Stephane Rambicourt - Saint Tropez im Frühling

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Saint Tropez im Frühling: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Roman mit dem Potential ihr Lieblingsbuch zu werden, spannend, unterhaltsam, emotional, informativ.
"Saint Tropez im Frühling" ist die Geschichte einer Familie, deren Leben durch Freundschaft, Liebe, Eifersucht, Politik und Mord auf den Kopf gestellt wird und erst in der Nähe von Saint Tropez wieder zur Ruhe kommt.

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„Schon, aber nur meine private“, erklärte er.

„Dann bezahl halt mit deiner Karte und hol dir das Geld vom Verein, ist doch kein Problem“, beschwichtigte Jakob.

„Wenn meine Frau das mitbekommt, gibt es auch noch privaten Krach“, erklärte er traurig.

„Wo ist eigentlich unser Vorstand, vielleicht hat der genug Geld mit?“ fragte Jakob.

„Nein, der ist doch selbst fast pleite“, sagte Karl Maile.

„Gut, dann musst du wohl oder übel den Krach mit deiner Frau inkauf nehmen“, erklärte Jakob sachlich.

„Könntest du vielleicht?“ fragte der Kassenwart hinterlistig.

„Können schon, aber einsehen tu ich das nicht und machen auch nicht“, erklärte Jakob bestimmt, „bezahl jetzt, damit wir weiterkommen.“

„Nein“, erklärte der Kassenwart trotzig.

„Dann bleib halt hier und warte bis die Polizei kommt. Der Kellner wird bestimmt gleich anrufen“, erklärte Jakob, „außerdem brauchst du ja noch einiges an Geld für den Ausflug nach Monte Carlo usw.. Die Busse der anderen Vereine werden bestimmt gleich losfahren. Beweg dich und finde eine Lösung. Soll ich mal deine Frau suchen und ihr Bescheid sagen?“

„Na gut, mir ist jetzt schon alles egal. Ich bezahl und überlege mir wie es weitergeht“, erklärte der Kassenwart, nahm seine Kreditkarte und gab sie dem Kellner, der nur leicht lächelte. Jakob erklärte dem Kellner kurz die Lage, der grinste und machte die Abrechnung. Endlich war die Angelegenheit erledigt und die Fahrt konnte weitergehen.

Im Bus herrschte totale Stille und als Jakob für Mariella und sich etwas zu trinken holte, sah er Karl Maile und dessen Ehefrau mit knallrotem Gesicht und schweigend nebeneinander sitzen.

Von dem Vorfall auf dem Rastplatz sagte Jakob nichts zu Mariella.

Kurz nach 22 Uhr erreichten sie ihr Hotel in Marines de Cogolin. Jakob und Mariella nahmen ihre Koffer und gingen zu Karl Maile, der die Zimmerverteilung machen sollte, aber damit völlig überfordert war.

„Du Schatz, unser Kassenwart ist total überfordert. Ich glaub ich muss dem helfen, sonst kriegt der noch einen Herzinfarkt nach dem heutigen Tag“, flüsterte Jakob seiner Frau zu, die nur kurz nickte.

„Kann ich helfen“, fragte Jakob in die Menschentraube um den Kassenwart.

„Bitte, Bitte. Der ist doch völlig überfordert“, riefen einige Sängerinnen und schoben Jakob zum Kassenwart.

„Brauchst du Hilfe?“ fragte Jakob freundlich.

„Das wäre toll, unser Vorstand hat mich wieder einmal alleine sitzen lassen“, erklärte der Kassenwart schwitzend.

„Gut“, sagte Jakob, nahm zwei Finger in den Mund und ließ einen lauten Pfiff ertönen, „Ruhe jetzt. Ich lese die Namen und die Zimmernummern vor, Karl sucht den zugehörigen Schlüssel raus und ihr geht bitte ruhig und schnell auf eure Zimmer. Und bitte keine Diskussionen.“

Augenblicklich war Ruhe und Jakob rief einzeln die Namen auf, Karl Maile suchte die Schlüssel heraus, gab sie Jakob und der reichte die Schlüssel weiter. Nach 10 Minuten war die Zimmerverteilung beendet und Jakob wollte Mariella auf das Zimmer folgen, aber er hatte die Zimmernummer vergessen. Er ging deshalb von Zimmer zu Zimmer, klopfte kurz an und fragte ob alles in Ordnung sei. Dabei musste er einigen Sängerinnen und Sängern behilflich sein z.B. abgeschlossene Koffer öffnen. Endlich hatte er Mariella und sein Zimmer gefunden. Mariella hatte bereits die Koffer ausgepackt, als Jakob ins Zimmer kam.

„Puhh, wo sind wir denn da rein geraten. In dem Verein klappt ja gar nichts“, schimpfte Jakob.

