Stephane Rambicourt - Saint Tropez im Frühling
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"Saint Tropez im Frühling" ist die Geschichte einer Familie, deren Leben durch Freundschaft, Liebe, Eifersucht, Politik und Mord auf den Kopf gestellt wird und erst in der Nähe von Saint Tropez wieder zur Ruhe kommt.
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Mariella holte die Bluse und hielt sie an sich. Jakob musste laut lachen „das geht aber gar nicht. So eine hatte meine Oma vor 40 Jahren an. Wir werden morgen mal sehen, ob es nicht etwas Besseres gibt. Dann ziehst du die an und sagst einfach, dass die andere Bluse Rotweinflecken bekommen hat.“
„Das hab ich mir auch gedacht. Die kann man, vor allem ich, nicht anziehen; außerdem 100% Polyacryl. Da schwitzt man und bei meiner Haut gibt es bestimmt auch eine allergische Reaktion“, erklärte Mariella.
„Da hast du doch deine Entschuldigung für eine neue Bluse. Vielleicht gibt es noch andere Sängerinnen, denen es ebenso geht“, überlegte Jakob.
„Wir haben jetzt noch eine Chorprobe, da werde ich das sagen mit der Allergie und dass ich eine neue Bluse in der gleichen Farbe habe“, lachte jetzt Mariella.
Kurze Zeit später traf Nina zu Hause ein. Nach einer überschwänglichen Begrüßung und Beglückwünschung zum bestandenen Abitur sagte Nina „Denen hab ich’s aber jetzt gezeigt. Bin mal gespannt, ob der doofe Französischlehrer beim Abifest etwas sagt. Und morgen shoppen geht klar?“
„Natürlich, wo wollen wir hin fahren? Pforzheim oder Karlsruhe, von mir aus Stuttgart, mir ist es egal. Wo soll es hin gehen?“, fragte Jakob.
„Ich denke wir sollten zuerst nach Pforzheim und wenn wir da nichts finden nach Stuttgart fahren. Was meinst du Nina?“ erwiderte Mariella.
„Also ich kenn mich in Stuttgart aus, in Pforzheim nicht, aber wenn du meinst, eine neue Erfahrung schadet ja nie“, lachte Nina.
Jakob, der seinen beiden Frauen zuhörte, musste lachen.
„“Hey, lachst du uns aus?“ fragte Mariella.
„Nein, das würde mir nie einfallen. Ich freue mich nur über eure Diskussion, eine echte Mutter-Tochter-Diskussion“, lachte Jakob.
Als sie über Jakob´s Worte kurz nachdachten, mussten Mariella und Nina auch herzhaft lachen. Sie waren sich ja einig, hatten aber trotzdem weiter diskutiert.
„Also endgültig, morgen fahren wir zuerst nach Pforzheim und sehen uns dort die Geschäfte an und wenn ihr nichts findet, können wir ja immer noch nach Stuttgart fahren“, entgegnete Jakob lachend, „wie sieht es aus, wollen wir heute Abend noch ein wenig feiern und schön ausgehen?“
„Das ist eine gute Idee, lieber Ehemann. Heute ist ja ein besonderer Tag“, antwortete Mariella lachend.
„Und wann bekomme ich mein Geschenk für das bestandene Abitur? Ausgehen ist doch nicht alles, oder?“ schimpfte Nina lachend.
„Also liebe Tochter, heute ist zwar ein besonderer Tag, du hast deine Abi-Note erfahren, aber dein Zeugnis und die Urkunde hast du noch nicht. An diesem Tag bekommst du dann auch dein Geschenk, in Ordnung?“ erwiderte Jakob.
„Schade, hatte gedacht ich bekomme es bereits heute. Aber was ist es denn? Schmuck, Geld oder was?“ drängelte Nina.
„Was würdest du dir denn wünschen?“ erkundigte sich Mariella.
„Ein kleines Auto wäre toll, dann bräuchte ich nicht ständig euer Auto zu nehmen, Klamotten, Schmuck oder auch Geld wären auch okay. Aber ein kleines Auto würde ich mir schon wünschen“, phantasierte Nina.
„Na, dann warte einfach mal ab, was es sein wird. Eines kann ich aber sagen, du brauchst nicht zu suchen, es ist nicht hier im Haus“, lachte Mariella und nahm ihre Tochter in die Arme.
„Na meine Damen wie sieht es denn aus, wollten wir nicht ausgehen und ein wenig feiern? Dann macht euch mal schön“, schubste Jakob seine beiden Frauen an.
Mariella und Nina flitzten in das Schlafzimmer bzw. in Ninas Zimmer und zogen sich rasch um. Jakob, der auf die beiden wartete, hatte in der Zwischenzeit Cocktails gemixt, die er den beiden Frauen reichte.
