Ernst Meder - Es geschah aus Liebe

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Es geschah aus Liebe: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine unerfüllte Liebe die zu Gewalt führt und sexuelles Verlangen, das mit dem Tod endet.
Zu schüchtern, um sich zu seiner großen Liebe zu bekennen, versucht er auf unkonventionelle Art alles über sie zu erfahren, um ihr auf diesem Weg nahe zu sein. Da er sich zudem berufen fühlt sie zu beschützen, kommt es zu einer Eskalation von Gewalt, die die Ermittlungsbehörden auf den Plan ruft.
Dies führt dazu, dass er in den Fokus der ermittelnden Beamten gerät die zum gleichen Zeitpunkt grausame Sexualmorde untersuchen.
Auch wenn die Beamten einen Bezug zwischen den Taten nicht herleiten können so erfolgt dieser später auf ungewohnte Weise.

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Sie hatte recht, vor allem als sie ihr vorhielt, dass sie das geplante Treffen mit ihrer Babaannem mit keinem Wort erwähnt hatte. Sie hatte sich zwar darum gekümmert, aber dann vergessen, es ihr zu sagen.

Aber auch sie hatte sich nicht zurückgehalten, als sie ihr unterstellte, ihre Vereinbarung gebrochen zu haben. Ich werde nicht als Polizistin alles kontrollieren und Dir nachschnüffeln, wenn du im Gegenzug dich so verhältst, dass es nicht erforderlich wird, so lautete ihre ursprüngliche Vereinbarung.

Der Besuch im Club so konnten sie sich irgendwann einigen, war ein Verstoß dagegen. Ich soll immer lieb und brav sein warf sie ihr vor, damit ich meinen Freiraum behalten darf, hielt sie ihr entgegen. Sie hatten sich, nach nicht enden wollenden Diskussionen auf einen Waffenstillstand geeinigt, in dem jeder versuchen wollte, etwas mehr auf den anderen zuzugehen.

»Setzen Sie sich«, höflich aber reserviert, bat Rotluff sie, sich auf den Stuhl vor dem Schreibtisch zu setzen.

Jeder der auf dem Stuhl saß, war froh, dass Rotluff auf diese Psycho-Spielchen verzichtete und keinen kleineren Stuhl vor den Schreibtisch stellte. Das galt insbesondere für Ayla, die auch auf dem normalen Stuhl noch klein und verloren wirkte.

»Danke«

»Dass sich der Oberstaatsanwalt bei mir gemeldet hat, um sich süffisant über die Ergebnisse meiner angeblichen Spitzenermittlerin zu erkundigen, brauche ich Ihnen nicht zu sagen, das dachten Sie sich bestimmt schon. Aber ich muss gestehen auch mich interessiert, wie der Stand der Ermittlungen ist.«

Ayla, die immer noch über den Begriff Spitzenermittlerin stolperte, hatte Rotluff sie gegenüber von der Heyde als seine Spitzenermittlerin bezeichnet. Davon verunsichert räusperte sie zuerst, ehe sie begann.

»Es sieht leider nicht besonders gut aus, Herr Nagel und ich haben am vergangenen Freitag noch Befragungen bei den Angestellten des Clubs durchgeführt leider ohne Ergebnis.«

»Da soll es zu einem kleineren Zwischenfall gekommen sein«, fragte Rotluff und sah sie unbefangen an.

Verdammt woher wusste es das schon wieder, hatte der Direktor irgendwelche Zuträger, die ihn über das Nachtleben in Berlin unterrichteten. Es war nicht das erste Mal, dass er sie mit so einer Frage überraschte, die ihr Weltbild über ihn ins Schwanken geraten ließ. Woher wusste er oft Dinge, die angeblich geheim oder zumindest nicht öffentlich diskutiert wurden.

»Das war nicht weiter problematisch und hat sich erfreulicherweise auch aufgeklärt, sodass es nicht in unserem Bericht zu erscheinen braucht.«

»Danke, der Baustadtrat hat mich angerufen und mich über das Fehlverhalten seines Stellvertreters in Kenntnis gesetzt. Aber wenn Sie sagen, dass es sich in Wohlgefallen aufgelöst hat, dann will ich nicht weiter nachfragen.«

Jetzt fiel es ihr wieder ein, der Baustadtrat und Rotluff waren in der gleichen Partei und man hatte versucht, auf diesem Weg die unerfreuliche Angelegenheit aus der Welt zu schaffen.

»Wie gesagt, die Befragung der Angestellten hilft uns nicht weiter, aber ich habe mit meinen Kollegen ergebnisoffen über den Fall diskutiert und das Ergebnis ist wenig erfreulich.«

»Mit Ihren Kollegen« er kannte sie zu gut, als dass sie ihm etwas vormachen konnte, sie war eindeutig der intellektuelle Kopf dieser Gruppe. Er war sich ziemlich sicher, dass der wesentlichste Anteil bei ihr lag.

