Ernst Meder - Es geschah aus Liebe

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Es geschah aus Liebe: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine unerfüllte Liebe die zu Gewalt führt und sexuelles Verlangen, das mit dem Tod endet.
Zu schüchtern, um sich zu seiner großen Liebe zu bekennen, versucht er auf unkonventionelle Art alles über sie zu erfahren, um ihr auf diesem Weg nahe zu sein. Da er sich zudem berufen fühlt sie zu beschützen, kommt es zu einer Eskalation von Gewalt, die die Ermittlungsbehörden auf den Plan ruft.
Dies führt dazu, dass er in den Fokus der ermittelnden Beamten gerät die zum gleichen Zeitpunkt grausame Sexualmorde untersuchen.
Auch wenn die Beamten einen Bezug zwischen den Taten nicht herleiten können so erfolgt dieser später auf ungewohnte Weise.

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»Pünktlich zum Mittagessen«, begrüßte sie fröhlich Günther, der gerade in seine Laufschuhe stieg. Seit seine Frau die Trainingshoheit übernommen hatte, musste er jeden Mittag fünf Kilometer in einer vorgegebenen Zeit laufen. Diese lag je nach Wochentag zwischen siebzehn und zwanzig Minuten. Inzwischen gab es auf der gesamten Dienststelle nur noch Ausnahmen, die auf eine Zeit über drei Stunden wetteten. Die Wettquoten spiegelten wieder, wie man die Arbeit seiner Frau als Trainerin beurteilte.

»Du kannst mir einen Döner mitbringen«, sagte sie spaßeshalber auch in dem Wissen, dass die Dönerbude sich ziemlich genau in der Mitte seiner Laufstrecke befand und er nur unter Androhung von Folter anhalten würde. Er grinste nur, kannte die Spielchen seiner Kollegen und ihre Versuche sich über sein tägliches Training lustig zu machen.

Walter hämmerte mit dem ihm eigenen Zwei-Finger-System auf seine Tastatur, während sich seine Augen permanent zwischen Tastatur und Monitor bewegten. Dabei benutzte er nicht wie andere Kollegen die Zeigefinger, sondern die Mittelfinger. Ein Psychologe würde daraus sicher seine Schlüsse ziehen, aber auch ohne besondere Kenntnisse der Psyche konnte jeder sehen, dass es nie zu einer Freundschaft zwischen Mensch und Maschine kommen würde.

»Sven befragt eine Kommilitonin von Sarah Winkler, die mit ihr gemeinsam die Station im Zivil- und Strafrecht durchlaufen hat«, teilte er ihr mit, ohne aufzublicken. »Schei...benkleister jetzt habe ich mich schon wieder vertippt« und malträtierte die Delete-Taste.

»Eigentlich wollte ich nur wissen, ob Du inzwischen die Gäste aus dem Hotel erreicht hast, die bereits abgereist waren.«

»Hmmm ...«, knurrte er, da bin ich doch gerade dabei, der Bericht ist gleich fertig. Der Zweifel in seiner Stimme war unüberhörbar, wenn er in dem Tempo weiterschrieb, war er zum Ende der Schicht nicht fertig.

»Sag es doch einfach« geht schneller, dachte sie, sagte es aber nicht.

Mit einem Stöhnen richtete er sich auf, warf triumphierend einen Blick in Richtung Monitor und rollte seinen Stuhl zurück und achtete auf einen Mindestabstand zur Tischkante von einem halben Meter.

»Es waren zwei Ehepaare, die vor dem Auffinden von Sarah abgereist sind und beide sind nicht sofort nach Hause zurückgefahren, sondern haben einen Umweg gemacht.«

Ayla fiel auf, dass auch Walter sich inzwischen daran gewöhnt hatte, die Tote beim Namen zu nennen, wie sie es vorgeschlagen hatte, als sie die Leitung übernahm. Die Diskussion über Entmenschlichung war nicht so eindeutig verlaufen, wie sie annahm denn die Argumente, die dagegen aufgeführt wurden, waren durchaus überlegenswert.

»Wir brauchen den Abstand um unsere Objektivität nicht zu verlieren« war eine der Einwendungen, oder »wenn wir jeden Toten zu nah an uns ranlassen, wird die seelische Belastung auf Dauer zu groß« ein weiterer Einwand. Aber ihre Gegenrede hatte letztlich den Ausschlag gegeben.

»Wenn wir nur den oder die Tote betrachten, ohne dass wir die Leiche als Mensch sehen, werden wir früher oder später gefühllos werden. Aber jeder Tote sollte als das behandelt werden, was wir in ihm sehen »einen Menschen«, auch wenn er auf unnatürliche Weise aus dem Leben gerissen wurde.«

Während Sven und Günther zustimmten, hatte Walter gegrummelt aber inzwischen auch übernommen.

»Das Ehepaar Gärtner aus Hannover hat noch zwei Tage im Harz verbracht, haben aber von dem Vorfall im Hotel nichts bemerkt oder gesehen.« Er zuckte mit den Schultern, so als hätte er gewusst, dass von ihnen nichts zu erwarten war.

