Gerd Breitenbürger - Allgemeinbildung in der Akademischen Welt

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Die Aufgabe der Wissenschaften besteht darin, Fragen zu stellen und Antworten zu finden, die unser Wissen erweitern. Sie bedienen sich dabei je nach Fach spezieller Begriffe und Methoden, die man auch ihre Instrumente nennen kann. Manches dieser Instrumente kann aber jedoch in mehreren Fächern verwendet werden. So sprechen wir von einer kosmischen, einer biologischen, anthropologischen oder kulturellen «Evolution». Da möchte man wissen, was ist «Evolution» eigentlich und seinem Wesen nach. Kann man diesen Begriff problemlos, wie hier, von Unbelebtem auf Belebtes übertragen? Wenn ja, ist es vermutlich nicht abwegig, fundamentale Strukturen der Welt anzunehmen, die überhaupt dem Geist erlauben, von einer zusammenhängenden, von einer Welt zu sprechen.
Die naturwissenschaftlichen Hypothesen sind Vermutungen und auch erste, kurz gefasste Antworten auf unsere Fragen. Sie bewegen sich im Möglichkeitsraum, in dem sich die menschliche Phantasie frei bewegt, bis sie Halt in einer Theorie findet. Mit allen Theorien zusammen nähern wir uns einer einzigen Welt. Wir haben sie im Kopf und wir bewegen uns in ihr.

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Impressum

Gerd Breitenbürger, „Allgemeinbildung in der Akademischen Welt“, Band 1

www.edition-winterwork.de© 2015 edition winterwork Alle Rechte vorbehalten Lektorat und Foto: Monika Knecht Umschlag: Berit Overhues Illustration von Tomi Ungerer Copyright © 1994 Diogenes Verlag AG Zürich

Konvertierung: Sabine Abels | www.e-book-erstellung.de

2. Auflage

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

Gerd Breitenbürger

Allgemeinbildung

in der

Akademischen Welt

Geistes- und Naturwissenschaften

Band 1

Phantasie und Genauigkeit

Das wissenschaftliche Fragen beginnt nach langer Vorbereitung in Theologie, Philosophie und praktischer Naturerfahrung mit der Renaissance. Das Buch der Natur ist in Zahlen geschrieben, die Sterne, die noch zunächst nach astrologischer Sinngebung schicksalhaft interpretiert werden, werden in ihren Laufbahnen berechnet und verlieren mit der Zeit einen menschlichen Sinn. Eine neue, zukunftsträchtige Methodik entwickelt sich. Der menschliche Geist hat eine neue Dimension erreicht, eine an Theoriebildung orientierte und zu ihr zurückführende Beobachtung. Experiment und das Aufstellen von Formeln machen fortan der Theologie und Philosophie Konkurrenz. Das exakte Denken erschließt eine neue Welt, die zum größten Teil die unsrige geworden ist. Zu ihr gehören das Bilden von Konstrukten und die Simulation, die beides, Phantasie und wissenschaftliches Denken, voraussetzen.

Die Aufgabe der Wissenschaften besteht darin, Fragen zu stellen und Antworten zu finden, die unser Wissen erweitern. Sie bedienen sich dabei je nach Fach spezieller Begriffe und Methoden, die man auch ihre Instrumente nennen kann. Manches dieser Instrumente kann aber jedoch in mehreren Fächern verwendet werden. So sprechen wir von einer kosmischen, einer biologischen, anthropologischen oder kulturellen „Evolution“. Da möchte man wissen, was ist „Evolution“ eigentlich und seinem Wesen nach. Kann man diesen Begriff problemlos, wie hier, von Unbelebtem auf Belebtes übertragen? Wenn ja, ist es vermutlich nicht abwegig, fundamentale Strukturen der Welt anzunehmen, die überhaupt dem Geist erlauben, von einer zusammenhängenden, von einer Welt zu sprechen.

Die naturwissenschaftlichen Hypothesen sind Vermutungen und auch erste, kurz gefasste Antworten auf unsere Fragen. Sie bewegen sich im Möglichkeitsraum, in dem sich die menschliche Phantasie frei bewegt, bis sie Halt in einer Theorie findet. Mit allen Theorien zusammen nähern wir uns einer einzigen Welt. Wir haben sie im Kopf und wir bewegen uns in ihr.

Die „akademische Welt“ erschließt sich, soweit sie geistig erlebt wird, durch diese wesentlichen Bestimmungen. Sie ist eine lebendige Welt, da es in ihr Sicherheit und Ordnung nur um den Preis von Unsicherheit und Fragwürdigkeit gibt. Das gilt so für die naturwissenschaftliche Welt. Die des Geistes wird eher als Gegenwelt dazu gesehen: Luxurierende Phantasie, Emotion und Bildlichkeit, Sinn und Wesen, ästhetischer Genuss und Selbstgenuss sind aber Ergänzungen, die die exakten Wissenschaften nicht durch Überblendung verdunkeln, sondern durch Sinngebungen erhellen.