»Grundlage für unsere Überlegungen«, fuhr sie fort, ohne auf den Einwand einzugehen, »ist die Liste, die Herr Wagner erstellt hat und die insgesamt achtzehn Fälle aufweist in der sich die Taten genau so oder so ähnlich wiederfinden.«

»Sehen Sie einen direkten Zusammenhang«.

»Ja und wir sind ziemlich sicher, dass wir es hier mit einem Serientäter zu tun haben«.

»Sagen Sie das nicht laut vor allem dann nicht, wenn der Oberstaatsanwalt in der Nähe ist.«

»Die ersten drei Fälle haben sich vor etwa fünfundzwanzig Jahren in Berlin zugetragen, und zwar in ziemlich kurzer Zeit hintereinander. Danach konnten wir mehrere Jahre keinen weiteren Mord feststellen.«

»Was gegen Ihre These sprechen würde.«

»Nicht wenn Sie unseren weiteren Gedanken folgen. Wir gehen davon aus, dass der Täter in Berlin begonnen hat und aus Gründen die wir nicht kennen eine größere Pause einlegen musste. Da die nachfolgenden Morde außerhalb Berlins stattfanden, glauben wir, dass unser Täter hier wohnt, oder arbeitet.«

Rotluff zog seine Augenbrauen hoch, mit Annahmen und Vermutungen konnte er wenig anfangen, ihm waren Beweise lieber. Und Glaubensfragen gehörten definitiv in die Kirche und hatten bei einer Mordermittlung wenig zu suchen. Aber noch fand er die Überlegungen so interessant, dass er weiter zuhören würde.

»Wir gehen davon aus, dass er seine weiteren Taten deshalb in anderen Städten beging, weil er den Zusammenhang von Wohnort und Tat vermeiden wollte.«

»Meines Wissens wurde die letzte Tat hier begangen, wollen Sie damit sagen, dass er zu seinen Wurzeln zurückgekehrt ist.«

»Darauf komme ich gleich zurück, aber zuerst möchte ich gerne meine Gedanken weiter ausführen.«

Freud’sche Fehlleistung oder endlich etwas näher an der Wahrheit dachte er, während er innerlich lächelte, nach außen jedoch unbeweglich zuhörte.

»Er muss die Möglichkeit gefunden haben, in diese Städte zu fahren, ob beruflich oder privat ist ungewiss, aber er hat die Gelegenheiten genutzt. Um auf ihren Einwand von vorhin zurückzukommen, ja die letzte Tat geschah in Berlin. Ob er eine sich bietende Gelegenheit genutzt hat, oder ob er keine Aussicht hatte, in eine andere Stadt zu fahren gehört in den Bereich der Spekulation.«

Der Griff zum Wasser, das immer für Gäste bereitstand, half ihr den trockenen Gaumen zu befeuchten und sich auf das zu konzentrieren, was sie noch unbedingt loswerden musste.

»Sicher gab es auch früher Umstände, die es ermöglichte, sich hier Opfer zu suchen, die er aber immer ausgelassen hat. Warum er nun trotzdem in seiner Heimatstadt zugeschlagen hat, darüber kann ich nur Vermutungen anstellen. Entweder ist er aus Berlin weggezogen oder es gibt andere Gründe.«

Sie stockte, was sie jetzt sagte, konnte alles vorher Gesagte ins Lächerliche ziehen und ihr mühsam aufgebautes Gebäude zum Einsturz bringen. Dann war es auch mit der Spitzenermittlerin vorbei.

»Mein Gefühl sagt mir, dass wir die erste Vermutung ausschließen können und andere Möglichkeiten in Betracht ziehen sollten. Und da kommt der Liste von Günther Wagner Bedeutung zu. Die Abstände der letzten Morde wurden immer kürzer, zwischen den letzten beiden Morden waren es nur noch Monate. Dies ist geradezu typisch für Serientäter und ich glaube, dass der Druck auf ihn immer weiter steigt und er darauf keine Rücksicht mehr nimmt. Wenn dem so ist, werden wir auf den nächsten Tod einer jungen Frau nicht mehr lange warten müssen denn auf Ortswechsel wird er nun keine Rücksicht mehr nehmen.«

Sie schwiegen beide, Ayla, weil sie hoffte, keine zu großen Fehler gemacht zu haben, und Rotluff wollte das Gehörte erst einmal verdauen.

»Das ist ganz schwere Kost, die Sie mir hier serviert haben«, sprach er trocken seine Gedanken aus. Es gibt noch viele wenn’s und Abers in ihrer Geschichte und auch die Konjunktive sind nicht ohne ...«, er unterbrach seinen Gedanken »machen Sie weiter, ich glaube an Sie.«

»Aber wenn der Oberstaatsanwalt Druck über andere Stellen ausübt«, gab sie zu bedenken.

»Überlassen Sie den mir, wir wissen beide, dass er ein Opportunist ist, der jede günstige Gelegenheit ohne Rücksicht auf Konsequenzen oder eigene Wertvorstellungen zu seinem Vorteil zu nutzen versucht. Vielleicht überzieht er und ich kann ihm bei der Gelegenheit auf die Finger klopfen.« Er grinste, als würde er genau dies in dem Moment in einer bildhaften Darstellung ausführen.

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