Stephane Rambicourt - Saint Tropez im Frühling
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"Saint Tropez im Frühling" ist die Geschichte einer Familie, deren Leben durch Freundschaft, Liebe, Eifersucht, Politik und Mord auf den Kopf gestellt wird und erst in der Nähe von Saint Tropez wieder zur Ruhe kommt.
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„Wieso sind hier keine Touristen?“ fragte Karl.
„Die sind in der Hauptsache am Hafen und den umliegenden Straßen. Für Touristen ist es hierher vermutlich zu versteckt“, antwortete Jakob.
„Dann müssen wir nachher wohl weit zu dem Café laufen?“ wollte nun Karl wissen.
„Nein, ich kenne einen sehr schnellen Weg, das heißt wir werden nicht länger als 10 Minuten gehen müssen“, erklärte Jakob.
„Seid ihr schon mal vor unserer Konzertreise hier gewesen? Du kennst dich so gut aus?“ bohrte Karl Maile weiter.
„Nein, wir waren vorher noch nie hier, aber unsere Freunde Grégoiré und Marie haben mir die Wege sehr gut beschrieben“, lachte Jakob.
„Ihr versteht euch gut mit dem Ehepaar?“ fragte jetzt Frau Maile neugierig.
„Ja, wir verstehen uns sehr gut“, antwortete Mariella lächelnd.
„So wir sind da“, erklärte Jakob, „wollen wir drinnen oder hier draußen sitzen?“
„Bei dem schönen Wetter wäre es ein Frevel rein zu gehen. Ich würde gerne hier draußen sitzen“, lachte Mariella.
„Okay, draußen“, meinte auch Frau Maile.
Jakob ging zum Oberkellner und erklärte ihm, dass sie gerne draußen essen wollen. Der Oberkellner ging mit Jakob zu Mariella und den Mailes und führte sie zu einem schönen Tisch. Jakob fragte Karl ob sie einen Aperitif nehmen wollten.
„Pastis, Champagner oder einen Cocktail?“ fragte Jakob.
„Ich nehme heute mal einen Prosecco und sie Frau Maile?“ fragte Mariella.
„Das nehme ich auch und du Karl?“ entgegnete Frau Maile.
„Ich wollte schon immer mal diesen Pastis probieren“, erklärte Karl.
Jakob bestellte zwei Prosecco und zwei Pastis. Kurze Zeit später brachte ein Kellner den Aperitif und die Speisekarten.
„Bei dem Pastis musst du aber aufpassen Karl, der trinkt sich so leicht, hat aber eine heftige Wirkung“, lachte Jakob während sie anstießen.
Jakob und Mariella und auch die beiden Mailes bestellten ihre Menüs.
„Also das ist ja Wahnsinn. Die Preise hier sind ja ganz normal. Wir waren vorgestern in einem anderen Lokal, da bekam man für das gleiche Geld nur eine Portion Pommes“ wunderte sich Karl.
„Klar da vorne ist die Touristen Abzocke und hier sind vor allem wie gesagt Einheimische unterwegs, und die wollen ja auch vernünftig essen“, erklärte Mariella, „deshalb ist es auch wichtig, sich nicht wie Touristen zu benehmen und anzuziehen. Hier fallen wir überhaupt nicht auf. Nachher werdet ihr den Unterschied gleich zu sehen und auch zu spüren bekommen.“
Die beiden Mailes nickten mit dem Kopf.
„Und wenn einer merkt, dass du Tourist bist, gibt es gleich einen Preisaufschlag von mehreren hundert Prozent. Aber das ist überall so, auch in Deutschland“, sagte Jakob.
„Deshalb war das Taxi auch im Preis normal?“ fragte Karl.
„Natürlich“, lachte Jakob, „wichtig ist auch, nicht in größeren Gruppen unterwegs zu sein, sonst hast du gleich deinen Touristenstempel und wirst abgezockt.“
Das Essen wurde serviert und wieder waren die Mailes wegen der Portionsgrößen beeindruckt.
Das Essen schmeckte wieder vorzüglich und auch Karl Maile lobte es sehr.
Jakob hatte den Eindruck, dass Karl und seine Frau heute wohl einiges gelernt haben, was ihnen vorher nicht klar war. Nachdem sie bezahlt hatten gingen sie langsam in Richtung Hafen.
„Wenn wir jetzt gleich zur Hafenpromenade kommen, solltet ihr bei uns bleiben, sonst werdet ihr von den Straßenverkäufern bedrängt, bis ihr etwas kauft“, mahnte Jakob.
Als sie auf die Hafenpromenade kamen, sahen sie die Straßenhändler, wie sie auf die Touristen losgingen und sie so lange bedrängten, bis etwas gekauft worden war. Die Groß’s und Mailes wurden nicht bedrängt.