„Wow, toll seht ihr aus. Dir Nina noch einmal herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Abitur“, sprach Jakob und hob sein Glas um mit beiden anzustoßen.
„Hey, da ist ja Alkohol drin. Dann müssen wir wohl jetzt zu Fuß in die Stadt gehen?“ erklärte Mariella entrüstet.
„Nein, wir nehmen ein Taxi. Das wird bestimmt auch gleich da sein und zurück nehmen wir auch ein Taxi, okay?“ lachte Jakob.
Sie hatten gerade angestoßen und einen Schluck getrunken, als der Taxifahrer bereits klingelte.
„Also, dann mal los meine Damen“, sagte Jakob, ging zur Tür und öffnete dem Taxifahrer, „wir sind sofort da, einen kleinen Moment noch.“
Der Taxifahrer nickte und ging zu seinem Auto.
Sie fuhren in die Stadt und ließen sich am Hotel-Restaurant des Hotels „Goldener Engel“ absetzen. Nina freute sich sehr, als sie sah, wohin ihre Eltern sie ausführten und drückte ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange. Im Hotel wurden sie vom Hotelier persönlich zu ihrem Tisch geführt. Jakob und Mariella kannten den Inhaber gut und so traute der sich auch zu fragen: „Gibt es heute etwas zu feiern?“
„Ja klar, unsere Nina hat heute das Abitur bestanden und das mit einer 1,1. Das muss man doch feiern“, erklärte Jakob stolz.
„Ja, da habt ihr aber recht, das muss gefeiert werden. Nina, darf ich sie und ihre Eltern zu Champagner einladen?“ entgegnete der Hotelier.
„Ja, gerne“, freute sich Nina.
Dieser rief eine Kellnerin heran, orderte den Champagner und flüsterte ihr noch etwas ins Ohr. Die Kellnerin nickte und lächelte. Kurze Zeit später kam sie mit zwei Flaschen Champagner an den Tisch.
Sie öffnete eine Flasche und schenkte ein.
„Mmh, der schmeckt aber toll“ lachte Nina.
„Ja, das ist auch ein ganz besonderer Champagner, den habe ich selbst bei einem Winzer in der Region Montagne de Reims ausgewählt und mitgebracht. Der ist nur für ganz besondere Anlässe und ihr Abitur ist ein solcher Anlass. Die zweite Flasche ist für sie persönlich als Geschenk von mir. Lassen sie sich den Tropfen gut schmecken. Lasst uns jetzt anstoßen“, erklärte der Hotelier stolz.
Jakob, Mariella und Nina erhoben sich und stießen mit dem Hotelier an. Anschließend verbeugte er sich kurz und ließ die kleine Familie alleine.
„Ich würde gerne für uns ein spezielles Menü bestellen, seid ihr damit einverstanden?“ fragte Jakob und beide Frauen nickten.
Jakob bestellte für alle ein 7 Gänge Menü, das keine Wünsche offen ließ. Nina glaubte wie auf Wolken zu schweben, das lag aber nicht an dem außergewöhnlichen Champagner oder dem hervorragenden Bordeaux, den ihr Vater ausgesucht hatte. Es lag wohl daran, dass jetzt allmählich die Anspannung der vergangenen Wochen von ihr abfiel und auch an der Atmosphäre des Sternelokals und der liebevollen Fürsorge ihrer Eltern. Als sie kurz vor Mitternacht aufbrachen, hatten Nina und Mariella einen kleinen Schwips und Jakob führte seine Damen zu dem bestellten Taxi, das sie sicher nach Hause brachte.
Jakob, der am folgenden Tag wie immer im Büro seiner Arbeit nachging, übergab kurz vor Feierabend seinem Vertreter die Geschäfte und wollte gerade gehen, als seine Sekretärin, Frau Albert, eine freundliche End-50gerin, in sein Büro kam und ihm noch einen an ihn persönlich gerichteten Brief, auf dem „Eilt sehr“ stand, übergab.
Jakob öffnete schnell das Kuvert und hatte einen Brief in der Hand, der aus Zeitungsbuchstaben zusammengesetzt war. Jakob las laut: „JAKOB GROß, ICH KRIEG DICH! MACH DEIN TESTAMENT! DU WIRST NICHT MEHR LANGE LEBEN! DU BIST SCHULD AN MEINEM UNGLÜCK!“
Frau Albert, die gerade aus dem Büro gehen wollte, hörte den Text und fragte:
„Was ist das denn?“
„Keine Ahnung was das soll. Irgendein Spinner spielt sich wohl auf und will mir Angst einjagen. Packen sie das weg. Ich gehe jetzt nach Hause und in Urlaub“, erklärte Jakob nachdenklich.
„Soll ich den Brief nicht der Polizei geben?“ fragte Frau Albert besorgt.
„Nein, werfen sie den Müll weg und dann ist es vergessen“, grinste Jakob und verließ sein Büro.
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