»Das Paar Schneider Karin und Arne Frederik waren die Woche über in Rostock und sind erst am Sonntag nach Hamburg zurückgekommen. Der Mann war sich unsicher, aber die Frau war sich ziemlich sicher das Paar gesehen zu haben und hat sich noch über den Altersunterschied gewundert. Aber dann dachte sie, dass der Mann bestimmt verheiratet ist und nur ins Hotel gegangen ist, um mit seiner Geliebten zu ficken.«

Neugierig starrte er sie an, wartete auf ihre Reaktion und als sie nichts sagte, ergänzte er »hat sie gesagt, waren ihre Worte.«

»Der Begriff ist mir geläufig, ich habe ihn schon mal gehört und ich bin mir ziemlich sicher zu wissen, was es bedeutet.«

Etwas verlegen redete er an der Stelle weiter, an der er diesen unterbrochen hatte.

»Etwas hat sie aber dennoch gewundert, der Begleiter sah distinguiert aus, ging mit seiner Geliebten aber in ein relativ einfaches Hotel.«

»Sie hat dann etwas gesagt, was ich gut nachvollziehen kann, sie meinte, normalerweise geben sich ältere Männer doch Mühe, eine neue Geliebte zu beeindrucken und gehen infolgedessen in ein Spitzenhotel. Und das war hier nicht der Fall, obwohl sie nicht den Eindruck erweckten, als würden sie sich schon lange kennen.«

»Das war es im Wesentlichen ach ja, noch etwas das Gesicht von ihm hat sie nicht gesehen, sondern nur das er an den Seiten grau meliert war und keinen Bart trug. Er hat das Gesicht absichtlich abgewendet so ihr Eindruck und sie kann es deshalb auch nicht beschreiben.«

»Dann sind wir ja ein Stück weiter«, meinte sie zynisch, »wir haben einen älteren distinguierten Herrn, der billige Hotels aufsucht, um junge Frauen zu erwürgen.«

»Scheiße scheiße schei...«, entschuldige, ich habe mich vergessen.

»Nun ja hilft ja nichts, hoffen wir, dass die anderen etwas mehr dazu beitragen. Der kann doch nicht nur Glück haben« ergänzte sie, ehe sie wütend davon stapfte.

Niedergeschlagen starrte er zu dem Video, es war zum Verzweifeln, wie konnte sie ein harmloses Foto so missverstehen, konnte etwas herauslesen, was so nicht darin stand. Er begriff immer weniger, wie sie auf bestimmte Versuche von ihm reagierte, je länger er sie beobachtete. Sollte er sie tatsächlich so falsch beurteilt haben fragte er sich, als er sah, wie sie nach den Händen von Laura grapschte, und um sie herumtanzte.

Anna, die mit einem langen Shirt bekleidet auf dem Küchenstuhl saß und ihren Kopf auf die hochgestellten Knie legte, schüttelte nur den Kopf.

»Was für eine dumme Idee, Du bist gerade dreiundzwanzig und willst so einen Armleuchter heiraten. Du hast Sie ja nicht mehr alle.«

»Nur weil Dich keiner fragt, musst Du nicht so bösartig sein, außerdem ist er süß.«

»Ja wie Zuckerwatte die klebt Dir auch Dein Gehirn zu.«

Lisa zückte ihr Smartphone und zeigte Anna sein Bild »sieh Dir das an dann wirst Du mich verstehen.«

Dabei grinste sie, als wäre nicht ihr Freund, sondern sie kognitiv beeinträchtigt.

Nachdem Anna das Bild eine Weile betrachtete, stellte sie die für sie einzig logische Frage.

»Und wer hat das Bild gemacht, er ja wohl nicht, er grinst blöd in den Himmel, als ob er jemand beeindrucken möchte.«

Lukas konnte in dem Gesicht von Anna die unterschiedlichen Regungen fast körperlich spüren, konnte in ihr lesen. Sie hatte überlegt, ob sie ihre Gedanken offen aussprechen oder um des lieben Friedens willen ruhig sein sollte. Und er sah den Ruck, der durch ihren Körper ging, als sie ihre Beine auf den Boden stellte. Dann zeigte sie auf das Bild.

»Hast Du dich wirklich nicht gefragt, wer das Bild gemacht hat und wen er mit seiner Pose beeindrucken will. Dich ja wohl nicht denn Du warst nicht dabei. Du warst doch nicht dabei«?

»Nein ich war ...«

»Und ist Dir sonst nichts auf dem Bild aufgefallen«?

»Nein« Lisa Stimme klang jetzt weinerlich.

»Es ist genug Anna, Du hast sie jetzt genug fertiggemacht. Sieh sie dir an, sie weint gleich« Laura drückte Lisa an ihre Brust und tröstete sie.

»Besser jetzt als später« so der lakonische Kommentar von Anna.

»Nochmal zurück zu dem Bild ihr habt es in den letzten Tagen bestimmt tausendmal angesehen und es ist euch nicht aufgefallen« die Frage kam so ungläubig, als wären ihre Mitbewohnerinnen blind. Sie nahm das Smartphone, vergrößerte den Bereich, der ihr aufgefallen war und zeigte erneut darauf.

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