«

Melli war in Windeseile angezogen, Zähne kurz geschrubbt, Apfel eingepackt und ab in das Auto. Trotz der Hektik kam Melli zehn Minuten zu spät. Vor dem Klassenzimmer atmete sie durch und legte sich einen Satz zurecht. Sie klopfte an die Tür und ging hinein. Herr Niewöhner stürzte sich, was sie ja schon geahnt hatte, sofort auf sie.

»Guten Morgen«, kam es hämisch »kommt jetzt die obligatorische ›Ich habe verschlafen‹ – Entschuldigung? Die kann ich nämlich nicht mehr hören!«

Melli kochte. So ein borniertes Arschloch! Wenn sie sauer war, konnte sie ihren Mund nicht halten, auch wenn das taktisch unklug war. Aber dieser Lehrer nervte einfach!

»Ich werde mir für nächstes Mal eine spannendere Story für meine Verspätung einfallen lassen«, antwortete sie mit zuckersüßen Stimme, »aber da ich tatsächlich verpennt habe und ich ziemlich Hektik hatte, konnte ich mir nichts Interessanteres zusammenreimen. Ich werde mit der Zeit bestimmt lernen, ihren etwas sonderbaren Ansprüchen gerecht zu werden.«

Nach dieser Antwort war Totenstille in der Klasse. Melli ging zu ihrem Stuhl. Andi sah sie völlig fassungslos an, während Tassilo seinen Kopf schüttelte, offensichtlich geschockt darüber, dass sie eben den übelsten Lehrer der Schule provoziert hatte. Damit hatte sie sich ihm ans Messer geliefert. Herr Niewöhner reagierte dementsprechend.

»Sie können sich gerne etwas einfallen lassen und sie werden dafür viel Zeit haben!«, fauchte er sie an. Er schaute in das Tagebuch der Klasse. Offensichtlich studierte er den Stundenplan.

»Wie schön«, fuhr er dann im freundlichsten Ton fort. »Montagnachmittag frei. Das trifft sich doch gut! Sie werden sich diesen Montagnachmittag zum Arrest einfinden. In den drei Nachmittagstunden, in denen ich andere Klassen unterrichte, haben Sie viel Zeit, Ihr Verhalten zu überdenken. Das Ergebnis möchte ich schriftlich festgehalten haben. Das müssten Sie doch in den drei Stunden schaffen?« Jetzt klang er ziemlich hämisch. Und Melli war jetzt richtig sauer.

»Sie können mir wegen zehn Minuten Verspätung, für die ich mich entschuldigt habe, keine drei Stunden Arrest geben. Das steht in keinem Verhältnis!«

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