Gerd Breitenbürger - Mobbing

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Mobbing ist so vielfältig in seinen Formen, dass man schlicht sagen kann, es entsteht aus Phantasie und Gemeinheit. Es ist ein kulturhistorisches Phänomen von entsprechender Wirkung und von entsprechendem Ausmaß. In der Tierwelt gibt es Mobbing nicht, die Gottesanbeterin frisst zwar ihren Geliebten nach dem Akt, das Raubtier seine Beute bei lebendigem Leib. Aber bös ist das nicht gemeint; denn die Tiere leben ohne Sitte und Moral. Der Mensch will die Kultur. Er hat nicht bedacht, dass er dabei einen Preis bezahlen muss, die Unkultur. Ohne sie hätte er das Paradies und eine vollkommene Utopie. Unkultur, was ist das. Sie kommt aus der Aggression, und aus ihr kommt das Mobbing.
Mobbing ist eine Krankheit, eine Plage wie Cholera und die Pest. Nur selten wird man sagen können, gut, dass es Mobbing gibt.

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Gerd Breitenbürger

Mobbing

Opportunistische Gesänge

am Wasserloch zu singen

Impressum

Gerd Breitenbürger, „Mobbing.

Opportunistische Gesänge am Wasserloch zu singen“

Alle Rechte vorbehalten

Lektorat und Foto: Monika Knecht

Umschlag: Berit Overhues

Illustration von Tomi Ungerer

Copyright © 1994 Diogenes Verlag AG Zürich

Konvertierung: Sabine Abels | www.e-book-erstellung.de

2. Auflage

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

Inhaltsverzeichnis

1 Mobbing

1.1 Gestern – heute - morgen

1.2 Das ökonomische Prinzip

1.2.1 Der pessimistische Ansatz

1.2.2 Mobbing und die Nähe zum Mord

2 Das Pöbel-Niveau

2.1 Von den „internen Regeln“ zu System und Gesetz

2.2 Ein System regelt sich intern mit Mobbing

2.3 Frustration ins Unerträgliche

2.3.1 Das Leben in der Sackgasse

2.4 Arbeits- und Machtkampf

2.5 Mobbing und Anpassung

2.6 Das Zweistromland und früher Diebstahl

2.6.1 Wie sich die Bilder gleichen

2.7 Mobbing – das Mitgegebene

2.8 Die Pavian-Horde

2.9 Der antike Liebesdichter

3 Mobbing mit System

3.1 Mobbing in frühen Kulturen und das Vorurteil

3.2 Die jesuitische Moralfrage und das Mobbing

3.2.1 Das rote Förmchen – Mobbing im Sandkasten

3.2.2 Herausnehmen aus der Gemeinschaft

3.3 Schneiden und symbolische Isolation

3.3.1 Der Mensch ist wie er ist

3.4 Immer die Gruppe und ihr Opportunismus

3.4.1 Der Hagestolz kennt kein Mobbing

3.4.2 Destabilisierung – ein schmerzhafter Endzustand

3.5 Primär ist nicht der Sadismus, sondern die Gruppe

3.5.1 Das Ausgrenzen auf oberer Ebene

3.5.2 Das Zusammenleben organisieren

3.6 Ohne Bärenfell

3.6.1 Mit der Keule am Wasserloch

3.7 Die Kontroll-Dominanz

3.7.1 Brutalität I Der Philosoph

3.7.2 Brutalität II Die Inszenierung

3.7.3 Brutalität III

3.8 Frivoles Petting einer nicht ganz anständigen Dame

4 Zärtlichkeit am richtig falschen Ort

4.1.1 Blamage für das Opfer und für den Täter

4.2 Der Täter wird gesehen

4.3 Mobbing, Killer eines harmonischen Lebens

4.4 Eva und Pandora. Selbst der Mythos hat es in sich

4.4.1 Der Minirock mobbt oder auch nicht

5 Gespaltene Zunge und Misstrauen

5.1 Das Wasserloch und das westafrikanische Äffchen

5.1.1 Schaurige Gesänge am Wasserloch

5.1.2 Mobbing mit Liebe serviert

5.2 Kehrseiten der Kultur

5.2.1 Mobbing ist gesetzlos, moralfrei und asozial

5.2.2 « Tiefer Frieden », immer gesucht, einmal gefunden

5.2.3 Das griechische Gegenbild und der Vatikan

5.2.4 Richtungskämpfe im Vatikan

5.3 Abhängigkeiten, die wir zulassen

5.3.1 Stalking, die Totalverfügung

5.3.2 Der Sozialdarwinismus und der Überlebenswille

5.3.3 Die Kirche und ihr Abgrund

5.3.4 Mobbing ist der Abgrund

5.3.5 Tintenfische und Mobbing im Sandkasten

6 Mobbing in Troja und die Emser Depesche

6.1.1 Die hohe Schule des Mobbing

7 Die out-group bildet ihre eigene in-group

7.1.1 Ideologie lebt von ihren Grenzen

7.1.2 Fachkompetenz oder Parteibuch

7.1.3 Der Elitegedanke und das Konkurrieren

7.1.4 Wenn der Verein mobbt

8 Aus der Schwäche in die Stärke

8.1.1 Der Sieg des Underdogs

8.2 Der Täter liefert ein Profil

8.2.1 Mobbing im Bordell

