reiner nawrot - Hölle vs Himmel

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Ein Mitarbeiter auf einer Bohrinsel ertrinkt im Meer (…vorläufig jedenfalls) sinkt dabei immer tiefer und tiefer und landet letztendlich in einer seltsamen Umgebung. Hier wird es nun ziemlich mysteriös, denn hier ist das berühmte Fegefeuer zu Haus. Angeblich schmoren darin böse menschliche Seelen die sich bei genauerer Betrachtung allerdings als ganz normale Kartoffeln der Marke Linda festkochend entpuppen. Nun stellen sich mehrere Fragen, wie zum Beispiel: Ist der Tot tatsächlich immer tötlich? Ist das gesamte Leben womöglich nur Betrug und wer betrügt hier eigentlich wen? Durch seltsame Drehungen und Wirrungen unter Mithilfe eines Orakels soll am Ende aber alles gut werden. Tatsächlich…?

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„Kein Grund zur Aufregung Chef …“, hörte er sich zu seiner eigenen Verwunderung in sein Head-Set sprechen, „…gleich geht’s weiter. Nur ein kleiner Stopp …“

„Okay, dann gebt euch Mühe dass wir nicht solange stehen.“

Ein Knacken im Ohr zeigte ihm an, dass er wieder allein, aber nun auch gefordert war. Apathisch erhob er sich, klopfte sich hilflos den Staub von der Hose und sah sich den gelangweilten Gesichtern der Arbeiter gegenüber.

„Tja …ähh …hat vielleicht einer ne Idee, wo der Bohrer sein könnte?“

Die Männer guckten verständnislos. Es handelte sich um Bohrgestänge, das Stück für Stück aufeinander gesteckt verlängert wurde und einige hundert Meter Länge erreichen konnte. Es würde also wohl kaum hier in einer Ecke oder hinter irgendeiner Kiste herumliegen. Einer der Männer deutete mit beiden Zeigefingern nach unten.

„Der gesamte Gestänge wird abgerissen und im Meer versunken sein …was sonst?“

Die anderen nickten mehr oder weniger zustimmend, was Billbo aber nur noch nervöser machte. Trotz seiner Aufregung wusste er zwar auch, dass das die einleuchtendste Erklärung war, allerdings d u r f t e es so nicht sein. Verzweiflung packte ihn und seine Stimmbänder.

„Im Meer versunken? …Quatsch. Die Kupplungen haben wir heute Morgen überprüft, er k a n n nicht im Meer versunken sein ...und dürfen darf er es schon gar nicht.“

„Dann hat ihn wohl die Bordkatze gefressen.“, sagte einer der Männer neckisch und brachte damit die anderen erneut zum Lachen. Die Spannung schien bei ihnen gelöst. Kein Bohrer bedeutete nämlich auch gleichzeitig für sie, keine Arbeit, und damit erst einmal eine zusätzliche Pause, wenn nicht sogar Feierabend. Billbo selber konnte allerdings nicht mitlachen, er war ja für den reibungslosen Ablauf verantwortlich, und im Moment war überhaupt nicht abzusehen wie und wann es weitergehen würde.

„Wie viel Ersatz haben wir?“, fragte er hastig in die Runde.

„Gestänge haben wir noch einiges, aber keinen scharfen Bohrkopf mehr …“, antwortete einer der Männer, „…und ohne den können wir gar nichts machen.“

Billbo knetete seine Finger und wollte gerade weitere Anweisungen geben, als er von der Seite her Sell Berdohf kommen sah. Dessen Schritte wurden immer langsamer und seine Augen immer größer je dichter er kam.

„Was ist denn hier los? Habt ihr etwa den Bohrer a u s g e b a u t ?“

Auf Billbos Gesicht machte sich ein dümmliches Grinsen breit.

„Ähhh …also nicht selber …nicht so direkt.“

*

Die beiden Gestalten schüttelten sich das Wasser aus dem Pelz. Nach dem unerwarteten Guss sah ihr schwarzes Fell noch struppiger aus als sonst. Mit einem Fingerschnippen hatten sie zwar das entstandene Loch in der Decke sofort wieder verschlossen, aber nun lag hier dieses komische, elendlange Ding und blockierte einen großen Teil des Saals. Ein schneller Kontrollblick hatte zwar gezeigt dass niemand in der Nähe war, der das Malheur hätte bemerken können, aber es konnte nur eine Frage der Zeit sein, bis Ärster erschien um die ihnen aufgetragenen Vorbereitungen für die Abschlussfeier zu kontrollieren.

„Ich habe dir immer gesagt, dass du deine Aufgaben ernster nehmen solltest …“, sagte Machmanix der etwas Kleinere von beiden vorwurfsvoll, „…das kommt nun von deiner schluderigen Arbeit. So etwas musste ja irgendwann mal passieren.“

Geetnich, der Angesprochene machte einen zerknirschten Eindruck und konnte seine roten Augen kaum von dem langen, stählernen Eindringling abwenden. Er war in diesem Reich für Hoch- und Tiefbau zuständig. Seine Aufgaben beinhalteten unter anderem die statische Überwachung baulicher Anlagen. Bei kontinuierlicher Überwachung hätte also solch ein Deckeneinsturz nie und nimmer stattfinden dürfen. Weil Geetnich aber eine ziemlich lockere Arbeitsauffassung hatte, ließ er ziemlich oft Fünfe gerade sein, frei nach der Devise: Danach ist oft auch noch früh genug.

