Gabriele Berchter-Bohl - Achterbahn der Hormone

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Melli noch 16 Jahre alt, geht nach der Realschule an ein zweijähriges BK. Sie findet sich in einer Klasse wieder, in der eine handvoll Mädchen alles mobbt, was weiblich ist. Ihr Gefühlsleben wird von einem Jungen in Unordnung gebracht, der für sie aber nur ein Weiberheld sein kann – so wie der aussieht und sich benimmt. Nach einer handgreiflichen Attacke der Mädchenclique muss Melli feststellen, dass Tassilo gar nicht so ist, wie sie gedacht hatte. Aber das trägt nicht zu ihrem Seelenfrieden bei, ganz im Gegenteil!
Weil Melli ihre Klappe nicht halten kann, spitzt sich die Situation mit der mobbenden Clique richtig zu. Nebenher hat Melli noch trouble mit ihrer Mum, mit ihrem besten Kumpel und nebenher noch mit dem fiesesten und unkompetentesten Lehrer der Schule! Ob sich alle Knoten auflösen?

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»Hi, ist doch o. k., wenn ich dir etwas näher komme?«, grinste er sie an.

Melli versuchte souverän rüberzukommen, was aber nicht richtig klappte.

»Ist mir Latte, ist ja dein Tisch«, antwortete sie, während ihr Herz wieder anfing, zu stolpern.

»Wow, bist du ein Morgenmuffel oder einfach sozial unkompetent?«. Tassilo schaute sie offen an.

Melli wusste auch nicht, was in sie gefahren war. Das war nicht nett von ihr gewesen. Aber irgendwie war sie wieder völlig blockiert, sodass ihr nichts einfiel, was die Situation verbessert hätte. Also setzte sie sich auf ihren Stuhl und drehte sich zu Andi. Dieser schaute sie auch etwas ratlos an. Gnädigerweise ging der Unterricht gleich los. Ihre Klassenlehrerin hatte mit ihnen die ersten zwei Stunden: Mathe. Meli war sehr erstaunt, dass Tassilo richtig gut war. Er beteiligte sich am Unterricht, was Melli nach der gestrigen Vorstellung gar nicht erwartet hatte. Die Michelin-Männchen-Fraktion war mehr an ihren eigenen Gesprächen interessiert, sodass Frau Schildknecht sie mehrfach ermahnte.

Dumm wie 500 Meter Feldweg bei Nacht, dachte Melli, als Frau Schildknecht eine einfache Frage an ein Mädchen der Presswurst-Gang richtete und diese sie nicht beantworten konnte. Frau Schildknecht rief Melli auf. Mathe war nicht gerade ihr Lieblingsfach, aber auf eine zwei hatte sie es immer geschafft. So war es kein Problem, die Frage richtig zu beantworten.

»Der Kaktus kann sogar richtig rechnen«, spöttelte Tassilo neben ihr.

»Halt die Klappe«, zischte Melli.

»Gibt es Probleme?«, wandte sich Frau Schildknecht ihr zu.

»Äh, nein«, stotterte Melli und wechselte schon die Gesichtsfarbe.

So ein Idiot. Mit flammend rotem Gesicht kam sie zu der Auffassung, dass sie Tassilo gar nicht leiden konnte und sie deswegen so auf ihn reagierte.

Aus der hinteren Reihe wurden Wörter wie ›Strebertussie‹ und ähnliches nach vorne gezischt. Melli ignorierte das. Sie wusste nicht, was sie von Tassilo halten sollte. Hatte er sich näher zu ihr gesetzt, damit er sie gezielter provozieren konnte? Es sah ganz danach aus. Warum reagierte sie nur so empfindlich auf ihn? Vielleicht hatte er heute morgen ja nett sein wollen. Aber sie hatte ihn ja gleich anfahren müssen.

Irgendwie gingen die Stunden bis zur großen Pause sehr schleppend vorbei.

Andi verabschiedete sich beim Pausenklingeln von ihr mit den Worten, »Jonas hat mehrere Teiche innerhalb des Schulgeländes entdeckt, die wollen wir sichten. Mal schauen, was wir in ihnen entdecken können, bis nachher.«

Toll, das wird wohl ab jetzt immer so sein, dachte Melli enttäuscht. Sie nahm sich ihren Riegel Marke Fitness, von Mum gesponsert und einen Apfel aus der Schultasche und schlenderte langsam auf den Schulhof. Ihre Schule war eines von vier Schulgebäuden, die einen parkähnlichen Innenhof begrenzten. Dieser Innenhof war ungefähr zwei Hektar groß, zumindest wurde dies auf der Internetseite ihrer Schule behauptet. Man konnte auf den Wegen um mehrere Biotope laufen. An den Wegen standen in regelmäßigen Abständen Parkbänke, die heute schon alle von Schülern besetzt waren. Melli war es schleierhaft, warum man sich nach drei Stunden sitzen gleich wieder hinsetzen musste. Mal schauen, ob sie es schaffte, einmal um den ersten Teich zu laufen. Für mehr war wohl keine Zeit. Obwohl der Park sehr groß war, musste man aufpassen, dass man nicht mit jemandem zusammenrempelte. Klar, vier große Schulen, da waren auch viele Schüler unterwegs. Von Ferne hörte sie ein dünnes Stimmchen rufen.

»Melli«, und gleich nochmal, »Melli, warte.«

Melli drehte sich um und sah ein kleines Mädchen hinter sich her laufen. Die Größe täuschte. Uta war schon 18 Jahre alt, aber irgendwie hatte sie aufgehört zu wachsen und war gerade mal 1,50 Meter groß. Melli nannte sie ›laufender Meter‹, was nicht böse gemeint war. Immerhin waren ihre Mütter befreundet und sie kannten sich von kleinauf.

