Ernst Meder - Es geschah aus Liebe

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Es geschah aus Liebe: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine unerfüllte Liebe die zu Gewalt führt und sexuelles Verlangen, das mit dem Tod endet.
Zu schüchtern, um sich zu seiner großen Liebe zu bekennen, versucht er auf unkonventionelle Art alles über sie zu erfahren, um ihr auf diesem Weg nahe zu sein. Da er sich zudem berufen fühlt sie zu beschützen, kommt es zu einer Eskalation von Gewalt, die die Ermittlungsbehörden auf den Plan ruft.
Dies führt dazu, dass er in den Fokus der ermittelnden Beamten gerät die zum gleichen Zeitpunkt grausame Sexualmorde untersuchen.
Auch wenn die Beamten einen Bezug zwischen den Taten nicht herleiten können so erfolgt dieser später auf ungewohnte Weise.

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»Aber den habe ich doch nicht angerührt, ich trinke doch keinen Alkohol.«

»Das ist nicht wichtig, Du hättest keinen bekommen dürfen.«

»Damit sind wir bei Stufe zwei den Konsequenzen, sie wird ihm gedroht haben den Club zu schließen und alles zu tun, damit es so bleibt. Und sie ist überzeugend, das kannst Du mir glauben, vor allem wenn sie ein bestimmtes Ziel verfolgt.«

»Welches Ziel, mich vor meinen Freundinnen in der Schule lächerlich zu machen, wenn sie erfahren, dass meine Mutter für die Schließung verantwortlich ist.«

»So weit wird es nicht kommen, wenn Du ihn genau ansiehst, dann entdeckst Du nichts mehr von der Großspurigkeit, von den großen Tönen, die er am Anfang gespuckt hat. Noch weiß ich nicht, was mit Deinem Begleiter passiert, denn auf den ist sie richtig sauer.«

»Kannst Du sie nicht zurückhalten, er hat mir nichts getan, ich habe mich an ihn gehängt, weil ich unbedingt in den Club wollte.«

Die Sorge von Marie war noch nicht vorbei, als Ayla die Handschellen an dem inzwischen eingeschüchterten Randalierer öffnete und der Besitzer ihn wegführte. Ihre Bedenken wuchsen, als ihre Mutter direkt auf sie zukam.

»Wir werden jetzt die Befragung im Büro durchführen die Angestellten werden nacheinander kommen.« Abrupt drehte sie ihren Kopf zu ihrer Tochter »wir reden später über das hier, jetzt solltest Du Opa informieren, dass Du bei mir bist.«

Die Befragung von neun Angestellten brachte keine neuen Erkenntnisse, fünf hatten sie nicht gesehen, drei waren unsicher, ob sie ihr nicht im Laufe des Abends begegneten, nur eine Angestellte war sicher sie gesehen zu haben allerdings ohne Begleiter.

»Wieso sind Sie sicher, dass sie allein war.«

»Sie hatte diesen suchenden Blick so, als ob sie nach jemand sucht, das musste noch nicht mal ein Bekannter sein. Manchmal sucht man, weil man nicht allein sein möchte.«

Die Lebensweisheiten einer fünfundzwanzigjährigen Club-Angestellten, dachte sich Ayla, wie viele einsame Frauen und Männer mussten ihr im Laufe ihres Berufslebens bereits begegnet sein.

Der letzte Angestellte, der sich nicht erinnern konnte, war Fred. Der Schreck hatte bei ihm dazu geführt, dass er sich plötzlich wieder an ganz viele Ausdrücke erinnern konnte und mit überraschend elaborierten Worthülsen erklärte, dass er sich nicht erinnern kann.

Überlegen lächelnd griff er zu der Zeitung, die er natürlich aufbewahrt hatte und die seine neueste Errungenschaft für seine Dokumentation bedeutete. Nur von der Frau, die ihm damals zeigte, dass man bisher unerreichte Höhepunkte erklimmen kann, wenn man neue Wege beschreitet, fehlte jeglicher Bericht in seiner Zusammenstellung.

Für jede seiner Frauen hatte er eine eigene Sammlung angelegt, in der er die Zeitungsartikel und die Bilder archivierte, die er am Ende ihrer Zusammenkunft geschaffen hatte. Eine kurze Beschreibung, in der er seine Gefühle und den Grad der Befriedigung darlegte, vervollständigte das kleine Archiv.

Wie sehr es ihn befriedigte, diese Archive erneut durchzublättern und sich an Einzelheiten zu erinnern, hatte er sich zum Beginn seiner Sammlung nicht vorstellen können. Erst mit der Zeit erkannte er, dass jede dieser Frauen Teil eines Schaffungsprozesses war, den er unbedingt weiterführen musste.

Im Rahmen dieses Schaffungsprozesses, davon war er zutiefst überzeugt, würde er den ultimativen Höhepunkt erleben. Es war das Streben nach Vollkommenheit, das ihn antrieb, die Suche nach Perfektion, die er nur dann erreichte, wenn er auf die perfekte Frau traf.

Dass er diese Frau noch nicht gefunden hatte, war auf dem ersten Blick ersichtlich, da sein Punktesystem den maximalen Wert noch nicht erreichte. Erst ein Wert wies als Ergebnis eine Acht aus, und da die Skala seiner Bewertungen bei zehn endete, war noch Luft nach oben.

