Stephane Rambicourt - Saint Tropez im Frühling

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Saint Tropez im Frühling: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Roman mit dem Potential ihr Lieblingsbuch zu werden, spannend, unterhaltsam, emotional, informativ.
"Saint Tropez im Frühling" ist die Geschichte einer Familie, deren Leben durch Freundschaft, Liebe, Eifersucht, Politik und Mord auf den Kopf gestellt wird und erst in der Nähe von Saint Tropez wieder zur Ruhe kommt.

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Als Karin wieder zu Jakob und Mariella kam meinte sie; „das Eis ist anscheinend gut, aber mit 2,50 Euro pro Kugel auch sehr teuer.“

„Egal, mal sehen ob wir das gleiche bezahlen wie die“, lachte Jakob, der bereits ahnte, dass sie nicht soviel bezahlen würden wie die anderen Sänger.

„Wieso meinst du?“ fragte Karin.

„Nun es gibt in der Regel 2 Preise. Einmal für Touristen und einmal für Einheimische“, erklärte Jakob, „mal sehen was wir bezahlen.“

Sie gingen zu dem Eisverkäufer und Jakob bestellte zuerst ein Eis für Mariella und sich und fragte den Eisverkäufer nach dem Preis, anschließend fragte er Karin auf Deutsch welches Eis sie denn gern hätte. Der Eisverkäufer war verwirrt, konnte jetzt aber nicht mehr den Touristenpreis verlangen, sondern verlangte dann auch nur 50 Cent für eine Kugel Eis.

Als sie ein Stück weit von dem Eiswagen entfernt waren, meinte Karin: „Wir haben jetzt nur 50 Cent pro Kugel bezahlt und die anderen 2,50 Euro, also das 5-fache. Das ist ja der Hammer.“

„Das ist hier normal. Wenn du als Tourist auffällst, bezahlst du immer ein Vielfaches vom normalen Preis. In den Lokalen und Restaurants ist das genauso, vor allem in Saint Tropez und auch in Monte Carlo“, lachten Jakob und Mariella.

„Ihr sprecht aber auch gut französisch, da fällt es nicht auf ob ihr Touristen seid oder von hier kommt. Ich kann leider kein französisch sprechen“, erwiderte Karin lachend.

„Diese Erfahrung haben gestern auch die Mailes gemacht. Siehst du und so kann man auch leicht in einen falschen Verdacht geraten“, erklärte Mariella Karin, die nur vielsagend mit dem Kopf nickte.

Während sie Eis aßen, erkundeten sie weiter die Umgebung und fanden einen sehr großen Supermarkt. Jakob wollte unbedingt den Supermarkt besuchen, so dass Mariella und Karin nichts anderes übrig blieb als mitzugehen.

Im Supermarkt staunten alle drei. Die Auswahl an wirklich frischem Obst und auch Fisch und Meeresfrüchten war riesengroß. Neugierig schauten sie sich alles an und kauften dann aber doch nur etwas frisches Obst, das sie auf dem Rückweg zum Hotel gleich verspeisten.

Sie kamen rechtzeitig zurück und konnten sich für den heutigen Auftritt umziehen, hätten aber auch kaum länger unterwegs sein dürfen, denn gerade als sie fertig umgezogen waren und wieder in der Hotellobby eintrafen, rief Chorleiter Tom Grau zur Abfahrt.

Kurz bevor sie in den Bus einstiegen, kam Karin auf Mariella zu und umarmte sie so, dass alle sehen konnten, dass zwischen den beiden wieder alles in Ordnung war.

Auch das letzte Konzert, war wieder ein großer Erfolg für die deutschen Chöre und so war es auch nicht weiter verwunderlich, dass sie zu den Preisträgern des Chorfestivals gehörten.

Diesen Erfolg feierten die Chöre auf ihrer Rückfahrt nach Cogolin ausgiebig. Doch anstatt wie ursprünglich geplant, fuhr der Bus nicht ins Hotel, sondern zu einer großen Sporthalle, vor dem schon eine große Anzahl von Menschen warteten.

Der Wildbader Bürgermeister, der die Chöre bei ihrem Auftritt begleitet und die Urkunde und den Pokal gemeinsam mit dem Vorsitzenden entgegengenommen hatte, bat alle die Busse zu verlassen und ihm zu folgen.

In der Halle hatten die Mitglieder des örtlichen Gesangvereins als Überraschung gemeinsam mit den Mitgliedern des Partnerschaftsvereins sehr kurzfristig einen Empfang für die deutschen Chöre organisiert. Die beiden Bürgermeister hoben die große Leistung der Wildbader Chöre bei dem europäischen Chor-Contest hervor und beglückwünschten die Sängerinnen und Sänger. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein trafen Jakob und Mariella wieder Grégoiré und Marie. Beide Ehepaare freuten sich sehr über das Wiedersehen. Es wurde wieder viel erzählt und gelacht. Dabei unterhielten sie sich auch über Mariellas und Jakob´s Absicht dem Wildbader Partnerschaftsverein beizutreten. Grégoiré und Marie freuten sich sehr über diese Nachricht und so war es auch nicht verwunderlich, dass sich beide Ehepaare für das nächste Partnerschaftsfest in Bad Wildbad und das später stattfindende Foire Provençal in Cogolin verabredeten. Sie besprachen auch, dass sie während der Veranstaltungen jeweils im Haus des anderen Ehepaares wohnen werden.

