Natika Weingartner Smirna Mata
Mein innerer Schrei
ONENESS-WORLD
Natika Weingartner Smirna Mata
Mein innerer Schrei
ONENESS-WORLD
Ein Leben zwischen den Welten
Autobiografie
Oneness-World Edition
Texte:
© 2021 Impressum Copyright by Weingartner Daniela Oneness-World Edition
Die Copyright Regelungen unter www.srichinmoylibrary.com/about#copyrightnachzulesen, wurden in allen zitierten Texten aus Büchern von Sri Chinmoy nach bestem Wissen und Gewissen eingehalten.
Umschlag:
© 2021 Copyright: Weingartner Daniela Oneness-World Edition
Verantwortlich
für den Inhalt: Oneness-World Edition
Daniela Weingartner
Lindenstrasse 21
8400 Winterthur
Natika.Weingartner@gmx.ch
Druck: epubli – ein Service der Neopubli GmbH, Berlin
Gedrucktes Buch ISBN 978-3-754904-59-6
Prolog
N
atika Weingartner, Visionärin und Wegbereiterin zu einem neuen ganzheitlichen Sein ist am 18. September 1962 in der Schweiz, Zürich geboren.
Sie reiste in ihrem Leben durch verschiedenste Welten im Außen so wie im Innen.
Das Oneness-World Peace-Family Festival in Berlin Juli 1986 war die Inspiration zu ihrem Ladengeschäft Oneness-World. Im Garten ihrer Firma – einem Beispiel einer ganzheitlichen, nachhaltigen und organischen Wirtschaft - fand sie den Raum, ihre inneren Träume und Visionen umzusetzen. So entstand durch die Jahre, zusätzlich zu ihrem Ladengeschäft, eine internationale Galerie, zuerst in Zürich. Später eröffnete sie in Winterthur ein Ladengeschäft. Fünf Jahre später folgte an der Kreuzstr.4 in München ein zweites Ladengeschäft, so wie ein zweiter Großhandel und eine weitere Räuchermanufaktur. Sie und ihr Team belieferten die Schweiz, Deutschland und Österreich und arbeiteten mit kleinen Manufakturen weltweit zusammen.
Natika folgte ihren inneren Impulsen. So entstand 1989 der Friedenslauf von Assuan nach Alexandria in Zusammenarbeit mit der ägyptischen Regierung.
2002 lehrte sie zusammen mit Gertrud, einer sehr gut ausgebildeten Frau aus Langa, den Frauen aus eben diesem Township in der Nähe von Kapstadt mit Glasperlen, Sonnenfänger herzustellen. Mit den Einnahmen konnten die Xhosa Frauen ihren Enkeln den Schulbesuch ermöglichen.
2006 reiste sie nach Jemen, wohin sie eingeladen wurde, im Zusammenhang mit einem EU-Projekt zur Förderung des Kunsthandwerkexports. In Zusammenarbeit mit lokal in Jemen lebenden Menschen entstand mittlerweile eine Weihrauchdestillation. Zudem konnten wir die Bewirtschaftung der Weihrauchbäume fördern.
2009 begann Natika in Nigeria eine Steinschleiferei mit Idris in Jos, Nigeria aufzubauen. Später 2014 bauten sie das Kinderwaisenschulprojekt mit 26 Kindern auf.
2011 entstand durch ihre Inspiration in Zusammenarbeit mit Vajra, eine Pflanzung eines Friedensbaumes, eines Olivenbaums im Botanischen Garten von Johannesburg mit einer blauen Bank nahe bei.
Dezember 2014 wird sie nach Innen gerufen. Sie bekommt im Innen verschiedene Aufgaben zur Bereitung des inneren Bodens für eine neue Welt: Eine Welt des Friedens, Harmonie, Freude und innerer Erfüllung.
2019 zieht sie sich vollends zurück.
Für das Umfeld ist es schwierig zu erkennen, dass sie diese Zeit zu durchschreiten hat, um ihre Aufgaben im Innen zu erfüllen. Sie durchläuft verschiedene Einweihungen und Reinigungsprozesse. Sie reist im Innen durch verschiedenste Zeitepochen, Kulturen und Dimensionen auf der Suche nach Spuren ihrer alten Leben und deren Auflösung in Zusammenarbeit mit ihrer Seelenfamilie.
Die Schweiz ist hierzu ein schwieriges Pflaster. Damit beginnt eine Odyssee im Außen. Sie schafft es in einem Slalom, diesen Systemen in der Hauptsache zu entweichen, so dass sie trotz kurzzeitigen Medikaments Zwängen, ihre innere Arbeit abschließen kann.