In sein neues Archiv mit dem Namen seines letzten weiblichen Wesens Sarah Winkler verwahrte er die Zeitung mit der Headline »Sextäter schlägt zu Polizei ratlos« sowie die Aufnahmen, die er zum Abschied aufgenommen hatte. Den Bericht hielt er kurz, wollte sich nicht erneut über die wenig erfreuliche und weitgehend unbefriedigende Begegnung erregen. Auch seine Bewertung, die er zwischen vier und fünf ansiedelte, hielt er für geschmeichelt.

Er machte sich selbst Vorwürfe, denn bei der Auswahl seiner Gespielinnen fehlte es offensichtlich an der erforderlichen Sorgfalt. Hier musste er sich selbst disziplinieren und nicht wahllos zugreifen, wenn sich die Gelegenheit ergab.

Beruhigend fand er nur, dass er bisher nicht in den Fokus jener kleinen Migrantenschlampe von Polizistin geraten war. Sie war mit Sicherheit nicht clever genug, um es mit ihm aufzunehmen da waren vor ihr bereits andere Kaliber von Ermittlern gescheitert.

Die Nachricht sich mit Direktor Rotluff ins Benehmen zu setzen erreichte sie, noch ehe das Gebäude der Mordkommission in Sicht kam. Es war nicht die Sehnsucht nach seinem Computer, die Günther morgens als Ersten ins Büro trieb, sondern seine Frau, die bereits eine Stunde arbeitete, wenn sein Dienst begann.

Und da seine Frau ihn bei seinen läuferischen Ambitionen unterstützte, brachte er sie jeden Morgen mit dem gemeinsamen Auto zur Kita, in der sie aushilfsweise arbeitete. Den fehlenden Abschluss ihres Studiums würde sie zu einem späteren Zeitpunkt nachholen.

Welches der Ereignisse in ihrer Prioritätenliste den ersten Rang einnahm, darüber konnten sie sich noch nicht wirklich einigen. War es seine Drei-Stunden-Grenze oder ihr Abschluss des Studiums oder verloren beide Vorgänge ihre Wichtigkeit, wenn der Kinderwunsch überhandnahm. Vorerst existierte Einigkeit den derzeitigen Status quo nicht anzurühren dafür begleitete sie ihn im Gegenzug abends mit dem Fahrrad, wenn er für den Marathonlauf im September trainierte.

Das gemeinsame Ziel seit sechs Jahren war eine Zeit unter drei Stunden. Diese Zahl drei wurde für sie beide zur Obsession wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Er, weil er es sich und seiner Umgebung beweisen musste, dass man mit achtunddreißig zu solch einer Leistung fähig war. Sie, weil sie ihren Kinderwunsch der Drei-Stunden-Grenze untergeordnet hatte. Was dazu führte, dass sie inzwischen die treibende Kraft bei dem fast täglich anstehenden Training war.

»Rotluff hat angerufen, Du sollst Dich bei ihm melden, wenn Du ins Büro kommst.«

»Hat er gesagt, was er will.«

»Nein, das weißt Du doch, der sagt nie etwas am Telefon.«

Entweder machte dieser Oberstaatsanwalt wieder Stunk oder sie sollte ihn wieder auf dem Laufenden halten. Las der denn nicht ihre Berichte, die sie ihm täglich zukommen ließen? Egal ihn wollte sie auf keinen Fall verärgern.

Langsam dämmerte es ihr, sie sollte ihn in ihre Überlegungen mit einbeziehen, auch im Hinblick auf die Querschüsse, die aus der Staatsanwaltschaft zu erwarten war. Er würde sie in jedem Fall unterstützen, wenn er ihren Gedankengängen folgen konnte. Was auch wichtig war, er konnte schweigen, würde nicht mit angeblich unwiderlegbaren Beweisen hausieren gehen.

Bei Schweigen dachte sie wieder an Marie und an die über das Wochenende hinziehenden Diskussionen. Nach der enttäuschenden Befragung verabschiedeten sie Sven, wobei Marie ihn ungewohnt herzlich umarmte. Danach setzte das große Schweigen ein, Marie verkroch sich in die entgegengesetzte Ecke und überlegte, dazu machte sie ein beleidigtes Gesicht um ihre Angst zu kaschieren.

Sie hatte geschwiegen, weil sie einen Wortwechsel im Auto vermeiden wollte und eine vorherige Reflexion, was wirklich wichtig war, dem Gespräch guttun würde. Schon ihre Mutter hatte immer zu ihr gesagt »schlafe eine Nacht darüber, das hilft, die richtige Entscheidung zu treffen.«

Das Wortgefecht wurde also vertagt und auf den nächsten Tag verschoben. Marie hielt ihr vor, dass sie zu viele Überstunden machte und sie sich deshalb zu wenig sehen konnten. Die Liebe zu ihrem Opa war grenzenlos, aber sie konnte nicht alles mit ihm besprechen, und wenn sie nach Hause kam, wäre sie oft zu müde. Oder sie hatte keine Lust mehr, über etwas zu reden, was ihr am Nachmittag auf dem Herzen brannte.

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