„Reg dich nicht auf, Schatz“, beschwichtigte Mariella ihren Jakob, „magst du noch einen Spaziergang machen, damit du wieder runter kommst und ruhiger wirst?“

„Gute Idee, dann sehen wir auch wo wir hier eigentlich gelandet sind“, lachte Jakob und nahm seine Mariella in die Arme.

Sie spazierten Arm in Arm aus dem Haus und konnten feststellen, dass sie direkt an einem Jachthafen waren. Langsam gingen sie am Wasser entlang, als sie zwei Personen auf einer Bank sitzen sahen. Beim näher kommen stellten sie fest, dass es der Kassenwart, Karl Maile, und dessen Ehefrau waren. Jakob und Mariella gingen auf beide zu.

„Auch noch ein wenig die Beine vertreten?“ sagte Jakob.

„Ja, so etwas wie heute hab ich noch nicht erlebt. Das war schon grenzwertig“, sagte der Kassenwart.

„Es ist deine eigene Schuld und Dusseligkeit“, schimpfte seine Frau.

„Das kann doch jedem passieren. Hast du dir schon Gedanken gemacht wie du an Geld kommst, Karl?“ fragte Mariella.

„Wir werden wohl alles aus eigener Tasche bezahlen müssen“, antwortete die Frau des Kassenwarts.

„Kommt unser Bürgermeister nicht zu den Konzerten in Frejus?“ fragte Jakob.

„Ich weiß nicht, aber ich denke schon“, antwortete der Karl Maile.

„Könnte jemand in deine Wohnung rein kommen und die Geldtasche holen?“ erkundigte sich Jakob.

„Ja, unser Sohn. Warum?“ erwiderte der Kassenwart.

„Dann ruf ihm an und sag ihm, dass er die Geldtasche holt und dem Bürgermeister mitgibt. Wenn der Samstag oder Sonntag kommt, reicht das alle mal für den Ausflug am Dienstag“, schlug Jakob vor.

„Daran hab ich gar nicht gedacht, ich rufe gleich an. Danke zum 3. Mal heute“, erklärte der Kassenwart beschämt.

„Kein Problem. Wo ist eigentlich Fritz, unser Vorstand?“ erkundigte sich Mariella.

„Der ist in dem Partnerschaftsverein und hat hier Freunde bei denen er wohnt“, antwortete der Kassenwart.

„Ahja“, entgegnete Jakob vielsagend, „Schön ist es hier. Wir gehen noch ein Stück weiter. Gute Nacht.“

Jakob und Mariella spazierten weiter, umrundeten den kleinen aber feinen Jachthafen und gingen anschließend auf ihr Zimmer.

Am nächsten Morgen war laut Plan für 8 Uhr das Frühstück und um 9.30 Uhr eine Chorprobe mit den beiden anderen Gesangvereinen angesetzt. Mariella und Jakob saßen pünktlich im Bus und warteten auf die Abfahrt. Der Busfahrer fragte Jakob, ob er wisse wo es hingehen würde. Jakob und auch Mariella mussten verneinen, da im Plan nur die Chorprobe stand, aber nicht wo.

„Ich könnte mir vorstellen in der alten Kirche, aber sicher ist das nicht“, erklärte Mariella, „waren sie schon einmal hier?“

Der Busfahrer schüttelte den Kopf.

„Ich frag mal bei den anderen Busfahrern nach, vielleicht gibt es da jemand der eine Ahnung hat“, erklärte der Busfahrer biestig und stieg aus.

Zwischenzeitlich kamen alle Sängerinnen und Sänger des Gesangvereins am Bus an und auch der Fahrer kam zurück.

„Ja, Kirche stimmt“, sagte er knapp zu Mariella, startete den Motor und fuhr hinter den beiden anderen Bussen her.

An der alten Kirche, die mitten in der kleinen Stadt war, wartete bereits der Vorsitzende des Gesangvereins Fritz Einsel. Einige Sängerinnen und Sänger gingen schimpfend auf ihn zu. Dabei zeigten sie immer wieder auf Jakob und Mariella. Den beiden Groß’s war das zwischenzeitlich alles egal. Sie waren jetzt zum ersten Mal in Südfrankreich und das wollten sie genießen. Die Probe dauerte den ganzen Vormittag und anschließend waren die Chöre bei dem örtlichen Gesangverein zum Mittagessen eingeladen. Hier lernten Jakob und Mariella die französischen Sänger Grégoiré und Marie Gabin kennen. Da Jakob und Mariella fließend französisch sprachen, war die Verständigung problemlos.

Grégoiré und Marie waren ein Ehepaar im gleichen Alter wie Jakob und Mariella und so war es auch nicht verwunderlich, dass beide Ehepaare sich auf Anhieb gut verstanden. Grégoiré und Marie arbeiteten beide gemeinsam in der Torpedofabrik von Saint Tropez und hatten viel zu erzählen. Das gemeinsame Mittagessen zog sich bis in den späten Nachmittag. Anschließend stand ein kleiner Ausflug nach Saint Tropez auf dem Programm.

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