Stephane Rambicourt - Saint Tropez im Frühling
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"Saint Tropez im Frühling" ist die Geschichte einer Familie, deren Leben durch Freundschaft, Liebe, Eifersucht, Politik und Mord auf den Kopf gestellt wird und erst in der Nähe von Saint Tropez wieder zur Ruhe kommt.
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„Aber da kannst du doch nichts dafür“, erwiderte Mariella.
„Das ist den Menschen eigentlich egal, Hauptsache sie haben jemanden, den sie durch den Schmutz ziehen können“, sagte Jakob traurig.
„Dann behalte das Ganze für dich, mir hast du ja auch über 20 Jahre nichts davon erzählt, obwohl ich deinen Vater auf das Schlimmste hab kennen lernen müssen. Und was stimmt, weißt du ja auch nicht genau“, antwortete Mariella und streichelte Jakob über die Wangen.
„Die Geschichte ist mir erst vorhin auf der Heimfahrt, als ich an die Worte des Bürgermeisters gedacht hatte, wieder in den Sinn gekommen. Ich würde ja auch gerne bei dem Partnerschaftsverein mitmachen, aber“, Jakob machte eine Pause.
„Nix aber. Gerade deshalb werden wir beide gemeinsam mitmachen. Nur so kann man verhindern, dass sich so etwas noch einmal wiederholt. Klar! Außerdem ist die Staatsanwaltschaft nicht hinter deinem Vater her gewesen so lange er gelebt hat, und du hättest bestimmt keine Zulassung für Geheimdokumente bekommen. Außerdem, Franzosen und Deutsche waren über Jahrhunderte Erbfeinde. Heute ist das anders. Jetzt sind wir Freunde und vergiss nicht, wir haben beide Vorfahren, die aus dem heutigen Frankreich, aus dem Elsass, stammen“, erklärte Mariella bestimmt, „und jetzt wird geschlafen morgen wird wieder ein langer Tag werden.“
„Es war aber ein sehr schöner Abend mit Grégoiré und Marie und es war auch richtig, sich von der Gruppe abzusetzen. Aber das mit meinem Vater macht mir doch ganz schön zu schaffen. Gute Nacht mein Spatzl“, erklärte Jakob und nahm Mariella in den Arm.
In dieser Nacht schlief Jakob sehr unruhig und wachte auch sehr früh, um 6 Uhr, auf. Da Mariella noch schlief, zog er sich an und ging nach draußen zum Jachthafen. Dabei rauchte er eine Zigarette, während er hinaus auf das Meer schaute.
Kurz nach 7 Uhr bekam Jakob Gesellschaft und wurde so aus seinen Gedanken geholt. Karl Maile kam auf ihn zu und setzte sich zu ihm.
„Na Karl, klappt es mit dem Geld“ fragte Jakob.
„Ja, unser Bürgermeister kommt morgen und bringt die Tasche mit. Und wie war euer gestriger Abend? Ihr seid ja nicht mit dem Bus zurück gefahren“, fragte Maile.
„Es war ein richtig schöner Abend“, antwortete Jakob.
„Werdet ihr in den Partnerschaftsverein gehen? Die beiden Franzosen mit denen ihr zusammen wart, sind soweit ich weiß auch dabei“, fragte der Sängerkollege und Kassenwart neugierig.
„Ich denke schon“, erwiderte Jakob, „warum?“
„Aber ihr bleibt doch auch bei unserem Chor“, wollte der Kassenwart wissen.
„Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?“ erwiderte Jakob.
„Könnte ja sein, dass es euch bei uns dann nicht mehr gefällt“, murmelte Karl Maile.
„Das kann ich mir nicht vorstellen, dafür macht es uns bei euch viel zu viel Spaß“, lachte Jakob, „aber man könnte doch das Eine tun ohne das Andere zu lassen. Ich denke Mariella sieht das genau so.“
„Hoffentlich, ihr wisst ja selbst, dass unser Verein völlig überaltert ist und da tut ihr jungen Leute uns natürlich sehr gut. Und eine solche Desorganisation wie bei dieser Fahrt hat es auch noch nie gegeben“, erklärte der Kassenwart.
„Mach dir mal deswegen keine Sorgen, ich denke schon, dass wir weiter singen werden“, sagte Jakob verständnisvoll, „kennst du den Partnerschaftsverein etwas besser?“
„Nein, ich weiß nur, die setzen sich für die Städtepartnerschaft ein und sehen sich als elitäre Gruppe in der Stadt. Dort heißt es nur, das ist die Bussi-Bussi-Gesellschaft oder Schickeria. Also für mich wären die nichts, nicht mein Fall“, antwortete Maile.
„Mich würde das schon interessieren. Kennst du jemanden, außer unserem Vorstand, der da dabei ist?“ erkundigte sich Jakob.