INHALTSVERZEICHNIS

Teil 1 Teil 1

1 DIE AKADEMISCHE WELT

1.1 Wahrheit und Phantasie

1.1.1 Original oder Plagiat

1.1.2 Plagiat und Fachtermini

1.1.3 Das Plagiat ist penetrant anhänglich

1.2 Viele Welten, eine Welt

1.2.1 Die Teilwelten

1.2.2 Die Welt der Philosophie

1.2.3 Scharniere der Welt

1.2.4 Erste Schritte in die akademische Welt

2 SELBSTVERWIRKLICHUNG

2.1 Kultur und Bildung, Halbbildung

2.1.1 Halb- und Hochgebildet

2.1.2 Die zwei akademischen Welten

2.1.3 Bildung ist holistisch und lebt von der Freiheit

2.1.4 Bildung und Wissen

2.1.5 Auch reduktiv ist produktiv, sogar kreativ

2.1.6 Selbstverwirklichung – was willst du noch mehr

2.1.7 Der Bildungskanon für die Unsicheren

2.1.8 Bildung, mal ernst, mal heiter

2.1.9 Halbbildung, Vorstufe zur Vollbildung?

2.1.10 Ein gutes Gedächtnis

2.1.11 Bildung hat ein persönliches Profil

2.2 Zauber mit Muffen

2.2.1 Neue Chancen

2.2.2 Zauber lieber ohne Muffen

2.2.3 Die Uni bietet neue Chancen

2.3 Lurchi und das Biotop

2.3.1 Umwelt, deren Grenzen kein Thema sind

3 ORIENTIERUNG IM UNI-LEBEN

3.1 Praktisch und rational

3.1.1 Rationalität ist ein Instrument

3.1.2 "Wahr" und "falsch": die Kriterien der Logik

3.1.3 Von den Inhalten zu den Strukturen

3.1.4 Lernen stärkt die Individualität

3.1.5 Transfer rationaler Strukturen

3.1.6 ANALYSE: Methodische Fehler bei Hausarbeiten

3.1.7 Ernst des Studiums – wo bleibt die Heiterkeit

3.2 Kosmische Suppe und die Kultursuppe

3.2.1 Beispiel: Cross-over als Analogie-Technik

3.2.2 Tanten beim Tee und dasselbe Bildungsbuch

3.2.3 Die Schicksalsfrage: Eintritt Ja oder Nein.

3.2.4 Praktische Orientierung

3.3 Wissenschaftliche Orientierungen

3.3.1 Der universale Zugang zu den Wissenschaften

3.3.2 Wissen und Wissenschaft, ein Vorgeschmack

3.3.3 Akademisches Leben: Intelligenz – Phantasie

3.3.4 Erklären heißt "Mach es erst einmal dir klar"

3.3.5 Einzelwissenschaften diversifizieren das Wissen

3.3.6 Entstörungsstelle Couch und der Erfolg

3.3.7 Modus Potentialis

3.3.8 Real und nicht real gegebene Gegenstände

3.3.9 Durch Ausschluss das Richtige finden

3.3.10 Helle Welt, nicht nur im Siècle de Lumière

3.3.11 Drinnen und draußen, Entdeckung der Höhle

3.3.12 ANALYSE: Wörter und Denken

3.3.14 "Ich doof, aber Präsident"

3.3.15 ANALYSE: Intelligenzplafond

3.3.16 Computer und seine Metapher

3.3.17 Geschichten füllen Begriffe mit Inhalt

3.3.18 Paradoxe Theorien: Ratchet-Effekt

3.4 Wissenschaft, zentral in unserer Kultur

3.4.1 Kritischer Realismus: Wissenschaft als Baustelle

3.4.2 Falsches Wissen: Wertvoll, auch wenn falsch?

3.4.3 Fehler und Kabarettistisches ohne Witz

3.4.4 "Er/sie hat sich bemüht"

3.4.5 Esoterischer Stil in den Wissenschaften

Teil 2

4 STUDIUM GENERALE UND KOMPETENZ

4.1 Ich bin der Amboss und der Hammer

4.1.1 ANALYSE: Die Phantasie bei Huysmans

4.1.2 Tu's für dich, tu's mal umsonst

4.2 Kompetenz mit Augenmaß

4.2.1 Berufswahl: ohne Selbstausbeutung

4.2.2 Mit Lust in die Überforderung

4.2.3 Studium generale – Zeitverschwendung?

4.3 Spielraum statt Verbissenheit

4.4 Fachkompetenz und soziale Kompetenz

4.4.1 Der Generalist

4.4.2 Zwei Studienfächer erleichtern den Erfolg

4.4.3 Die eigene wie die Kompetenz anderer einschätzen

4.4.4 Kompetenz mal anders: Wer kann muss ran

4.4.5 – wer kann, darf ran

5 DAS AKADEMISCHE STUDIUM

5.1 Ohne Abitur zum Studium

5.1.1 Bastel-Existenz

5.1.2 Zauber des Anfangs oder Absturz einer Illusion?

5.1.3 Versuch und Irrtum, in kleinen Dosen

5.1.4 Eintritt in die akademische Welt

5.1.5 Kulturelle Fragen und ihre agonale Würze

5.1.6 Funktionalität der Rationalität

5.1.7 Rationalität und die Lebensplanung

1.1.1 Die Wahl des Faches aus Neigung

1.1.2 Die traurige Gestalt des ewigen Studenten

5.2 Nischen für das akademische Leben

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