»Hi Uta«, sagte Melli und dachte, jetzt wird es nichts mehr mit dem Laufen. Schade.

»Na, gefällt es dir hier?«, fragte Uta.

»Die Pause lässt sich gut aushalten, aber der Rest ist noch etwas gewöhnungsbedürftig«, meinte Melli. »Wie sind die anderen in deiner Klasse?«

»Hatte noch keine Zeit das heraus zu kriegen«, antwortete Melli

»Abwarten und Tee trinken. Viel Zeit für irgendwelche Aktivitäten in der Freizeit hat man hier eh nicht«, meinte Uta, »die bunkern einen mit Stoff zu, Hausaufgaben, dass man bis in die Nacht dran sitzt und danach habe ich ehrlich gesagt auch keinen Bock mehr, mich mit irgendjemanden zu treffen. Abgesehen davon schreiben wir jede Woche mindestens drei Tests. Da bleibt auch keine Zeit für etwas anderes. Ich habe schon fast jede Freizeitaktivität aufgegeben. Hoffentlich wird das in diesem Schuljahr besser. Wenigstens haben wir nicht jeden Tag Mittagsschule! Aber toll wäre es schon, wenn wir ab und zu etwas unternehmen könnten. Was denkst du? Wir könnten ja mal ins Kino gehen oder zum Schwimmen, ja? Ich rede mal mit meiner Mutter, dann können wir uns doch mal zusammen telefonieren?«

Melli war von diesem Non-Stop-Text erschlagen, wie immer wenn sie auf Uta traf. Sie mochte Uta schon, nur wenn diese einmal ein Thema gefunden hatte, musste man den ›Notaus-Knopf‹ suchen. Uta hörte einfach nicht mehr auf, zu reden. Es war der Schulgong, der dafür sorgte, dass Uta ihren Redefluss beendete und die beiden Mädchen einen Zahn zulegten, um rechtzeitig auf ihrem Platz zu sein. Denn wer nicht rechtzeitig im Klassenzimmer war, musste am nächsten Tag in der Pause drinnen bleiben und Aufräumarbeiten erledigen. Dazu gehörte im äußersten Fall auch das Putzen von Fenstern! Es war klar, dass die gesamte Klasse pünktlich im Klassenzimmer war, als Herr Fischer zur Bio-Chemie-Stunde einmarschierte. Er erklärte, dass sie das erste Halbjahr Chemie hatten und im zweiten Biologie. Folglich hatten sie also nur die Chemie-Bücher mitzubringen und natürlich ihr Heft dazu.

Herr Fischer sah richtig witzig aus: Man nehme einen Gartenzwerg, stecke ihn in einen grauen Anzug und wische ihm die roten Wangen ab, dann hatte man Herr Fischer. O. k., er war natürlich auch größer. Dieser Gedanke brachte Melli zum Grinsen. Ausgerechnet sah Herr Fischer sie in diesem Moment an und sagte: »Wenn Sie solche Freude an Chemie entwickeln, dass ich Ihnen damit ein Lächeln aufs Gesicht zaubern kann, dann sind Sie doch gerne bereit, mir zu erzählen, mit welchem Thema Sie sich als letztes im Fach Chemie beschäftigt hatten?«

Super! Das hatte sie toll hin bekommen! Was hatte sie bloß zuletzt in Chemie gemacht?

»Also, ich glaube, das letzte Thema war die Berechnung der Molmasse aus der Summenformel.«

»Sehr gut«, strahlte Herr Fischer, »hatten Sie den Leistungskurs in Chemie belegt?«

»Ja«, antwortete Melli

»Dann wird dieses Jahr vieles für Sie Wiederholung sein, trotzdem möchte ich Sie bitten, dem Unterricht aufmerksam zu folgen!«

Melli war froh, aus dieser Nummer herausgekommen zu sein, denn schon wandte sich Herr Fischer anderen Schülern zu und fragte auch diese nach ihren letzten Themen in Chemie. Wie üblich kamen aus der hinteren Reihe bösartige Kommentare zu allem, was gesagt wurde. Melli fragte sich, warum bis jetzt noch kein einziger Lehrer auf diese Boshaftigkeiten reagierte. Auf einmal spürte sie, dass sie beobachtet wurde und drehte ihren Blick in Richtung Tassilo. Dieser betrachtete sie sehr aufmerksam. Melli konnte nicht verhindern, dass sich schon wieder ihr Gesicht rot einfärbte, als ihre Blicke sich trafen.

Tassilo lächelte ihr zu und raunte, »Respekt, Leistungskurs Chemie, da kann ich mich bei Unklarheiten an dich wenden!«

Melli nickte kaum merklich und war sofort wieder out of order. Was war nur los? Sie war doch sonst nie um eine Antwort verlegen! Klar, wenn dieser Kerl lächelte, sah er umwerfend aus! Und irgend etwas war in seinem Blick gewesen, so etwas wie Wärme. Wie wenn er sie mit den Augen streicheln würde! Jetzt flipp nicht aus, schimpfte sie mit sich. Was du wieder alles hineininterpretierst! Krieg dich wieder ein! Vielleicht wollte Tassilo nur seinen blöden Text in Mathe wieder gutmachen. Nach dieser inneren Ansprache, bemühte sie sich, irgendwie dem Unterricht zu folgen, was keine leichte Aufgabe war, denn den Stoff, den Herr Fischer behandelte, war für sie uralt. Und Tassilo auf dem Nebenplatz viel zu nah.

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