„Klar unser Bürgermeister zum Beispiel und auch einige von den Gemeinderäten, ach einige Lehrer sind auch dabei oder Rechtsanwälte, Ärzte soweit ich weiß“, überlegte der Kassenwart.
„Hast du das Programm für den heutigen Tag im Kopf?“ wollte Jakob wissen.
„Nach dem Frühstück geht es nach Cogolin, dort gibt es eine Stadtbesichtigung und anschließend ein offizieller Bürgermeisterempfang. Am Nachmittag Chorprobe in der Kirche. Der restliche Tag steht dann zur freien Verfügung. Unsere Auftritte bei dem Festival sind ja erst morgen und übermorgen, also Samstag und Sonntag“, erklärte Maile.
Jakob zündete sich noch eine Zigarette an, lehnte sich auf der Parkbank zurück und sagte: „Herrlich ist das hier, da könnte ich mich daran gewöhnen.“
Der Kassenwart nickte und lächelte dabei. Sie saßen nun eine Weile schweigend nebeneinander, als Jakob plötzlich aufstand und erklärte, dass er jetzt zum Frühstück gehen würde.
Kaum hatte Jakob den Frühstücksraum betreten, kam auch schon Mariella.
„Hey, bist heute aber sehr früh aufgestanden“, lächelte sie.
„Ja, konnte nicht so richtig gut schlafen. Die Geschichte, die ich dir gestern erzählt habe, geht mir nicht aus dem Kopf. Egal. Ich hab gerade Karl draußen getroffen. Der macht sich Sorgen, dass wir in den Partnerschaftsverein gehen und dann den Gesangverein verlassen“, erklärte Jakob, „hab ihm aber gesagt, dass wir nicht vorhaben den Gesangverein zu verlassen, aber uns mit dem Gedanken tragen in den Partnerschaftsverein zu gehen.“
„Sehe ich genau so. Hier sind wir so herzlich aufgenommen worden, da möchte ich eigentlich nicht wieder raus gehen“, erwiderte Mariella.
Jakob und Mariella frühstückten ausgiebig, als plötzlich Karl Maile laut ankündigte, dass der Bus zur Stadtführung in einer halben Stunde abfahren wird. Die beiden Groß’s beeilten sich und waren dann rechtzeitig am Bus.
Die Stadtführung wurde von Henri, einem Angestellten der Stadtverwaltung vorgenommen, der in seiner Militärzeit in Baden-Baden stationiert war und sehr gut deutsch sprechen konnte. Außer ihm waren einige Mitglieder des örtlichen Partnerschaftsvereins anwesend. Diese hatten offensichtlich die Information, dass Jakob und Mariella gut französisch sprachen und bemühten sich sehr um die beiden und erklärten ihnen Dinge, die Henri den Mitgliedern der Gesangvereine nicht erzählte. Nach einem Besuch in dem Saliermuseum machte sich die ganze Gruppe auf zum Empfang beim Bürgermeister.
Jakob und Mariella ließen den anderen den Vortritt und so waren beide in der hinteren Reihe bei dem Stehempfang.
Bei der Begrüßung seiner Gäste, begrüßte Bürgermeister René Jobert seine neuen Freunde Jakob und Mariella Groß ganz besonders. Plötzlich drehten sich alle vor ihnen stehenden Sängerinnen und Sänger zu Jakob und Mariella um. Karl Maile sah Jakob fragend an, als ob er ihn fragen wollte „woher kennst du den Bürgermeister von Cogolin?“
Jakob zuckte nur kurz mit den Schultern und nach einem kleinen Applaus für den Bürgermeister setzte dieser seine Rede fort, in der er sich über das gute partnerschaftliche Verhältnis der Städte Cogolin und Bad Wildbad ausließ.
Nach seiner Rede kam der Bürgermeister zu Jakob und Mariella und begrüßte sie nochmals mit den obligatorischen Küsschen, um sie dann anschließend einigen seiner anwesenden Gemeinderäte vorzustellen. Jakob und Mariella wussten nicht wie ihnen geschah, während René und die anderen Mitglieder des Partnerschaftsvereins sich primär um Jakob und Mariella kümmerten. Es wurden ihnen Gläser mit Wein und Snaks gebracht, während die anderen Sängerinnen und Sänger sich in kleine Gruppen verbanden und gespannt auf Jakob, Mariella und den Bürgermeister schauten. Kurz vor 15 Uhr rief Chorleiter Tom Grau zur Chorprobe auf und der Rathaussaal leerte sich schnell. Zwei Französinnen begleiteten Jakob und Mariella zur Kirche und luden sie nach der Chorprobe zum Essen ein, was Jakob und Mariella gerne annahmen, da sie für den freien Abend nichts geplant hatten. Während Jakob und Mariella sich ganz normal an ihre Plätze im Chor begaben, kam Karl Maile zu Jakob und fragte:
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