Riccardo Rilli - BUCH

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Der Wiener Bezirksinspektor Peter Palmayer wird mit der Aufklärung des Mordes an einer hohen Beamtin im Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl betraut. Die Landespolizeidirektorin und der Staatsanwalt glauben an ein Verbrechen mit politischem Hintergrund. Palmayer findet am Tatort ein Buch, dessen Anziehungskraft er nicht widerstehen kann. Er liest das erste der beiden Kapitel, aus denen das Machwerk besteht, und muss verwundert feststellen, dass es sein Leben, seine Realität beschreibt. Im zweiten Abschnitt liest er den Mord an der Beamtin. Ist diese Darstellung real, wie die seiner Lebensgeschichte? Mit Hilfe des Buches, das sich jeden Abend weiterzuschreiben scheint, verfolgt der Kriminalbeamte die Spur des Täters. Es beginnt eine Jagd, bei der Palmayer droht, zunehmend den Verstand zu verlieren. Die Ermittlungen entwickeln sich in eine für den Polizisten erschreckende Richtung, die Palmayer nicht vorhersehen konnte.
Überarbeitete Auflage.

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Riccardo Rilli

BUCH

Ein metafiktionaler Thriller

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Inhaltsverzeichnis Titel Riccardo Rilli BUCH Ein metafiktionaler Thriller - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Riccardo Rilli BUCH Ein metafiktionaler Thriller Dieses eBook wurde erstellt bei

ERSTES BUCH ERSTES BUCH

Kapitel 1 – Der Mord kommt ungelegen!

Kapitel 2 – Muss die gerade jetzt auftauchen?

Kapitel 3 – Was soll der Blödsinn?

Kapitel 4 – Das war gestern noch nicht da!

Kapitel 5 – Vom Lesen wird man schön müde.

Kapitel 6 – Man fragt nicht nach Dingen, die man nicht wissen will!

Kapitel 7 – Der Schlüssel liegt unter der Matte.

Kapitel 8 – Heute geht absolut nichts mehr.

Kapitel 9 – Lies weiter, du Depp!

Kapitel 10 – Gibt’s sowas?

Kapitel 11 – Ist das Spiel jetzt aus?

ZWEITES BUCH

Kapitel 1 – Der Mord kommt ungelegen!

Kapitel 2 – Muss die gerade jetzt auftauchen?

Kapitel 3 – Was soll der Blödsinn?

Kapitel 4 – Das war gestern noch nicht da!

Weitere Werke des Autors:

Impressum

ERSTES BUCH

Kapitel 1 – Der Mord kommt ungelegen!

Es war einmal ein trüber Tag. Das dachte Bezirksinspektor Peter Palmayer, als er die kleine Stadtvilla betrachtete, vor der er stand. Das Haus sah für ihn aus, als wäre es soeben einem Märchen entsprungen. Und es war ein trüber Tag. Diese zwei Eindrücke ließen in ihm den Gedanken entstehen. Der Anlass, der ihn zu dem Knusperhäuschen führte, war weniger märchenhaft. Aus dem Grund schüttelte er die Vorstellung ab. Er öffnete das schmiedeeiserne Gartentor, das aus aufrecht stehenden, grün lackierten Speeren zu bestehen schien. Der restliche Zaun war auf die gleiche Weise gearbeitet und ruhte auf einem kleinen Betonsockel links und rechts vom Tor. Dahinter tat sich eine sauber gestutzte Hecke auf, die zu dieser Jahreszeit keine Blätter trug und innerhalb ihres geometrischen Schnittes wirres Geäst war. Woher sollte sie Licht bekommen, um auszutreiben, dachte Palmayer. Seit Tagen war es trüb, wie heute. Dunkle Wolken ließen die Tageszeit verschwimmen. Sie bewegten sich träge über den Himmel, unentschlossen, ob sie ihren Regen preisgeben sollten, mit dem sie prall gefüllt waren. Trotz des fehlenden Sonnenlichts war es für Jänner zu warm. Bei zehn Grad Außentemperatur reichte Palmayer sein dunkelblauer Dufflecoat, den er offen über den mittelgrauen Anzug trug. Die weinroten, handgearbeiteten Schuhe mit Budapester Muster betraten den gepflasterten Weg, der vom Gartentor zum Eingang des Bauwerkes führte, der, von der Straße aus betrachtet, an der linken Hauswand lag. Rund um das Haus war Garten, der winterlich und gepflegt aussah. Hinter dem Gebäude ratterte ein Güterzug vorbei. Zuerst hörte Palmayer ihn, wenig später sahen die blauen Augen den Bahndamm hinauf und er begann, die Wagons zu zählen. Bei vierunddreißig riss ihn sein Kollege, Gruppeninspektor Franz Wimmer, aus den Gedanken.