Der Empfang zog sich bis in den späten Abend hinein, begleitet von sehr gutem Essen und erfrischendem Roséwein, der aus der Region kam. Eine große Anzahl von Sängerinnen und Sängern hatte auch die Scheu vor den französischen Gastgebern verloren und unterhielten sich hervorragend.

Vergessen war das Theater um Mariella und Jakob vor dem ersten Auftritt und offenbar hatten die Wildbader daraus gelernt. Auf der späteren Rückfahrt ins Hotel, erfuhren Mariella und Jakob, dass sich offenbar auch einige Freundschaften gebildet hatten. Mariella musste grinsen, als sie hörte, dass selbst die stocksteife Karin und ihre beiden Freundinnen sich mit französischen Sängerinnen angefreundet hatten.

Als die Busse das Hotel erreicht hatten gingen Jakob und Mariella auf ihr Zimmer um sich umzuziehen und anschließend noch einen Spaziergang um den Jachthafen zu machen. Offenbar waren sie mit dieser Idee nicht alleine, denn bereits im Treppenhaus trafen sie auf Karl Maile und seine Frau, die auch auf dem Weg zu einem Spaziergang waren.

„Na, wie hat euch denn der Abend gefallen“, erkundigte sich Jakob bei Karl.

„Wunderbar. Bei der ersten Begegnung mit den Franzosen waren wir doch sehr gehemmt gewesen. Aber heute haben wir uns einfach überwunden uns mit den Leuten von hier zu unterhalten. Unterhalten, na ja, mit Händen und Füßen sprechen, drückt es wohl besser aus. Aber es hat ganz gut funktioniert und auch viele andere von uns, haben das Gleiche gemacht“, erklärte Karl Maile lachend.

„Ja, und das Essen. Herrlich. Ich hab mir Rezepte geben lassen“, freute sich Frau Maile.

„Ich glaub ohne euer Vorbild wäre wohl keiner von uns auf die Franzosen so zugegangen? Ihr habt uns Wildbadern eine Lektion im Umgang mit Menschen gegeben“, ergänzte Karl Maile.

„Na ganz so wird es wohl nicht gewesen sein. Aber man darf halt keine Angst vor anderen haben, dann funktioniert das schon“, lachte Jakob, „geht ihr auch noch spazieren?“

„Ja das viele Essen, das viele gute Essen sind wir so nicht gewohnt und brauchen einen Verdauungsspaziergang. Ihr wohl auch?“ fragte Frau Maile.

„Ja, nach so einem Tag kann ich kaum schlafen. Das Essen und der Trubel insgesamt waren ja schon heftig“, sagte Mariella.

Gemeinsam gingen sie durch die Lobby zum Jachthafen. Offenbar ging es nicht nur den Groß’s und Mailes so, denn um den kleinen Hafen herum waren viele Sänger und Sängerinnen unterwegs, so dass Jakob den Vorschlag machte ein Taxi kommen zu lassen und nach Saint Tropez oder Cogolin zu fahren.

„Ich würde heute lieber hier bleiben“, erwiderte Mariella, „lass uns einfach ein wenig noch die Beine vertreten und die schöne Meeresluft einatmen. Anschließend gehen wir hoch, okay?“

„Gerne, wenn du möchtest. Du, Karl morgen haben wir doch einen freien Tag, Mariella und ich wollen nach Cogolin rein fahren und ein wenig shoppen gehen. Wenn ihr Lust habt, kommt doch einfach mit“, schlug Jakob vor.

„Wäre vielleicht nicht schlecht. Übermorgen fahren wir nach Monte Carlo und dann nach Hause. Wir könnten etwas Reiseproviant brauchen“, antwortete Frau Maile.

„Gut über die Uhrzeit können wir ja beim Frühstück noch reden“, erwiderte Jakob.

Sie gingen noch eine kleine Weile am Hafen entlang und anschließend auf ihr Zimmer.

Am nächsten Morgen frühstückten Jakob und Mariella ausgiebig. Sie saßen mit dem Ehepaar Maile am Tisch und unterhielten sich während des Frühstücks über den geplanten Ausflug, als Frau Maile erklärte:

„Wir werden heute doch nicht mit nach Cogolin kommen. Wir sind beide immer noch hundemüde und morgen wird es ja auch noch einmal ein sehr anstrengender Tag.“

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