Riccardo H. Wood - Lenas Hölle

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Ausführliche Leseprobe auf: www.riccardo-h-wood.de
Fesselnd, spannend, erotisch. Dieser Roman brilliert mit seinem einzigartigen und pikanten Inhalt, der bis in die tiefsten Abgründe führt und verschiedene Genres berührt. Ein Buch mit überraschenden Wendungen, das unter die Haut geht.
Schon die vorige Ausgabe wurde beim Anbieter epubli, über die gesamte Laufdauer von 5 Jahren, in der Rubrik «Meist gekauft» geführt.
In «Lenas Hölle» geht es um die tragische Lebensgeschichte einer jungen Frau, die ganz plötzlich in die Gewalt eines sexsüchtigen Mannes gerät.
Timos erotische Abenteuer im Domina-Studio werden ungefiltert beschrieben. Gundolf, eine weitere zentrale Figur mit schrägem Charakter, macht sich nicht nur als heimlicher Beobachter schuldig. Nina steht auf Frauen, sie ist der Fels in der Brandung.
Prolog:
… ohne Eile, aber fest entschlossen, trat sie ein und hielt nur wenige Schritte vor ihrem Opfer inne. Seine Arme waren nach oben links und rechts ausgestreckt und an den Gelenken fixiert. Breitbeinig, die Fußgelenke mit kurzen Kettenstücken am Boden befestigt, war er wehrlos und ihrem Tun völlig ausgeliefert. Er war kaum noch in der Lage eine Reaktion zu zeigen.
Zufrieden blickte sie auf seinen schwer gezeichneten nackten Körper. Deutlich waren die Verletzungen zu sehen, die sie ihm zugefügt hatte. Mühsam hob er den Kopf und schaute seiner Peinigerin ins Angesicht. Sie erwiderte seinen Blick ohne jegliche Regung. Ihre glänzenden Augen strahlten eine unheimliche Kälte aus, die ihr Opfer erstarren ließ.
Das Messer, das sich in ihrer rechten Hand befand, hielt sie fest umschlossen, und er konnte die große Klinge im Schein des Lichtes aufblitzen sehen. Ihre Augen zeigten Entschlossenheit, aber er hatte keine große Angst mehr vor ihr, denn er hoffte, dass das Martyrium, vielleicht gerade jetzt, sein Ende finden würde.
Es war gespenstig ruhig und für ihn dauerte es eine halbe Ewigkeit, bis sie ihren Blick senkte und ihm zwischen die Beine starrte.

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Jan

Als ich hineintrete, ist die Luft ziemlich neblig. Anne ist bereits beim Abtrocknen, so springe auch ich rasch unter die Dusche, was meine Sinne sogleich belebt. Während ich aus der Duschkabine heraustrete, ist meine Gattin gerade beim Zähneputzen. Nachdem es nur ein Waschbecken gibt, muss ich abwarten, bis Anne den Platz freigibt. Ich lasse mich hinter ihr auf dem Toilettendeckel nieder und ich muss gestehen, dass mir das Warten, bei dieser Aussicht, sehr leichtfällt.

Der Blick auf ihre Rückseite weckt schlagartig die Lust in mir. Ihre langen glatten Haare reichen bis über die Schulterblätter. Sie sind sehr dunkel, fast schwarz und bilden einen schönen Kontrast zu ihrer Haut. Ich genieße das Bild in vollen Zügen.

Sie ist völlig nackt und ich lasse meinen Blick ungeniert über ihre ein Meter fünfundsiebzig schweifen. Von ihren schönen Haaren abwärts, über ihre schmale Taille, bis zu ihrem wunderschönen Po, den ich so liebe.

Anne

Ich fühle mich beobachtet. Ich weiß genau, dass er mir auf den Hintern schaut, der durch das Zähneputzen hin und her wackelt und mir, wider besseres Wissen, das Gefühl verleiht, dass er etwas zu dick sein könnte.

Aber ich weiß, dass er für Jan magische Anziehungskräfte besitzt. Allein ein Blick darauf, genügt ihm meist, um die Lust in seinen Lenden zu wecken.