Sie bereitet nun ihr Leben im Außen vor, so dass mit Hilfe eines Vereins Oneness-World Peace Family neue Oneness-World Geschäfte, Manufakturen und humanitäre Projekte entstehen können. Sie selber möchte ihren Lebensabend in der Schriftstellerei, Musik und Malerei verbringen.
Ihr Buch und ihr Leben sollen eine Inspiration sein, der inneren Herzensstimme kompromisslos und mutig zu folgen. Ihr Leben zeigt, dass dies sehr wohl auch mit schwierigen Hürden verbunden sein kann. Dennoch ist sie überzeugt, dass nur ein Leben auf dem Weg zur eigenen inneren Wahrheit, wahre Erfüllung und Glücklichsein bringen kann für sich selbst und das weite Umfeld all derer, welche mit dieser Seele vernetzt und verbunden sind.
Folge Deinem Herzen!
Folge Deiner Seele!
Nicht einmal
Nicht zweimal
Immer.
Natika
1. Meine Kindheit (geboren 18. September 1962)
B
ald 59 Jahre wächst wie ein Baum mein Wesen dem Licht entgegen und versucht die Wurzeln tief in die Erde zu stecken, um mich gegen Wind und Wetter zu wehren und zu schützen. Ich bin ein Baum mit Spuren eines reichen Lebens. Früchte hängen an meinem Baum. Ich möchte diese Früchte mit der Welt teilen.
Ich bin viel gereist auf inneren und äusseren Reisen. Ich war in Afrika, Amerika, Asien, in vielen europäischen Städten und bin in Europa geboren in der Schweiz einem Bergland, wo jeder mehr hat, als in den meisten anderen Ländern auf dieser Erde. Ich bin in eine geborgene und sichere Welt hineingeboren. Meine Familie ist und war ein stabiler, ruhiger Hafen. Mein gewähltes Land Schweiz ist über 700 Jahre alt, mit fast so vielen Jahren genau mit diesem Grenzverlauf, welchen wir heute kennen. Das stabile und friedliche Leben hat uns materiellen Reichtum beschert, Sicherheit, Stabilität und weltweites Ansehen. Wir sind als direkte Demokratie natürlich gewachsen. Die verschiedenen Gebiete haben sich aus freien Stücken zusammengefunden, um sich zu schützen vor den nahen Herrschern rundherum. Unser Schutz war das Zusammenhalten und unsere Berge bilden natürliche Schutzwälle. So konnten wir den Habsburgern trotzen und später auch allen anderen weit grösseren Mächten. Zudem wurden wir traditionell zum Hort vieler Gelder, vieler mächtiger Menschen in Nah und Fern. Wer wollte einen sicheren Hort angreifen, wo das eigene Geld in Sicherheit lag? Dass wir damit und mit anderem mehr ins Boot derer gestiegen sind, welche auf Kosten der Mehrheit der Erdenbürger uns im Überfluss tummeln, dämmerte mir erstmals mit ungefähr 12 Jahren.
In eine solche Welt bin ich geboren am 18.September 1962 Punkt 22 Uhr abends.
Ich war als kleines Kind gerne alleine. Mir wurde ein grosser Raum dafür gelassen. Meine Eltern gaben mir damit den Rahmen in meinen inneren Welten zu leben. Meine Mutter erzählte mir, dass ich stundenlang mit meinen Zehen spielen konnte. Was damals mit mir in diesen Zeiten geschah, weiss ich nicht. Es gab äusserlich nicht so viel zu bewältigen. Es war alles da, was ich zum Leben brauchte. Meine Welt war geborgen. Ich war mit mir und meiner inneren Welt zufrieden. Ich hatte auch keinen Drang irgendetwas zu besitzen oder Angst etwas nicht zu bekommen, was ich fürs Leben brauchen würde.
Jeden Abend, bevor ich einschlief, so wiegte ich mich mit Gesang in den Schlaf. Oft waren es nicht mal Worte. Es war ein Singsang von Lauten und hinter meinen geschlossenen Lidern sah ich ganze Filme wie im Kino. Ich war mein eigener Regisseur. So erinnere ich mich an das Bild, als ich mit einem Esel in mein Dorf ritt. Ich war verantwortlich für dieses Dorf. Es hatte eine grosse Kirche. Dies war für mich sehr wichtig. Das Dorf war Teil und umgeben von wunderbarer Natur. Der Esel ging auf schmalen Pfaden zwischen hohem Gestrüpp, Gräsern und Blumen. Ich war wichtig für diese Leute. Es war eine grosse Verantwortung, welche ich trug. Ich führte und leitete diese Menschen nach bestem Wissen und Gewissen. Es war ein friedliches Dorf. Die Leute trugen grosse Spiritualität in Ihren Herzen.
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