„Nettes Haus. Schade, dass es in keiner ruhigen Lage ist“, stellte Wimmer fest. Palmayer nickte. Nicht weit von der linken Hauswand entfernt begann das Grundstück der Nachbarn. Ebenfalls eine kleine Stadtvilla, wie alle Anwesen in der Straße im vierzehnten Wiener Gemeindebezirk. Insgesamt waren es zehn Häuschen, die sich Garten an Garten aneinanderreihten. Die Kriminalbeamten standen in der Einfahrt des zweiten Hauses. Hinter ihnen, auf der anderen Seite der schmalen Straße, zog sich ein Bau mit Gemeindewohnungen der Stadt Wien über die gesamte Länge. Krasser könnte der Gegensatz nicht sein, dachte Palmayer. Sie mussten alle Bewohner, die von ihren Gemeindewohnungsfenstern Einblick in den Garten hatten, befragen, ob ihnen Ungewöhnliches aufgefallen war. Der Bezirksinspektor seufzte und kratzte sich die dunklen Brusthaare am offenen Kragen des blauen Hemdes. Klinkenputzen. Nicht seine Lieblingsbeschäftigung. Sein Blick wanderte über die Fassade des Märchenhauses. Der Putz war in hellem Rosa gehalten. Die vier Fenster, die straßenseitig im Erdgeschoss zu sehen waren, hatten weiß gestrichene Rahmen. Über den ersten Dreien spannte sich ein schwarzes Dach mit zwei Gaupen. Ein kleines Türmchen bildete den Abschluss des oberen Stockwerks. An allen Fensteröffnungen befanden sich dunkelblaue Fensterläden, die offen standen.

Erst als Palmayer ein paar Schritte weiter in den Garten machte, bemerkte er die uniformierten Kollegen, die abwartend herumstanden. Er ging auf denjenigen zu, der dem Eingang am nächsten war. Ein Blick auf die Rangabzeichen verriet ihm, dass es sich um einen Revierinspektor handelte. Er hatte mehr als sechs Dienstjahre auf dem Buckel.

„Servus. Bezirksinspektor Palmayer“, stellte er sich dem Uniformierten vor, „Wo ist sie?“ Heute Vormittag klingelte im Kommissariat das Telefon und man teilte ihm mit, dass eine Frauenleiche gefunden worden war. Nachdem man ihm die Adresse mitgeteilt hatte, schnappte er sich den Dufflecoat und seinen Kollegen und kurz darauf stand er hier und fragte nach dem Fundort der Leiche. Der Revierinspektor betrachtete sein Gegenüber. Der Kriminalbeamte hatte dunkle Haare, erste graue fanden sich darunter, und eine hohe Stirn. Der Uniformierte schätzte ihn auf Mitte vierzig. Er deutete auf die Eingangstür. „Im Flur“, war die knappe Antwort.

„Und wer hat sie gefunden?“, fragte Palmayer weiter. „Die Putzfrau. Die ist im Wohnzimmer“, antwortete der Polizist. Mehr wollte der Kriminalbeamte nicht wissen und er sah wenig Sinn darin, den Revierinspektor mehr zu fragen.

Franz Wimmer folgte dem Kollegen, der sich Richtung Eingang aufmachte. Palmayer war sportlich-elegant gekleidet, wie Wimmer es bezeichnete. Franz war seiner Ansicht nach sportlich, ohne elegant zu sein. Die Jeans, das schwarze Ledersakko und die Turnschuhe passten zur schlanken Figur. Der blonde Bürstenhaarschnitt und der Dreitagebart ließen ihn jünger aussehen, obwohl Palmayer und ihn nicht mehr als vier Jahre trennten. Neben der Eingangstür lehnte ein Metallsarg aufrecht an der Hauswand und verdeckte die Klingel.

„Die Bestatter sind da“, sagte Wimmer, als Palmayer die Tür öffnete. Der Bezirksinspektor sah sich regem Treiben gegenüber. Hinter der Tür standen im engen Hausflur zwei Herren in schwarzen Anzügen. Ihnen gehörte scheinbar der Sarg. Palmayer begrüßte sie mit einem Nicken. Im Flur schwirrten ein paar Leute der Spurensicherung umher, erkennbar an den weißen Schutzanzügen, in denen sie ein bisschen aussahen wie die Spermien in Woody Allens Film aus den Siebzigern. „Ah, welche von der Spurenvernichtungskommission! Kommt rein!“, hörte er einen der Spurensicherer mit zynischem Tonfall sagen. Das kümmerte ihn nicht. Sein Blick fiel auf den toten Frauenkörper, der im Flur lag. Rundherum eine Blutlache. Daneben ein Ärztekoffer und ein kniender Gerichtsmediziner. Hinter der Leiche fanden sich zwei Türen rechts, eine links und eine am Ende des Ganges, der Eingangstür gegenüber. Die letzte war verschlossen und durch die anderen liefen Uniformierte und Spurensicherer hin und her.

„Servus, Doktor“, begrüßte Palmayer den Gerichtsmediziner. Wimmer hatte sich hinter ihm noch in den Flur gedrückt und die die Eingangstür verschlossen. Wenn noch ein paar Personen hinzukämen, dachte der Bezirksinspektor, müssten sie sich auf die Leiche stellen.

„Servus, Pepe“, antwortete der Mediziner. Viele seiner Bekannten und Freunde nannten Peter Palmayer Pepe. Nach den Initialen. Der Gerichtsmediziner, mit dem der Kriminalbeamte ein paar Jahre zusammenarbeitete, war einer davon. Der Doktor erhob sich. Er war nicht dick. Die Figur konnte man als stämmig bezeichnen. Seine braunen, kurz geschnittenen Haare, die hoch oben auf der Stirn begannen, wurden durch einen gleichfarbigen Kinnbart ergänzt. Er war ein paar Jahre älter als Palmayer und sie verstanden sich gut. „Und?“, fragte der Bezirksinspektor.

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