Riccardo Muti - Mein Verdi

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Zum 200. Geburtstag des großen italienischen Komponisten Giuseppe Verdi (1813–1901) widmet ihm sein Landsmann und seit Jahrzehnten weltweit gefeierter Interpret, der neapolitanische Dirigent Riccardo Muti, eine leidenschaftliche Hommage. Doch sein Buch ist mehr als 'nur' eine Liebeserklärung. Muti macht Verdi für uns lebendig, indem er uns an seiner Annäherung an ihn teilhaben lässt. War Verdi ein gläubiger Mensch? Ein politischer Mensch? Wie war sein Verhältnis zu Wagner? Welche Rolle spielten seine Librettisten? Mutis Antworten auf Fragen wie diese sind ebenso spannend zu lesen wie die Schilderung von persönlichen Erfahrungen, die der Maestro im Laufe seiner langen Karriere bei der Beschäftigung mit Verdis Werk gemacht hat. Der nördlich der Alpen oft verkannte Verdi sei 'seine raison d'être', so Riccardo Muti, denn bei aller herausragenden Musikalität seien es vor allem Verdis Menschenkenntnis und Einfühlungsgabe, die sein Werk unsterblich machten.

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Riccardo Muti

MEIN VERDI

Herausgegeben von

Armando Torno

Aus dem Italienischen

von Michael Horst

Impressum wwwhenschelverlagde wwwbaerenreiterde Bibliografische - фото 1

Impressum

www.henschel-verlag.de

www.baerenreiter.de

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.

ISBN 978-3-89487-929-7 (Henschel)

ISBN 978-3-7618-2344-6 (Bärenreiter)

ISBN epub 978-3-89487-936-5

© 2012 RCS Libri S.p.A., Milan

© 2013 für die deutsche Ausgabe by Henschel Verlag in der Seemann Henschel GmbH & Co. KG, Leipzig

Gemeinschaftsausgabe der Verlage Seemann Henschel GmbH & Co. KG, Leipzig, und Bärenreiter, Kassel

Die Verwertung der Texte und Bilder, auch auszugsweise, ist ohne Zustimmung des Verlags urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und für die Verarbeitung mit elektronischen Systemen.

Die Zitate aus Verdis Libretti wurden von Michael Horst übersetzt bzw. in Einzelfällen den überlieferten deutschen Fassungen entnommen.

Zitate aus der Korrespondenz zwischen Giuseppe Verdi und seinem Librettisten Arrigo Boito, seinem Verleger Giulio Ricordi und dem Maler Domenico Morelli entstammen den Henschel-Ausgaben VERDI-BRIEFE (1983, hrsg. von Werner Otto) und VERDI-BOITO. BRIEFWECHSEL (1986, hrsg. von Hans Busch). Sofern aus dort nicht enthaltenen Briefen zitiert wurde, ist die Übersetzung von Michael Horst.

Das Schönberg-Zitat auf S. 69 ist aus: ARNOLD SCHÖNBERG – WASSILY KANDINSKY. BRIEFE, BILDER UND DOKUMENTE EINER AUSSERGEWÖHNLICHEN BEGEGNUNG (hrsg. von Jelena Hahl-Koch), Residenz Verlag 1980.

Die Übersetzung des Anhangs sowie die Erstellung der Biografie Riccardo Mutis in Stichworten besorgte Claudia Thieße.

Lektorat: Susanne Van Volxem, Frankfurt am Main

Umschlaggestaltung: Ingo Scheffler, Berlin

Titelbild: Silvia Lelli by courtesy of RMMusic

Inhalt

Vorbemerkung des Herausgebers

VORREDE DER KOMPONIST DES LEBENS

1. KAPITEL GETREU DEN NOTEN

2. KAPITEL IM BANNE VERDIS

3. KAPITEL DER PERFEKTE EINKLANG AUS WORT UND MUSIK

4. KAPITEL WER KANN IN DIE ZUKUNFT SCHAUEN?

5. KAPITEL VERDI, DER ITALIENER

6. KAPITEL VERDI UND WAGNER

7. KAPITEL GEZÄHMTE LEIDENSCHAFT UND HEITERE ENTZAUBERUNG

EPILOG »ICH HABE VERSUCHT, DIR ZU DIENEN«

ANHANG

Vita Riccardo Muti

Auflistung der von Riccardo Muti dirigierten Werke Verdis

Verdis Opern auf einen Blick

Personenregister

Vorbemerkung des Herausgebers

Mit einem großen Dirigenten zusammenzuarbeiten, ist immer ein Privileg. Bei jeder Begegnung lernt man etwas hinzu. Und je bedeutender der Dirigent, desto mehr Wahrhaftigkeit verströmt seine Musik. Oder, um es mit Tolstoi und seiner KREUTZERSONATE zu sagen: Vielleicht hat Musik ja tatsächlich vor allem die Aufgabe, den Menschen zu verstören. Und erst ein Dirigent von Rang ist in der Lage, ihre wahre Natur zu enthüllen …

Als Riccardo Muti, den ich nicht nur in meiner Eigenschaft als Musikkritiker all die Jahre auf dem Podium erleben durfte, sondern zu dem auch jenseits von Opernaufführungen, Rezensionen und Theaterbetrieb ein persönlicher Kontakt besteht, mich eines Tages bei einem Abendessen fragte, ob ich nicht Lust hätte, mit ihm zusammen ein Buch über seine Erfahrungen mit Verdis Musik herauszugeben, da konnte ich folglich gar nicht anders, als Ja zu sagen.