Jan

Es ist genau diese Birnenform, die ich so liebe, die für mich das weibliche ausmacht; auch ihre Figur ist sehr ansprechend. Anne ist schlank, aber nicht knochig schlank, sondern weiblich schlank, mit den Rundungen an den richtigen Stellen.

Trotz der späten Stunde, wage ich einen Versuch und stelle mich Körper an Körper direkt hinter sie. Ich blicke in den Spiegel und schaue ihr direkt zwischen die Beine. Sie weiß, dass mich ihre blanken Schamlippen anmachen, dass ich sie gerne sehe, berühre und küsse. Ich genieße den Anblick ihres nackten Schlitzes und stellte mir bereits vor, in ihn einzudringen.

Anne

Während ich noch mit der Zahnbürste im Mund werkele, sehe und spüre ich, wie sein Mittelfinger langsam über meinen Bauch nach unten gleitet. Als er ihn zart zwischen meinen Schamlippen durchzieht, fühlt es sich gut an.

Ich habe ohnehin mit Jan gerechnet, damit, dass es noch passieren wird. Sein Finger weckt meine Leidenschaft, bringt mich von Sekunde zu Sekunde mehr in Wallung.

Jan

Ich spüre, dass sie bereit ist, auch ich kann es kaum abwarten, bin so geil, wie schon lange nicht mehr. Während ich ihre Feuchtigkeit spüre, ist mein Penis bereits hart wie Stahl.

Ich schiebe ihre Haare zur Seite, küsse ihren Nacken, während ich ihre vollen Brüste in den Händen halte.

Anne

Ich spüre seinen Harten auf meiner Po-Kerbe. Er ist so weit, ich ebenfalls. Mehrere zarte Bisse geben mir den Rest. Noch mit der Zahnbürste im Mund bücke ich mich und stütze mich mit den Ellbogen auf dem Waschtisch ab. Ich kenne Jans Lieblingsstellung und recke ihm meinen Hintern einladend entgegen.

Jan

Ich bin ganz heiß darauf, sie ordentlich durchzuvögeln, meinen Joystick in ihr zu versenken, trotzdem tue ich es nicht sofort, ich will den Moment etwas länger genießen. Ich knie mich nieder, küsse ihren geilen Hintern, der sich direkt vor mir befindet und knabbere ihn vorsichtig an.

Anne

Mir fällt die Zahnbürste aus dem Mund, während mir ein Schauder über den Rücken läuft. Ich bekomme Gänsehaut, als ich seine Lippen und die zärtlichen Bisse spüre. Ich quieke und schüttele mich unweigerlich, als er etwas kräftiger zubeißt.

Jan

Ich muss mich zügeln, ich würde am liebsten ein Stück Speck herausknabbern. Als sie ihren Hintern etwas weiter herausreckt, kann ich ihre Schamlippen zwischen den Beinen sehen, was mich ganz wild macht.

Ich springe auf und packe sie an den Lenden. Während ich in die feuchte Höhle eindringe, stöhnt Anne bereits heftig.

Ich genieße zuerst mit langsamen Bewegungen, während sich meine Augen an ihren geilen Hinterbacken weiden.

Anne

Er treibt mich zum Wahnsinn. Als seine Bewegungen endlich heftiger werden, bin ich bereits kurz davor. Mein ganzer Körper bebt vor Lust, während er tief in mich eindringt, um mich endlich ordentlich durchzuficken. Mein Orgasmus raubt mir die Sinne, scheint zu explodieren, ich stöhne das ganze Haus zusammen.

Jan

Ich spüre den Samen durch meinen Penis rauschen, ein unglaubliches Gefühl, das die einzelnen Schübe in mir auslösen. Ich bin vollkommen überwältigt, lasse mich von einem prickelnden Orgasmus verzaubern, stöhne ihn lauthals heraus, egal ob es sonst noch jemand im Haus mitbekommt.

Anne

Ich bin überwältigt, es war schön wie nie zuvor. Ich kann es nicht in Worte fassen, was meinen Körper, gerade eben, auf eine unglaublich schöne Art und Weise durchströmte.