8.2.2 Mit einem Kuss ist längst nicht Schluss

8.2.3 Gestern das römische Pissoir, heute hört man ab

8.3 Mobbing mit Rattengift

8.3.1 Streiche oder Mobbing

8.4 Matricule sind keine Studentenscherze

8.5 Zum Sex nötigen kommt teuer

8.6 Bundeswehr

8.6.1 Leib und Leben werden eingesetzt

8.6.2 Die Hasenschule des Mobbings

8.6.3 Der Schulhof - Schule fürs Leben

8.7 Cybermobbing

8.8 Widerstandskoeffizient

8.8.1 Die Überkompensation

9 Drinnen – draußen

9.1 Im wörtlichen und im übertragenen Sinn

9.1.1 Lonesome rider

9.1.2 Drinnen und draußen in der Methodik der Wissenschaften

9.1.3 Mobbing als Schutz für die in-group

9.1.4 Depp und Betriebsnudel

9.1.5 Mobbing macht aus allen anderen die Dummen

9.1.6 Johann-Ohneland und die Sehnsucht nach der Gruppe

9.1.7 Politisierung, wo sie nicht hingehört

9.1.8 Risiko und Planification

9.1.9 Mit Freund/Feind-Denken an die Macht

9.1.10 Immunisier dich!

9.1.11 Saddam Hussein und die Anfänge

9.1.12 Utopie: Welt ohne Mobbing?

10 Das Opfer, das vom Täter nicht lassen kann

11 Schlussbemerkung

Vorwort

Mobbing ist so vielfältig in seinen Formen, dass man schlicht sagen kann, es entsteht aus Phantasie und Gemeinheit. Es ist ein kulturhistorisches Phänomen von entsprechender Wirkung und von entsprechendem Ausmaß. In der Tierwelt gibt es Mobbing nicht, die Gottesanbeterin frisst zwar ihren Geliebten nach dem Akt, das Raubtier seine Beute bei lebendigem Leib. Aber bös ist das nicht gemeint; denn die Tiere leben ohne Sitte und Moral. Der Mensch will die Kultur. Er hat nicht bedacht, dass er dabei einen Preis bezahlen muss, die Unkultur. Ohne sie hätte er das Paradies und eine vollkommene Utopie. Unkultur, was ist das. Sie kommt aus der Aggression, und aus ihr kommt das Mobbing.

Mobbing ist eine Krankheit, eine Plage wie Cholera und die Pest. Nur selten wird man sagen können, gut, dass es Mobbing gibt.

1 Mobbing

1.1 Gestern – heute - morgen

Was ist menschlich? Es ist, was es ist. Es genügt dem Menschen aber nicht, so zu sein. Er gibt ein Versprechen, legt einen Eid, ein Gelübde, einen Schwur ab auf die Verfassung, auf seinen Gott, auf Äskulap und auf seine Treue. Er verspricht, sein Versprechen einzuhalten. Er möchte ein besserer Mensch als der Mensch sein. Da scheint eine Sehnsucht uns nicht zu verlassen. Aber auch ein Gespür, es allein nicht zu schaffen, daher das Gelübde, das uns mit dem Höheren verbindet und Ermutigung gibt. Es gibt zwei Möglichkeiten, von denen ausgiebig Gebrauch gemacht wird. Der Mensch bemüht sich, ein ehrlicher Mensch zu sein. Was schon genügen würde, um über den Menschen, den man den sündigen Adam nennt, hinauszukommen. So das Thema in Theologie und Philosophie und Literatur ( tras-umanar , Dante Alighieri, Divina Comedia, den Menschen übersteigen). Der Mensch, der unvollkommen ist und es nicht bleiben will, nicht bleiben soll. Er muss sich bemühen, und dann, heißt es in Goethes Faust, kann er schon erlöst werden.

Und dann gibt es noch den Menschen, der sich für die Krone der Schöpfung hält. Dem Tier fühlt er sich überlegen, aber auch seinem Artgenossen gegenüber nimmt er gerne die Position der Superiorität ein. Das geht nur, indem er auf eine allgemein gültige menschliche Moral verzichtet und für sein Verhalten Regeln entwickelt, die nur für ihn und seine Gruppe Gültigkeit besitzen. Mobbing und jede mafiose Räuberbande operieren nach diesem Schema, das sich sogar jedes Individuum zurecht legen kann. Mobbing, das ist auch die Macht des feigen Mannes, des Heckenschützen, der von ehrlicher Auseinandersetzung auch im zivilen Bereich nichts hält.

Egal, ob der Mensch eine pessimistische oder eine optimistische Meinung von sich hat, seine Anthropologie, seine allgemeine Menschenkunde, wird immer feststellen, dass es invariante Züge sind, die des Menschen Evolution mitbestimmen und aus dem Geschichtsverlauf nicht wegzudenken sind.

Invariant bedeutet, dass es im Wesen des Menschen Züge gibt, die sich immer gleich bleiben wie etwa Selbstbehauptung und Fortpflanzung und Nestpflege.

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