Inhaltsverzeichnis:
Prolog Prolog Die Zeit war gekommen, um ihre Arbeit zu beenden. Sie hatte ihren Plan Punkt für Punkt durchgezogen und sich vorgenommen, den Gewölbekeller ein letztes Mal zu betreten. Sie schloss auf, und während sie die schwere Holztür mit den massiven Eisenbeschlägen öffnete, knarrte es gespenstisch. Ohne Eile, aber fest entschlossen, trat sie ein und hielt nur wenige Schritte vor ihrem Opfer inne. Seine Arme waren nach oben links und rechts ausgestreckt und an den Gelenken fixiert. Breitbeinig, die Fußgelenke mit kurzen Kettenstücken am Boden befestigt, war er wehrlos und ihrem Tun völlig ausgeliefert. Er war kaum noch in der Lage eine Reaktion zu zeigen. Zufrieden blickte sie auf seinen schwer gezeichneten nackten Körper. Deutlich waren die Verletzungen zu sehen, die sie ihm zugefügt hatte. Mühsam hob er den Kopf und schaute seiner Peinigerin ins Angesicht. Sie erwiderte seinen Blick ohne jegliche Regung. Ihre glänzenden Augen strahlten eine unheimliche Kälte aus, die ihr Opfer erstarren ließ. Das Messer, das sich in ihrer rechten Hand befand, hielt sie fest umschlossen, und er konnte die große Klinge im Schein des Lichtes aufblitzen sehen. Ihre Augen zeigten Entschlossenheit, aber er hatte keine große Angst mehr vor ihr, denn er hoffte, dass das Martyrium, vielleicht gerade jetzt, sein Ende finden würde. Es war gespenstig ruhig und für ihn dauerte es eine halbe Ewigkeit, bis sie ihren Blick senkte und ihm zwischen die Beine starrte.
Kapitel 1: Annes Geburtstag
Kapitel 2: Timos Vergangenheit
Kapitel 3: Timos sexuelle Neigungen
Kapitel 4: Annes Geheimnis
Kapitel 5: Timos Weg
Kapitel 6: Verhängnisvolle Begegnung
Kapitel 7: Gundolfs Welt
Kapitel 8: Annes Plan
Kapitel 9: Himmel und Hölle
Kapitel 10: Rückkehr
Kapitel 11: Neubeginn
Kapitel 12: Unheilvolle Rache
Kapitel 13: Schreckliche Erkenntnis
Kapitel 14: Ein Jahr später
Kapitel 15: Drohendes Unheil
Epilog
Riccardo H. Wood
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Lenas Hölle
Roman
1 Ausgabe
Copyright © 07-2020 Riccardo H. Wood
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Ähnlichkeiten oder Namensgleichheiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt!
Die Zeit war gekommen, um ihre Arbeit zu beenden. Sie hatte ihren Plan Punkt für Punkt durchgezogen und sich vorgenommen, den Gewölbekeller ein letztes Mal zu betreten. Sie schloss auf, und während sie die schwere Holztür mit den massiven Eisenbeschlägen öffnete, knarrte es gespenstisch.
Ohne Eile, aber fest entschlossen, trat sie ein und hielt nur wenige Schritte vor ihrem Opfer inne. Seine Arme waren nach oben links und rechts ausgestreckt und an den Gelenken fixiert. Breitbeinig, die Fußgelenke mit kurzen Kettenstücken am Boden befestigt, war er wehrlos und ihrem Tun völlig ausgeliefert. Er war kaum noch in der Lage eine Reaktion zu zeigen.
Zufrieden blickte sie auf seinen schwer gezeichneten nackten Körper. Deutlich waren die Verletzungen zu sehen, die sie ihm zugefügt hatte. Mühsam hob er den Kopf und schaute seiner Peinigerin ins Angesicht. Sie erwiderte seinen Blick ohne jegliche Regung. Ihre glänzenden Augen strahlten eine unheimliche Kälte aus, die ihr Opfer erstarren ließ.
Das Messer, das sich in ihrer rechten Hand befand, hielt sie fest umschlossen, und er konnte die große Klinge im Schein des Lichtes aufblitzen sehen. Ihre Augen zeigten Entschlossenheit, aber er hatte keine große Angst mehr vor ihr, denn er hoffte, dass das Martyrium, vielleicht gerade jetzt, sein Ende finden würde.
Es war gespenstig ruhig und für ihn dauerte es eine halbe Ewigkeit, bis sie ihren Blick senkte und ihm zwischen die Beine starrte.