Jetzt sah es allerdings mehr nach zu spät aus. Mit so einem Einsturz konnte man doch aber auch wirklich nicht rechnen. Und überhaupt, was war denn das für ein komisches langes Ding? Das hatte doch das Unglück scheinbar verursacht.

Zusammen mit seinem Kollegen betrachtete Geetnich den reglos am Boden liegenden Eindringling. Von den Alten hörte man immer wieder, dass weit irgendwo da oben in der Unendlichkeit seltsame Wesen leben und ihr Unwesen treiben würden. Nach ihrem Tod würden deren Seelen dann hier zu ihnen herunter kommen um zur Strafe im ewigen Fegefeuer zu brutzeln. Sollte es sich etwa um solch ein Wesen handeln? Zumindest schien es selber ziemlich verängstigt zu sein, denn es rührte sich keinen Millimeter mehr. Oder sollte es sogar bei dem Absturz ums Leben gekommen sein? Dann hatte es aber selber Schuld.

Obwohl die Sache mit der Unendlichkeit und den Seelen bei vielen hier unten auf Skepsis stieß. Vieles war ja undurchschaubar und wurde nur durch Überlieferung und Erzählung der Alten verbreitet. Manche meinten sogar, die Oberen würden ihnen vieles vorenthalten, anderes verdrehen und vielleicht sogar bewusst die Unwahrheit sagen. Alles Wissen stammte doch sowieso nur aus einem Buch, dem "Großen alten Buch", kurz gesagt, dem GaB. Darin hieß es unter anderem, dass alle Gebote aus dem GaB streng befolgt werden müssten, sonst könnte es irgendwann später mal ziemlichen Ärger geben. Manche glaubten mehr daran, andere weniger. Bisher war jedenfalls noch nichts Dramatisches passiert.

„Wir müssen irgendwas machen, bevor das hier jemand sieht.“, flüsterte Machmanix jetzt in die Stille hinein.

Geetnichs Blick wanderte zum jetzt wieder verschlossenen Loch in der Decke, aus dem der Besuch gekommen war. Ob man den Fremdling dadurch wohl zurückschicken konnte? Denn eigentlich wollte er mit dem so plötzlich Aufgetauchten ja gar nichts zu tun haben. Gerufen hatte er ihn jedenfalls nicht. Obwohl Geetnich natürlich auch so ein gaaanz kleines bisschen vom schlechten Gewissen geplagt wurde. Hätten seine regelmäßigen Kontrollen dieses Unglück vielleicht doch verhüten können?

„Hallo du da...“, versuchte es Machmanix jetzt leise in Richtung des Eindringlings. Doch der blieb stumm. Stand der vielleicht noch unter Schock, war es Unhöflichkeit oder konnte er gar nicht sprechen? Auch ein vorsichtiger Stupser mit dem Fuß brachte keinen weiteren Aufschluss. Hatte der seinen Sturz tatsächlich nicht überlebt?

Jedenfalls würde Geetnich wohl ordentlichen Ärger bekommen, wenn das hier entdeckt werden sollte. Obwohl er ja ohnehin als schwarzes Schaf galt. Das heißt, schwarz waren sie ja alle, bis auf Sgibtmichwirklich, ihrem Oberhaupt. Der konnte je nach Tageszeit in verschiedenen Farbvariationen schimmern. Erzählte man sich zumindest, denn von den Jüngeren hatte ihn noch niemand gesehen. Mit dem verhielt es sich nämlich noch mysteriöser als mit den angeblichen Wesen über ihnen. Niemand wusste genau wo er sich befand. Es hieß immer nur, eines Tages würde er wieder erscheinen. Allerdings war dieses „eines Tages“ wohl noch nicht gekommen, denn er war und blieb bisher unsichtbar wie ein Phantom. Genau deshalb gab es unter einigen Jung-Schwarzen auch starke Zweifler, die sogar die gesamte Existenz von Sgibtmichwirklich in Frage stellten. Was sollte man aber auch von jemandem halten der sich nicht blicken ließ und meinte, alles was er zu sagen hatte durch ein Buch mitteilen zu können, das darüber hinaus noch uralt und ziemlich angestaubt war.

Einen Hungernden würde doch auch das schönste Bild eines belegten Brötchens auf Dauer nicht vor dem Verhungern retten. Und so sah es nicht nur Geetnich.

„Nun steh nicht lange rum, wir müssen das Ding endlich wieder loswerden.“

Machmanix trippelte von einem Bein aufs andere und sah sich suchend um, wobei er immer wieder leicht den Kopf schüttelte. Außer den aufgestellten Tischen für die Gäste gab es hier nämlich nichts, wohinter oder worunter man etwas so Großes hätte verstecken können. Geetnich wirkte ebenso ratlos. Wären sie aus fester Materie gewesen, hätte man in diesem Moment einige leere Denkblasen von seinem Kopf aufsteigen sehen können. Machmanix hatte das stumm daliegende Ding eine Weile fixiert, bevor ihm ein erlösendes Jetzthabichs-Grinsen übers Gesicht huschte.

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