Die Zusammenarbeit mit dem Maestro zu schildern ist allerdings nicht einfach. Aber nicht etwa, weil er anstrengend oder schwierig im Umgang wäre – ganz im Gegenteil! Ihm ist noch immer die Fähigkeit des Staunens vergönnt, wenn er von Musik spricht, auch wenn er ihr sein ganzes Leben verschrieben und dabei weder Energie noch Leidenschaft gescheut hat. Wie ein Verliebter widmet er sich voller Hingabe hier einer kurzen Passage, dort einer vokalen oder instrumentalen Wendung, setzt sich mit dem Libretto auseinander oder beschäftigt sich mit den Briefen Verdis, bevor er eine musikalische Entscheidung trifft. Er probt ohne jede Ermüdungserscheinung, genau wie seine verehrten Vorgänger und Vorbilder. Wieder und wieder nimmt er sich die einzelnen Stimmen vor, korrigiert winzige Details, bittet darum, eine Stelle noch einmal zu wiederholen, oder zitiert wörtlich, was Verdi oder der entsprechende Komponist dazu geäußert hat. Ich weiß genau, dass er bisweilen Stunde um Stunde über dem Studium einer Partiturseite verbringt; und wenn er Zweifel hegt, dann macht er daraus keinen Hehl. Riccardo Muti gehört, wie man sieht, zu jener aussterbenden Spezies von Dirigenten, die jeden Takt einer Oper so lange proben, bis Sänger und Orchestermusiker die geforderte Übereinstimmung mit seiner interpretatorischen Vorstellung erreicht haben. Und so wie er alle Mitwirkenden aufs Äußerste fordert, so fordern Sänger und Orchester auch ihn. Wenn Muti am Pult steht, dann wissen alle sehr genau, dass von ihnen das Maximum abverlangt wird – so wie sie es auch von dem Maestro erwarten.

Ich erwähne bewusst diese Details, um ein wenig den Arbeitsstil Riccardo Mutis zu erläutern. Entstanden ist das vorliegende Buch zwischen Probe und Premiere, im Anschluss an ein Vorsingen oder an Tagen, die ganz dem Partiturstudium gewidmet waren. Mal trafen wir uns in seinem Haus in Ravenna, dann wieder in einer stillen Ecke in der Oper in Rom.

Die Gedanken Mutis haben wir aufgezeichnet und transkribiert, anschließend überarbeitet und geordnet, bis ein richtiges Buch daraus geworden ist. Der einzige Eingriff betraf die Zusammenführung der verschiedenen Anmerkungen des Maestros zu einer Oper oder zu einem Thema. So konnte es vorkommen, dass er im Zusammenhang mit AIDA plötzlich noch eine ergänzende Bemerkung über LA TRAVIATA machte; sinnvollerweise wurde sie dort eingefügt, wo diese Oper in größerem Umfang abgehandelt wird.

Ansonsten ist abgesehen von ein paar Erinnerungen an vergangene Zeiten nichts weiter ergänzt worden, denn dieses Buch soll explizit Mutis Blick auf »seinen« Verdi widerspiegeln, den er in den Jahren 2011/2012 gewonnen hat. Natürlich hätte man noch vielerlei hinzufügen, sich in tausenden von Details erschöpfen und einige der vielen bekannten und unbekannten Anekdoten zum Besten geben können – aber der Maestro hat anders entschieden. Meine Aufgabe war es dann noch, den roten Faden einzuweben, der sich durch das künstlerische Dasein des Dirigenten zieht.

Mit Verdi hat sich Riccardo Muti Zeit seines Lebens am meisten und am intensivsten beschäftigt, als beständige Herausforderung und von bleibendem Erfolg gekrönt. Was nicht heißt, dass seine Liebe zu Mozart oder Cherubini oder sein Engagement für die Komponisten der Neapolitanischen Schule außer Acht gelassen werden sollten! Die legendäre Aufführung des DON GIOVANNI 1987 an der Mailänder Scala in der Regie von Giorgio Strehler wird für immer unvergessen bleiben, genauso wie die Konzerte mit den neun Sinfonien Beethovens unauslöschlich in die Annalen jenes Theaters eingegangen sind. Doch Verdi ist sozusagen zu Mutis geistigem Leitstern geworden.

Er verdankt diesem Komponisten viel, aber man kann es auch umgekehrt formulieren: Verdi hätte in den letzten Jahrzehnten wahrlich Anlass genug gehabt, sich immer wieder bei Muti zu bedanken. Die folgenden Seiten geben eindrucksvoll Aufschluss, welche Fähigkeiten ein Dirigent einsetzen muss, um gewissenhaft den Vorgaben des Komponisten zu folgen und dabei den Unarten der heutigen Aufführungspraxis die Stirn zu bieten.

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