Jan

Ich nehme Anne mit nach hinten auf den Toilettendeckel. Sie sitzt auf mir, während ich noch immer in ihr bin. Ein schöner Augenblick, ich genieße ihn. Meine Hände umfassen ihren zarten, weichen Busen, während ich ihren Rücken mit Küssen verwöhne.

Kapitel 2: Timos Vergangenheit

Timo war als Kind sehr schüchtern und deshalb ein Außenseiter in seiner Klasse. Er wuchs als Einzelkind auf und wurde von seinen Eltern sehr verwöhnt und zugleich auch sehr behütet, was ihn in seiner Entwicklung etwas einschränkte. Er traute sich erst sehr spät, Kontakt mit dem anderen Geschlecht aufzunehmen. Melissa, seine erste Freundin, lernte er erst im Alter von achtzehn Jahren kennen, und die Initiative ging damals nicht von ihm aus.

Es war reines Glück für ihn, dass Melissa die Sache selbst in die Hand genommen hatte. Timo sah gut aus, seine schönen blauen Augen leuchteten förmlich und er war recht groß und kräftig. Genau das, was sich Melissa unter einem Mann vorstellte. Er schien gerade ziemlich in Gedanken, als sie ihn vor dem Stand eines Weihnachtsmarktes ansprach. Sie waren beide alleine unterwegs und standen mit ihren dampfenden Glühweinbecher rein zufällig am gleichen Bistrotisch. Anfänglich war es nicht leicht, Timo ein paar Worte aus der Nase zu ziehen, aber nach drei Tassen, war auch er ein wenig entspannter und gesprächiger.

Zum Abschied drückte sie ihn an sich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Noch nie hatte ihn ein Mädchen geküsst, was Timo schlagartig erröten ließ. Trotzdem war es ein sehr schönes Gefühl für ihn, so eine Art Prickeln, das sich über seinen Nacken hinweg in seinem Oberkörper ausbreitete, ihn förmlich elektrisierte. Vielleicht sind das die Schmetterlinge im Bauch, von denen Verliebte immer berichten, dachte er.

Von nun an trafen sie sich regelmäßig und ihre Bindung zueinander wurde von Tag zu Tag enger. Es war eine sehr schöne, aber auch spannende Zeit in Timos Leben. Die Liebe zu erfahren, Melissa immer besser kennenzulernen, jeden Tag ein Stück mehr von ihrem Leben, ihren Leidenschaften, ihrem geheimnisvollen Wesen zu erfahren, ohne sie in- und auswendig zu kennen, das hatte seinen Reiz.

Melissa war in ihrer Entwicklung schon wesentlich weiter und wartete bereits sehnlichst darauf, dass er die Initiative ergreifen würde. Sie hatte schon sexuelle Erfahrungen mit ihren Verflossenen, aber sie wollte ihn nicht drängen. Timo traute sich auch nicht, nach ihren Erfahrungen zu fragen. Es war eine sehr schöne und auch spannende Zeit. Ihre Liebe wuchs noch immer, Tag für Tag.

Nach einem weiteren Monat hielt es Melissa nicht mehr aus und machte den Anfang. Eines Abends nahm sie seine Hand und schob sie unter ihrem Pullover so weit nach oben, bis er ihren warmen, weichen Busen fühlen konnte. Für Timo war dies ein unbeschreiblich erotischer Moment und er wurde abermals von einem Gefühl eingenommen, das er bisher nicht kannte.

Nach einigen Tagen nahm er allen Mut zusammen und wagte sich ein Stück weiter. Vorsichtig schob er, während sie sich küssten, seine Hände in ihre Hose. Ihr Gürtel war zwar eng, aber er traute sich nicht, ihn zu öffnen. Langsam glitt er so weit in ihr Höschen hinein, bis er ihre nackten Pobacken zu fassen bekam. Obwohl er noch immer Angst hatte, zu weit zu gehen, genoss Timo diesen Moment. Das Knistern zwischen ihnen, das er deutlich spürte, und die Tatsache, dass es etwas gab, das noch schöner sein musste, machte diesen Moment zu einem einmaligen Erlebnis.

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