Im Café du Port angekommen, waren der Wildbader Bürgermeister und der Vereinsvorsitzende Fritz Einsel bereits da und winkten.
„Schön, dass unser Oberknauser auch mitgekommen ist“, lachte Fritz und begrüßte die Groß’s und die Mailes herzlich. Sie setzten sich an den reservierten Tisch. Der Bürgermeister bestellte eine Flasche Roséwein, die sein Kollege aus Cogolin brachte und sich dann auch dazu setzte.
Sie unterhielten sich zunächst über das wunderbare Wetter und die tolle Atmosphäre in Saint Tropez. Plötzlich sprach der Wildbader Bürgermeister Jakob und Mariella direkt an.
„Sagt mal, was war das denn heute Morgen vor der Fahrt nach Frejus? Was war eigentlich der Auslöser für das Theater?“
„Ja, man könnte es als Kinderei ansehen, wäre das Ganze nicht so ernst gewesen. Und das Schlimme ist eigentlich, dass wir den wirklichen Auslöser bis jetzt selbst nicht kennen. Das Ereignis selbst war meiner Meinung ein Mobbing unserer Sängerkollegin Karin, die zum Ausdruck brachte mit uns nichts mehr zu tun haben zu wollen. Ich kann so eine Meinung akzeptieren, wenn ich weiß warum. Aber mich und Jakob im vollbesetzten Frühstücksraum einfach wie Aussätzige zu behandeln und uns öffentlich abzulehnen ist schon sehr heftig gewesen. Wer uns nicht dabei haben möchte, braucht es nur zu sagen, wir können auch gut ohne Gesangverein leben“, erklärte Mariella ärgerlich.
„Wart ihr vorher schon verkracht oder gab es Probleme?“ fragte der Bürgermeister nach.
„Nein, vorher sind wir super miteinander ausgekommen. Erst hier in Südfrankreich hat das Ganze angefangen, eigentlich schon auf der Fahrt, nach dem Mittagessen. Aber keine Ahnung an was das gelegen haben könnte“, antwortete Mariella.
„Also Karin hat mir gegenüber gesagt, dass ihr das nicht passen würde, wie ihr euch hier in Cogolin benehmt und auch von unseren Freunden behandelt werdet“, mischte sich Fritz Einsel ein, „also ich glaube, dass Karin und ihre Freundinnen nur neidisch sind und sich jetzt wie kleine Kinder aufführen.“
„Kann schon sein“, meinte Jakob, „bin mal gespannt wie es morgen und dann beim Ausflug nach Monte Carlo sein wird. Aber wie Mariella schon sagte, können wir auch gut ohne Gesangverein leben. Interessant ist auch, dass die Obersängerin der Frauen, Elvira, nichts gesagt hat, ja sogar mitgemacht hat.“
„Darüber solltet ihr gar nicht erst nachdenken. Die Zicken werden sich schon wieder beruhigen“, lachte Fritz Einsel, der Vereinsvorsitzende.
„Da denken wir auch nicht drüber nach, aber es ist einfach so, dass wir gut ohne den Verein auch leben können“, erklärte Mariella noch einmal.
„Ihr schon, aber der Verein nicht. Vor allem nicht, wenn sich das rumsprechen sollte. Dann bekommt der Verein gar keine neuen Sänger und Sängerinnen und überaltert noch mehr“, mischte sich jetzt auch Karl Maile ein.
Während Karl Maile, seine Ehefrau und Fritz Einsel weiter über die Nachwuchsprobleme des Vereins diskutierten, fragte der Wildbader Bürgermeister: „Habt ihr nicht Lust, zusätzlich in den Partnerschaftsverein zu kommen? Ihr sprecht perfekt französisch, seid gebildet und weltoffen. Und wenn ihr auch noch Lust habt tatkräftig mitzuarbeiten, das bedeutet Bierausschenken, Grillen und so weiter, wärt ihr ideal für die Städtepartnerschaft.“
„Wir haben uns auch schon selbst Gedanken darüber gemacht, ob wir zusätzlich auch in den Partnerschaftsverein gehen wollen. René hat uns vor ein paar Tagen auf die Idee gebracht und wir sind eigentlich fest entschlossen uns dem Partnerschaftsverein anzuschließen. Was mich aber noch interessieren würde, sie sagten gerade etwas von tatkräftiger Mitarbeit?“ erklärte Jakob.
„Ja, es ist so, Es gibt jährlich ein Fest in Wildbad und auch in Cogolin. Bei uns präsentieren die Franzosen ihre Produkte und hier die Deutschen. Dabei werden die jeweiligen Gäste privat untergebracht und erhalten Hilfe beim Aufbau der Stände und dem Verkauf. Dadurch haben sich schon sehr viele enge Freundschaften zwischen Franzosen und Deutschen entwickelt“, erklärte der Wildbader Bürgermeister.
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