Kapitel 1: Annes Geburtstag
Heute war Annes dreißigster Geburtstag, ein Samstag, und sie räkelte sich noch gemütlich unter ihrer Decke. Jan, ihr Mann, war ein Morgenmensch, der maximal bis acht Uhr schlafen konnte. Sein Tag war ihm zu wertvoll, als dass er ihn vertrödeln wollte, und schlafen, konnte er um diese Uhrzeit ohnehin nicht mehr. Aus Erfahrung wusste er, dass er zu diesem Zeitpunkt nichts von seiner Frau erwarten konnte. Morgens war seine Lust zwar am größten, aber inzwischen machte er keine Versuche mehr, seine Frau „mitten in der Nacht“ zu beglücken. Da hätte er sich genauso gut an einer Liebespuppe abreagieren können, die hätte sich nicht weniger aktiv verhalten. Bis Anne auf Touren kam, erledigte er meist ein paar Kleinigkeiten, oder nahm ein kleines Vorfrühstück ein.
Jan
Es ist zehn Uhr, ich denke, ich kann einen Versuch wagen. Nachdem ich mich meines Pyjamas entledigt habe, krieche ich unter ihre Decke, um mich vorsichtig, Stück für Stück, an sie heranzurobben. Ich bin auf Kuscheln aus, wenn es schon keine Hoffnung auf Sex gibt. Ja, ich weiß, dass sie erst eine halbe Stunde nach dem Aufstehen auf Touren kommt und dazu mindestens zwei Tassen starken Kaffee benötigt.
Es ist ein schönes Gefühl, ich spüre ihren warmen Körper und schmiege mich eng an sie. Die Löffelchen-Stellung, das würde eigentlich schon passen, denke ich, und lasse meine Hand zärtlich über ihre Seite hinweggleiten, um ihren weichen Busen zu fassen.
Gut, dass sie nackt schläft, vermutlich ist sie eine der wenigen Frauen, die ohne einen Fummel ins Bett gehen. Das wäre die beste Voraussetzung für einen Quickie. Als ich ihren weichen, vollen Busen umschließe, durchströmt mich ein wohliges Gefühl. Ich spüre wie sich ihre Brustwarze aufstellt, während ich sie zärtlich streichele. Anne aalt sich herum, gibt ein paar wohlige Laute von sich, aber das wars.
Ja, ich weiß, dass es jetzt nichts gibt, aber mein „Willi“ ignoriert es, er will es nicht akzeptieren. Ich kann meine Erregung nicht verbergen, mir ist klar, dass sie meinen Harten zwischen ihren Pobacken spürt, und ich weiß nicht, warum mir das gerade unangenehm ist. Ich gehe auf Abstand, um ihren sexy Hintern zu begrabschen. Ich liebe ihre zarten Rundungen. So genieße ich meine Geilheit im Bewusstsein, dass ich mir zwar Appetit holen darf, aber Essen, zum jetzigen Zeitpunkt nicht erlaubt ist.
„Komm, wir stehen auf, bis unsere Gäste kommen haben wir noch jede Menge vorzubereiten“, höre ich Anne sagen. Mit lüsternem Blick schaue ich ihr nach, als sie schlaftrunken um das Bett herumwatschelt. Plötzlich, kurz bevor sie am Bett vorbei ist, schnappt sie den Zipfel meiner Decke, zieht sie ruckartig vom Bett, um anschließend kichernd im Bad zu verschwinden. Natürlich hat sie meinen Harten erblickt, der gerade aufragt wie der Eifelturm. Ich weiß nicht warum mir das peinlich ist, ich kann es nicht begründen, es ist ja nicht das erste Mal, dass sie ihn so sieht, und angefasst hat sie ihn schließlich auch schon in diesem Zustand.
Ich blicke an mir herunter.
„Gib endlich Ruhe“, befehlige ich ihm, „du bekommst später noch Gelegenheit.“
Eigentlich würde ich ihn jetzt am liebsten selbst abmelken, aber gerade an ihrem Geburtstag, möchte ich mir die volle Geilheit für Anne aufsparen.
Anne
Als ich aus dem Bad komme, noch unbekleidet, steht Jan grinsend vor mir. Seine Arme weit ausgebreitet, in der rechten Hand einen bunten Blumenstrauß, nimmt er mich herzlich in Empfang.
„Zum dreißigsten Geburtstag alles Gute für meinen Nacktfrosch. Ich wünsche dir noch viele schöne Stunden, mit mir zusammen, und für die Zukunft viel Glück und Gesundheit“, gratuliert er mir und nimmt mich in die Arme. Während er mir einen zärtlichen Kuss auf den Mund drückt, kommen mir die Tränen.
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